Thema:
Wie macht ihr es wenn ein Kind krank ist
Nun, ich habe 3 Kinder im Alter von 4 und 2 Jahren und unser kleiner ist 5 Monate alt.
Jetzt wurde unser mittlerer so krank das ein Arztbesuch unumgänglich war. Ich musste unser Baby auch mit zum KIA schleppen...(wirklich schleppen..maxi Cosi und noch mein 2 jährigen der nich laufen konnte).
Nunja es wurde nicht besser (das nach nochmaligen besuch beim KIA ) so das ich warten musste bis mein Mann wieder von der Arbeit kam (19:30 Uhr) um mit dem Mittleren zur Klinik zu fahren.
Da mein Mann oft im Ausland unterwegs ist , frage ich mich wie soll das gehen wenn er mal nicht da ist...muss ich dann aller 3 Kinder mitschleppen oder wie macht ihr das. Was sagt das Krankenhaus wenn ich mit ganzer Familie das ankomme? Gibt es Familiezimmer wenn das Kind dort bleiben muss???
Mitglied inaktiv - 02.12.2006, 13:38
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Bei uns ist es auch schon, je nach Situation, vorgekommen, dass ich mit allen drei Kindern zum KH gefahren bin, wenn mein Mann oder zur Not meine Eltern nicht greifbar waren, um die anderen Kinder zu übernehmen. Extra-Wartezimmer für Familie sind mir da noch nicht untergekommen, aber gewisse Spieleinrichtungen haben die Krankenhäuser hier in der Gegend eigentlich alle, und ich habe eher das Gefühl, wenn ich mit allen drei Kinder dort ankomme, muss ich weniger lange warten als wenn ich alleine mit dem kranken Kind dort bin. Komische Kommentare o.ä. hat es von keinem KH bisher je gegeben, keine Sorge!
Mitglied inaktiv - 02.12.2006, 14:33
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ich hab mir am Donnerstag auch schon meine Gedanken darüber gemacht, wie wir es evtl machen.
Mein 3. Sohn hat eine KLeingehirnentzündung plus zusätzlich MagenDarm Grippe. Gegen diese Entzündung kann man nix machen, außer abwarten und hoffen, das er bald wieder laufen und sitzen kann.
Aber wegen der MDGRippe sind wir kurz vor dem KH gewesen. Nur einmal spucken hätte gereicht.
Nachdem die kleinste noch ansteckende WP hat, hätte ich sie nichtmal bei Freunden lassen können. Die großen ja.
Wir hätten dann versucht irgendjemand von der Verwandtschaft zu Organisieren der am besten herkommt.Der große muß ja in die Schule. Die Verwandtschaft wohn 60 km weg, also nicht gleich um die ecke und arbeitet ja selber.
In dme Fall von euch würde ich versuchen, Freunde, Familie irgendwie zu organisieren,wenn ein KH aufenthalt unumgänglich wäre.
Die KIA besuche mach ich meistens mit allen 4 Kids, außer irgendjemand findet sich für 2. Ist aber selten.
viele grüße
tine
Mitglied inaktiv - 02.12.2006, 15:52
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Also ich musste auch schon öfter mal mit insegesamt vier Kindern zum Arzt, obwohl nur eines davon Probleme hatte. Manchmal können ja auch Nachbarn oder Großeltern oder so kurz aufpassen.
Bei unserem Kinderarzt gibt es so eine nette Dame, die immer gerne ein Auge auf die Kinder hat, wenn sie im Wartezimmer bleiben sollen oder so. Vielleicht gibt es das bei eurem Kinderarzt auch?!
Shi-chan
Mitglied inaktiv - 02.12.2006, 16:03
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Hallo,
Freunde, Nachbarn,Kinderhütedienst in der Stadt würden einpringen.
LG andrea
Mitglied inaktiv - 02.12.2006, 16:13
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Die Zwillinge (5Monate) müssen immer mit, zumindest wenn absehbar ist dass es länger dauert.
Da mein Mann von zuhause arbeitet kann ich die Großen (8 und 5) schon mal daheim lassen, er ist im Notfall ja da.
Clara (fast 3) ist absolutes Mamakind und ist deshalb meistens auch dabei.
