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Wegen Einschulung

Thema: Wegen Einschulung

Hallo, ich wollte mal so hören wie das die Mamas die schon mehrere Kinder haben so sehen. Meine kleine wird im Okt. 6 J. Sie ist ein Kannkind für die Schule. Mein Mann meint schick sie schon sie wächst mit den Aufgaben. Ich wollte erst nicht aber jetzt ist es so naja ihre beste Freundin sie kennen sich schon seid der Spielgruppe d.h. seid sie beide 2j sind. Sie kleben aneinander und sie mögen sich. Nun wenn sie dableibt weiss ich nicht ob ihr die Freundin fehtl denn es kommen nur kleine in ihrem alter wird es im nächsten Jahr so ziemlich schwach 3 Vorschulkiner. Was meint ihr vielleicht hat der eine oder andere auch schon Erfahrung. Danke Gruss manu

von manu-3008 am 21.02.2013, 11:46



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Ich selber würde mein Kind nie so zeitig einschulen. Meine Tochter wurde gleich 7Jahre als sie in die Schule kam. Das letzte Jahr Kindergarten hat ihr noch viel gebracht.

von estelle03 am 21.02.2013, 12:09



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Meine Tochter kam mit 5 mit ihren Vorschulfreunden in die Schule. Diesen Sommer kommt sie mit 9 ins Gymnasium, sie hatte eine völlig reibungslose und tolle Grundschulzeit.

Mitglied inaktiv - 21.02.2013, 12:27



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ich würde ja niemals "nie" sagen, solange man nicht in dieser situation war/ist !!!!! mein sohn ist auch von oktober. er wurde auf eigenen wunsch mit 5 eingeschult. jetzt ist er in der 5 am gymnasium, hat eine vorbildliche grundschulzeit hinter sich. wir haben es nie bereut. aber du wirst genauso stimmen finden, die das gegenteil sagen. was will deine tocht er denn? was sagt der kiga - der kinderarzt? wie seht ihr ihre entwicklung? bei meiner jüngsten war ich froh, das das thema nie zur debatte stand, sie ist von januar. ich hätte sie nie früher eingeschult. diese entscheidung muss man individuell vom kind abhängig machen. man kann weder sagen - würde ich immer machen, noch - würde ich nie machen. die entscheidung liegt letztenlich bei euch lg

von tigger3 am 21.02.2013, 13:52



Antwort auf Beitrag von estelle03

Bei uns war es genauso Meine Maus hat auch ende Oktober Geburtstag und wir haben uns dafür entschieden gehabt sie nicht als Kann Kind einzuschulen. ich habe mir wochenlang darüber den Kopf zerbrochen was richtig und falsch ist. Unsere Maus ist nun super in der Schule und ich habe es keine Sekunde bereut Lass dein Kind noch 1 Jahr länger Kind sein und mach solche entscheidung nicht von einer Freundschaft abhängig. Was bringt es dir wenn dein Kind zB. immer am äußersten limmit dessen rumkrabbelt was sie leisten kann? Schule soll doch erstmal spass machen oder? Vg Steffi

von Mama mal 5 am 21.02.2013, 20:55



Antwort auf Beitrag von manu-3008

Hallo, ohne das Kind zu kennen bzw. es beurteilen zu können ist es natürlich schwer eine Antwort zu geben. Ich persönlich mag eigentlich keine Einschulungen mit 5 Jahren. Finde die Altersdifferenz innerh. der Klasse ist dann schon ernom, wenn z.B. auch 7-Jährige mit eingeschult werden. Ich würde mal mit Erzieherinnen sprechen, die die Entwicklung deines Kindes wirklich beurteilen können. Meine 3. Tochter ist auch im Oktober geboren, aber wenn alles planmäßig läuft wird sie mit 6 eingeschult und wird dann eben nach paar Wochen schon 7. LG Rosinchen

