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Warum habt Ihr so viele Kinder?

Thema: Warum habt Ihr so viele Kinder?

Hallo, möchte mich mal einschleichen und vorstellen :-) Also: Wir haben einen fast 5jährigen Sohn und bekommen in wenigen Wochen unser 2. gemeinsames Kind. Außerdem hat mein Mann schon eine fast erwachsene Tochter. Eigentlich ist für uns die Familienplanung damit abgeschlossen, aber irgendwie kann ich mich mit der Endgültigkeit des Gedankens (mein Mann will sich sterilisieren lassen, sobald das 2. Kind auf der Welt ist) nicht abfinden. Ich muss dazu sagen, dass ich es von jeher schön fand, Kinder zu haben (und prinzipiell auch gern mehr als 2 Kinder hätte), es aber 1. bei uns jedes Mal diverse Jahre gedauert hat, bis es "geklappt" hat und ich 2. einfach die Schwangerschaften "schlecht vertrage". Die 1. Schwangerschaft war schon nicht ganz ohne, die 2. aber (fast) eine komplette Katastrophe (im Moment geht es mir gut, sonst würde ich diese Frage nicht stellen :-)). Dieses Mal ging es mir so schlecht, dass ich mir nicht vorstellen könnte, dies mit 2 kleinen Kindern zu Hause noch einmal händeln zu können (obwohl mich mein Mann extrem unterstützt hat). Daher meine Frage: Warum habt Ihr so viele Kinder? Oder anders ausgedrückt: Habt / hattet Ihr immer problemlose Schwangerschaften? Falls nein - wie habt Ihr das mit den schon vorhandenen Kindern gehändelt, wenn es Euch schlecht ging? Wusstet Ihr schon nach jedem Kind: Da soll noch eins kommen oder war Eure Familienplanung eigentlich abgeschlossen und Ihr habt Euch dann im Laufe der Zeit umentschlossen? Eigentlich ist mein Mann einem weiteren Kind prinzipiell auch nicht abgeneigt, aber meist antworten wir einstimmig (auf die Frage, ob danach noch eins kommt): wenn, dann kein eigenes mehr! Nun sollte die verhältnismässig kurze Zeit der Schwangerschaft (im Gegensatz zu einem ganzen Kinderleben) eigentlich kein Hinderungsgrund sein, aber für die Kinder, die eine wochenlang ausfallende Mutter haben (in meinem Fall in dieser Schwangerschaft), empfinde ich auch die "paar" Monate als eine Zumutung. Was hat Euch dazu bewogen, sich der Herausforderung zu stellen, noch ein Kind in die Welt zu setzen, auch wenn es Euch vielleicht gesundheitlich nicht gut ging oder Ihr schon jede Menge Stress mit den grossen Kids hattet? Ich möchte mir lieber jetzt alle Seiten beleuchten, als nachher die Sterilisation bereuen, daher erhoffe ich mir von Euren Antworten eine Entscheidungshilfe. Vielen Dank schon einmal!

