Hallo Ihr Lieben,
ich muß hier echt mal nachfragen wie Ihr das hinbekommt.
Denn mit meinen 3 Kids bin ich total im Stress und null unterstützung von meinem Mann.
Alles bleibt an mir hängen ob Kinder oder Haushalt,Einkaufen,jede Nacht aufstehen und auch am Wochenende gönnt er mir keinen Schlaf. Und mehr als 4 Stunden sind es keinen Tag. Wenn die Kleine Tagsüber schläft sind die Großen wach und umgekehrt. Keine Ahnung wie ich das noch schaffen soll. Manchmal lauf ich hier rum als wäre ich neben der Spur.
Bin dauernd am heulen, kommt wohl jetzt die Wochenbettdepresion raus. Hab da schon früher Probleme mit gehabt und immer wieder mehr oder weniger erfolgreich verdrängt. Aber nun?
Ich weiß echt nicht wie lange ich das nich packe. Die Kids sind derzeit auch noch Krank.
die beiden Großen 5 1/2 und 2 1/2 sind immernur am Streiten. Jetze haben sie auch nur ein Zimmer zusammen und da geht sauch net sie in getrennte Zimmer zu schicken und wenn ich am Stillen bin bauen die nur mist.
Eifersüchtig auf die kleine Schwester(9Wochen ) sind sie zwar nicht, denn sie sindt total verrückt auf die Kleine.
Aber ich weiß echt nicht wie ichs das hier alles noch schaffen soll. Klar kann nicht alles perfekt sein mit 3 kleinen Kindern aber so ne grobe grundordnung aber mein Mann schmeißt nur hin.
Keller ist derzeit nicht wirklich zu gebrauchen da er undicht is und ich langsam nciht mehr weiß wo ich anfangen soll mit Ordnen. Kaum hab ich meine Wohnzimmer aufgeräumt und dekoriert sieht man davon ein paar Tage später nichts mehr. Weil da sind ja auch noch andre Zimmer und bis ich die da jeden Tag ein wenig gemacht habe sieht man im ersten nur noch Kaos. Aber ich brauch doch auch Zeit für meine Kids.
Berge von Wäsche wollen ja auch noch gewaschen und gebügelt oder zusammengelegt werden.
Und ebi jeder Minute wie hier jetzt zum Beispiel die ich mir gönne ( is sicher net mehr als 3 Stunden die Woche inc. meinen Trainig) hab ich ein schlechtes Gewissen weil ich da ja noch wäsche machen könnte usw.
Sorry fürs jammer aber bin total am Ende manchmal habich das Gefühl als würde ich jeden Moment zusammen brechen.
Rege mich auch daher oft über Kleingkeiten der kids auf weil ich einfach mal ein Paar Minuten Ruhe bräuchte. Und dabei sind 3 Kids doch gar nicht wirklich viel.
Lg Sunny
Mitglied inaktiv - 15.11.2005, 19:20
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Also erst mal kopf hoch!! du brauchst einen festen tagesablauf, denn organisation ist alles. Deine beiden größeren Kinder sind ja nun nicht mehr so klein, die können auch mal warten und helfen. Vielleicht kannst Du ihnen beim stillen etwas vorlesen, so sind sie abgelenkt. Und wenn das Baby schläft, dann machst Du jeden Tag 1 Zimmer. Bad putzen z.B. geht nebenbei. Gehen die beiden in den KIGA? Dann leg dich hin, wenn das Baby schläft. Und sprich mal mit Deinem Mann, zumindest am WE könnte er Dich entlasten, er wollte schließlich auch 3 Kinder und die machenhalt Arbeit.
Meine 3 sind auch grad krank. Furchtbar ist das, kann dich super verstehen.
Drück Dir die Daumen .... es wird besser, sie werden älter ;-))
LG Mandy mit 3 Kids + Krümel inside
Mitglied inaktiv - 15.11.2005, 20:06
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Hallo!
