Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Kirstin mit Luisa am 13.01.2001, 13:17 Uhr

An NinaB.

Liebe Nina!
Ich weiß nicht, ob Du noch mal bei Deiner Frage weiter unten liest, deswegen schreib ich Dir hier extra:
Also, Luisa (*28.11.00) wird noch voll gestillt, wobei die Betonung auf "noch" liegt. Ich bin stark am Überlegen, abends eine Flasche zuzufüttern. Luisa ist auch eines von den Kindern, die abends dauernd an die Brust wollen, fast stündlich zwischen 21 und 1 Uhr, und aber jedesmal ´ne halbe Stunde trinken und noch ´ne Viertelstunde für´s Bäuerchen brauchen. Also ist dann bis zum nächsten Andocken noch eine Viertelstunde "Zeit" zum Toilettengang oder Zeitung lesen oder Film gucken. Außerdem hat sie in dieser Zeit auch ihre Wachphase, die u.U auch mal bis 2 Uhr dauert. Sie schläft zwar dann oft 5 bis 6 Stunden, aber das nutzt mir nix, da unser Pascal einen Wecker verschluckt hat und gegen 6.15 Uhr auf der Matte steht. Ich bin also auch irgendwie am Ende mit meinen Kräften. WENN ich also abends schon den Unterhalter für Luisa spielen muss, da sie momentan ihren Rhythmus einfach nicht ändern will (trotz vieler Versuche von uns), ist die Versuchung groß, wenigstens das noch mehr anstrengende Stillen abends sein zu lassen und ´ne groooooße Flasche 1-er Nahrung anzubieten. Bisher hab ich es noch nicht gemacht, aber, wie gesagt, die großen Kinder brauchen uns ja auch und haben ein Recht auf eine einigermaßen mit Nerven ausgestattete Mama. Pascal hatte ich damals gar nicht gestillt, der ist schließlich auch groß geworden und wir haben trotzdem ´ne super Beziehung zueinander. Also ich denke, wenn man sich alle Vor- und Nachteile gut überlegt hat, sollte man einach tun, was man für richtig hält und sich da von niemandem reinreden lassen. Liebe Grüße, Kirstin

 
4 Antworten:

An Kirstin

Antwort von Nina B. mit Elias *10.12.2000 am 13.01.2001, 13:43 Uhr

Hi Kirstin,
danke für Deine Antwort!
Dann geht es mir wohl nicht nur alleine so, daß das Stillen anstrengt.
Gestern abend war es echt genial, um 18.30 h hat Elias erst die Brust bekommen (lt. Wiegeprobe hat er 80 ml getrunken) und dann noch eine Flasche, da trank er auch 80 ml, schlief dann gegen 19.30 h ein und war erst wieder um 0.00 h wach!! Das war echt herrlich, so konnte ich nach dem Zubettbringen meiner Großen in Ruhe essen und im Internet surfen...
Tagsüber kommt er nur alle 4 Std., vormittags und nachmittags gibt es nur noch Flasche, die anderen Mahlzeiten stille ich vorher.
Und in 3 Wochen füttere ich auch die 1er-Milch, habe gerade gelesen, daß man die ersten acht Wochen lieber Pre nehmen soll.

Ich wünsche Dir auch ruhigere Abende, so oder so, also mit Brust oder Flasche!! Oder so wie bei mir mit beidem.
Für mich ist es so der beste Weg und ich bin froh, mich entschieden zu haben. Das schlechte Gewissen habe ich nun auch adacta gelegt :-).