Mitglied inaktiv - 19.02.2006, 23:10



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Hallo Nicole, das ist ein Thema, das mir am Herzen liegt. Irgendwann schreibe ich einmal ein Buch darüber. Als erstes: Eine Sterilisation sollte niemals im ersten Lebensjahr eines Kindes durchgeführt werden. Die "Bereuer-Quote" ist dort überproportional hoch. Man ist noch völlig durch genau die Situationen, die du beschreibst - schwierige Schwangerschaft, veränderte Familienstruktur, Angst, einem vorhandenen Kind nicht mehr gerecht zu werden - "durch den Wind", dass man solche Entscheidungen trifft. Wenn nicht beide Partner absolut endgültig und aus einer ruhigen Existenz heraus sagen: Das war's, solltet Ihr die Finger dringend davon lassen!!!!! (Die Horrorgeschichte von dem Baby, das starb, nachdem sich ein Elternteil hatte sterilisieren lassen, kenne ich in den verschiedenen Varianten, ich will sie Dir jetzt nicht als abschreckendes Extrembeispiel hier ausbreiten.) Es ist Fakt, dass viele Urologen nicht richtig aufklären oder in dem Gespräch nicht auf Zwischentöne achten. Wenn Du darüber nachdenkst, ob Du es bereuen könntest, sollte Dein Mann das auf keinen Fall tun. Da Du selbst etwas länger schreibst, magst Du vielleicht auch eine längere Antwort hören? Meine Beschäftigung mit dem Thema kommt nicht von ungefähr. Für uns beide stand immer fest, dass wir viele Kinder haben wollten. Eine Handballmannschaft, so viele wie die Waltons, das waren so unsere Ziele. Nach dem fünften Kind hat es mein Mann plötzlich mit der Angst bekommen. Wir arbeiten beide sehr hart (ich sitze jetzt noch hier, weil mein Auftraggeber morgen früh einige Texte auf seinem Schreibtisch finden will, bin Journalistin), die ersten Kinder wurden größer, hatten mehr Bedürfnisse wie Klassenfahrten, Klamotten nicht mehr nur vom Flohmarkt. Jedenfalls wollte er sich unbedingt sterilisieren lassen, weil er Angst hatte, wir kriegen sonst nicht alle gut groß. Nun hatte ich auch keine einfachen Schwangerschaften - obwohl es die glücklichsten Zeiten in meinem Leben waren. Sehr müde, Venenprobleme, teilweise auch Blutungen und Krankenhaus. Ich habe schließlich zugestimmt, und als er aus dem OP kam, war unsere Ehe erstmal im Eimer. Von jetzt auf gleich, ohne Vorwarnung. Wir haben etwa viereinhalb Monate nur gestritten, was für die Kinder auch alles andere als schön war. Zu unserem großen Glück haben wir einen Refertilisierungsspezialisten gefunden, der erfolgreich operiert hat, und nun haben wir als sechstes ein "Refi-Baby", das inzwischen 14 Monate alt ist. Aber nicht alle haben das Glück, dass eine Refi funktioniert. Sich also steriliseren zu lassen mit dem Gedanken, wenn es nicht mehr gut sei, dann eben eine Refi zu machen, ist keine kluge Idee. Inzwischen arbeite ich, weil mich dieses Thema nie merh losgelassen hat, als Moderatorin in einem Forum, das sich nur mit diesem Thema befasst - es gibt mehr "Bereuer", als die Statistiken so hergeben!! Wir basteln - leider seit einer FG im Juni immer noch erfolglos und von Schilddrüsen-Problemen bei mir geplagt - an unserer Nummer sieben. Das war auch für uns beide keine Frage mehr. Wir wollten das immer so, es ist finanziell eng, aber es wird irgendwie gehen, wenn wir fleißig sind. Von daher - ja, wir haben es immer gewusst, auch wenn wir zwischen durch einen anderen Weg eingeschlagen hatten. Es ist wunderbar, eine so große Familie zu haben, ich möchte niemanden missen. Als ich in der letzten Schwangerschaft sechs Wochen im Krankenhaus lag, war das für die Kinder natürlich nicht schön, aber sie sind noch enger zusammengerückt, um alles zu regeln, und waren dann sehr glücklich, dass ich wieder da war. Niemand trägt unserem Jüngsten nach, dass ich seinetwegen nicht für die anderen da war über einen begrenzten Zeitraum. So, das war schon ein dreiviertel Roman. Und dieses Posting unterschreibe ich - zur Feier des Tages - auch nicht mit Nick, sondern mit richtigem Namen LG Heike

Mitglied inaktiv - 20.02.2006, 00:48



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Meine erste SS war Horror und auch die 2. war furchtbar. Ich musste liegen, Diazepam nehmen - eben das volle Programm. Dann bei der 3.SS war es total traumhaft schön und auch diesmal sieht es echt gut aus. Also Du kannst nicht davon ausgehen, das jede SS schlimm wird. Wenn es mir richtig schlecht geht - tja da muss ich halt durch. So hart das vielleicht klingt, aber kurioserweise geht es doch immer weiter. Und auf einen schlechten folgt vielleicht ein guter Tag. Im Notfall gibt es ja die Möglichkeit einer Haushaltshilfe. Mein Mann würde sich auch sterilisieren lassen, wir wollen beide keine Kinder mehr, aber! mir ist dieser Schritt zu endgültig. Ich weiß ja nicht wie alt Du bist, aber wir sind 28 und 35 und wer weiß wie es in 10 Jahren ist? Ich fürchte mich einfach davor es bitter zu bereuen. Nein, dann nehme ich lieber die Pille. Hatte auch nie ein "Unfallkind" - somit ist mein Vertrauen darin relativ hoch. Gerade weil ihr eigentlich beide nicht abgeneigt seit noch ein Baby zu haben... ich weiß nicht, ob die Steri dann so gut ist. Habt ihr vielleicht "Angst" mehr Kids als der Durchschnitt zu haben? Ich würd das noch 1-2 Jahre hinschieben und dann könnt ihr ja noch einmal darüber nachdenken. Im übrigen wollte ich nur 1 Kind und mein Mann 2 - dann kam bei mir wirklich urplötzlich der Wunsch nach einem 3. und Menne ließ sich dann überzeugen (immer mit dem Satz - aber das ist das letzte Kind). Als sie auf der Welt war, da wollte mein Mann!! noch ein Baby (und ich habe mich "gefügt" ;-))

