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Ultimativer Tipp für Hochbett/Spielbett ?!

Thema: Ultimativer Tipp für Hochbett/Spielbett ?!

hallo zusammen, unserer Tochter liegt mit 5 Jahren immer noch in ihrem Kinderbett. Spätestens nächstes Jahr muss ein größeres her. Nachdem alle ihre Freunde ein Hochbett haben will sie auch eins. Da die Betten nicht ganz ungefährlich sind, habe ich es lange herausgezögert, aber so langsam müssen wir uns ernsthaft Gedanken machen. Ich hätte gern ein halbhohes Bett, wo wir unten noch eine Kuschelhöhle mit Matratze und vielen Kissen einrichten können. Da könnte auch mal ein anderes Kind übernachten. In allen Möbelhäuser sehen wir aber nur die Paidi-Betten. Die finde ich jetzt auch nicht so schlecht, aber so richtig "Klick" hat es noch nicht gemacht. Am liebsten hätte ich ein Bett, dass man auch in ein paar Jahren umbauen kann, so dass es wieder auf der Erde steht, da ich denke, dass die Hochbett-Phase nicht ewig dauert. Welche bezahlbaren Betten könnt Ihr empfehlen ? LG Capeke

von Capeke am 25.07.2011, 16:13


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Wir haben ein Flexa... kann man als normales Bett, halbhohes oder auch hohes Hochbett umbauen und auch mit Rutsche etc. erweitern. Die sind neu recht terue, aber bei ebay, kalaydo etc. bekommt man da schon echte schnäppchen. und da diesde betten aus massivholz sind, kann man die auch mi ruhigem gewissen gebraucht kaufen. lg

von LittleRoo am 25.07.2011, 17:30


Antwort auf Beitrag von Capeke

Würde da ach das Flexa nehmen die sind echt supi von der Qualität und wie gesagt umbaubar

von Christina mit Flo am 25.07.2011, 20:24


Antwort auf Beitrag von Capeke

Hi, wir haben ein Gullibo (baugleich Billi-Bolli und Woodland) gebraucht gekauft - es ist massiv, deutlich stabiler als z.B. Flexa und kann in 1000 Varianten aufgebaut werden und auch in verschiedenen Höhen. wir haben es dann mit ein paar einfachen Erweiterungen "schiffstauglich" gemacht - d.h. es gibt jetzt einen Kapitänsstand mit Ruder, eine Rutsche, eine Kajüte... Es lässt sich beliebig anders stellen od. dekorieren. Google mal nach Billi-Bolli, da gibt es auch eine Second-Hand-Seite oder schau in die Kleinanzeigen - NP ist über 500 Eur, gebraucht ab ca. 150 Eur in gutem Zustand! Gruß, Speedy

von speedy am 25.07.2011, 22:23


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Hallo, meiner hat auch das Flexa. Seit nunmehr über 8 Jahren und wir sind sehr zufrieden. Das Flexa ist ein normalo BEtt, wo man entsprechend Stützen/Leiter usw. in der gewünschten Höhe dazukaufen kann und auch später austauschen. Mit 2 1/2 Jahren bekam er es als halbhohe Variante mit Rutsche. Als er 6 Jahre alt war zogen wir um um kauften dann gleich die Teile fürs Hochbett, so wurde es dann hochgestellt. Die halbhohen Stangen, Leiter und Rutsche konnte ich weiter verkaufen. Jetzt ist er bald 11 und liebt das Bett immer noch. Manchmal überlegt er, ob er es jetzt nicht gerne wieder unten hätte, allerdings steht da eine Schlafcouch für Gäste auf die er sonst verzichten müßte -oder es wird eng im Zimmer. Stabil ist das Flexa definitiv, die Jungs ziehen sich ständig trotz meiner Ermahnungen an einzelnen Querleisten hoch, sitzen oben auf de Querbalken rum und noch nie ist was gebrochen. Wir hatten immer eine schräge Leiter, finde ich besser. Ich würde das Flexa jederzeit wieder kaufen. Allerdings würde ich bei einer fast 6jährigen die halbhohe Variante überdenken, ob die sich lohnt oder lieber gleich als richtiges Hochbett. Jamelek

von jamelek am 26.07.2011, 11:53


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Hier auch Flexa, aber die hohe Variante 1,85m, denn unser sohn hat mit 5 nicht mehr unter das halbhohe gepasst, auch nicht zum kuscheln/chillen. Unter das Hohe wird er wohl noch ein/zwei Jahre passen (im Stand ohne den Kopf einzuziehen) Er ist jetzt 6

