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schwima baby runter gefallen... FRAGE

Thema: schwima baby runter gefallen... FRAGE

Hallöchn zusammen,mir kam kein besserer Titel in den Sinn :-) Also meiner Schwima ist mein 2ter Sohn als Baby runter gefallen,das war im Jahr 2006. Sie hatte ihn am Nachmittag gehütet, er war ein Schreibaby und ich war da einfach nur froh das ich den kleinen damals mal abgeben konnte. Er war da ca 6-7 Wochen alt. Als sie ihn mir damals brachte hatte er an der Stirn auf der Seite ne Beule. Ich fragte sie was passiert ist,da antwortete sie immer ,nichts, sie wüsse es auch nicht,vielleicht hat er sich gekrazt oder so. Ich wurde dann schon sauer und sagte ihr das auch,weil sich kein Baby eine Beule kratzen kann. Nach längerem auf sie einreden hat sie mir dann erzählt das sie die Tragtasche vom Kiwa hochheben wollte und ihr einen der Bäder aus der Hand rutschte und dann ist er rausgefallen. Mich hat es damals schon sehr wütend gemacht,das sie mir nicht gleich angerufen hat und mir das gesagt hat,bei so einem kleinen Baby muss man das ja abklären lassen. Ich hab das ihr auch gesagt,sowas kann leider passieren aber man muss es doch sagen. Es tat ihr dann wahnsinnig leid. Mein 3ter Sohn gab ich ihr dann nie als Baby erst als er laufen konnte. jetzt ist es so das wir ja nächsten Samstag in den Urlaub fahren. Und ich währe froh wenn ich jemand hätte wo die kleine nur einen Nachmittag nehmen könnte,damit ich in ruhe packen kann so das ich nichts vergesse und noch einen Hausputz starten kann :-)) Sie hat mich vor kurzem mal gefragt ob sie mit der kleinen auch mal spazieren gehen darf. Ich hab aber immer ausgewichen. Ich bin irgendwie hin und her gerissen. Weil ich ein bisschen angst um meine Kleine hab. Ich meine wir sind ja keine Monster sie hätte es damals gleich sagen können,anstatt noch zu leugnen . Sonst kann ich nichts schlechtes über sie sagen. Sie nimt immer etwa mal einer meiner Jungs,geht mit ihnen auf den Spielplatz usw, sie macht es auch sehr gerne. Nur ich weiss nicht so recht ob ich die Kleine geben soll. Will ja irgendwie nicht so gemein sein,und auf der anderen seite hab ich angst das wieder sowas passieren könnte. Was sagt ihr dazu?? ich weiss es ist schon ne Weile her als das passiert ist,bin im normalfall auch nicht nachtragend, aber hier geht es um meine kleine Tochter. Ne Freundin meinte auch zu mir ich soll nicht so fies zur Schwima sein, da sie sonst wirklich immer für uns da ist. Möchte mal wissen was ihr davon denkt,und ob ihr eure Babys ihr wieder anvertrauen würdet. Ich weiss es kann immer was passieren auch bei mir. Aber das sie es nicht gesagt hat, das versteh ich heute noch nicht. schönen tag und liebe grüsse aus der Schweiz. lg Désirée mit Fiona morgen genau 15wo alt und 3wundervollen jungs

von Dési+4mäuschen am 18.06.2011, 13:47



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Du meine Güte... Was meinst du, wie schrecklich deiner Schwiegermutter das war. Der Frau fällt garantiert nie wieder ein Baby irgendwo raus. Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 18.06.2011, 14:26



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hi gebe fredda recht. das wird ihr nie mehr wieder passieren. ausserdem finde ich deine reaktion einbisschen übertrieben. du sagst zwar selbst, dass es passieren kann, dass das baby irgendwo raus od. runter purzelt, bist aber sauer, weil sie es nicht gesagt hat. verstehe dich schon aber!.............. sie musste doch befürchten, dass du ihr nie wieder ein baby anvertraust und sagte deshalb nichts (was ich nicht gut finde, natürlich nicht). - und sie hatte mit ihren befürchtungen so recht. geb dir einen ruck. ihr passiert das ganz sicher nie wieder. lg

von veralynn am 18.06.2011, 14:51



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gerade jetzt könntest du deiner schwima dein kind geben,denn einen fehler den mal einmal macht ,macht man nicht nochmal! es ist eben passiert das sie die henkel nicht gut genug im griff hatte,und verstehen kann ich sie auch das sie nichts sagen wollte.genau wegen dieser reaktion von dir das sie dann die kinder nicht bekommt! gib dir einen ruck und vertraue ihr! PS:mir ist meine tochter auch aus der babyschale gefallen!!!!!!!!