Für die Us oder planbare Arzttermine sehe ich schon zu dass ich mit dem jeweiligen Kind allein gehe, schließlich fordern solche Termine auch ein gewisses Maß an Ruhe und umherrennende oder gar nervende Geschwister mag ich da nicht dabei haben.
Ich hab noch nie etwas blödes erlebt wenn ich mehr als ein Kind mitnehmen musste. Die anderen erkennen ja doch meistens den Ernst der Lage und verhalten sich entsprechend.
Das im Familienzimmer im Krankenhaus ganze Geschwisterscharren einquartiert werden wäre mir aber neu. Ich meine wenn man ein kleines Baby hat was gestillt werden muss oder so ok, aber ich glaube nicht dass Krankenhäuser da ansonsten so gut drauf zu sprechen sind.
Nina
Mitglied inaktiv - 02.12.2006, 16:26
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Hallo,
das war für mich auch immer eine große Sorgen, denn mein Mann ist auch oft beruflich unterwegs. Ich habe mir inzwischen einen Notfall-Plan ausgearbeitet, der sehr gut funktioniert. Bei normalen Arztbesuchen springt unser Babysitter oder die Tagesmutter ein. In richtigen Notfällen (wenn's schnell gehen muss, spät abends oder nachts) habe ich mit meiner Nachbarin, deren Mann immer unter der Woche weg ist, verabredet, dass wir uns gegenseitig zu jeder Zeit wecken und um Hilfe bitten können. Seitdem kann ich besser schlafen. Denn ich weiß, wenn wirklich Not am Mann ist, kann ich mich auf sie verlassen. Das habe ich leider auch schonmal gebraucht, als mir mein Jüngster mal während eine Fieberkrampfes bewußtlos am Tisch zusammenbrach. Da habe ich nur die 112 gewählt und als der Krankenwagen kam, habe ich meine anderen Kinder zur Nachbarin gebracht. Nicht auszudenken, wenn ich die kleinen Mäuse, die damals auch erst 3 1/2 und 20 Monate alt waren, hätte im Krankenwagen mitnehmen müssen, während ich vor Sorge um unseren Jüngsten fast gestorben wäre. Hast Du vielleicht auch so eine Nachbarin? Freunde, Familie in der Nähe? Kannst Du Dir einen Babysitter oranisieren, der zur Not schon mal einspringen kann?
Liebe Grüße Ulli und die drei Jungs (5,3,20Mo)
Mitglied inaktiv - 02.12.2006, 17:18
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Hallo,
diese Situation hatten wir leider schon zu genüge.
Ja, wenn es gar nicht anders geht, fahre ich auch mit 3 Kindern zum Arzt weil eines krank ist.
Letzte Woche musste mein Mittlerer(7 Jahre) wegen einer riesen Platzwunde und verdacht auf Gehirnerschütterung 2 Nächte im KH bleiben.
Leider ist es in unserem KH so geregelt, dass Kindern nur eine Begleitperson bis zur Einschulung zugestanden wird. D.h. da er schon zur Schule geht werden die Kosten für eine Begleitperson nicht von der Kasse getragen. So blieb er allein. Ich blieb bei ihm, bis er müde war und schlafen wollte und kam am nächsten Morgen wieder.
Auch tagsüber musste ich ihn zwischendurch allein dort lassen, weil die Große aus der Schule kam und Mittag brauchte und Hausaufgaben machen musste. Danach ging es dann mit allen Kindern wieder ins KH.
Es war eigentlich kein Problem. Marcel(mein mittlerer) durfte zu Hause anrufen wann immer ihm danach war, wir waren viel zu Besuch und er spielte dort den kleinen "Pascha" und klingelte nach den Schwestern so oft es nur ging*g*.
Trotzdem waren wir alle froh als er nach 2 Tagen entlassen wurde.
Mit meinem Kleinsten(inzwischen 16 Mon.) war ich auch des öfteren im KH. Auch bei ihm bin ich nicht über Nacht geblieben, aber das hatte andere Gründe zu diesem Zeitpunkt.
Ich weiß dass meine Kinder im KH gut aufgehoben sind und sich gut um sie gekümmert wird.
Möglich ist immer alles irgendwie und bisher haben wir noch immer einen Weg gefunden um die Probleme zu lösen.