von Rosinchen78 am 21.02.2013, 14:25



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ich habe alles herbstkinder ;-) Mein Großer wurde Anfang September 6 und kam dann direkt in die Schule, für ihn war es richtig so, denn alle seine Freunde kamen mit ihm in die Schule, ich hätte ihm wohl keine Freude gemacht, wenn ich ihn noch 1 weiteres Jahr in den Kiga "gezwungen" hätte (er wollte auch unbedingt in die Schule) Er hat anfangs etwas Gewöhnungsprobleme gehabt, aber inzwischen (4. Klasse) läuft es gut :-) Meine Tochter ist Ende November geboren, bei ihr war ich von Anfang an ziemlich sicher, dass sie erst mit 6 (knapp 7) in die Schule geht, sie ist ja auch "kann"-Kind. Für sie war es die richtige Entscheidung, sie hat im 4. und letzten KiGa Jahr dann auch erst bei der Vorschule mitgemacht und hat dann auch großes Interesse an Buchstaben, Zahlen etc. gekriegt... ein Jahr vorher wäre das undenkbar gewesen, da wäre sie auch motorisch noch gar nicht so weit gewesen, Buchstaben zu "malen". Jetzt in der 1. Klasse läuft es super, sie geht gerne in die Schule und "spielt" sich ... Mein Kleinster ist auch ein Oktoberkind, ich bin ziemlich sicher, dass auch er erst mit 6 (knapp 7) in die Schule gehen wird, aber ich hab mich noch nicht 100%ig festgelegt, aber wenn ich bedenke, dass er dann ab Herbst schon Vorschulkind wäre, das würde er glaub ich noch nicht packen, dazu ist er noch viel zu verspielt... ich hab jetzt nur meine "unterschiedlichen" Erfahrungen geschildert, aber du musst letzendlich (zusammen mit deiner Tochter) entscheiden, was Ihr wollt und womit Ihr Euch gut fühlt :-) LG T.

von zauberwaldmädel1 am 21.02.2013, 14:38



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Wir haben genau das gleiche Problem, ich will meine Tochter auch vorzeitig einschulen (also natürlich nicht nur ich, sie selber will und der Kindergarten rät dazu), bei dem Großen hätte ich viel darum gegeben, wenn ich ihn hätte ein Jahr zurück stellen können, ist aber in NRW nahezu unmöglich und nun setze ich alles daran, mein Kann-Kind einzuschulen (Schule lehnt leider wegen großer Klassen ab, es wird auf ihrem Rücken Schulpolitik betrieben...). Sie ist sehr weit und alle Freunde kommen in die Schule, im Kindergarten ist sie absolut unterfordert, also alles Punkte, die für eine vorzeitige Einschulung sprechen. Meistens gibt einem das Gefühl recht, ich würde sie vorzeitig einschulen, wenn einem das Gefühl dazu rät.