von falous am 18.06.2011, 15:15



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Ich denke du solltest erstens mit ihr reden und ihr erklären warum es bei deinem Sohn und jetzt mit deiner Tochter so war. Warum du ihr sie nicht gegeben hast. Und das solltest du ihr das schnell verzeihen. Es gibt auch Mütter denen passiert es, das das Kind vom Wickeltisch / Sofa etc. fällt und da wird auch niemand der Mutter das Kind vorenthalten sondern ihr wird sowas nie wieder passieren. Lg

von Leo engel am 18.06.2011, 16:34



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Auf der einen Seite kann ich dich verstehen, aber........ich denke auch, es passiert ihr nicht noch einmal. Unser ältester Sohn ist mir und meinem Mann höchstpersönlich aus dem Kiwa gefallen mit 3 Monaten und das nur, weil wir beide zu dusselig waren den Kiwa "richtigherum" 5 Treppenstufen raufzutragen. Mein Kleiner ist mir vor meinen Augen ganz langsam aus dem Kiwa gerutscht und die 5 Stufen runter gepurzelt und ich konnte nichts machen, denn wenn ich den Kiwa losgelassen hätten, dann wäre der auf ihn gefallen. Das wäre noch schlimmer. Es ist damals - zum Glück - absolut nichts passiert, wir sind auch noch im KH gewesen. Du kannst mir glauben.....nie wieder haben wir einen Kinderwagen auf diese Art und Weise bzw. mit Kind drin eine Treppe raufgetragen und wenn es nur ein paar Stufen war. Von daher denke ich, du solltest ihr das Vertrauen geben und die Kleine ihr für einen Nachmittag überlassen. Damit ist euch beiden ja auch geholfen. Deine Schwimu kann dir helfen und du kannst deine Urlaubsvorbereitungen machen. So als Tipp am Rande, einen Hausputz vor dem Urlaub würde ich nicht unbedingt machen, das stresst dich doch nur mit den Kindern. Saug am Abfahrtstag noch einmal durch, Spielsachen und sonst was kann man noch schnell wegräumen, aber beim Auto packen läufst du noch so oft durchs Haus und dann ist eh wieder alles dreckig. LG dani

von dani6 am 18.06.2011, 16:56



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o.t.

von MamaUSA am 18.06.2011, 17:23



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ok ich sehe langsam ein das ich vielleicht ein bisschen oder vielleicht auch ein bisschen viel übertrieben hab. es ging nicht darum das er runterfiel. wie gesagt sowas kann mir genau so passieren. es ging darum das sie mir nicht gleich angerufen hat oder wenigstens bei der nachfrage mir gleich erzählt hat was passiert ist. ich meine wenn ich ein baby hüten würde und es würde mir runterfallen würde ich sofort der mama anrufen. man weis ja nie was da passieren kann,vorallem weil er noch auf steinboden fiel und nicht auf teppich. gottseidank ist ja ausser die beule nichts passiert. das ist das was mich am meisten enttäuscht und wütend gemacht hat. und nicht das er runtefiel. ich denke ich werde ihr die kleine nächste woche anvertrauen. und ihr nochmals sagen das wenn was ist sie mich bitte sofort kontaktieren soll. danke euch liebe grüsse

von Dési+4mäuschen am 18.06.2011, 17:36



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...und wäre auch sehr sauer darüber, dass sie es mir nicht sofort gesagt hat. Denn ich wäre gleich zur Kontrolle zum Arzt gefahren. mein Sohn ist mir auch mal aus der babyschale geflutscht, das sind Sachen die passieren aber zu sagen, keine Ahnung, woher die Beule ist, ist schon irgendwie doof. Wäre mein vertrauen auch erstmal weg.