Mitglied inaktiv - 20.02.2006, 07:08



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*G* gute frage also meine Schwangerschaften waren total verschieden. Bei der 1. hatte ich null probleme, bei der 2. waren es viele verschiedene Sachen, die diese SS total schwierig machte. Erst sah man nix im US, dann hieß es Eileiterschwangerschaft und und und. Ich glaube sooft war ich noch nie ins KH am WE gefahren oder hab meinen FA aufgesucht wie in dieser SS. Das wir aufjedenfall 2 kinder haben wollten, war klar. Nachdem der 1. nach einer langen phase der Geburt ein KS wurde mußten wir eh 12 monate warten, aber vorher wäre ich auch nicht bereit gewesen. Aber genau in dem Monat wo ich sagte, ok jetzt können wir loslegen war ich gleich wieder schwanger. Altersabstand haben die Jungs von 21 Monaten. Ich war trotz der noch schwereren geburt beim 2. auch danach noch überzeugt, das ich gerne noch ein kind hätte. Wir haben auch noch viel hin und herüberlegt und uns dann so nen zeitpunkt gesetz, wo wir drüber reden konnten. Wir hatten so mai, juni ins auge gefasst. Doch unser Sohn wollte nicht solange warten und hat sich schon im februar eingeschlichen :-))) Altersabstand zum 2. sind 23 monate. Die SS war ok, die übelkeit war halt am anfang schrecklich. Tja danach hatte ich die einstellung, evtl ja irgendwann noch ein kind aber nicht jetzt. Der 3. trotze schon sehr früh und ich fühlte mich total ausgelastet und hatte das gefühl mehr geht einfach nicht. Wir haben auch überlegt ob mein Mann sich gleich sterilisieren läßt oder ob wir in 5-6 jahren noch nen Nachzügler basteln. Tja unsere Tochter dachte wohl sie kommt dann lieber gleich und 21 monate nach dem 3. sohn kam sie auf die welt. Ihr Schwangerschaft war bescheiden. Körperlich erst am Ende, aber psychisch hatte ich die ganze SS über zu knappern. Mein Mann hatte viel streß in der arbeit, den er mit heimtrug, und mir wurde alles zu viel und die sachen die ich mir vorher angefangen habe aufzu7bauen (400 euro job, fitnesstudio und angefangen wieder meine kilos abzunehmen) all das war wieder hinfällig. Auch wenn ich mich über unser Kind - so unerwartet es auch kam - freute, die SS war ne kathastophe. Allerdings so sch... die ersten beiden Geburten waren, so schön waren die zweiten beiden. Die beiden letzten bekam ich zuhause und dank meiner Hebi konnte ich auch die ersten geburten verarbeiten. das war auch total wichtig. Bei uns ist allerdings nun definitiv schluß. Diesmal weiß ich das wir vollständig und komplett sind. unsere kleine hat das ganze abgerundet und ich will auch keines mehr. Das ist das erste mal nach einer SS das ich das so bestimmt weiß. Mein Mann wird sich dieses Jahr sterilisieren lassen. viele grüße tine mit benjamin fast 6, dominik 4, florian 2 und felicitas heute genau 7 monate

