Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Kai am 21.12.2000, 16:22 Uhr

Nabelbruch

Hallo zusammen,

bei Paul (morgen 6 Wochen) wurde heute bei der U3 ein Nabelbruch festgestellt. Gibt es hier noch mehr Mütter, deren Kinder einen Nabelbruch hatten/haben? Nicht, dass ich das jemandem wünsche, aber mich würde interessieren wie der behandelt wurde.

Kai

 
6 Antworten:

Re: Nabelbruch

Antwort von Angela am 21.12.2000, 17:43 Uhr

Hallo Kai,

das Problem hatte ich mit meiner Tochter auch. Sie wurde im Alter von 7 Wochen operiert und hat das alles super überstanden. Allerdings wurde mir von vielen Seiten gesagt, dass eine OP nur ganz selten notwendig ist. Vorher wurde der Bruch reingedrückt und mit einem Pflaster fixiert, aber das hat nichts geholfen. Bei Dr. Busse hatte ich mich auch erkundigt und der meinte, dass das normalerweise gar nicht behandelt würde und bis zum Alter von 2 Jahren meistens ganz von alleine verschwindet.
Es scheint also ganz unterschiedlich zu verlaufen. Wünsch Dir alles Gute und dass der Bruch von alleine verschwindet.
Angela

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Re: Nabelbruch

Antwort von Janine am 21.12.2000, 18:23 Uhr

Hallo, Kai, unser Max hatte einen Nabelbruch. Der Kinderarzt hat ihm ein ca. 20 cm langes Pflaster auf den Nabel geklebt - damit sah er aus, wie eine Roulade... Das Pflaster hat er 1 x 3 Wochen und dann nochmal 2 Wochen getragen. Danach war wieder alles ok. Alles Gute für euch, Janine

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Re: Nabelbruch

Antwort von Bine am 22.12.2000, 10:25 Uhr

Hallo Kai!

Unser Kleiner hatte auch einen Nabelbruch. Mein Arzt meinte, daß solche Sachen wie reindrücken und irgendwas drüberkleben nicht nötig wäre und siehe da nach ein bis zwei Monaten (ich weiß das gar nicht mehr genau...) war wieder alles in Ordnung. Also, nicht verrückt machen lassen. Das verschwindet meist wieder von alleine.

BINE

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Re: Nabelbruch

Antwort von Charlotte am 23.12.2000, 13:36 Uhr

Unser Sohn hatte auch mit ca. 2 Monaten einen Nabelbruch und der KA meinte, der müßte später mal operiert werden. Er hat ihm ein Plaster quer drübergeklebt, damit die Haut nicht so ausleiert. Das haben wir allerdings nach 2 Tagen nicht mehr draufgeklebt, weil es die Haut total reizte. Nachdem auch Dr. Busse meinte, daß man da gar nichts machen muß, haben wir es einfach so gelassen. Und jetzt ist er 4 1/2 Monate alt und man sieht eigentlich gar nichts mehr von dem Nabelbruch. Also: Einfach abwarten! Es ist nur wichtig, daß sich der Nabel nach innen reindrücken läßt und daß nichts einklemmen kann. Aber das hat Euer Doc bestimmt getestet. Wichtig wäre für Euch auch, daß Ihr aufpaßt, daß Euer Kind keinen Leistenbruch bekommt (kommt bei Kindern mit Nabelbruch häufiger vor!). Wenn Ihr das seht, muß der sofort operiert werden.
Also, laßt das mit dem Verkleben besser bleiben.

Charlotte

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Re: Nabelbruch, KANN gefährlich sein!

Antwort von Bonnie am 24.12.2000, 21:25 Uhr

Meine kleine Tochter hatte auch einen Nabelbruch, wie übrigens zehn Prozent aller Babies. Viele werden sogar schon mit dem Bruch geboren. Meist ist das harmlos und der Bruch schließt sich inh. der ersten Lebensjahre. Da in seltenen Fällen aber Komplikationen auftreten können, muss man beim ersten Bemerken des Bruchs zum Kinderarzt gehen, damit der mal einen Blick darauf wirft. Vor allem, wenn der Nabel sich heiß oder hart anfühlt und sich nicht gut eindrücken lässt, oder wenn Darmschlingen sichtbar werden.

Bei meiner Tochter wurde gar nichts gemacht, weil der Bruch okay war. Ich hoffe, er schließt sich irgendwann ganz.

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Re: Nabelbruch

Antwort von Doreen am 28.12.2000, 15:52 Uhr

Hallo Kai,
mein Sohn (7Wochen) hat auch einen Nabelbruch. Dieser ist so groß, dass mich der Anblick jedes Mal aufs Neue beunruhigt. Der Kinderarzt meinte, es müsste nichts gemacht werden. Die Chancen für eine Heilung " von selbst" stehen bei 90 bis 100 %. Ein Pflaster ist daher unnötig. Ich bin froh, dass nicht operiert werden muss. Ich würde einer OP auch nur zustimmen, wenn es zu Komplikationen kommt oder Lebensgefahr besteht.
Da heißt es einfach nur abwarten und hoffen, dass der Bruch wirklich von allein heilt.
Gruß Doreen

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