von Romacel am 18.06.2011, 17:52



Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

Hallo, ja, ich habe es auch so verstanden, dass du eher enttaeuscht bist, dass sie dich nicht direkt benachrichtigt hat. Das war auch nicht korrekt. Aber jeder macht mal einen Fehler und niemand war in seinem Leben bisher zu 100 % aufrichtig. Ich denke, dass ihr Verhalten damals nur menschlich war. Sei froh, dass du eine Oma in der Naehe hast, die deine Kinder gerne beaufsichtigt. Die Grosseltern meiner Kinder wohnen leider 7000 km entfernt - ich muss immer alles alleine regeln.

von MamaUSA am 18.06.2011, 17:55



Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

Du, ich kann Dich sehr gut verstehen. Es geht ja nicht in erster Linie darum, dass es einen Unfall gab (das darf nicht, KANN aber passieren). Aber deshalb zu lügen, finde ich No-Go. Das ist ein Vertrauensbruch. Sag bescheid, wie Du Dich entschieden hast. LG von der Eule.

von Eulenmama am 18.06.2011, 17:51



Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

Ich denke, dass ich ihr ein Baby nicht mehr anvertrauen würde. Das hättea ber ncihts mit nachtragend sein zu tun und die hier angebrachten Beispiele passen auch nicht. Natürlich kann das jedem mal passieren, als Verwandtem, oder als Elternteil selbst. Mir ist mein Baby auch mal vom Bett gekullter als es gerade mal 4 Wochen alt war.... ABER der Knackpunkt an der ganzen Sache wäre bei mir einfach, dass sie versuchte es zu verheimlichen! Sie hätte direkt bescheid sagen müssen und gleich mit dem Kind zum Arzt gemusst! Wenn das Kind eine Hirnblutung bekommen hätte, und Folgeschäden davon tragen würde, weil man zu spät oder nicht gehandelt hat, ist das Geschrei dann groß. Würde aber nicht dauernd vom Thema ablenken oder ausweichen, sondern würde ihr deine Bedenken einfach nochmal in einem ruhigen und sachlichen Ton erklären; vielleicht findet man dann eher einen Weg damit umzugehen und evtl. eine neue Annäherung an das Thema.

von Levitra am 18.06.2011, 18:20



Antwort auf Beitrag von Levitra

Durch Unachtsamkeit meinerseits und Schusseligkeit des großen Bruders stürzte meine Tochter als Baby mal ganz schlimm... ich war soooo geschockt, sah mein Kind quasi schon tot und unfassbarerweise passierte ihr nichts. Das habe ich meinem Partner nie erzählt, blieb unter mir und dem Bruder. Glaub mir der Schock war schlimm, man kann kaum handeln, nicht einfach mal eben drüber reden und man passt danach noch besser auf.

von mf4 am 18.06.2011, 18:50



Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

Weil ihr EINMAL ein Missgeschick passierte denkst du nun du musst die Kidner vor ihr schützen? Ich nehme an jede Mutter hat auch mal ihr Kind aus Versehen verletzt oder ähnliche Situation wie sie deiner SchwieMa passierte. Ich hatte nie eine Oma, die eins meiner 4 Kinder nur mal 1h abgenommen hätte und wäre mehr als dankbar für eine liebevolle Oma, für Unterstützung usw. Ich verstehe zwar deine Sorge aber halte das Misstrauen wegen EINES Vorfalles für übertrieben und ich als Oma wäre verletzt, denn auch Omas passiert sowas mal.

von mf4 am 18.06.2011, 18:47



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Hallo, ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich kann Dich schon verstehen. Wenn mir jemand verheilmlichen würde, dass mit meinem Kind irgendetwas passiert ist, was ich wissen müßte, dann wäre mein Vertrauen auch erstmal gebrochen. Wie wäre es vielleicht mit einem klärendem Gespräch? Wenn Du Ihr sagst, wie schlimm es damals für Dich war, dass sie Dir den Grund für die Beule verheimlichen wollte? Und dass Du Ihr nicht böse wärst, wenn mal ein Unfall oder so passiert, das kann doch immer mal vorkommen, aber Du möchtest ganz sicher sein, dass sie es Dir immer und auf jedenfall sofort erzählen wird? Letztendlich hör auf Dein Bauchgefühl. Du kennst Deine SchwiMa besser als wir. LG Ulli

von Ulli* am 18.06.2011, 19:56



Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

dann musst du ihr das auch sagen und sie nicht auf die Großen aufpassen lassen, weil das halt so praktisch ist. Das finde ich dann unfair.

