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@cherin - wegen Hausgeburt

Thema: @cherin - wegen Hausgeburt

Hallo Cherin, habe Deinen Beitrag gerade noch gesehen. Das Hauptproblem ist, dass mein Mann eigentlich ins Krankenhaus möchte und das Geburtshaus schon ein Kompromiss für ihn ist, den er lieber nicht eingehen würde. Ich persönlich würde dieses Kind fast am liebsten mit meinem Mann allein bekommen (steht natürlich nicht zur Diskussion ) Andersherum hätte ich auch gern eine Wassergeburt, was im Geburtshaus ja problemlos möglich sein soll, ich mir zu Hause aber eher nicht vorstellen kann (in der Badewanne wohl kaum möglich, oder?) Wie war das denn bei Dir? Eigentlich hört man über Hausgeburten ja nur Positives von den Betroffenen und die meisten entbinden dann nur noch zu Hause. Mein Mann hat Angst davor und sagt, eine Hausgeburt kommt überhaupt nicht in Frage. Natürlich bekomme ich das Kind, aber es ist auch seins und ich finde, seine Ängste müssen genauso respektiert werden. Die Argumente, dass viele Komplikationen im Krankenhaus zu Hause möglicherweise gar nicht entstanden wären, prallen an ihm ab. Dafür ist er gar nicht zugänglich... Möglicherweise liegt das auch an unserem 1. Kind, was mit Nabelschnur um den Hals geboren wurde und nicht sofort schrie und in den ersten Augenblicken helle Panik auslöste. Andersherum denke ich, dass der Geburtsverlauf zu Hause ganz anders gewesen wäre, was an der Nabelschnur natürlich nichts geändert hätte, aber zumindest wäre die Austreibungsphase vielleicht deutlich schneller gegangen und das Kind hätte nicht solange mit Nabelschnur um den Hals im Geburtskanal festgesteckt. Ich kann sein Argument gut nachvollziehen, dass in diesem Augenblick die Zeit für eine Fahrt zum Krankenhaus unser Kind das Leben hätte kosten können. Natürlich ist das Kind das Wichtigste und wenn es um die Gesundheit oder ein schönes Geburtserlebnis geht, dann ist die Gesundheit des Kindes natürlich das absolut Wichtigste. Andersherum müßte doch auch beides gehen, oder?! Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Wenn das so weitergeht, werde ich das Kind doch allein mit meinem Mann zu Hause bekommen...

Mitglied inaktiv - 22.01.2009, 09:59



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Hallo, ich bin zwar nicht Cherin, aber ich hatte selbst 2 Hausgeburten und 1 Geburtshausgeburt und möchte deshalb gerne auf Deinen Beitrag antworten. Die Ängste Deines Mannes sind natürlich nachvollziehbar, besonders nach eurem Erlebnis bei der Geburt eures ersten Kindes. Mir fällt auch kein rationales Argument ein, mit dem man ihn garantiert umstimmen könnte. Du (und auch Dein Mann) solltet einfach Vertrauen in Deinen Körper und euer Kind haben, wenn ihr eine Hausgeburt machen wollt. Ich kann auch nur positives dazu sagen. Die beiden Hausgeburten waren völlig problemlos und es war einfach schön zu Hause zu sein. In einem Krankenhaus fühle ich mich immer schon krank sobald ich reingehe. Habt ihr schon eine Hebamme ? Vielleicht können Gespräche mit ihr Deinen Mann umstimmen. Eine Bekannte von mir hat vor ein paar Tagen sogar ein Kind mit den Füssen zuerst zu Hause bekommen. Ich denke, mit einer erfahrenen Hebamme die einen von Anfang bis Ende der Geburt begleitet, ist eine Hausgeburt nicht besonders gefährlich. Ganz im Gegenteil. Die Hebamme kennt Dich schon vor der Geburt und ist während der Geburt nur für euch da. Im Krankenhaus erlebst Du womöglich noch einen Schichtwechsel und die Hebamme muss sich um mehrere Geburten kümmern und sieht Dich eventuell zum allerersten Mal und hat keine Ahnung wie die Schwangerschaft verlaufen ist. Und falls ihr euch doch für das Geburtshaus entscheidet, kann ich das auch nur empfehlen. Ich fand es dort fast so schön wie zuhause. Aber eine Wassergeburt kann man auch zuhause machen (meine Hebamme wollte das gerne mit mir machen, aber als die Wehen stärker wurden, konnte ich das Wasser nicht mehr ertragen und wollte nur noch raus). Alles Gute !

