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Wer von Euch ist auch bei den Kindern daheim?

Thema: Wer von Euch ist auch bei den Kindern daheim?

Hallo, Wir haben 3süsse Mädels (6 ,4 ,2 Jahre ) und mein Mann ist selbstständig mit einem mittelständischen Handwerksbetrieb. Ich war bis zur Geburt unserer Grossen ohne Unterbrechung angestellt. Jetzt bin ich aber absolute Vollblutmutti ( im 3. Erziehungsjahr auf 0-Runde)und vermisse meinen alten Job ( Kosmetikerin ) nicht ansatzweise. Mein Mann hat derart viel zu schaffen( zum Glück), dass er früh aus dem Haus geht und sehr spät abends wiederkommt. Es herrscht also bei uns die klassische Rollenverteilung : er schafft die Brötchen ran und ich halte ihm daheim den Rücken frei und helfe ihm ab und an bei der Buchführung. Für uns ist das völlig ok so. Wir können zwar keine grossen Sprünge machen, aber wer kann das schon mit 3 Kindern... Nur werde ich gern und oft von ehemaligen Kunden angesprochen, warum ich denn nicht in meinen alten Job ( buäh..) zurückkomme ... ob ich mich nicht selbsverwirklichen möchte...ob ich mich nicht langweile mit den Kindern ... Tue ich nicht- will mir aber keiner glauben. Wem von Euch geht es genauso und wie steht ihr solchen Fragen mit geradem Rückgrad gegenüber ? Es muss doch jeder für sich selbst entscheiden, ob er daheim bleibt bei den Kids und damit sich finanziell einschränkt oder ob er arbeiten geht, weil er einen tollen Job hat und seine Kinder fremdbetreuen lässt. Ich denke, es hat doch jeder einen anderen Lebensentwurf. Wie seht Ihr das ? liebe Grüsse, Anke

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 10:50



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Hallo Anke. Ich beneide dich dafür, dass du dich ausschließlich um deine Kids kümmern darfst. Deine Einstellung ist eigentlich ganz normal, auch wie du es mit deinem Männe handhabst. Viele Muttis meinen leider heute, wenn sie die _nurHausfraurolle _ haben, das sie auf der Strecke bleiben. Das empfinde ich als Blödsinn. Die Kinder sind ja meistens so hoffe ich erwünscht ud daher eine tolle Aufgabe. Die kehrseite der Medaillie ist aber auch, dass manche Mütter arbeiten MÜSSEN. Ich ziehe meine 4 Kids alleine groß und fände es einfach nur genial, wenn ich ihnen nach Schulschluß die Türe öffnen könnte und sie nicht in den Hort schicken müsste. Und wer glaubt mit Kindern nicht ausgelastet zu sein, der irrt gewaltig. Gruss Moni

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 11:44



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Hallo Anke, auch ich bin mit drei Kindern daheim. Ich habe zwar schon zwei "grosse" mit 11 und knapp 14 Jahren und jetzt kam noch die Kleine mit knapp 5 Monaten. Ich langweile mich kein bisschen. Durch die Aktivitäten meiner Grossen habe ich genug Abwechslung und auch der ganze Freundeskreis hat sich dadurch entwickelt. Und mit Haus, Garten, Hund, Katze ..... ich fühle mich durchaus ausgelastet :-)Mein Mann ist beruflich sehr eingespannt, dass ich auch viel alleine machen muss. Ich bin stolz darauf und werde eher manchmal etwas neidisch angeschaut, weil ich daheim bleiben kann. Ich bin stolz auf mein Leben und möchte nicht tauschen - und genau die Meinung teile ich auch anderen mit. LG Sabine