von efuma am 21.02.2013, 14:52



Antwort auf Beitrag von manu-3008

...was soll man dazu sagen, wenn man das Kind so gar nicht kennt? Ich habe auch ein Oktoberkind und habe es gegen den Rat des Kigas vorzeitig eingeschult, weil ich davon überzeugt war, dass es das Richtige ist. Zu diesem Zeitpunkt (bzw. bisher) war es richtig, was in 5 Jahren ist, weiß ich nicht, ob es dann an der vorzeitigen Einschulung lag... Wer kann das schon sagen??? Mein Sohn wurde als Januarkind das Jahr davor eingeschult. Ihm war immer langweilig und er wurde immer ätzender. Er hat dann die 2. Klasse ausgelassen... Ich kenne diverse Variationen: Muß-Kinder, die zu früh eingeschult wurden und dann die 1. wiederholt haben, Kann-Kinder, die (auf Anraten des Kigas) regulär eingeschult wurden und dann gesprungen sind, Muß-Kinder, die die GFK besucht haben und nun sehr glücklich sind, Kann-Kinder, die vorzeitig eingeschult wurden und locker durch die Schule laufen, Kann-Kinder, die regulär eingeschult wurden (ohne ihre Freunde, die ein Jahr vorher gingen), denen das Jahr aber noch gut getan hat,... Was ich Dir aber sagen kann: ich würde es NIE (und ich sage eigentlich niemals nie!) von Freunden abhängig machen!!! Freunde finden sich schnell neue in dem Alter, am Anfang vielleicht hart, aber das gibt sich! Wenn das Kind noch nicht soweit ist, bringt es auch nix, wenn die beste Freundin aber geht! Ich mach die Schulwahl bei meinem Sohn auch nicht von seinen Freunden abhängig- sein bester Freund wird vermutlich auf die Werkrealschule, evtl. Realschule gehen- da ist mein Sohn aber absolut unterfordert, also keine wirkliche Alternative... Wichtig finde ich, eine Entscheidung zu treffen (und zwar möglichst schnell) und die dann durchzuziehen, egal was Außenstehende sagen! Falls Du noch Fragen hast, darfst Du Dich gerne melden! LG und alles Gute!

von MäuschenNr.3 am 21.02.2013, 20:56



Antwort auf Beitrag von manu-3008

Wir haben 2 Seiten gehabt. November und regulär eingeschult, also mit fast 7 Jahren und es war definitiv ein Fehler. Sie wäre besser ein Jahr vorher eingeschult worden. Springen ging bei ihr nicht. Und ein Septemberkind, welches mit 5 Jahren eingeschult wurde und im September dann 6 wurde. Jetzt 7. Klasse Gymn. und wir sind sehr froh, das gemacht zu haben. Die Jungens sind alle regulär eingeschult worden, da Jan,/Feb. und Aprilkinder. Das Jan.Kind hätte ich gerne noch ein Jahr länge im Kiga gehabt, weil er einfach noch nicht so weit war, aber auch er hat es gut geschafft alles und es ist im Nachhineingesehen völlig korrekt gewesen, wie es gelaufen ist. Die Entscheidung kann dir keine/r wirklich abnehmen und du wirst immer solche und solche Meinungen hören. Liebe Grüße

von dani6 am 21.02.2013, 22:20



Antwort auf Beitrag von dani6

unser jüngster Sohn ist Ende Sept. geboren und wird somit nächstes Jahr schulpflichtig. Wir sind total unglücklich damit und würden ihn gerne noch ein Jahr im Kinderg. lassen, was aber in NRW soweit ich weiß fast nicht möglich ist. Leider. Die anderen beiden sind mit 7 bzw. fast 7 eingeschult worden. Das war gut so und beide haben bisher einen problemlose Schullaufbahn hinter sich. Sie waren beide zu diesem Zeitpunkt schulreif und wir konnten dem gelassen entgegen sehen. Ich vertrete eher den Standpunkt Kindern Zeit zu geben und finde die Verschiebung des Einschulungsstichtags nicht gut. Zumindest sollte einem die Möglichkeit gelassen werden, ein junges, noch nicht schulreifes Kind problemlos zurückstellen lassen zu können. Schließlich kann man ja auch relativ problemlos vorzeitig einschulen. Ich glaube die Kinder können nur davon profitieren, wenn sie etwas älter sind. Die Kinderfreundschaften würde ich bei der Entscheidung eher nicht berücksichtigen. Gruß