Mitglied inaktiv - 19.06.2011, 10:26



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Die Grossen möchten ja selbst zu ihr gehen. Sie sind alt genug um selbst zu Entscheiden ob sie zu Oma möchten. Auch da hab ich ab und an meine bedenken. Aber wenn da einer hinfällt oder sonst was ist erzählen die Grossen mir das von selbst. Was ja ein Baby nicht kann. lg

von Dési+4mäuschen am 19.06.2011, 11:20



Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

............... als mein mittleres Kind noch ganz klein war, bin ich zusammen mit ihm die Treppe runter gefallen -- ihm ist nichts passiert, weil ich ihn reflexartig geschützt habe. Hätte mein Mann mir jetzt auch die Kinder nicht mehr anvertrauen sollen??? Ok, sie hätte direkt mit dir drüber reden müssen, aber würdest du ihr dann heute wirklich mehr vertrauen??? Gib ihr die Kinder und lass sie beweisen, dass sie vertrauenswürdig ist. Ich handel in meinem Leben so, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. LG K erstin

von leaelk am 19.06.2011, 11:29



Antwort auf Beitrag von leaelk

ich hab ja jetzt schon paar mal erwähnt das es nicht darum ging das er runterfiel,das hab ich ihr schon lange verziehen. auch mir hätte das mal passieren können,bis jetzt hatte ich immer glück. es ging darum weil sie mir es nicht sagen wollte und sie mich zuerst noch angelogen hat. das war für mich der punkt wo ich dachte. na gut wen was passiert weis ich nicht mal bescheid,hätte ja auch schlimmer ausgehen können und er hätte sofortige hilfe benötigt. dann währe wohl das schlechte gewissen von ihr noch grösser gewesen. auch mir sind schon dumme sachen passiert. als mein 1sohn knapp ein jahr alt war ging er auf den balkon und nahm zigaretten stummel in den mund. ABER ich hab sofort mein Mann angerufen das er nach Hause kommt und dann sind wir ins KH gefahren. Ich versteh bis heute nicht warum sie mir das nicht gleich sagen konnte. wir hatten noch nie streit ich bin ein verständtnissvoller mensch und das weis sie auch. ich werde nicht so schnell sauer. und hab ihr auch gesagt das ich den unfall ihr nicht böse nehme,den da konnte sie nichts dafür. es ist nicht fair und für mich nicht verantwortungsvoll sich nicht sofort zu melden wenn sowas passiert. ich hätte ihr mein 3ter sohn nie vorenthalten,wenn ich mit sicherheit gewusst hätte das sie sich sofort meldet wenn was geschieht. verstehst du was ich meine?? schönen sonntag :-)

von Dési+4mäuschen am 19.06.2011, 13:17



Antwort auf Beitrag von leaelk

Ich nochmal, ich versteh's nicht, wieso immernoch das Beispiel gebracht wird, dass einem selbst das Kind ja auch runterfallen kann. Darum geht's hier doch gar nicht. Das Baby war wenige Wochen alt und hatte eine Beule am Kopf! Stellt Euch vor, die SchwiMa hätte es verschwiegen, wie sie es ja vorgehabt hat. Zu Hause hätte das Baby angefangen zu brechen, aber die Mama hätte abgewartet, weil Babys brechen ja schonmal, und sie wußte ja nichts vom Sturz. Das Baby hätte aber eine Gehirnerschütterung oder sogar eine Hirnblutung haben können, aber auf diese Idee wäre die Mama nicht gekommen, da ihr der Sturz verheimlicht wurde. Deshalb wäre sie zu spät zum Arzt gegangen. Ich versteh nicht, wieso man hier der Verfasserin des Ausgangsposting vorwirft, sie würde total übertreiben. Das finde ich absolut nicht. Einer Mutter zu verheimlichen, dass sich ihr kleines Baby evtl. erheblich verletzt haben könnte, finde ich mehr als fahrlässig. Und feige auf kosten des ihr anvertrauten Babys. Wenn es um das Liebste in meinem Leben geht, dann muß ich jemandem 100% vertrauen. Von wegen, jeder hat eine 2.Chance verdient: auf Kosten meines Babys? Also mal ehrlich... Ich finde auch, dass es etwas anderes ist, ihr Kinder anzuvertrauen, die selbst erzählen können, wenn sie sich verletzt haben. Dési, Du machst das schon!