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 12:19



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Hallo, Danke für Euren Zuspruch! @elody: Ich ziehe meinen Hut vor dir! 4 Kinder allein grossziehen und dann auch noch allein für den Lebensunterhalt sorgen- puh, mein Respekt!!! Das meinte ich auch mit menem Postin! Hoffe, nicht falsch verstanden worden zu sein! Viele MÜSSEN arbeiten, damit die Familie über Wasser gehalten wird. Bei meinem Job wäre es so, dass ich gerade mal so viel verdienen würde, um Kiga und Hort zu bezahlen. Und min Mann könnte nicht ohne Absprache von Baustelle zu Baustelle hetzen. Daher haben wir für uns entschieden, dass es für unsere Familie am sinnigsten wäre , wenn ich mich um die "hmebase"- wie mein Männe immer sagt- kümmer. Zumal wir alle mit der jeweiligen Rolle ja zufrieden sind. Und unsere Kinder erst recht. Aber manche Bekannte meinen halt, wenn ich " nur" für die Kids und den Abwasch da bin, verkomme ich zum Hausmütterchen. Und jede Frau bräuchte Selbstverwirklichung. Also in diesen Gesprächen geht es nicht um das finanzielle, sondern um den Wert als "NUR-Mutter". Verstehst Du - ich liefere keine Arbeit, die entlohnt wird und somit vollwertig ist... @neumondperle: Bist Du zwischen der Geburt Deiner letzten beiden Knder auch daheim geblieben? Ich fühle mich auch ausgelastet mit den 3 Zwergen, zumal mir mein Mann im Haushalt oder bei Erledigungen, etc. null helfen kann, da er ja fast nie da ist. Aber ich finde, dass man immer etwas schräg angesehen wird, wenn man daheim ist. Ich stamme aus den neuen Bundesländern und da ist es von früher wohl noch so drin, dass eine Frau arbeiten geht- egal wieviele Kinder sie hat. Ich hoffe, dass ich mir Dein Selbstbewusstsein auch aneignen kann. Denn ich bin auch riesig stark auf mein Mädels, weil die echt klasse Kinder sind. Und auf meinen Mann, weil er nie gemurrt hat, dass er allein fürs Geldverdienen zuständig ist. Ist ja schon eine riesen Verantwortung, eine grosse Famile allein über Wasser zu halten. Sollte wirtschaftlich mal nix mehr gehen, würde ich sofort in meinen Job zurückgehen ( obwohl es mir graut beim Gedanken an Nägel lackieren, Augenbrauen zupfen und ähnlichem). Aber momentan geht es auch so. Liebe Grüsse, Anke

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 13:11



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Auch ich beneide dich etwas. Ich selber "sitze" natürlich auch nicht nur zu Hause rum bei den Kindern, gehe selbst 2x die Woche arbeiten. Aber nicht wegen dem Geld, obwohl es natürlich schon "toll ist" *grins* 218 Euro im Monat mehr zu haben (fragmichnurwodieimmerbleibdann). Mich nerven ehrlich die Mitmenschen, die echt meinen, wenn man Kinder hat ist man auch zugleich ARBEITSLOS und hänge dem FÜRSORGLICHEM STAAT nur auf der Tasche rum. Wir bekommen ja nichts ausser dem Kindergeld. Mein Mann geht auch arbeiten, hat zwei Jobs einen festen und einen ehrenamtlichen mit Ausfallgehalt vom festen Job. ICh bin auch gerne mit meinen Kinder zusammen. Aber auch Umwelt will oft, dass ich wieder arbeiten gehe. Ich verstehe das nicht. Kinder und Arbeiten kann schon klappen, aber wenn man nicht unbedingt mussssssssssss???

