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Im Garten ... und Holzdeck Frage

Thema: Im Garten ... und Holzdeck Frage

Ich weiß, das gehört eigentlich ins Gartenforum, aber ich schreib doch meistens hier... vielleicht freut ihr euch ja auch mit über Gartenfortschritte. ;) Wir haben Hainbuchen bestellt und kriegen endlich eine Hecke hinters Haus. Nicht zu hoch, erstmal ca. 60 cm, mehr so als optische Abtrennung des Gartens. Wir wollen uns ja nicht einigeln, zumal dahinter dann ein großzügiges parkähnliches Gelände ist. Aber ich freu mich, dass es auch draußen wieder Fortschritte gibt. Bin gespannt, wann sie geliefert werden, dann müssen sie ja möglichst direkt eingepflanzt werden. Heute waren die Vermesser da und haben das Haus fürs Katasteramt eingemessen, in meinen Augen total überflüssig, aber die Kosten von knapp 1.000 Euro dürfen wir natürlich tragen, ist halt Pflicht, wenn ein Haus gebaut wurde. Naja, das sind die letzten mit dem Hausbau direkt in Verbindung stehenden Kosten, dann ist da soweit alles abgehakt. Außerdem überlegen wir evtl. im Sommer - oder wenn das Wetter halt ein bisschen besser ist - an der Südseite des Hauses ein Holzdeck zu machen. Dort sitzen wir am meisten und lieben Holz. (Auf der Westseite soll es später noch eine gepflasterte Terrasse geben, weil dort die Ausgänge von Küche und Esszimmer sind und wir auf der Hausseite meist grillen.) Was sagt ihr zum Thema Holzdeck - selber machbar oder lieber machen lassen? Wir trauen uns ja handwerklich schon was zu, aber sowas haben wir natürlich auch noch nicht gemacht. Viele liebe Grüße Jule aus 9B

von Jule9B am 23.05.2013, 19:08


Antwort auf Beitrag von Jule9B

Wir haben eine Holzterrasse. Uns hat mein Papa geholfen, selbst hätte ich es mir nicht zugetraut. Das schwierigste ich meiner Meinung nach die Unterkonstruktion - war bei uns so. Rest geht eigentlich.

von Leseratte am 23.05.2013, 19:38


Antwort auf Beitrag von Leseratte

Sieht super aus! So hätte ich es auch gern. ;)

von Jule9B am 23.05.2013, 19:44


Antwort auf Beitrag von Jule9B

Hallo, ja ja das Vermessungsamt....wir haben auch erst hinterher erfahren, dass wir es von einem normalen Vermessungsbüro hätten machen können und dann halt einreichen...hätte uns 1/3 weniger gekostet..na ja... Zum Holzdeck würde ich auf jeden Fall jemand dazu holen, der das schonmal gemacht hat. Mithelfen geht dann auf alle Fälle. Ich hatte ja weiter unten wegen dem Balkonbelag gefragt und habe mich für Betonplatten in Holzoptik entschieden. Das ist bei uns wegen dem Untergrund viel besser. Schau die dir mal an...http://www.knecht-baustoffe.de/aktion/KANN.pdf Die Bradstone Logsleeper. Ja die Hainbuchen musst du gleich einpflanzen und immer gut giessen. Ich mag die ja sehr und habe sie einzeln im Garten gepflanzt ....gibt skurille Formen, wenn man sie nicht schneidet. L.

von Golden_Girl am 24.05.2013, 09:41


Antwort auf Beitrag von Jule9B

Wir haben vor zwei Jahren endlich unser Holzdeck bekommen, davor waren da einfach nur hässliche Waschbetonplatten. Die Unterkonstruktion wurde auf die Maße der vorhandenen Steine angepasst, daher war uns eine gute Planung wichtig. Mein Schwager (Schreiner) hat geplant und mein Mann und mein Schwiegervater haben mitgebaut, geölt habe ich. Ich denke mal, eine einfache Form wird man allein hinbekommen (wenn man einigermßen handwerklich geschickt ist) aber sonst würde ich mir auf alle Fälle von einem Fachmann Hilfe holen (und wenn es nur für die Unterkonstruktion ist). Viel Erfolg bei der Planung... ich bin schon ganz gespannt was da bei Euch schönes rauskommt! LG Katrin