von bummi-mama am 26.07.2011, 11:56


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das von jako-o aus den ihrer eigenen Produktion, das haben wir einmal hoch aufgebaut, dann nach dem Umzug tiefergelegt und zum nächsten Umzug ist es wieder oben ;-)) wir würden es immer wieder nehmen, da ich kein Flexa-Fan bin

von dani_j_j am 26.07.2011, 12:38


Antwort auf Beitrag von Capeke

Ich verstehe immer nicht, warum im Zusammenhang von Hochbetten von gefährlich gesprochen wird. Jedes in Deutschland kaufbare Hochbett hat ringsrum Leisten gegens Rausfallen. Sicherer kann man ja nicht schlafen. Das einzige "gefährliche" in unserem Fall. Unser Sohn hat sich so an diese Rundumsicherung beim Schlafen gewöhnt, daß er in jedem Urlaub aus dem normal hohen Hotelbett plumpst. Und wegen Rumtoben, ja mei, last ihr eure Kinder nicht auf den Spielplatz? Jedes Klettergerüs ist höher. Beim halbhohen Bett sollte man lediglich keine Federkernmatratze nehmen. LG Jamelek

von jamelek am 26.07.2011, 14:17


Antwort auf Beitrag von jamelek

Es sind schon schwere Unfälle passiert, wenn die Kinder vom Hochbett fallen und gerade bei kleine Kinder. Natürlich darf mein Kind auf dem Spielplatz auf dem höchsten Gerüst rumklettern etc, aber ein Hochbett gehört für mich einfach zu den Gefahen die man ausschliessen sollte, bevor die Kinder das entsprechende Alter haben. Ich schütze mein Kind mit Gurt im Auto, oder mit einem Helm beim Fahrradfahren und Inlineskaten, also auch auch vor Gefahr "Hochbett". Mir ist bewusst, das man ein Kind nicht vor allen Risiken beschützen kann, aber ich finde, man kann bekannte Risiken minimieren (sagt man so?). Ich würde mir ja auch keinen Teich in Garten bauen, weil ich weiss, dass die meisten Kleinkinder ertrinken. Ich zitiere hier mal aus dem Internet: Hochbett - allgemeine Unfallgefahren [100 %] Hochbetten sind aufgrund ihrer Höhe und der Einladung zum Spielen und Toben grundsätzlich unfallträchtiger als normale Betten. Die Gefahr von Stürzen mit nicht unerheblichen Verletzungen ist groß. Gerade Kinder unter sechs Jahren sind davon betroffen. (Quelle: BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V.; TÜV) oder http://dgk.de/gesundheit/unfallpraevention/unfallarten/stuerze/tatort-hochbe tt.html Es entscheidet jeder selbst, wie er seine Kinder aufwachsen lässt. Vielleicht bin ich in mancher Hinsicht übervorsichtig, aber wie gesagt, meine Tochter darf eben auch nicht ohne Helm radfahren. Für mich ist das das selbe. LG Capeke

von Capeke am 26.07.2011, 20:41


Antwort auf Beitrag von jamelek

"Jedes Klettergerüs ist höher." Das schläft man aber nicht drauf. "Ich verstehe immer nicht, warum im Zusammenhang von Hochbetten von gefährlich gesprochen wird." Dann liegt es vielleicht an deinen Fähigkeiten zu verstehen oder eben nicht zu verstehen.

von montpelle am 28.07.2011, 12:26


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Ende des Jahres verkaufen wir unser Paidi Hochbett inkl. Rutsche. Bett ist in Buche, Raum Frankfurt Bei Interesse gerne PN!

von Leseratte am 26.07.2011, 15:02


Antwort auf Beitrag von Capeke

Hallo zusammen, erst mal vielen Dank für die vielen Tipps. Ich war heute den ganzen Tag unterwegs und werde mir morgen die verschiedenen Betten anschauen. Hat jemand von Euch das Bett übers Immernett bestellt und selber zusammen gebaut ? War das schwer? LG Capeke

von Capeke am 26.07.2011, 20:43


Antwort auf Beitrag von Capeke

ach und noch eine Ergänzung. Ich finde ein richtiges Hochbett (kein halbhohes) irgendwie unpraktisch. Es fängt beim Betten beziehen an und wenn das Kind krank ist, dann komme ich kaum zu ihr hoch. Ich bin selber nicht die Grösste. Allerdings ist das Argument, dass die Kinder ab einer gewissen Grösse kaum noch drunterpassen und spielen können auch einleuchtend. Hmmm, das muss ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen.