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 12:50



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Wir haben 2 Kinder das dritte kommt in September. Ich bin "nur" Hausfrau, und Tagesmutter. Das ist perfekt für unsere Familie, so bin ich bei meinen Kindern und verdiene noch paar Euro nebenbei. Solange wir es uns so leisten können, haben die anderen da nichts zu zu sagen. LG TADDY

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 12:59



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Hallöchen, ich finde es schön, wenn eine Mutter lange Zeit Hausfrau sein darf und in ihrer Mutterrolle voll auf geht. Ich bin seit über 2 Jahren mit meinen zwei Kleinen Buben ( 27 Mon / 8 Mon) zu Hause und genieße es auch sehr. Nur wünsche ich mir irgendwann auch ein 3. Kind und dann kommen wir leider mit dem Verdienst meines Mannes nicht aus. Deswegen weiß ich nicht ob ich immer zu Hause bleiben kann. Leider! Doch jetzt genieße ich die Zeit mit meinen Kindern. Es gibt aber auch viele in meinem Umfeld, die meine Einstellung nicht verstehen können. Ich denken man kann im Leben nur eins haben: Entweder Karriere, tolle Reisen, viel Geld oder ein Leben in Familie, mit viel Liebe und Geborgenheit - was ich persönlich für wichtiger halte. Liebe Grüße Cindy

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 13:21



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hallo, meine kids sind 5, 3,5 und 1,5 und im juli kommt das nächste. Bis auf ein paar monate letztes Jahr war ich nur daheim. Dann hatte ich auf 400 euro basis angefangen zu arbeiten, aber mehr finanzgründe. Ich genieße es schon daheim zu sein, aber habe für die nächsten 2 jahre auch pläne. D.h. ich werde die Fachhochschulreife nachholen. 1. einfach weils immer mal mein traum war, und 2. wer weiß wie ich das gebrauchen kann für die kids später. Was ich danach dann mache, weiß ihc nicht. Wenn dann möchte ich irgendwann vielleicht wieder halbtags arbeiten (aber nicht in meinem alten job) Aber das vorwiegend, weil mein Mann nicht so gut verdient. Deswegen möchte ich ja die Zeit nutzen, solange die kleinsten aufjedenfall daheim sind mich weiterzubilden. Find es leider nur so schade, das viele es nicht tollerieren, akzeptieren und vorallem respektieren, was man daheim leistet. Hätte man 4 kinder als tageskinder hier, würde man dafür geld bekommen. Und es wäre als arbeit angesehn. Aber bei 4 eigenen ist man zu faul zu arbeiten. Versteh jemand diese welt. viele grüße tine

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 13:18



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hallo, ich beneide dich ein wenig das du dich "nur" um deine kinder zu kümmern brauchst. wir haben auch einen handwerksbetrieb, arbeit ohne ende, (zum glück) und ich muss halbtags auf baustellen mit, als hilfskraft, seit kurzem habe ich auch schleifen gelernt :-(, so das ich das nun auch machen kann/muss) zudem mache ich den gesamten bürokram, habe dazu auch noch einen online-handel. habe aber schon immer gearbeitet, auch als wir noch nciht selbstständige waren, da war ich tagesmutter (neben dem onlinehandel mein traumberuf), und bin immer noch auf minjob-asis arbeiten gegangen. von meinem mann kam /kommt nie unterstützung, wg. kinderhüten, mithelfen etc. das einzige was nun in greifbarer nähe scheint, ist einen putzhilfe. also ich arbeite nicht dafür das wir uns irgendwas mehr leisten können, sondern weil wir darauf angewiesen sind. wir müssen uns so schon einschränken (da mein mann erst mal sparen will, da man ja nie weiß was kommt) mein traum wären noch 1-2 kinder und einfach "nur" mama zu sein, das einzig gute ist, das wir sehr viele private kunden haben, wo ich unseren kleinen schon auch mal mitnehmen kann und er halt nebenher spielt. unser kinder sind (noch)14, 12, fast 11, 9 + fast 4 (wobei unser kleiner auch noch einige blöde/ schwere krankheiten hat, und viele arztbesuche notwendig sind :-(, rosi