von Ulli* am 19.06.2011, 13:21



Antwort auf Beitrag von Ulli*

Das unterschreib ich genau so!!! LG

von Eulenmama am 19.06.2011, 15:56



Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

ich denke, sie weiß nun, dass sie sowas, FALLS es wieder vorkäme, sofort sagen muss. ja, ich würde ihr das baby anvertrauen! mlg n.

von jojoja-zauberzwerge am 19.06.2011, 14:54



Antwort auf Beitrag von jojoja-zauberzwerge

von der schiegermutter mal ganz abgesehen fällt es den meisten müttern schwer, 15 wochen alte säuglinge abzugeben - das ist GANZ NATÜRLICH !!! mlg nadja

von jojoja-zauberzwerge am 19.06.2011, 14:57



Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

Dazu kann ich nur sagen, mir ist das auch mal passiert, dass ich mit dem Kleinen ausgerutscht bin, er ist aber in meinem Arm AUF meinen Arm gefallen, ich hab ihn also nicht fallen lassen. Er war da 8/9 Monate. Mir tat es wahnsinnig leid, vorallem weil nicht nur er sich höllisch erschrocken hat, sondern auch ich! Und ich bin sofort mit ihm zur Mama und dann zum Arzt, war alles gut, aber trotzdem kamen mir immer wieder die Tränen, als die Ärztin rein kam zB Es war einfach blöd, dass ich ausgerutscht bin, sowie es das war, als deiner Schima der eine Griff aus der Hand rutschte. Es war auch blöd, dass sie es dir nicht gesagt hat, aber sie hat sich wahrscheinlich selbst wahnsinnig erschrocken und es tat ihr Leid und hatte vielleicht Angst es dir zu sagen, eben aus dem Grund, dass du ihr deine Kinder dann nicht mehr anvertraust. Ich würde nicht so nachtragend und streng sein, es scheint ja, dass sie sich bemüht, sich um die Kinder zu kümmern und es sind ja schließlich ihre Enkelkinder. Ich würde ihr vielleicht einfach nochmal sagen, dass du dir wünscht, dass sie, sollte was passieren, dir das sofort sagt! Ich glaube, sowas würde sie nicht noch einmal machen! Lass ihr deine Kleine für einen Abend da, sie wird wissen, wie man mit Kindern umgeht, sie hat ja schließlich selbst eins(/welche), vertrau ihr.

von kleines.2010 am 19.06.2011, 15:03



Antwort auf Beitrag von kleines.2010

kopfüber runtergefallen!! Und mir ist die Kleine mit 2 Jahren von einer Treppe zur Rutsche gefallen. Sie hat sich beide Male überschätzt und dachte sie sei groß genug und hat versucht sich am Geländer festzuhalten. Bei der Steintruppe hat sie das Gleichgewicht verloren und ist runtergekullert, bei der Rutsche war sie schon oben ist dann aber auf der letzten Stufe seitlich durchs Geländer runtergefallen, da sie ebenfalls das Gleichgewicht verloren hat. Mit ANDERTHALB UND ZWEI JAHREN! Beim einen Mal auf dem SPIELPLATZ das nur dazu, dass du deine Großen mit ihr auf den Spielplatz lässt. Da vertraust du ihr ja auch und da bewegen sich die Kinder viel mehr und alleine und da kann genauso gut was passieren! Auch große Kinder können sich überschätzen oder durch andere Dinge sich verletzten

von kleines.2010 am 19.06.2011, 15:09



Antwort auf Beitrag von kleines.2010

also ich kann dich schon verstehen. Wie schon eine Vorrednerin gesagt hat, ist es ja immer etwas komisch wenn man so ein junges Baby abgibt und wenn dann was passiert is es natürlich schlimm, aber besonders schlimm wird es wenn was passiert und die jenige Person nicht ehrlich zu einem ist.... Ich hätte da auch so meine Vorbehalte. Klar kann älteren Kindern mehr passieren, ABER es is meist ihr "Eigenverschulden", also wenn ein 5-jähriger von der Schaukel fällt z.B. das würde ich der Aufsichtsperson nie vorwerfen, trotzdem muss ich drauf bestehen, dass der oder die jenige mir erzählt was passiert ist und auch dementsprechend handelt, wenn sich das Kind schlimmer weh getan hat. Mir ist auch mal ein Nachbarskind von der Rutsche gefallen (da war sie ca 2 1/2) aber ich war erstens direkt daneben und hab gesehen, dass sie nicht schlimm gefallen war, zweitens hab ich sie beobachtet und natürlich auch untersucht ob etwas war und dann war das erste was ich meiner Nachbarin erzählt habe als sie wieder kam, dass die Kleine von der Rutsche auf die Schulter gefallen ist. Sich offensichtlich den Kopf nicht gestosen hat, sich schnell beruhigt hat usw. ICH finde so etwas wichtig, und ich würde einfach nochmal mit ihr sprechen, einfach dass klar ist, dass sie im Falle eines Falles einfach Bescheid sagen und evtl. ehrlich zu ihrem Fehler stehen muss... Das es passieren kann ist klar, aber nichts dazu sagen geht gar nicht finde ich. LG