Ich kann dich sehr gut verstehen,den das ich genau das wovor ich am meistens Angst habe.
Meine Jungs sind dann 51/4 und 21/2Jahre alt wenn Nr.3 kommt.Klar das Baby kann nichts dafür (da es ein Unfall war)aber begeistert bin ich seit bekannt werden der SS überhaupt nicht.Abtreibung und Adoption wäre für mich auch nie in Frage gekommen und somit hab ich jetzt schon ein bischen vorgesorgt,da ich jetzt schon weiß das ich den Streß am Anfang(das erste 3/4Jahr) nicht gewachsen bin,hab ich einfach meine Mutter(und Schwiema-bei Bedarf da sie noch Vollzeit arbeitet) gefragt ob sie mir helfen kann.Meine Mutter wohnt zwar 60km entfernt und hat keinen Führerschein aber die Fahrtkosten(Bus und Zug) zahl ich dann gerne.
Mein Mann arbeitet zum Teil bis 23.30Uhr und da kann ich auch nicht auf ihn zurück greifen.Am Donnerstag wenn er seinen freien Tag hat gehe ich arbeiten und werd nach 6Wochen Pause (nach ET)wieder vormittags einsteigen.
Sollte meine Mutter ausfallen hab ich mit auch schon beim KiDs(Kinderdienst) zwecks einer Haushaltshilfe erkundigt.
Die würde mich um einiges mehr Kosten als die Fahrtkosten meiner Mutter und außerdem wurde sie nur solange kommen bis ich meine Arbeit wieder aufnehme.
Frag mal bei der örtlichen Caritas nach vielleicht können die dir zwecks einer Haushaltshilfe bzw.evtl.Mutter-Kind-Kur weiterhelfen.
Ciao Steffi
Mitglied inaktiv - 15.11.2005, 22:01
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hallo !
ich weiss wovon du sprichst.
unsere kids sind 6 1/2 und 2 1/2 und 10mon alt - wir haben das anstrengende erste babyjahr mit der kleinen fast geschafft ...
also: vergiss mal dieses "sind doch nur 3 kinder" ganz schnell. es ist wahnsinn, was da von dir verlangt wird, allein der 5 personen haushalt, die wäsche, das kochen, das einkaufen usw.
dazu stillst du, was unglaublich zehrt, hast eine ss hinter dir, die sicher mit 2 kleinkindern auch kein spaziergang war, dazu das trübe wetter, dazu kranke kinder (immer die situation wo ich dann heute noch dekompensier !), dazu das schlechte gewissen, wenn die kids mal auffällig sind (werde ich ihnen gerecht, was fehlt ihnen, was muss ich noch besser machen usw....)
das ist einfach der hammer !!!!
ich schreib das deshalb so ausführlich, weil ich es wichtig finde, dass du deine situation ernst nimmst und dir ggf. mehr hilfe holst.
thema mann: aufstand machen !
wie du am besten auf dich aufmerksam machst ist geschmacksache, aber er MUSS dir jetzt helfen wo er kann, das ist megawichtig für euer weiteres zusammenleben.
vergiss dieses: er muss ja arbeiten und ich bin ja "nur" zuhause.
du bist IMMER im job, 24 stunden, weisst nie, ob du in ruhe aufs klo gehen oder was essen kannst, dazu der schlafentzug, die verantwortung, die hormone.
sag ihm ganz klar, was er machen soll um seinen beitrag im alltag zu leisten.
meiner musste abends vorkochen für uns und regelmässig blumen mitbringen.