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 13:39



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Ich bin Zuhause bei meinen Kinden (14,12,10,1,31.SSW) und werd das auch bleiben. Allerdings bleibt mir wohl auch das Geld verdienen was ich von Zuhause aus mache, denn mein Partner bekommt aufgrund seiner Behinderung keinen Job mehr. Bein weg, hört schlecht, dazu noch 45 Jahre, das sind leider absolute k.o. Kriterien. Wenn das nicht wäre könnte ich gut auf ne Arbeit verzichten, aber mir bleibt leider keine Wahl. Selbstverwirklichung - ich denke das kann man nicht nur in einem Betrieb. Man kann sich durchaus auch als Mutter selbst verwirklichen, die persönliche Vorstellung was das betrifft sind ja glücklicherweise ganz verschieden. Ich könnte meine Tage durchaus auch mit Schwimmbad, Tiergarten, lesen, Sportstudio und Couchen(hihi) für mich sinnvoll verbringen, leider fehlt mir oft die Zeit dafür. Karriere? Muß ich nicht haben, bin mit mir selber auch so zufrieden, muß mich nicht beweisen. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 15:19



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Hallo Anke, ich bin auch bei den Kindern zuhause. Mein Mann geht als Kraftfahrer sehr früh aus dem Haus und kommt auch immer sehr spät zurück. Manchmal träume ich schon davon mal arbeiten zu gehen und was anderes als den Haushalt und die Kinder zu sehen. Aber solange die Kinder noch so klein sind würde es absolut nix bringen und wäre mehr stress als alles andere. Im Herzen bin ich gerne Mutter und Hausfrau viele Grüße Petra mit Räuberbande

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 19:08



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Hallo Anke, ich bin zwischen den Kindern auch arbeiten gewesen. (Mal auf 400,00 Basis und später dann halbtags).Auch ich war damals alleinstehend und musste arbeiten, weil es finanziell einfach nicht geklappt hat. Nachdem ich meinen jetzigen Mann kennenlernte, war ich bis vor 2 Jahren noch berufstätig ,wurde dann aber entlassen. Dann war ich nach vergeblicher Suche bis zur Schwangerschaft 1 1/2 Jahre daheim und habe es auch da genossen. LG Sabine

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 20:09



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Hallo, also ich bin auch seit unserem 1. Kind zu Hause (seit reichlich 11 Jahren, aber habe immer noch meinen Arbeitsvertrag, zwischen zwei Kindern in der SS hatte ich individuelles Beschäftigungsverbot) und nun mit fünf wüsste ich eigentlich gar nicht, wann ich noch arbeiten gehen sollte. Mein Mann hat eine kleine Malerfirma, leider so gut wie keine Arbeit seit Monaten, weil hier in Ostsachsen die wirtschaftliche Lage mehr als bescheiden ist. Bei öffentlichen Ausschreibungen ist immer irgendeiner dabei, der den Preis so niedrig drückt, dass kein anderer mithalten kann. In der Beziehung wissen wir noch nicht, wie es weiter geht, wir haben ein Haus, eine Werkstatt, die Bank will ihr Geld sehen ... und bisher, wenn mein Mann Arbeit hatte, dann hat es alles zusammen immer grad so gereicht, ohne dass da irgendwelcher "Luxus" dabei war. Unser Großer fragte jetzt mal, warum ich nicht arbeiten gehe (mal abgesehen vom Erz.urlaub), da habe ich ihm vorgerechnet, was das unterm Strich bedeuten würde. Ich würde ca. 850 Euro verdienen, wäre dafür mind. 10 Stunden außer Haus. Dafür müsste erstmal ein Auto gekauft werden. Dann müsste ich für drei Kinder Kindergartenbeitrag bezahlen - macht so um die 200 Euro, dazu Essengeld für 5 Kinder, macht 200 - 250 Euro, Hortgeld für unsere 2. - um die 40-50 Euro, Benzingeld, um auf Arbeit zu kommen 100 Euro, dann würde das Wohngeld wegfallen, weil ich ja arbeite, macht nochmal momentan 350 Euro. Unterm Strich würde ich die ganze Woche Stress haben, müsste rammeln bis zum Abwinken, hätte nix von den Kindern (wer kümmert sich um Hausaufgaben, Musikunterricht ...?) und hätte noch mind. 100 Euro weniger als jetzt - was bringt das unterm Strich? Nur Miese, Stress, Ärger, Kinder, für die die Eltern keine Zeit haben ... Es gibt zwar auch Dinge, die ich beruflich gerne machen würde, aber ich hab auch ehrenamtlich bissel was zu tun, bei meinem Mann im Büro und bin da voll ausgelastet. Ich denke, man sollte weder eine Mutter verurteilen, die arbeiten geht, noch die, die zu Hause ist - man muss immer die jeweilige Situation, Lebensumstände usw. sehen und ob man sich in der Rolle wohlfühlt, in der man steckt. LG Gabi