von InoM155 am 19.06.2011, 17:59



Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

hallo ich hätte wohl auch ein problemchen damit, ihr nochmal so ein kleines kind anzuvertrauen. wenn mir ein baby aus dem arm, aus der tragetasche oder vom wickeltisch gefallen wäre(!), dann hätte ich schleunigst die mutter benachrichtigt! ich hätte die sache nicht versucht unter den teppich zu kehren, frei nach dem motto "wird schon nichts passiert sein". es war ein unglücklicher umstand, deswegen muss man ja nicht erst versuchen abzustreiten, dass da was gewesen ist. wenn du sie nicht komplett aus den augen lassen möchtest, dann bitte doch deine schwiegermutter, zu euch zu kommen oder verzichte und schnall dir deinen zwerg auf den rücken. lg suki

von Suki am 19.06.2011, 18:02



Antwort auf Beitrag von Suki

Kann ich voll und ganz verstehen Desi! Meine S-Mutter hat meinem Großen damals mit 6 Wochen den Mund zugehalten als er nicht zu schreien aufgehört hat. Ich habe es zufällig gesehen und somit war für mich klar: Nie bekommt die ein so kleines Kind von mir! Vor allem muss man halt auch immer sagen es ist NUR die S-Mutter! Bei der eigenen Mutter weiß man eher wie sie tickt, wie sie einen selbst erzogen hat usw. Ich denke mal dass auch bei dir das Mitleid für die S-Mutter unangebracht ist und wenn dir nicht wohl ist wenn sie deine Kleine hat dann gib sie ihr nicht, basta! Vor allem das Verheimlichen würde mir auch nicht passen! LG

von Taika am 19.06.2011, 18:40



Antwort auf Beitrag von Taika

Hallo, aber vielleicht hat die Schwiegerma nur nichts gesagt, weil sie selber total unter Schock stand? Im Schockzustand handeln Menschen NICHT real! Es ist sicher nicht toll, was passiert ist, aber ich bleibe dabei: "Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient" Und ganz ehrlich: Ihr tut so, als hätte die Schwiegermutter das Baby damals EXTRA verletzt....... Und noch etwas: "Würdet ihr genaus handeln, wenn es Eure Mutter und nicht die Schwiegermutter wäre???" LG K erstin

von leaelk am 19.06.2011, 23:02



Antwort auf Beitrag von leaelk

"Würdet ihr genaus handeln, wenn es Eure Mutter und nicht die Schwiegermutter wäre???" Definitiv ja. Nur wäre die Enttäuschung bei der eigenen Mutter noch größer. Wieso ist es so schwer zu verstehen, wie verantwortungslos es ist, diesen Sturz zu verheimlichen. Es geht ums VERHEIMLICHEN, nicht um den Sturz selbst. Das Baby hätte im schlimmsten Fall an den Folgen sterben können, um es mal dramatisch auszudrücken. Weil die Mutter nichts wußte. Anders ist es, wenn der Mutter selbst das Baby hinfällt, und sie z.B. dem Vater nichts davon sagt. Zwar auch feige, aber wenigstens kann sie das Baby weiterhin den ganzen Tag beobachten und ggf. handeln. Das konnte die SchwiMa nicht. Ich bleib dabei: es ist verantwortungslos. LG Ulli