Mitglied inaktiv - 22.01.2009, 12:52



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hallo ich kann mich kep nur anschliessen. bei unserem gemeinsamen ersten kind kam eine hausgeburt für meinen mann auch überhaupt nicht in frage. unsere hebamme bietet aber infoabende an, da sind wir dann hingegangen und mein mann hat sich dann von ihr überzeugen lassen, dass sie bei problemen früh genug reagieren würde und falls das kind probleme haben sollte, sie auch so einiges dabei hat (gleich viele möglichkeiten wie in der nächsten entbindungsklinik) du hast recht: der geburtsverlauf ist zu hause in der regel ganz anders asl in der klinik! so wie du schreibst, wärst du die ideale kandidatin für eine hausgeburt :-) aber keine hebamme wird sie mit dir durchziehen wenn dein mann nicht dahintersteht. das hat uns unsere hebi von anfang an gesagt. wassergeburt is problemlos auch zu hause möglich. ich wollte auch eine aber als die wehen stärker wurden, wollte ich raus :-) geburtshaus stelle ich mir als auch sehr schön vor, vielleicht ist es ja für euch wirklich ein kompromiss? sein argument mit der nabelschnur kann ich zwar verstehen, hat aber nicht unbedingt hand und fuss. in der regel ist die nabelschnur ja genug lang, und sonst kann die hebamme sie immer noch durchschneiden sobald der kopf draussen ist. klar gibt es immer wieder fälle wo die nabelschnur ganz zu kurz ist, aber das ist sehr selten und dann kann ein arzt im KH bei einer spontanen geburt auch nicht viel machen :-(( und he, alleine mit deinem mann das würdest du auch schaffen, gabs mehr als einmal :-) grüssle und bei weiteren fragen einfach nochmals melden!! gaby, 19 ssw.

Mitglied inaktiv - 22.01.2009, 14:22



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... auch wenn es schon sehr spät ist und ich morgen früh raus muss, denn ich bin auch eine überzeugte Hausgeburt und Hab-Vertrauen-in-dich-und-deinen-Körper- Verfechterin! Ich kann mich meinen Vorrednerinnen wirklich in fast allem anschließen, ob allerdings meine Hebamme eine Hausgeburt gemacht hätte, wenn mein Mann sein OK nicht gegeben hätte, weiß ich nicht!!! Da muß ich sie mal fragen! Ich hätte mir nicht vorstellen können, bei Nr. 2 woanders als zuhause zu entbinden und da hätte ich - dominant wie ich bin ;-) - gar nicht auf meinen Mann gehört .... Nein, mal ernst: Das wäre das "Argument" für meinen Mann: Ich bringe unser Kind zur Welt und ich finde zu 99% bestimmen zu dürfen, wo und wie ich das will. Natürlich soll das kein Streitpunkt bzw. Scheidungsgrund sein, aber es gibt nun einmal gewisse Dinge, die Männer und auch werdende Väter nicht nachvollziehen können (wie z.B. den Wunsch und das körperliche Verlangen einer Frau danach schwanger zu sein). Ich denke, daß ist vergleichbar mit dem wunderbaren Gefühl für den eigenen Körper und die Grenzen, die frau hat. Es ist einfach kein Argument, daß ein Mann nachvollziehen kann, wenn er es nicht genauso sieht und empfindet. Deshalb ist es meiner Meinung nach eine Vertrauenssache: zur eigenen Frau, die ja schon eine Geburt erlebt hat und weiß, was sie erwarten kann und zur Hebamme, die auf keinen Fall ein Risiko eingehen würde, nur damit es eine Hausgeburt wird! Vielleicht kannst du das deinem Mann erklären? Oder ihr geht wirklich in Geburtshaus, was ich persönlich auch sehr schön finde! Mein Sohn ist allerdings auch zuhause in der Badewanne im Mini-Bad (>4qm) zur Welt gekommen - es geht alles ;-) Ich wünsche euch auf jeden Fall den Mut zur richtigen Entscheidung und eine einzigartiges Geburtserlebnis! Smaland (ab morgen 17.SSW *freu*)

