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Stillen vs. Flasche

Thema: Stillen vs. Flasche

Ein Hallo an alle erfahrenen Mehrfachmamis! Nach zwei Mädels (fast 10 und 11) kündigt sich nun bei mir Nr. 3 an. Die beiden Damen habe ich voll gestillt 6 bis 8 Monate lang. Jetzt weiß ich nicht, ob ich mir das nochmal "antun" möchte. Meine Frage wäre, hat wer Erfahrung sowohl mit dem einen als auch mit dem anderen und kann mir die jeweiligen Vor- und Nachteile kurz schildern? Eigentlich fand ich das Stillen ja ganz schön, aber mega anstrengend gerade die erste Zeit und ich hab immer die "Flaschenmamis" beneidet, bei denen die Kinder viel besser schliefen. Na, ist ja auch schon etwas her. Danke und viele Grüße Illa

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 09:46



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hallo, ich bin momentan mit dem 4. kind ss und habe die anderen 3 gestillt. nr. 1 volle 12 monate und ab dann nur etwas noch fläschchen nr. 2 8 monate und dann flasche nr. 3 10 monate und dann flasche ich fand das stillen immer deutlich besser, denn es viel die zubereitungszeit, das saubermachen der flaschen etc aus und natürlich auch das geld fürs milchpulver. außerdem hatten meine kinder bisher immer gute stillabstände (alle 4 stunden) und haben nachts auch sehr bald durchgeschlafen. nr. 3 hat sogar ab geburt von mitternacht bis 6 oder 7 geschlafen. das war ganz genial. ich plädiere immer wieder fürs stillen. außerdem hatte ich auch so viel milch, dass ich abgepumpt habe, mir zum duschen ein fläschchen mitgenommen habe, da es dabei nur so rausfloss und so doch für notfälle oder wenn ich mal nicht da sein konnte, etwas Milch eingefroren hatte. ich habe auch kein problem in der öffentlich zu stillen, aber suche mir dann schon eine ruhige ecke.

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 10:20



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Also, ich denke, das mußt du für diech selber rausfinden, das ist auch von Kind zu Kind unterschiedlich. Eine Bekannte hat 2 Kinder begeistert gestillt, das dritte hat das Trinken irgendwie nicht geschnallt, und wurde dan ein Flaschenkind. Ich habe meinen ersten nicht gestillt (bzw. nur 1 Woche), den zweiten 2 Monate lang, den dritten 6 Monate lang, und de vierten wieder nur 2 Monate, immer deshalb, weil es für mich und das Baby in dem Moment so am besten war. Stillen ist nur dann praktisch, wenn es für Mama und Baby bequem ist, dann ist es auch ganz toll. Von der Nahrung her gibt es heute auch guten Ersatz.

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 10:26



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Hallo Illa, findest du es wirklich praktischer Flaschen auszukochen, Wasser abkochen, Wasser abkühlen, Flasche anmixen. Und Flasche ist keine Garantie fürs durchschlafen. Ich habe das Stillen immer genutzt, um eine kleine Pause einzulegen. Nachts brauchte ich nur T-Shirt hochschieben und "andocken". Meine Älteste habe ich auch nur ein paar Wochen gestillt. Und ich fande grade das nächtliche Flasche machen total anstrengend. Viele Grüße Petra mit Räuberbande

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 10:45



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also ich habe meine Kinder alle lange voll und dann teilweise noch gestillt. Übrigens hat mein 2. Sohn schneller nachts durchgeschlafen, als die gleichaltrige Tochter meiner Freundin, die Flasche gegeben hat. Auch ihr jüngerer sohn ist nicht schnell damit eingeschlafen. Würd ich somit nicht verallgemeinern. gruß tine

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 11:32



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Hallo, ich habe 2 "Flaschenkinder" und 2 Langzeitstillkinder. Zuerst einmal,Durchschlafen hat gar nix damit zutun. Mein Ältester hat nie durchgeschlafen,und hat nur Flasche bekommen. Ich denke auch,Mutter und Kind müssen sich wohlfühlen. Ich fand es immer super,nix mitnehmen zu m+üssen,hatte ja immer alles dabei. Flasche kann natürlich auch der Papa mal geben. Falls ich dann doch endlich mal noch ein 5. Kind bekomme,werde ich aber auf jeden fall wieder ausschließlich stillen.Ist nachts doch viel viel einfacher,und weniger Arbeit,nix auskochen,anrühren etc. Liebe Grüße Stephie

