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Umfrage: Weltbevölkerungswachstum - Kinderwunsch

Thema: Umfrage: Weltbevölkerungswachstum - Kinderwunsch

Guten Morgen, Schon wieder eine Umfrage von mir. Und diesmal sag ich gleich dazu, dass ich die Beiträge der letzten Tage in diesem Forum nicht gelesen habe, damit ich nicht wieder in ein Fettnäpfchen trete. Ich hab gestern mit ein paar Bekannten herum"philosophiert" und da ist unter anderem die Frage aufgetaucht, ob bei Eltern, bevor sie ein Kind in die Welt setzen, die Überlegung stattfindet, "wieviel Erde die Welt verträgt" und ob diese Überlegung dann auch die Kinderzahl beeinflusst. Die eine(hat selbst keine Kinder) war der Meinung, dass ihr das sicher nie in den Sinn kommen würde, weil Kinder machen nur eine Sache von den zwei Elternteilen sei, die andere meinte, dass sie Leute kennen würde, die schon so überlegten. Was meint ihr? Habt ihr euch vor der Zeugung eurer geplanten Kinder darüber Gedanken gemacht ob die Erde überbevölkert ist oder ruhig noch ein paar Milliarden Menschen vertragen kann? Oder andere in Richtung Umweltverschmutzung, Wassermangel, zu wenig Arbeitsplätze für die kommende Generation, ... oder in die andere Richtung: Kinder als Rentensicherung, Weitergabe qualitativ hochwertigen Erbgutes oder nur auf der persönlichen Ebene: persönliche ideale Kinderzahl, finanzielle Ressourcen und so? Würde mich mal interessieren. Ich hab bei den ersten beiden Kindern überhaupt nicht darüber nachgedacht und jetzt vor dem 3. Kind lassen mich die ganzen Überlegungen auf allen Ebenen überhaupt nicht mehr los. Und ihr?

Mitglied inaktiv - 26.04.2006, 07:45



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LG

Mitglied inaktiv - 26.04.2006, 07:46



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Hallo, nein über das globale haben wir uns nicht so gedanken gemacht. Sicherlich war mal die Überlegung da, ob es "heutzutage" mit der ganzen Kriminalität und Drogen auf den Schulen es überhaupt noch sinnvoll ist ein Kind in die Welt zu setzten. Aber man sieht an unseren 4en,das die persönliche Perspektive uns wichtiger war. viele grüe tine

Mitglied inaktiv - 26.04.2006, 07:55



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das war mir früher wichtig, als ich 15j. war, aber in der zwischenzeit habe ich das thema wohl für mich geklärt, und mein mann ist da nicht so philosophisch... allerdings ist mir sehr bewußt, wie wenig ein mensch ist auf dieser erde, und das es anderswo noch sooooo viele menschen gibt, so dass es der welt im ganze herzlich egal ist, wenn die umweltzerstörenden zivilisationsmenschen ´im westen´ sich stark minimieren oder aussterben. der erde dürfte es guttun! ich/wir werden versuchen, unsere kinder nicht zu egoisten sondern zu verantwortungsvollen menschen zu erziehen, daher u.a. auch die entscheidung für ein drittes, weil die kinder dann schon in der familie merken können, dass sie nicht alleine sind auf der welt, in allen punkten, auf die man diese aussage beziehen kann. lg shortie

Mitglied inaktiv - 26.04.2006, 09:38



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Hallo, interessante Umfrage ;-) Mich bewegte folgender Gedanke: Als ich mit unserem 1.Kind schwanger war, da habe ich seit dem 11.September 01 schon überlegt, in welche Welt setzte ich da bloß ein Kind!!! Ist das nicht unverantwortlich, in eine Welt voller Gewalt und Unfrieden ein Kind zu setzten? Da fiel mir ein Spruch ein, den -glaub ich- Martin Luther mal sagte:"Wenn ich wüßte, daß morgen die Welt untergeht, dann würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen" Was für mich bedeutet: Kinder sind das Prinzip Hoffnung. Vielleicht ziehen wir die Generation groß, die alles besser macht als wir, die die Welt quasi "rettet". So, das hat zwar nichts mit Bevölkerungswachstum zu tun, denn der Gedanke kam mir nie. Nun üben wir ja auch für Nr.4 und werden weiter zur Überbevölkerung beitragen ;-). LG Ulli

Mitglied inaktiv - 26.04.2006, 13:14



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nein, davon haben wir uns nie beeinflussen lassen. Ich kenne auch solche Aussprüche in der Verwandtschaft - in der heutigen Zeit Kinder in die Welt setzen sei doch unverantwortlich usw. Wir sind Christen und Gott wacht über uns - egal was wann wo passiert. Und unter diesem Aspekt sehe ich auch unsere Kinderplanung.

Mitglied inaktiv - 26.04.2006, 13:37



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Wir haben uns bei keinem der Kinder irgendwelche Gedanken über Bevölkerungswachstum usw. gemacht. Manchmal frage ich mich zwar, was werden soll, wenn sich unsere Gesellschaft so weiterentwickelt, wie bisher. Welche Perspektiven usw. es dann noch gibt und ob es nicht besser gewesen wäre, kein oder nur ein Kind zu bekommen. Aber letztendlich bin ich als Christ davon überzeugt, daß ich nicht alleine für mein gelingendes Leben verantwortlich bin. Wenn ich nicht darauf vertrauen könnte, daß Gott einen Weg für mich und die Kinder weiß, dann hätte ich oft mehr Angst vor der Zukunft. Bei unserem dritten Kind haben wir uns "ernsthaft" Gedanken gemacht, ob wir nicht besser noch ein Kind bekommen sollten. Aber das sind (zwar nicht nur, aber überwiegend) "egoistische Beweggründe" gewesen. LG, Katrin

Mitglied inaktiv - 26.04.2006, 14:12