Hallo Ihr alle,
nun habe Ich mal eine Frage:
Habe vor ungefähr ner Woche per zufall erfahren, das meine Cousine trotz Mutterschutz von Ihrem Arbeitgeber Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld bekommen hat.
Ich, wiederrum aber nicht vom meinem.
Sie meinte, das Urlaubsgeld ist freiwillig, aber das Weihnachtsgeld sei Pflicht.
Stimmt das??????
Naja, bin nun ja zum dritten mal Schwanger kann zwar bestimmt nicht das Weihnachtsgeld für die letzten 4 Jahre verlangen, aber zumindest möchte Ich wissen ob Ich dieses Jahr anspruch darauf hätte.
(Für die letzten 4 Jahre wäre es auch schwer zu bekommen, da meine Chefs von der ARAL AG gekündigt worden sind und Ich nun seit 15.01.04 nen neuen Chef habe)
Hat sonst noch jemand von Euch Weihnachtsgeld während des Erziehungsurlaubes bekommen?? Und Urlaubsgeld???
Danke für Eure Antworten
Angela
Mitglied inaktiv - 18.02.2004, 11:16
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Hallo,
also ich hab am 26.05.03 entbunden und in dem Jahr auch Urlaubsgeld (anteilmäßig) und volles Weihnachtsgeld bekommen. Dieses Jahr bekomme ich "nur" knapp die Hälft an Weihnachtsgeld und kein Urlaubsgeld ...
LG Alex
Mitglied inaktiv - 18.02.2004, 11:53
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HAllo :-)
Also ich hatte jetzt auch Weihnachtsgeld bekommen (aber halt nur jeweils im 1. Jahr Erziehungsurlaub) - KEIN Urlaubsgeld.
Hatte mich da auch schlau gemacht und ist richtig: Urlaubsgeld ist freiwillig, Weihnachtsgeld Pflicht!
Lieben Gruß
Anja
Mitglied inaktiv - 18.02.2004, 13:04
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Hallo, ich bin seit 1990 in einer kleinen Druckerei - seit 94 im Erz.urlaub mit einer kurzen Unterbrechung, in der ich ein individuelles Beschäftigungsverbot hatte (aus diesem Jahr habe ich auch noch Urlaubsanspruch) und ich habe noch nie auch nur einen Pfennig Weihnachtsgeld bzw. Urlaubsgeld bekommen. Ich musste im Arbeitsvertrag unterschreiben, dass diese evtl. Zahlung auf freiwilliger Basis ist und das auch eine Zahlung mehrere Jahre hintereinander keinen Anspruch auf irgendwelches Geld auslöst. Und so habe ich auch noch nie irgendwas gekriegt - auch nicht, als ich mir in der Gründungszeit der Firma fast den A... aufriss, teilweise 16 - 18 Stunden arbeitete, Feiertage arbeitete (selbst am Beerdigungstag meines Opas musste ich vormittags noch arbeiten), bis ich dann irgendwann einen Nervenzusammenbruch hatte ... Mein Chef war dann ziemlich sauer auf mich, wieso ich ihn so im Stich lassen könne (wir waren nur zu zweit und er arbeitete als Drucker, ich als Schriftsetzer). Der Lohn war auch voll umwerfend - habe zum Schluss 10,50 Mark verdient - eine neue Kollegin wurde eingestellt und kriegte gleich eine Mark mehr ...
Ja, so ist das bei uns (im Osten), denke aber, dass es vielen in kleinen Betrieben so geht.
LG Gabi
Mitglied inaktiv - 18.02.2004, 13:21