von Ronja3 am 22.02.2013, 11:25



Antwort auf Beitrag von Ronja3

Wir haben zwar das Problem, dass uns die vorzeite Einschulung verweigert wird (auch NRW), aber beim 1. Kind war es wie bei euch, haette ihm gerne noch Zeit gegeben, aber da half alles nicht, er musste gehen. hat auch niemanden interessiert, dass er ein Frühchen war, waere er normal geboren worden, dann waere er gar nicht schulpflichtig gewesen, aber wen interessiert das schon. Früher war das mit den Rückstellungen deutlich einfacher, ist auch in anderen Bundeslaendern auch deutlich einfacher, ich glaube NRW ist da ganz extrem. Ich Prinzip sollte man das je nach Einzelfall entscheiden können und nicht vom Geburtsdatm abhaengig machen. Am Besten waere es, die Schulaerzte und Dirketoren würden das Geburtsdatum gar nicht kennen und sich das Kind dann ganz unverbindlich angucken und etwas mehr auf die Eltern hören. Ich habe hier auch beide Varianten, regulaer eingeschult, aber ein Jahr spaeter waere auch okay gewesen und nun steht eine vorzeitige Einschulung zur Debatte.

von efuma am 22.02.2013, 14:31



Antwort auf Beitrag von efuma

Wir sind auch NRW - das vorzeitige Einschulen ist hier nicht so das Problem. Im Zuge des demographischen Wandel ist es den Schulen recht, möglichst mit vielen Anmeldezahlen trumpfen zu können. Wir haben hier 4 Grundschulen auf engstem Raum und es wird definitiv in den nächsten Jahren eine der Grundschulen schließen müssen, von daher wird hier schon fast jedes Kind mit Kusshand genommen. ;-) Wenn deine Tochter soweit schulfähig ist, was spricht dann gegen eine vorzeitige Einschulung? LG Dani

von dani6 am 22.02.2013, 15:31



Antwort auf Beitrag von Ronja3

hier auch (NRW) die ersten beiden sind mit fast 7 eingeschult (september udn November) , bei ersten haben wir noch lange überlegt, vom Kopf her alles super, aber das sozialverhalten war grauenhaft udn wir haben bisher nicht bereut, bei beiden nicht, sie normal eingeschult zu haben. Meine Jüngst ist von AUgust und muss dieses Jahr, ganz ehrlich??? Ich finde sie ist noch überhaupt nicht so weit. Ich weiß, sie wird ihren weg gehen, aber ich hätte sie lieber noch ein Jahr im Kiga gelassen. Von Freunden wird das hier gar nicht abhängig gemacht, da alle Kinder hier im Ort zur Grundschule gehen, nur meine nicht, da wir mit dem ersten leider sehr schlechte erfahrungen hier gemacht haben und deshalb keines meiner kinder hier nochmal zur schule gehen wird, also gehen sie in die Nachbarschule (dort sind auch später die weiterführenden schulen) und finden dort neue Freunde. Bei meinem Mittleren ist das so, dass er hier noch zum Fußball geht usw. also durchaus regelmäßig kontakt zu seinen Kiga-Freunden hat, sie laufen auch zusammen durchs dorf usw. und sich aber auch genauso oft mit schulkammeraden verabredet, dazu brauchts dann halt das Auto. Er hat also mehr Freunde gewonnen als irgendjemanden verloren.

von Luni2701 am 22.02.2013, 23:29



Antwort auf Beitrag von manu-3008

Was sagen denn die Erzieherinnen im Kiga? Das ist immer ein guter Ansatzpunkt, zudem sie dein Kind auch anders erleben, als du zu Hause. Ich habe mein Tochter vorzeitig einschulen lassen, also mit 5, sie ist Ende Oktober geboren. Mir wurde das vom Kiga empfohlen. Ich habe es nicht bereut. Sie gehört zu den besten der Klasse. Alles ganz unproblematisch. Mein Sohn wird im September 6, er muss in die Schule, ein Jahr länger Kiga wäre für ihn sicher gut aber das geht ja leider nicht. Hier in NRW müssen alle Kinder, die bis 30.9. geboren sind eingeschult werden. Wenn ein Kind dann im Oktober geboren ist, sinds ja eh nur ein paar Tage. Die machen meist keinen großen Unterschied. Allerdings würde ich die Entscheidung nie von den Freunden, die auch eingeschult werden abhängig machen sondern vom individuellen Entwicklungsstand des Kindes.

von miayan am 22.02.2013, 20:45