...
je nach finanzen sind putzhilfe, babysitter (schülerin die ab und zu gerne ne stunde mit den kids raus geht, damit du in ruhe ne stunde was für dich machen kannst ...), usw gold wert !
und: regelmässig was schönes machen und RAUS kommen.
ins cafe´ mit baby, mit freundinnen treffen, krabbelgruppe, egal was, aber regelmässig raus und unter leute.
das hat mir alles sehr geholfen das erste schöne schwere jahr mit 3 kleinen kindern zu meistern.
und nochwas: wenn die gedanken zu schwarz werden unbedingt immer darüber reden - alles wird gut und die kleinen werden doch sooo schnell gross !
meld dich mal wieder, ja ?
gute nerven !
cosma
Mitglied inaktiv - 15.11.2005, 23:40
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Vielleicht können einige Freundinnen Dir auch "Kinderaufpass-Stunden " Schenken, so kannst Du Dich der Kleinen ein wenig widmen, und wenn sie schlaeft, dann SCHLAF auch Du. Die Waesche wird damit nicht schmutziger, aber Du ein wenig ausgeruhter. Koch doppelte Portionen und friere die Haelfte ein, dann gibt es auch mal aufgewarmtes Essen, mit einem frischen Salat geht das auch. Vor allem ; Dein Mann. Las Ihn doch mal am Wochenende alleine mit den Beiden Grossen und Du machst einen schönen Spaziergang mit der Kleinen, vielleicht in Begleitung einer Freundin? Oder gibt es eine Kindergruppe für die beiden Grossen?
Vor allem : Denke jetzt auch an Dich, niemandem ist geholfen, wenn Du überfordert bist, dann werden die Grossen schnell zickig ... Und Du hast alles Recht der Erde, Hilfe in Anspruch zu nehmen, leistest schliesslich genug.
Hab' auch drei, der kleinste ist 3 Monate alt... Kopf hoch, bald ist das erste Jahr geschafft. Alles Gute
Mitglied inaktiv - 16.11.2005, 01:34
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Hallo,
ich versteh dich sehr gut hab ein fünf Monat altes Baby und eine dreijährige zu guter letzt bin ich noch schwanger!!!(Unfall) ich hatte nach der entbindung auch eine wochenbettdepri wusste es aber erst viel später ich konnte daheim nichts mehr machen wurdesogar sehr agressiv nur was ich nicht versteh ist dein mann! es tut mir richtig weh wenn ich sowas hör aber das nützt jetzt alles nicht den menschen können sich nur selber ändern aber über kurz oder lang kann das so nicht weiter gehn. ich bin zur beratung gegangen (hier in österreich ist es das IFS) die geben dir wieder einen klaren Kopf und super tipps für alles, zusätzlich nahm ich antideprissiva das ich gar nicht gern tat aber ich hab dann nach drei monat aufgehört und es ging mir wieder gut es ist sozusagen nur als stützte die sehr gut funktioniert hat da ich nur noch wie ein zombie lebte und versucht habe zu funktionieren. auch nahm ich eine familienhelferin von der caritas die sehr günstig war da ich mir sowas nicht leisten kann. und bin dan immer unterwegs weg vom haushalt....,
ja es ist schwierig aber du darfst nicht vergessen bald wird es besser!! ich hab auch schon total angst auf das dritte aber irgendwie schaffen wir das vergiss nicht früher hatten die frauen 5-10 kinder und es waren vollkommen andere verhältnisse. wenn du gern austausch haben möchtest kannst du mir gern emailen.
gottes segen, kraft und geduld
wünsch ich dir
vesnocka
Mitglied inaktiv - 16.11.2005, 19:17
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...nur mal so nebenher für deine Planung: 6 Wochen nach ET kannst du noch nicht wieder arbeiten gehen (jedenfalls, wenn du in Deutschland als Arbeitnehmerin tätig bist) die Mutterschutzfrist nach der Geburt beinhaltet nämlich ein absolutes Beschäftigungsverbot (anders als für die Zeit vor der Entbindung, wo die Frau auf eigenen Wunsch auch in der Schutzfrist weiter arbeiten darf). Also, frühestens in der 9. Woche nach ET könntest du wieder arbeiten...
Alles Gute!
junima
Mitglied inaktiv - 17.11.2005, 13:22