Allerdings verfügen wir auch über ein gutes "Netz" von Nachbarn, Freunden und Verwandten.
Liebe Grüße
Ramona
Mitglied inaktiv - 03.12.2006, 10:17
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Nun leider haben wir keine Familie vor Ort meine Eltern wohnen in Amerika...so das es unmöglich ist ...mit der Familie meines Mannes ist es sehr schwierig....
Freunde habe ich hier vor Ort nicht wirklich viele. Bin vom Schwabenland hier nach NRW gezogen und komme mit den Leuten nicht so zurecht. Nur eine , bloß das sie selber 2 Kinder hat und mit dem 3 Schwanger.. Nachbarn sich auch etwas komisch und haben selber alle 3 Kinder...
Mitglied inaktiv - 03.12.2006, 14:05
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Die Gedanken hab ich mir auch schon oft gemacht, aber bei uns geht's Gott sei Dank. Familie, Freunde finden sich immer, die mal aufpassen können. Als der Große (mein Stiefsohn, 6 Jahre) ins KH musste hab ich auch die Zwillis meiner Mum überlassen, weil ich's anders glaub ich nicht geschafft hätte. Die Kugel musste ich mitschleppen *hihi* ;)
Aber sonst würde sich bei uns immer wer finden, notfalls muss ich halt Mama aus dem Bett klingeln. *gg*.
Erkundig dich doch mal nach Tagesmüttern, Babysittern. Bei uns gibt's auch einen Kindergarten, der pro Tag und Gruppe ca. 3 "Notfallkids" aufnimmt, egal in welchem Alter. Du zahlst halt dann für den Tag zwischen 3 und 5€, aber das ist mir in dem Moment egal.
LG,
Celina & Dario mit Justin, Marlon, Marissa und Babybauch Nele
Mitglied inaktiv - 03.12.2006, 15:25
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Naja, meine Nachbarin hat 6 Kinder und ist trotzdem in Notfällen immer bereit meine Kinder zu nehmen!
Und wie gesagt, im Notfall muss es halt auch mit 3 Kindern gehen das zu regeln!
Sorry, nicht falsch verstehen, ist nicht bös gemeint, aber ich denke man sollte sich nur soviele Kinder "anschaffen" wie man auch versorgen kann.
Klar kommt man mit 3 oder mehr(oder auch weniger) Kindern öfter mal an seine Grenzen und ist verzweifelt, aber ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass es IMMER einen Weg gibt und man immer alles schafft.
Also, mach Dir da mal gar nicht so viele Gedanken.
Solltest du je in eine solche Situation kommen wirst du irgendwie einen Weg finden davon bin ich überzeugt.
Liebe Grüße
Ramona
Mitglied inaktiv - 03.12.2006, 16:43
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Zum Glück waren wir noch nicht in der Situation, aber wenn, dann würde mein Mann mit ins KH gehen (entweder Urlaub oder krank geschrieben). Oder eben nach Feierabend hin kommen und ich bin vorher mit den anderen da.
Zum Arzt muss ich eh immer alle mitnehmen....sehe da kein Problem drin. sie sind dort sehr lieb und spielen eben in der spielecke. mein arzt ruf ich vorher an dass wir kommen und dann brauch ich auch net lange warten. oder wenns arg schlimm ist (durchfall z.b.) dann kommt sie her.
Mitglied inaktiv - 03.12.2006, 18:53
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Hallo,
bei uns ist die selbe Konstellation (Alter der Kinder, Mann viel unterwegs). Außerdem haben wir keine Oma vor Ort. Meine Große geht ja in den Kindergarten, aber mit 2 Kindern bin ich immer beim Arzt. War aber auch schon mit allen 3, wenn Ferien sind. Als unsere Jüngste gerade 2 Wochen war, musste ich direkt vom Kinderarzt ins Krankenhaus, da sie Fieber hatte. Das war eine Aktion. Ich musste den Mittleren bei einer Nachbarin spontan unterbringen und für die Große jemand organisieren, der sie im Kiga abholt. Da ist dann eine gute Nachbarschaft goldwert!
LG
Suse
Mitglied inaktiv - 04.12.2006, 16:38