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 11:34



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Huhu, ich hab auch zwei Flaschenkinder und zwei Stillkinder (eins davon war Langzeitstillkind und das andere wird wohl auch eins, ist aber erst 8 Monate alt jetzt). Zwar haben meine beiden Flaschenkinder sehr früh und gut durchgeschlafen, meine beiden Stillkinder nicht, aber trotzdem würde ich immer wieder stillen. Es hat so viele andere Vorteile....und nachts stillen ist doch kein großes Problem....wie Petra schon schrieb...einfach nur andocken und gut ist. LG

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 11:41



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Ich habe alle drei Kinder 6 bzw 9 Monate gestillt. Die Kleine jedoch bekam schon mit 4 Monaten abends die Flasche, weil ich so weg konnte und sie die "fremde" Milch auch von Papa genommen hat. Der einzige Grund NICHT zu stillen wäre für mich die Freiheit, die man als Mutter hat. Als Stillmutter ist diese ja nciht unbedingt gegeben. Aber von der Freiheit und der persönliche Entscheidung (ohne Rechtfertigung)der Mutter abgesehen gibts für mich kein Argument nicht zu stillen. Stillen ist einfach praktisch.

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 12:28



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Hallo, also dann fall ich hier mal ganz aus der Rolle :0) der 1. wurde 6 Mon.gestillt ...was ich megaanstrengend fand...der 2. 5 Mon....und beim 3. hab ich gesagt das tu ich mir nicht mehr an...und ich bin froh das ich mich so entschieden hab...er hat nach 4 Wochen durchgeschlafen,Papa konnte füttern oder einer der großen (13J,11J.),konnte ihn mal zur Oma geben etc.,also ich würd nicht mehr stillen... LG Petra

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 13:15



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Ich habe alle drei gestillt, d. h., meine Kleinste ist knapp über ein Jahr und wird noch abends und nachts gestillt. VoraB. Ich würde es immer wieder tun, auch wenn der Start bei mir in allen drei Fällen schmerzhaft war (Probleme mit den Brustwarzen und extrem zu viel Milch). Aber es gibt nichts praktischeres. Vor allem ist es wirklich ein sehr schönes, inniges Gefühl, daß man sein Baby einfach nur mit dem, was man selbst zu bieten hat (ohne in ein Geschäft zu gehen) glücklich machen kann. Zum Schlafen kann ich sagen: - die große hat mit 8 Wochen durchgeschlafen - der mittlere hat auch so mit 9 Monaten nachts nicht mehr getrunekn, schläft aber manchmal heut noch nicht durch (ist fast fünf) - die Kleinste ist megaverwöhnt und trinkt nachts mit einem Jahr noch zwei bis dreimal. Das ist aber - davon bin ich überzeugt - MEINE SCHULD! Ich habe ihr das so angewöhnt, damit ich meine Ruhe habe und möglichst schnell die Augen wieder schließen kann. Daher schläft sie auch zwei Drittel der Nacht in unserem Bett, und das - wie gesagt - nicht sehr gut. Vielleicht hätte sie mit Flasche besser geschlafen, aber wahrscheinlich nur, weil ich da "härter" gewesen wäre, weil ich nicht nachts andauernd hätte aufstehen wollen. Flasche ist außerdem viel teurer- auch ein wichtiger Aspekt, wenn man aufs Geld achten muß. Durch das Stillen habe ich immer superschnell abgenommen und dann auch mein Gewicht halten können - trotz Schoki und anderen Nervenberuhigern... Zugenommen habe ich immer erst nach dem Abstillen blöderweise! Fürs Baby ist Mumi auch das Beste - weiß ja jeder. Und wer ein Kind mit Neurodermitis (leichte Form, trat mit 17 Monaten erstmalig auf trotz Stillens) hat und ein Flaschenbaby kennt, was schon mit drei Monaten ND bekommen hat, und zwar superheftig und ohne Cortisonsalbe gar nicht existieren könnte, der würde niemals das Risiko eingehen, nicht ALLES Muttermögliche zur Allergieprophylaxe getan zu haben.