Mitglied inaktiv - 20.02.2006, 09:06



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Habt / hattet Ihr immer problemlose Schwangerschaften? Falls nein - wie habt Ihr das mit den schon vorhandenen Kindern gehändelt, wenn es Euch schlecht ging? ich fand die schwangerschaften mit jedem mal anstrengender.jede verlief mal schlechter mal besser.davon würd ich´s nicht abhängig machen.aber mit mehr kindern gibt´s eben auch mehr arbeit und kostet mehr nerven. Wusstet Ihr schon nach jedem Kind: Da soll noch eins kommen oder war Eure Familienplanung eigentlich abgeschlossen und Ihr habt Euch dann im Laufe der Zeit umentschlossen? beim 5.dachte ich erst ,jaaaa,das war´s!aber jetzt nach ein paar monaten ist für mich klar,dass noch ein 6.kommt.irgendwann! Nun sollte die verhältnismässig kurze Zeit der Schwangerschaft (im Gegensatz zu einem ganzen Kinderleben) eigentlich kein Hinderungsgrund sein, aber für die Kinder, die eine wochenlang ausfallende Mutter haben (in meinem Fall in dieser Schwangerschaft), empfinde ich auch die "paar" Monate als eine Zumutung. wie ich schon schrieb,nicht jede ss ist gleich.die 1. und 4. waren etwas problematischer,aber im ernstfall muß halt auch der vater mehr mithelfen und ich finde schon,dass es sich lohnt.die kinder werden ja nicht so arg "vernachlässigt" dass sie bleibende schäden davontragen.trotzdem muß eben jeder sehen wieviel er tragen kann und auch möchte. Was hat Euch dazu bewogen, sich der Herausforderung zu stellen, noch ein Kind in die Welt zu setzen, auch wenn es Euch vielleicht gesundheitlich nicht gut ging oder Ihr schon jede Menge Stress mit den grossen Kids hattet? das kind selbst!auf eine ss -gerade im letzten viertel,kann ich gut verzichten und ne geburt-naja,muß ich auch nicht haben *g*,aber dann so einen fertigen kleinen menschen im arm zu halten-das überwiegt dann doch. Ich möchte mir lieber jetzt alle Seiten beleuchten, als nachher die Sterilisation bereuen, daher erhoffe ich mir von Euren Antworten eine Entscheidungshilfe. eine steri würd ich in diesem zustand nicht machen lassen.einfach weil du noch nicht wirklich abgeschlossen hast.warte mal noch ein paar jahre und dann schau wie es aussieht.aber ehrlich,wer garantiert die,dass du nicht in 10 jahren einen großen kiwu hast.das risiko wäre mir zu groß. lg,anja

Mitglied inaktiv - 20.02.2006, 10:03



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Hallo, eine interessante Frage ;-)! Zu 1.) Meine Schwangerschaften waren alles andere als problemlos! Auf unsere erste SS mußten wir 2 Jahre üben, dann hatte es endlich geklappt, und ich hatte nur Angst. Angst, dieses große Glück wieder hergeben zu müssen. In der 12.SSW hieß es : Verdacht auf Hydrocephalus (Wasserkopf). Panik. Hat sich Gott sei Dank nicht bestätigt. Dann ab der 21.SSW vorzeitige Wehen, immer wieder KH-Aufenthalte. Schließlich wurde unser Großer zeitgerecht und gesund geboren. Trotz der schwierigen Schwangerschaft wußten wir, daß wir es nochmal probieren wollten. 2 Kinder waren immer geplant. Die 2.SS war noch schlimmer als die erste. Nach einer Fehlgeburt hat es sofort wieder geklappt, und ich habe mich nur übergeben. Den ganzen Tag. Und mußte nebenbei noch den Großen versorgen, der 15 Monate war, als ich schwanger wurde. Dann wieder vorzeitige Wehen, Gebährmutterhalsschwäche, KH etc...Mein Mann hatte noch viel Urlaub, das letzte Drittel bin ich zu meinen Eltern gezogen. Als das Zweite da war, kam der Wunsch nach einem Dritte recht schnell.Wir hatten aber Angst vor einer erneuten Schwangerschaft.Deshalb haben wir alles genau geplant: mein Mann hat sich seinen ganzen Urlaub aufgehoben, mit meinen Eltern haben wir besprochen, daß ich dorthin kann, wenn mein Mann seinen Urlaub aufgebraucht hat.Und dann das Wunder: die Schwangerschaft mit meinem dritten Sohn war absolut problemlos!!! Keine Übelkeit, keine Wehen, nichts! Also, zwei Kinder wollten wir ursprünglich, jetzt wünschen wir uns ein Viertes ;-). Aber erst in ein paar Jahren. Eins zum Genießen. Warum wir uns für viele Kinder entschieden haben? Weil wir gern "Leben in der Bude" haben, weil wir viel Liebe zu geben haben, weil Kinder unser Leben bereichern und es mit Sonne fluten. Es ist anstrengend und eine große Verantwortung, aber wir können es uns nicht mehr anders vorstellen. Wenn Du viele Probleme in der Schwangerschaft hattest, macht Euch vor der nächsten Gedanken, wie Eure Kinder im Falle von Komplikationen versorgt werden können. Liebe Grüße und alles Gute für die Entbindung Ulli und die drei Jungs (4,2, 11 Mo)