Mitglied inaktiv - 22.01.2009, 23:47



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Wir hatten heute noch einmal ein Gespräch, weil ich nun schon fast in der 25. SSW bin und so langsam die Hebammen knapp werden. Mein Mann will unbedingt ins Krankenhaus, auch das Geburtshaus ist kein Thema mehr, weil er in der Zwischenzeit sowohl von Arzt- als auch von Freundes-Seite nur Negatives gehört hat. (Diverse abgebrochene Geburten wegen völliger Erschöpfung der Frauen etc.) Leider kenne ich niemanden, der in dem von uns ausgesuchten Geburtshaus tatsächlich auch entbunden hat. Jedes Geburtshaus wird nur so gut sein wie die Hebammen, die darin arbeiten. Nun habe ich heute meine Beleghebamme von unserem 2. Kind angerufen (2,5 h, im KH nur ganz kurz, weil MM schon komplett verstrichen, kein Schnitt, kein Riss trotz 37 cm KU, einfach super). Eigentlich hat sie um diese Zeit keine Kapazitäten mehr, aber da wir uns schon kennen und sie weiss, dass wir - bis auf die eigentliche Austreibungsphase, die beim 2. Kind sehr sehr kurz war - auch gut allein zurecht kommen (Hauptsache wir sind im Krankenhaus...), hat sie uns doch noch genommen. Mein Mann ist nun zufrieden und wenn Kind Nr. 3 noch schneller kommt, dann werden wir das wohl einfach aufgrund der Umstände allein zu Hause machen müssen Euch vielen Dank für Eure Beiträge und ich höre gern noch mehr von tollen Hausgeburten. Vielleicht werde ich ein wenig "trödeln", wenn es losgeht Euch auf jeden Fall auch alles Gute!!

Mitglied inaktiv - 23.01.2009, 00:33



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huhu nochmals ich :-) ich habe meiner hebamme gesagt, bevor ich ins KH gehe, gehe ich lieber in den wald und da meinte sie dann: na na na, dann würde ich das lieben bei dir zu hause machen, auch wenn dein mann nicht einverstanden wäre :-) grüssle gaby

Mitglied inaktiv - 23.01.2009, 09:57



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ich fand eine hausgeburt auch reizvoll, aber sie wäre nie für uns in frage gekommen, weil das nächste krankenhaus 10 minuten autofahrt entfernt ist und die nächte kinderklinik sogar 45 minuten autofahrt. ich finde aber toll, wenn jemand die möglichkeit hat!

Mitglied inaktiv - 23.01.2009, 10:25



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hallo bei mir ists genauso! KH 10 autominuten kinderklinik 45 autominuten grüssle gaby

Mitglied inaktiv - 23.01.2009, 13:01



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hui, das finde ich dann aber echt mutig! das hätte ich mich nicht getraut-und mein mann niemals zugelassen! ich habe mehrere bekannte, bei denen sich die plazenta nicht gelöst hat und die eine notausschabung brauchten. ich hatte ja fast ne hausgeburt; bei meiner letzten war ich nur 10 minuten im kreissaal; bin also 20 minuten vor der geburt zum krankenhaus. und das war gut so-ich hatte nämlich unheimlich viel blut verloren und durfte deshalb leider erst am nächsten morgen nach hause statt direkt danach.