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 20:32



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und es war sehr interessant zu lesen, wie jeder so an seine jewilige Situation rangeht. Alles Gute Euch allen und einen schönen Abend noch, Anke

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 21:19



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Hi, wir haben 4 Jungs (fast 5, fast 4, fast 2 und 6 Monate)... ich bin Zuhause seid der 26. ssw vom 1. Baby... und JA, ich vermisse es zu Arbeiten! Nicht meinen alten Job, aber ich vermisse die Leute, was zu schaffen und mehr an mich zu denken. Ich übe jetzt wieder mein altes Hobby (Malerei) aus und stelle bald Bilder im Nagelstudio aus und verkaufe auch schon ein paar - das tut gut. Ich bin gerne Mama und liebe meine Kinder, aber ich bin damit nicht 100% ausgefüllt und stehe voll dazu. Ich mag auch noch mein Leben leben. Ich bin auch zu 100% sinder das ich keine weiteren Kinder mehr möchte und freue mich sehr das es bald mehr Freiraum (etwas mehr ;-) für mich & auch meine Mann gibt. Ich bin glücklicher wenn einen Ausgleich habe und meine Kinder somit auch. LG, Nadja

Mitglied inaktiv - 18.05.2005, 21:15



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Hi, ich bin auch mit den 3 Kindern (4/2,5 und 8 Monate) Zuhause- mein Mann arbeitet 65 Stunden in der Woche im Büro- wir haben also auch die klassische Rollenverteilung, er geht "arbeiten" und ich mache den Rest *g*- er hilft aber trotzdem noch viel- und zumindest jetzt, wo die Kinder noch so klein sind, findet er in jedem Urlaub, dass er den einfacherer Part hat *g*. Mir fehlt so jetzt noch nichts- nur Zeit für all`die Dinge, die ich gerne mit oder auch ohne die Kinder tun würde- mich selbst verwirklichen kann ich auch noch in 10-15 Jahren und blöd` daher reden tun halt leider immer welche... Wenn jemand etwas zu mir sagt, sag`ich halt, dass ich Kinder habe, um sie auch zu sehen- so viel, wie mein Mann arbeitet, könnte ich sie dann ja gleich ganz weggeben, so wenig würden sie dann ihre Eltern sehen- Und mal abgesehen davon: so manch einem Manager würde es mal ganz gut zu Gesicht stehen, wenn er 4 Wochen lang mehrere Kleinkinder von morgens bis abends managen müsste *g* Ich finde die Fernsehwerbung mit der "Leiterin eines Familienunternehmenes" immer ganz passend und gut :-) Liebe Grüße Noori

Mitglied inaktiv - 21.05.2005, 21:50



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hi, ich hab drei kinder und bin seit ende 98 zu hause. mein mann hat wechselschicht, das ist für die kinder auch ganz schön, er ist halt nicht immer von morgens bis abends weg. ich vermisse ehrlich gesagt nichts. mir geht es gut mit den kindern. ich möchte gerne noch mehr kinder haben aber na ja, das ist ein anderes thema. lg, simone