Mitglied inaktiv - 20.02.2006, 10:07



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Hallo, wir haben zwar "nur" 3 Kinder- aber wir haben zumindest mal über 4 nachgedacht- ich möchte aber keins mehr haben, bzw. möchte ich nicht noch mal schwanger sein- die letzte Schwangerschaft war ganz besonders schlimm- mir ging es die ersten 13 Wochen derart besch....., dass ich zu so ziemlich gar nichts fähig war- und das mit einer damals 21-Monate alten und einer 3-jährigen. Ich musste mich den ganzen Tag übergeben und den Rest des Tages habe ich mich gefühlt, als ob ich die schlimmste Grippe meines Lebens hatte. Und nichts hat geholfen. Das war weder für mich schön, noch für die Kinder- im Grunde genommen fehlen mir diese 3 Monate völlig. Bei den Schwangerschaften mit den Mädchen hatte ich wenigsten nur Übelkeit. Evtl. ist s nicht "so schlimm", wenn die anderen Kinder etwas größer sind- dann vergehen 3 Monate ja doch noch mal anders und sie können schon helfen und mehr verstehen. Sterilisieren lassen wollte ich mich jedoch nicht- wer weiß, was ich in 5 Jahren denke (ich bin jetzt 31)- obwohl die Krankenhaus-Hebamme darauf unwahrscheinlich scharf war, mir das schmackhaft zu machen (ist bei KS ja nur eine kleine Nebensächlichkeit......)- 3 Kinder und davon 2 mal Kaierschnitt sind ja schließlich genug *g*..... Alles liebe Noori

Mitglied inaktiv - 21.02.2006, 12:51



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Also meine waren durchwachsen bzw. fingen gut an und wurden immer heftiger *gg* Auf unser erstes Kind haben wir 4 jahre warten müssen.Die ss verlief so weit problemlos nur gegen ende kam mein Sohn 6 wochen ehr (normale geburt) Ein einzelkind wollten wir nicht ,und so kam 19 monate später unser zweiter Sohn der mit vererbten Klumpfüssen geboren wurde(notkaiserschnitt-42.ssw ). Die SS war schon heftiger ich bekam mitte der ss einen schweren Bandscheibenvorfall und konnte ab da nicht mehr so viel machen.Mein Mann und meine Eltern haben mir in dieser Zeit viel geholfen. Eigentlich wollten wir danach keine Kinder mehr da ich mehrere fg´s hatte. Tja unsere Tochter hat sich da mächtig beeilt :-) Die SS war heftig von Fruchtwasseruntersuchung weil verdacht auf Trisomie 21 bis über Krankenhaus aufenhalt weil durch falsche messungen im Krankenhaus das Baby im Bauch zu klein war + angeblich hätte es am Bauch eine Zyste usw... Nebenbei bekam ich in der ersten zeit auch blutungen usw... Da hatte ich auch wieder glück das mein Mann und meine Eltern mich gut unterstützt haben - sonst hätte ich es nicht geschaft. Die kleine ist gesund und munter geboren (notkaiserschnitt -39.ssw ). Für uns persönlich wird es wohl bei den 3 Kindern bleiben, den mir geht es bei jeder ss schlechter. LG Colorlight mit den beiden Jungs (fast 5 und 3 jahre ) und der Tochter (11 wochen )

Mitglied inaktiv - 22.02.2006, 00:01



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Hallo, ich habe bis dato nur eine Tochter, in den nächsten Wochen kommen aber unsere Zwillinge zur Welt. Also von 1 auf 3, das war und ist ein ziemlicher Schock für uns. Mein Mann hat sich, nachdem klar war, dass es 2 werden, sterlisieren lassen, und wir bereuen es überhaupt nicht und werden es sicher auch nicht tun! Wir sind zwar auch beider erst um die 30, aber 3 Kinder reichen uns definitiv! Und selbst wenn mit den Zwillis noch was passieren sollte (was wir natürlich nicht wollen) - kann man Kinder ja auch nicht einfach durch "neue" Kinder ersetzen, finde ich. Die Entscheidung muss jedes Paar für sich treffen, aber für uns ist die Sterilisation der richtige Weg. lg Maren

Mitglied inaktiv - 23.02.2006, 10:41