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 14:04



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Hallo, ich habe allen drei Kinder die Flasche gegeben,ich finde das praktisch weil so auch mal der Mann fütteren kann,beim dritten war es für die Großen besonderes schön unseren kleinsten(7 Monate) auch fütteren zu können,ich konnte dann in dieser Zeit auch schnell mal z.b das Essen machen oder schnell mal aufräumen,wozu ich zwischendurch sonst nicht dazu gekommen wäre! gruß silke5757

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 16:44



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Meine ersten beiden Kinder habe ich versucht zu Stillen...es ging nur kurze Zeit gut und war nachher so krampfig, das ich beschlossen habe das ich beim dritten Kind von Anfang an mit Flasche füttern werde. MFG Drea

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 19:50



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Du siehst ja, jede hat eine andere Meinung, unterschiedlich eineitig ausgeprägt, je nach eigenen Erfahrungen. Alos, verhalte dich nach deinen Erfahrungen :)

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 19:55



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Hallo Illa, ich stille bereits mein drittes Kind und ich kann es mir nicht vorstellen ein Kind ohne Stillen zu versorgen, schon aus praktischen Gründen. Mach doch mal einen "Studientag" bei einer Flaschenmutter. Flasche geben bedeutet eigentlich nur mehr Arbeit, weniger Schlaf für Dich und weniger Körperkontakt fürs das Kind, mal abgesehen von den anderen Vorteilen des Stillens. Ein Vorteil, den viele unterschätzen ist das die Kinder durch den vielen Körperkontakt und die Aufmerksamkeit der Mutter beim Stillen seelisch/emotional meist viel "genährter" sind als Flaschenkinder. Ich sehe meine Theorie überall bestätigt, daß man eben emotional in späteren Jahren viel mehr in die Kinder investieren muß, wenn man es nicht ganz zu Beginn macht (entweder weil das Kind selbst nicht so viel fordert oder weil man selbst gerade nicht will oder kann). Für mich selbst ist der einzige Nachteil der manchmal überwältigend viele Körperkontakt. Die anderen beiden Kinder sind auch echte Schmusebärchen und dann bekomme ich ehrlich gesagt manchmal etwas zu viel. Herzliche Grüße Julia

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 19:56



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wieso? ganz einfach...hab drei monate gestillt dann wurd das nur streß und ich war ganz und gar nicht glücklich..jetz bekommt er die flasche und mir geht es wesentlich besser! er schläft nicht nur besser sondern ist ausgeglichener und das man bei der flasche weniger kontakt hast ist absoluter schwachsinn...mann kann sich beim flaschen geben genauso rankuschln wie wennman stillt ....

Mitglied inaktiv - 24.02.2007, 10:57



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Hallo Illa Bei der ersten habe ich 6mon. vollgestillt und bis 9mon. abgestillt. bei der zweiten habe ich 5mon. vollgestillt und dann so halb halb, jenachdem wie mir danach war. fand bei der ersten ganz schön, bei der zweiten manchmal zuviel mit dem stillen. eigentlich willich stillen, weil es nichts kostet man hats immer dabei in der richtigen Temperatur und in der richtigen menge, hatte bei beiden kindern sehr viel Milch. Hätte zwei davon sattbekommen. Wie ichs jetzt dann beim 3.kind mache weis ich noch nicht. ICh lass mich überraschen, aber ich bekomme die fläschchen von meiner Schwägerin wieder zurück die ich mir mal gekauft habe als trinkbecher. Mal sehn, ich lass es auf mich zukommen. Beides hat seine Vor-und Nachteile, man muss für sich das Beste suchen und dann daraus machen. Eine bekannte von mir wollte ihren sohn stillen hat es auch 6wochen gemacht hat aber in diesen 6wochen dauernd milchstaus und brustentzündungen gehabt, so dass sie dann entschieden hat, das stillen zu lassen, und die flasche zu geben. Es kommt auf jeden einzelnen an. Ich wünsche Dir trotzdem alles gute, und kommt Zeit kommt Rat. Du wirst dich schon richtig entscheiden. Schönen Abend noch und LG Natalie ET-100