von Katrin76 am 24.05.2013, 13:49


Antwort auf Beitrag von Katrin76

Das hast du schon mal gezeigt, oder? Das gefällt mir echt gut! Ja, wir müssen jetzt erstmal die Rechnung vom Vermessungsbüro abwarten und begleichen und dann mal schauen, was uns das Holzdeck so kostet. ;) Mit einem neuen Haus (oder auch einem älteren, das man gekauft hat) hat man in den ersten Jahren auch immer hier und da noch so seine "Baustellen". ;) Fehlt nur der Goldesel. ;) Viele liebe Grüße Jule aus 9B

von Jule9B am 24.05.2013, 15:20


Antwort auf Beitrag von Jule9B

... der Goldesel war bei uns (leider) im Bau-Budget auch nicht enthalten Aber manche Dingen kommen ja auch - zum Glück - erst nach und nach und ich hab so große Freude daran, das erst eins nach dem anderen zu realisieren! Die Holzterrrasse war z.B. von Anfang an mein Traum und mein Mann konnte sich das erst gar nicht vorstellen... und jetzt sind wir soooo glücklich damit! Immer wenn ein (Bau-)Projekt abgeschlossen ist dann reibt er sich die Hände und lehnt sich zurück während ich schon wieder 1000 andere Pläne im Kopf hab Ich lese gern auf Deinem blog und bin einfach nur gespannt wie es weitergeht!!! LG Katrin

von Katrin76 am 24.05.2013, 20:58


Antwort auf Beitrag von Jule9B

... das mit der Unterkonstruktion finde ich bei einer Terrasse auch heikel. Andererseits hast du es als Selberbauer besser in der Hand, was für Holz du bekommst. Wir haben eine Douglasienterrasse und sind zwar "ganz zufrieden" mit der Qualität, aber wir hätten sicher auch besseres und günstigeres Holz bekommen können (wir wohnen in Schwarzwaldnähe, also quasi an der Quelle von diversen Sägewerken). Wenn ihr das mit der Terrasse selbst machen wollt, dann leiht euch auf jeden Fall eine gute Kreissäge im Fach- oder Baumarkt, sonst seid ihr ewig beschäftigt. Mit den meisten Heimwerkerteilen ist das ein mühsames Geschäft mit den harten Hölzern, die man für außen nimmt. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 25.05.2013, 11:55


Antwort auf Beitrag von Jule9B

aber mag es nicht wenn es grau wird. ich würde also sowas hier nehmen: http://www.resysta-muenchen.de Das gibt auch keine Spiltter, gibt es von unterschiedlichen Herstellern, wir haben Möbel aus Resysta auf der Terrasse, die sind super!

von shokocrosy am 29.05.2013, 09:13


Antwort auf Beitrag von Jule9B

Hi, ein Holzdeck selbst zu bauen ist kein Hexenwerk. Du kannst ja mit der Wasserwaage, der Kappsäge und dem Akkuschrauber umgehen, dann ist das echt kein Problem. Wenn die Terrasse noch nicht befestigt ist, setzt du Punktfundamente für die Unterzüge, in die Anker kommen dann die Unterzüge mit einem Gefälle von 8-10% vom Haus weg und werden in den Ankern ggf. festgeschraubt. Darauf dann in einem Abstand von ca 50cm quer die Traglatten und darauf dann wieder quer die Dielen. Alles mit Dielenschrauben aus Edelstahl verschrauben, fertig. Das Kunststück ist eher, das richtige Holz zu wählen, das die eigenen Anforderungen lange Jahre lang erfüllt. Es gibt spezielle Terrassen-Harthölzer, die sind super, auch superteuer aber daran scheitert jede nicht-Profi-Stichsäge. Lärche vergraut schnell, ist aber sehr pflegeleicht, Douglasie ähnlich, Kiefer ist ziemlich anfällig (auch für Holzfäule...) aber sehr leicht zu verarbeiten... Ich persönlich liebe Douglasie (habe uns auch einen riesigen Terrassentisch aus Douglasien-Dielen gebaut) und öle gerne 1x/Jahr. Gruß, Speedy

von speedy am 02.06.2013, 20:10