von Capeke am 26.07.2011, 20:46


Antwort auf Beitrag von Capeke

Da du selber die Gefahren eines Hochbetts angesprochen hast, hätte ich auch noch einen Vorschlag. Ich würde ein Stockbett kaufen. Da kann das Kind unten sicher schlafen, und oben baut ihr eine schöne Höhle zum Spielen. Evtl. dann auch mit Rutsche etc. Mit festem Boden könnte man da auch ein Puppenzimmer oder eine Küche usw. einrichten, was ja im Bett nicht so gut geht. Das gefällt bestimmt auch ihren Freundinnen ;-) Das wäre für mich persönlich die einzige Variante eines Spielbettes, die ich meiner Tochter erlauben würde. Sie schläft aber auch sehr unruhig und wandert nachts durch's Haus. Da wäre mir ein Hochbett einfach zu gefährlich.

von Häsle am 27.07.2011, 11:04


Antwort auf Beitrag von Häsle

Es geht ja ums spielen und toben auf dem Hochbett wo die Unfälle passieren. Nachts passieren bem Hochbett die wenigsten unfälle, solang das Knd die Leiter sicher gehen kann. Es ist doch rundrum geschützt. Und ein STockbett ist noch höher und wenn dann oben drauf gespielt wird, stürzt das Knd tiefer. Übrgens hatten 2 meiner Kids en halb hohes und mein Großer auch schon ein ganz hohes Hochbett und beide waren nach relativ kurzer Zeit wieder out. Unten drunter wirds recht schnell zu niedrig wenn sie wachsen undn meinem Großen war die kletterei zu blöd irgendwann vor allem wenn besuch da war, da setzt man sich ncht einfach mal eben aufs Bett. (Ja er hatte unten auch noch einen Sitzsack für sich, aber mit mehreren Kids ist das auch wieder blöd) Beide sind wieder zum normalen Bett gekommen und glücklich. Ne Kuschelhöhle kann man auch ohne Hochbett realisieren.

von Luni2701 am 27.07.2011, 11:22


Antwort auf Beitrag von Luni2701

Naja, ich kenne noch aus meiner Kindheit zwei Jungs, die sich jeweils den Arm gebrochen haben, weil sie nachts im Halbschlaf oder Schlafwandeln von der Leiter gefallen sind. Wir sind alle sehr "aktive" Schläfer. Für uns scheidet ein Hochbett sowieso aus. Wir haben ein Kind und zwei Kinderzimmer. Da ist genug Platz für Höhlen und zum Spielen. Ich würde bei dem Stockbett natürlich entsprechende Sicherungen anbringen. Ich hab auch schon mal gesehen, dass jemand eine Art Zaun drumrum gebaut hat. So wie bei einem Kletterturm oder Baumhaus eben. Und wenn oben nicht mehr gespielt wird, wird das obere Bett abgebaut.

von Häsle am 27.07.2011, 12:05


Antwort auf Beitrag von Capeke

wir haben zwei hochbetten - von ikea - und ich möchte diese, schon aus platzgründen, nicht missen. sie sind kombiniert, darunter ist der schreibtisch und ne kleiderstange und rechts neben der leiter kann man reingehen, da seht jeweils noch ne kleine kommode. unten hinten stehen div. boxen mit spielsachen. leider gibts diese nicht mehr bei ikea - nur noch über ebay, wenn man glück hat (sind blau mit silbergrauem metall) wir haben die betten gekauft, da war unser großer 7 oder 8 jahre alt (denke ich mal), der kleine damals 3 oder 4. in punkto unfallgefahr - wir hatten damit nie irgendwelche probleme - außer: unsere kinder sind mal vom hochbett aus auf ihren decken- und kissenhaufen gesprungen (bei der höhe ist mir schon übel) und mein mittlerer hat einfach nicht überlegt ... wir hatten gesagt, so jetzt wir aufgeräumt, aber die kleine springt nochmal und genau in dem augenblick zieht er alle decken weg. sie ist voll auf den boden gekracht und auch "weggetreten", aber zum glück innerhalb weniger minuten wieder ansprechbar. das war natürlich nicht prickelnd. ansonsten wandern unsere momentanen bewohner (10 und 6) auch nachts im stockdunkeln die leiter runter, wenn sie aufs klo müssen (sie haben licht im bett, aber lassen das aus) usw. beziehen ist kein problem, nur fürs laken beziehen muss man mal hoch, aber das machen inzwischen meine kinder auch selber. bei krankheit sind sie eh im elternbett, von daher auch kein thema.

von sechsfachmama am 28.07.2011, 16:06