Viele liebe Grüße
Nina

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Re: An Kirstin

Antwort von Kirstin mit Luisa am 14.01.2001, 10:12 Uhr

Liebe Nina!
Schön, dass das so gut geklappt hat mit Elias. Das war bestimmt mal wieder ein toller Abend für Dich! *neid*. Ich bin noch am Ringen mit mir, habe jetzt so für mich entschieden, wenn es nicht spätestens bis Luisa 8 Wochen ist (das ist in reichlich einer Woche) besser wird mit der Stillerei abends, dann gibts die Flasche nach der ersten Abendmahlzeit so gegen 21 Uhr. Momentan trau ich mich nämlich noch nicht so recht ran, denn Pascal hat sich im Kindergarten ´ne eklige Magen-Darm-Grippe geholt und Freitag abend bis Samstag früh nur gebrochen und dünn gekackt. Ich habe Angst, dass Luisa sich angesteckt hat (sie spuckt ja immer sehr viel, so dass ich im Moment nicht einordnen kann, ist´s nur Spucken oder schon Erbrechen) und da will ich nicht noch neue Nahrung anfangen. Morgen fahre ich mit Luisa ins Schlaflabor ins das KH, in dem ich entbunden habe, da werde ich das mal Abklären lassen. Also Euch alles Liebe und weiterhin so schön ruhige Abende!Liebe Grüße, Kirstin

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darf ich auch was dazu sagen?

Antwort von @ndrea am 14.01.2001, 16:09 Uhr

liebe kirstin!

in deinem mail hab ich mich sehr wiedergefunden! ich hab zwar kein zweites kind (noch nicht), aber den stress eines dauerndzu nuckeln wollendes babies kenn ich auch - vor allem in der nacht - aber auch am tag kann das monstermaessig anstrengend sein. nachdem ich noch stundenweise einen job am computer erledigen muss (also da auch ein bisschen doppelt belastet bin), fehlen mir manchmal die noetigen nerven um alles ruhig und gelassen hinzukriegen.

ich fuettere im moment noch nicht zu - aber eigentlich nur, weil mein 5 wochen alter oliver leider saemtliche alternativen zur brust kategorisch ablehnt und ich mehr nerven aufbrauche, um ihn was anderes "reinzudruecken" als ich sie fuer das dauerstillen aufwenden muss. und eigentlich stille ich auch wahnsinnig gerne, weil es eine tolle und innige verbindung zu meinem suessen kleinen baby ist.

aber bitte: mach dir kein schlechtes gewissen, wenn du dich entscheidest, der kleinen eine abendflasche zu geben, damit das dauer-stillen ein wenig kuerzer wird. ein baby hat nichts davon, wenn die mama irgendwann auf dem zahnfleisch daherkriecht und fuer nichts mehr die noetigen nerven aufbringt! ich denke eher, dass das fuer keinen ideal ist.

mach einfach, was du (und nur du!) persoenlich fuer richtig empfindest - und das gaenzlich ohne schlechtes gewissen. du machst dir viele gedanken ueber das wohl deiner kinder und mehr kann man von der besten mutter nicht verlangen! und du bist bestimmt eine!

liebe gruesse - andrea

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Re: darf ich auch was dazu sagen?

Antwort von Kirstin mit Luisa am 14.01.2001, 21:23 Uhr

Liebe Andrea!
Danke für Deine aufbauenden Worte! Tut echt gut so was!
Da Du noch für Deinen Job was tust, hast Du´s mit Oliver ja auch nicht grade leicht! Hut ab! Ich war nämlich am Freitag auch den ganzen Tag auf Arbeit (ich hatte Luisa mit- um die Betreuung der Kleinen brauchte ich mich nicht sorgen, die Kolleginnen rissen sich darum *ggg*), ich kann Dir sagen, das war vielleicht anstrengend nach so langer Pause (ich war ja wegen meiner problematischen Schwangerschaft schon seit Mitte Juli zu Hause) sich wieder richtiggehend konzentrieren zu müssen, um was zu schaffen! Bei mir war das aber eine Ausnahme, denn EIGENTLICH DARF eine Frau bis 8 Wochen nach der Entbindung GAR nicht arbeiten, weiß das Dein Arbeitgeber oder machst Du das eher "freiwillig"? Also, alles Liebe, Kirstin

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