zurück| Geschrieben von Andrea + Sarah am 28.09.2000, 20:39 Uhr |
Nestle Nestargel bei Spuckkindern
Hallo!
Meine Tochter Sarah ist fast 5 Monate alt und vom ersten Tag an ein typisches Spuckkind. Die ersten drei Monate habe ich gestillt, seitdem bekommt sie Fläschchen.
Meine Kinderärztin steht auf dem Standpunkt:"Speihkinder sind Gedeihkinder" und beläßt es dabei. War für mich zwar lästig, aber ok.
Jetzt hat eine Bekannte mir Nestle Nestargel aus der Apotheke empfohlen. Ihre Kinderärztin hat es ihr bei demselben Problem empfohlen.
Jetzt brauche ich Eure Tipps:
Wer kennt das und hat Erfahrungen damit?
Welche Auswirkungen hat es auf die Verdauung der Kleinen?
Kann ich weiterhin Milchsauger benutzen oder muß ich Breisauger nehmen?
Trinken die Kinder dann insgesamt weniger?
Ich bereite häufiger, wenn ich für 3 Stunden unterwegs bin, eine fertige Flasche zu und nehme sie im Warmhaltebehälter mit. Geht das auch damit?
Bin für jede Antwort dankbar.
Liebe Grüße
Andrea
Beitrag beantwortenMeine Schwiegermutter schwört drauf,
Antwort von Kerstine am 28.09.2000, 21:31 Uhr
denn das hat sie ihren Kindern vor 40 Jahren auch schon gegeben. Stand allerdings auch als Probe bei meinem erten KA rum und soll angeblich wirklich gut helfen ohne dick zu machen.
Ich denke, Du kannst es probieren. Ich wüßte nicht, warum es schaden sollte. du kannst ja mal in den Apotheken fragen, ob du eine Probe davon kriegst, dannn kannst Du ´s erst mal versuchen. Das ist bestimmt wieder so grottenteuer.
Gruß
Kerstin
Re: Nestle Nestargel bei Spuckkindern
Antwort von Ina & Jona am 28.09.2000, 21:32 Uhr
Hallo Andrea,
mein Sohn wird 14 Monate, war auch ein Bilderbuchbeispiel für ein Spuckkind.
Ich kenne das Produkt nicht, aber es ist vielleicht? auch nicht nötig, viele andere kleine Spucker habens auch ohne geschafft.
Kannst Du mir sagen was an diesem Produkt so toll sein soll, verdickt das die Nahrung?
Jona spuckt jetzt nur noch sehr selten und auch nicht mehr so "üppige Portionen". Sobald die Nahrung fester wird, die Zwerge sitzen können, legt sich das alles.
Klar, ich kann mir gut vorstellen, das man dieses kleine Laster gern wegzaubern möchte.
liebe grüße
ina und Jona
P.s. die Milch andicken kannst Du auch mit Reisschleim oder Schmelzflocken, ist bestimmt auch günstiger.
Re: Nestle Nestargel bei Spuckkindern
Antwort von Ines am 30.09.2000, 10:19 Uhr
Ich benütze Nestargel bei meinem Kleinen (12 Wochen) jetzt seit 5 Wochen. Wurde mir vom Kinderarzt empfohlen, weil er einfach nicht satt zu bekommen war und sich im tatsächliche "überfressen" hatte und Bauchschmerzen bekam. Mit dem Nestargel wird die Milch etwas dicker und angeblich stellt sich dann eher ein Sättigungsgefühl ein. Auf jeden Fall kann er seitdem nicht mehr so schnell trinken. Andere Sauger braucht er dafür jedoch nicht. Vorher hat er sehr selten gespuckt, mit Nestargel überhaupt nicht mehr. Man kann die Flasche auch vorbereiten und mitnehmen, es setzt sich zwar ein bißchen ab, aber nach gutem Schütteln sieht und schmeckt man keinen Unterschied mehr.
Lästig ist, daß man das Pulver nicht einfach in die Milch schütten kann, sondern jeweils für einen Tag kochen muß. Dann abkühlen und im Kühlschrank aufbewahren. Auch die Dosierung klappt nicht immer so exakt (30 ml zählflüssiges Nestargel für ein 180 ml Fläschchen). Hat aber dem Appetit oder der Verträglichkeit noch nie geschadet wenn mal ein bißchen mehr oder weniger im Fläschchen war. Verdauung hat er nach wie vor einmal am Tag, hat also auch keine Änderung ergeben.
Kosten bei uns 18,40 DM ein Döschen in der Apotheke, aber wir sind seit 5 Wochen mit dieser Dose ausgekommen und sie ist noch knapp halb voll.
Ich hoffe, ich konnte Dir damit weiterhelfen.
Viele Grüße von Ines mit Marc
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