Mitglied inaktiv - 23.01.2009, 16:21



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Ich habe mich beim 2. Kind für zuhause entschieden...Mein 1. Kind war schnell und ich dachte, wenn das 2. noch schneller....ausserdem hatte ich schon vorzeitig Wehen und auch eine Muttermundöffnung... es war dann tatsächlich die richtige Entscheidung, denn 10 Minuten nach Eintreffen der Hebamme war das Kind geboren. Ich hatte zu keiner zeit Angst oder Zweifel und eher im Gegenteil gerade bei der Hausgeburtshebamme das Gefühl mehr als 100% sicher zu sein! Ich habe mein erstes Kind und später noch Zwillinge im Kh geboren und wirklich , naja, also was falsch gemacht wurde bei der 1. Geburt auch falsch gemacht, bei den Zwillingen hatten wir meine hausgeburtshebamme mit und da mein Mann auch Mediziner ist...allerdings im 4 beinigen bereich, haben wir bei den Zwillingen die Ärtze quasi in die nebenrolle gezwungen und die geburt war dann auch wirklich toll, allerdings lag das wirklich daran, dass wir ohne jeden zweifel aufkommen zu lassen, deutlich machten was geht und was nicht!!! Ich fühlte mich zuhause am wohlsten und sichersten!

Mitglied inaktiv - 23.01.2009, 17:26



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Wir werden sehen, was passiert. Ich bin erst einmal froh, dass nun endlich eine endgültige Entschiedung getroffen wurde. Die Hebamme wohnt mit dem Auto 5 Min. entfernt, das KH ist dann schon 20 Min. entfernt. Bei meinem 2. Kind hatte sie gerade eine Geburt beendet, so dass wir ins KH gefahren sind, ohne vorherige Kontrolle zu Hause (vielleicht wären wir dann gar nicht mehr losgefahren). Ein Arzt kam erst dazu, als das Kind schon auf der Welt war - der hatte auf meine Schreie gewartet, die nicht kamen (es war einfach alles gut auszuhalten) und kam erst, als die Hebamme rausging und sagte, das Kind sei jetzt da... Eigentlich bin ich jetzt ganz ruhig. Eine Hausgeburt ist ja nicht wirklich ausgeschlossen (aufgrund des nahen Wohnsitzes der Hebamme, falls sie nicht wieder im KH ist) und ich weiss, dass wir zusammen schon einmal erfolgreich ein Kind auf die Welt gebracht haben - was soll also passieren? Mit meinem Mann wird es wohl freiwillig einfach nicht möglich sein, was aber auch an seinem Beruf liegen mag, insofern ist es vielleicht nicht ideal, aber ich kann damit umgehen. Vielleicht wird uns die Entscheidung auch abgenommen, wenn sich das 3. Kind noch schneller auf den Weg macht, bleibt sowieso keine Zeit für eine Fahrt ins KH. Danke Euch allen!!!!