Mitglied inaktiv - 22.02.2007, 20:35



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Ich habe meinen Großen nur 7 Wochen stillen können weil er städnig eingeschlafen ist dabei und zu wenig getrunken hat. ER ist jede Nacht alle 45 Minuten wach geworden weil er Hunger hatte und nach 7 Wochen hat mich die Kraft verlassen und ich bin auf Flasche umgestiegen. Was mir heute SEHR leid tut. Beim 2. war das anders, der hat von Anfang an gut getrunken und durchgeschlafen. Bis zu 10 Stunden am STück jede Nacht und es war herrlich. Ich habe ihn 7 Monate voll gestillt und dann noch weitere 2 Monate morgends und abends und die restlichen Mahlzeiten hat er bei uns mit gegessen. Diese grauenhafte Ersatznahrung hat er zum Glück nie bekommen, erst später dann Milch mit Himmeltau und Honig, aber da war er schon größer. Beim 3. werde ich wieder stillen so lange es geht und freu mich schon drauf. Meine persönlichen 3 wichtigsten Vorteile: 1. Es ist superpraktisch fürs unterwegs, denn man muss nichts mitnehmen. 2. Es geht sofort wenn das Baby Hunger hat, also keine unnötige Warterei so wie beim Flasche machen. 3. Fürs Kinder ist es natürlich viiiieeeel gesünder - das wissen wir alle. Und es gab für mich nur einen Nachteil: Nach dem Abstillen war meine Brust zwar genauso schön wie vor dem stillen, aber leider um eine Körbchengröße kleiner, somit bin ich von c auf B geschrumpft. ich habe mich aber schnell daran gewöhnt. Jetzt muss ich mich mal wieder umgewöhnen, denn ich habe schon jetzt (Ende 25.SSW) Milch und meine Brust schon auf das Doppelte aufgegangen. *seufz* Ich kann das Stillen wirklich nur empfehlen und mit dem Wissen was ich heute habe hätte bes bei meinem ersten Sohn auch besser geklappt. Aber egal, aus ihm ist auch etwas geworden. Aber in gegensatz zu sehr vielen Stillmamas vertrete ich NICHT die Meinung dass man stillen muss wenn man es nicht will. Ich finde nur eine glückliche Mama ist eine gute Mama und wenn man sich selbst zum stillen zwingen muss dann bringt das auch dem Baby nichts. Jede Frau muss ganz alleine entscheiden was sie möchte und ich verurteile niemanden der nicht stillen will. Ich empfehle wirklich auf sein herz zu hören. LG Ina

Mitglied inaktiv - 23.02.2007, 13:54



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Für mich wäre Stillen die Lösung. Ich habe drei Kinder und nie eine Flasche mit irgendetwas angerührt. Bin ich wohl auch zu ungeschickt für.Aber stillen war meine absolute Leidenschaft und am liebsten überall. Schande, ich war richtig stolz darauf. Aber ich habe auch nichts gegen Fläschchenfütterung, es war halt nur nicht meine Wahl.

Mitglied inaktiv - 24.02.2007, 21:48



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Hallo! Ich kann nur sagen Flasche geben und gut ist. Aber jeder sieht es anders, für mich wäre stillen nichts. Meine große hab ich 5 Monate lang gestillt, es war ein Alptraum, dann bekam sie Flasche und das Kind hat 12 Stunden durchgeschlafen. Bei der zweiten wollte ich wieder stillen. 3 Tage hab ich sie gestillt, dann hab ich aufgehört, mir ging es so gut und ich wollte keine Brustentzündung und wunde Brustwarzen nicht mehr, nie wieder. Sie bekam die Flasche und hat dann nach 7 Wochen 14 Stunden durchgeschlafen. Beim dritten war ich mir sicher, nicht Stillen, keine einzige Sekunde. ER schläft durch seit der 3 Wochen alt ist, und das 13 Stunden. Stillen hat natürlich auch Vorteile, aber ich hab halt keinen Vorteil entdeckt für mich und meine Kinder. LG SAbine

Mitglied inaktiv - 27.02.2007, 14:21