Mitglied inaktiv - 19.05.2005, 07:22



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Hallo! Ich gehöre auch zu den Familienmanagerinnen. Und ich stlee das im Zweifelsfall auch klar, wenn mich jemand fragt, ob ich nicht lieber arbeiten würde: ich arbeite auch, um zwar mehr als die meisten Angestellten. Freies Wochenende, Urlaub? - Fehlanzeige! Meinem Beruf fehlt leider die Bezahlung und die damit verbundene Anerkenneung, aber auch die soziale Sicherung. Ncihtsdestotrotz arbeite ich als Mutter und Familienmanagerin auch! Zwar fehlt mir der intelektuelle Anspruch im Umgang mit kleinen Kindern, aber das gleiche ich durch verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten wieder aus. Wenn ich mich mit den Feinheiten des Steuerrechts der gemeinnützigen Vereine herumschlage, brauche ich jede Menge Verstand (kann mna das überhaupt verstehen?) und kann meine grauen Zellen ausreichend in Betrieb nehmen. Martina

Mitglied inaktiv - 20.05.2005, 11:47



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Hallo, auch ich gehöre zu den (immer weniger werdenden MÜttern) die nur zu Hause sind. Für mich war von anfang an klar dass ich das so mache, weil ich der Meinung bin, dass Kinder in den ersten Jahren am besten bei der Mutter aufgehoben sind. Bitte steinigt mich hier nicht, es ist meine persönliche Meinung. Ich gehe mit dieser Meinung nicht wirklich hausieren, da ich festgestellt habe, dass sich immer öfter eine Art Kluft zwischen berufstätigen und nicht berufstätigen Müttern auftut. Was soll ich entgegensetzen, wenn ich bhaupte, dass es das beste für die Kinder ist, bei ihrer Mutter(oder Vater) zu sein, statt fremdbetreut zu werden. Wahrscheinlich wird jede Mutter, die freiwillig (ohne dass sie finanziell darauf angewiesen ist) arbeiten geht ihr Kind als glücklich und zufrieden ansehen, und ihr Familien_modell als ideal erkennen. Ich selber habe auch oft so ein Gefühl im Bauch, dass mir mein Mutter-Job nicht reicht, aber eben eher durch die Umwelt suggeriert. denn eigentlich bin ich stolz darauf, dass ich meine Kinder 24 std am tag um mich herum habe, und mir sagen kann dass ich sie zu tollen aufgeweckten und klugen Kindern erzogen habe und selber dabei noch ich selbst bin. Wir planen nun noch ein drittes Kind und obwohl wir finanziell eher zur unteren Mittelschicht gehören werde ich auch bim 3. Kind erstmal zu Hause bleiben und mich kümmern. Arbeit ist genug da. Und außerdem, wenn ich mir überlege, wie schnell die Zeit umeht und wie schnell die Kleinen groß sind, dann bin ich sehr froh dass ich das alles miterleben darf. Aber wie gesagt, das ist meine persönlich Meinung und jeder wird das Richtige für sich und seine Familie tun

Mitglied inaktiv - 20.05.2005, 21:14



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Hallo, noch eine Mama, die mit ihren (noch?) 2 Kindern nicht in der Arbeitswelt steht. Ich habe meinen ersten Sohn bekommen, als ich noch in Studium bzw. Ausbildung war, hab diese dann zuende gemacht, dann kam unser Mädchen. Mich hat das Jahr Vollzeitarbeiten irgendwo bereichert, es war ne schöne Abwechslung, aber ich kann nicht sagen, dass ich es vermisse. Auch ich finde es wichtig und schön, meine Kinder zu begleiten und sie nicht "nebenher laufen zu lassen", zumindest in den ersten Jahren - Hut ab vor allen, die arbeiten MÜSSEN - Mein Mann hat damals noch studiert und konnte somit das Häusliche managen; spätestens dort wurde klar, dass er zum größeren Teil im Beruf sein möchte, er verdient auch besser als ich es tun würde. Jetzt ist das Referendariat um und wir müssen womöglich wegen seines Berufs weiter weg. Aber wir sind es ja gewohnt, aus wenig viel zu machen ;-) Niesi

Mitglied inaktiv - 22.05.2005, 21:32