Mitglied inaktiv - 23.01.2009, 21:37



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Hallo! Also ich muss ja sagen, für mich wäre eine Hausgeburt auch nicht wirklich was. Da ich aber meine beiden (ambulant) im KH bekommen habe, möchte ich jetzt mein drittes im GH bekommen. Als ich meinem Mann von dem "Vorhaben" erzählte, zeigte er mir den Vogel und fragte mich ob ich nen Knall habe...unsicher..bla bla bla...(war mir aber schon vorher klar das er so reagiert)...habe dann einfach trotz Sträubung seitens meines Mannes einen Termin im GH ausgemacht, wo wir uns alles anschauten und die Hebammen löchern konnten. Tja und was soll ich sagen-er ist jetzt 100% dafür-heute waren wir zum Vorgeburtlichem Gespräche, wo nochmal alle "was wäre wenn" Eventualitäten vorgeholt werden. Zumal ist es ja auch so, dass du auch schnell vor der Geburt-oder während es losgeht-sagen kannst "Nein Danke, doch lieber KH"..is ja heute alles kein Thema mehr. Ich muss sagen, ich hatte am Anfang der SS sehr viele Ängste, bezgl. Komplikationen zur Geburt.."wirst du sterben"...alles sowas ging mir durch den Kopf (und da war für mich noch klar ich gehe ins KH)..hatte auch die ganze Zeit so ein Scheiß "Bauchgefühl"..oder sowas "das habe ich schon im Urin"...und trotzdem, wer weiß wieso-kam mir eines abends der Gedanke Geburtshaus..und je mehr ich mit dem Gedanken spielte, desto innerlich ruhiger wurde ich....und momentan ist es so, dass ich sage, ich freue mich schon etwas auf die Geburt (konnte ich bei den anderen beiden nich sagen, da war immer nur Schiss vorm KH) und das Geburtshaus. Auch die Hebammen sind super nett und ich fühle mich gut aufgehoben. Eine Sicherheit und Garantie kann dir keine geben-auch nicht im Krankenhaus (da bin ich der Meinung, da wird auch vieles erst zu spät gesehen, weil auf die Frau nicht eingegangen wird-und im GH nimmt dich die Hebamme total ernst-und selbst sollte sie sagen man muss verlegt werden, wird auch da mehr Augenmerk auf dich gerichtet wenn du vom GH kommst-als wenn du schon die ganze Zeit im KH bist). Du kannst zur Haustür rausgehen und von einem Baum erschlagen werden-doch trotzdem wirst du weiter vor die Tür gehen :) Meine erste Geburt war wahrlich nicht schön, da ich eine sehr kurze Nabelschnur hatte-gerade so weit, dass es das Krümel raus geschafft hat-aber zum durchschneiden war kein Platz mehr...auch sowas gibts-wenn gleich auch selten....trotz schlechter Herztöne und Pressen ohne Wehen usw...ging alles gut und mein Großer tanzt mir auf der Nase rum :)...aber sowas wäre auch ein Fall, was sich schon deutlich vorher bemerkbar macht, wo die Hebamme schon von sich aus sagen würde-Verlegung. Und dann hast du/ihr die selben Ausgangssituationen. Bei meinem zweitem, war kein Arzt da, denn diese hatten mit 2 KS zu tun und ich hatte nur die Hebamme...ging auch (da hatte ich Glück, dass wenigstens die noch da war)...aber heute bin ich der Meinung, es wäre um ein viefaches leichter gewesen und schneller gegangen, wenn man nicht so unfreundlich usw gewesen wäre..naja KH halt! Mein GH ist 20 min von uns weg und 25/30min von der Klinik. Das hört sich viel an, ist es aber nicht-sind nur 8km....im Rettungswagen oder per Eiltempo wäre man da sicherlich auch schneller, aber das will ich garnicht wissen :) Das nächste ist ja, was auch die Hebammen schon sagten..im KH ist auch nicht jeder sofort zur Stelle..es benötigt auch alles seine Zeit, bis beispielsweise für einen KS alles aufgebaut ist, die Ärzte da sind usw...das habe ich auch schon von sehr vielen gehört...und wenn was sein sollte, ruft die Hebamme vorher an und in der zwischenzeit können die das Vorbereiten-dann ist der Zeitverlust fast minimal. Zumal ist es ja auch bewiesen, dass viele Probleme erst durch die Vorgehensweise im KH entstehen. Sicherlich hat sowas auch Gründe-vorallem aber den Faktor "Zeit" und "Vorschriften"...die Hebamme im GH oder zu Hause muss das nicht beachten was ihr da vorgegeben wird... Ob du nun damit "glücklich" bist-musst du wissen, aber ich finde, eine "Beruhigung" auch für deinen Mann, kann einem das Internet nicht wirklich geben-auch Berichte der Frauen, die darauf schwören, hinlassen nicht wirklich den Eindruck, als wenn man vor Ort in einem Geburtshaus ist, sich das anschaut und ein Gespräch mit den Hebammen führt. Ich finde man bekommt erst wirklich ein Gefühl dafür, wenn man sich das alles anschaut und auch die Hebamme fragen kann....man siehe es ja bei meinem Mann, nachdem er das gesehen hat, war es plötzlich auch ganz anders. Und zu einem Gewissem Teil verschaffte das auch mir einen Teil mehr Beruhigung und Sicherheit-dieses richtige anschauen..als "nur" im Internet zu stöbern. Hab mich übringens auch erst spontan in der 26 Woche dazu entschlossen :) LG

Mitglied inaktiv - 24.01.2009, 14:09