von Ulli* am 20.06.2011, 07:50



Antwort auf Beitrag von leaelk

"Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient" ---> darum ja mein vorschlag, die oma erstmal ins haus zu holen. Und ganz ehrlich: Ihr tut so, als hätte die Schwiegermutter das Baby damals EXTRA verletzt....... ---> nein, tu ich nicht. habe ich auch nirgens geschrieben oder angedeutet! mein problem an der sache: sie wollte verschweigen, was passiert ist und hat darauf angesprochen auch erst noch geleugnet, dass überhaupt etwas passiert ist. sie hat wahrscheinlich sorge gehabt, dass ihr vielleicht jemand den kopf abreissen wird. Und noch etwas: "Würdet ihr genauso handeln, wenn es Eure Mutter und nicht die Schwiegermutter wäre???" ---> ja, natürlich. lg suki

von Suki am 20.06.2011, 08:34



Antwort auf Beitrag von Suki

Ich danke euch für die zahlreichen Antworten. Ich denke schon das ich vielleicht ein bisschen übertrieben hab. Doch auf der anderen Seite wahr es mir einfach nie wohl bei dem Gedanken das ich ihr wieder ein Baby anvertraue. Ich werde nochmals mit ihr sprechen. Und werde wahrscheinlich die kleine diese Woche an einem Nachmittag für ne Stunde ihr mal geben, aber nur um zu Spazieren gehen. Das werd ich ihr auch sagen,und ich werde ihr klip und klar sagen das wenn was passiert sie mich sofort kontaktieren soll. Ansonsten ist mein vertrauen zu ihr ganz futsch. Und sie kann vergessen das ich ihr jemals nochmal ein Baby anvertraue. Das werd ich ihr so sagen. Auch wenn es hart klingt. liebe Grüsse und Danke an alle lg Désirée

von Dési+4mäuschen am 20.06.2011, 11:19



Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

"Was sagt ihr dazu?? ich weiss es ist schon ne Weile her als das passiert ist,bin im normalfall auch nicht nachtragend, aber hier geht es um meine kleine Tochter." Ohne die anderen Antworten gelesen zu haben: Sie ist auch nur ein Mensch. Und vermutlich hat sie sich schlicht geschämt und hatte Angst, als sie Dir ausgewichen ist damals oder ? Und ich vermute mal weiter, dadurch, daß Du genauso reagiert hast, wie sie es wohl befürchtet hatte damals und ihr die anderen im Babyalter dann nicht mehr so anvertraut hast, wird sie sich im Fall einer Wiederholung noch weniger trauen, Dir die Wahrheit zu sagen. ABER: Wenn sie nicht gerade altersschwach oder gaga ist ist die Gefahr daß IHR das nochmal passiert nicht größer als bei jeder anderen Person. ..... ich kann schätzungsweise ungefähr nachvollziehen, wie sich damals gefühlt hat. Mir ist als Mutter eins meiner Kinder mit gerade 6 Wochen mal aus den Armen gerutscht und runtergefallen, als ich selber auf der Treppe gestolpert bin. Es ist ein grauenhaftes Gefühl, so ein kleines Wesen fallen und aufschlagen zu hören und ich habe (obwohl glücklicherweise nichts passiert ist) MONATE gebraucht, um damit klarzukommen, daß mir so etwas passiert ist. Die Angst, dem Baby damit geschadet zu haben (auch langfristig), die Schuldgefühle, weil man nicht gerade dieses kleine Wesen trotzdem festgehalten hat und immer wieder die Bilder dieses Falls vor Augen - das war heftig !! Und ganz ehrlich: Wäre es nicht mein Kind gewesen sondern das einer Freundin: Ich weiß nicht, wie ich es ihr beigebracht hätte ohne dabei im Boden zu versinken. Ich mußte logischerweise mein Baby trotzdem anschließend auch wieder die Treppen rauf und runter tragen - wie die anderen drei Kids auch - und die erste Zeit war das wirklich schwierig vor lauter Angst, es passiert nochmal. Ist es glücklicherweise nicht. Aber theoretisch kann es jedem passieren .... Gib ihr nochmal eine Chance - meine Meinung. VG, Silke

von Ikmam am 21.06.2011, 01:53



Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

huhu, hast post :-)

Mitglied inaktiv - 21.06.2011, 21:30



Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

Immerhin war sie jetzt 5 Jahre lang (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!!!) der Buhmann für einen Vorfall, der zum Glück glimpflich abgegangen ist. 5 Jahre lang hast DU es nicht geschafft, ihr einen Fehler zu vergeben. Unglaublich. Und JETZT, wo du für deine BEQUEMLICHKEIT einen billigen Babysitter brauchst, soll sie wieder herhalten? Peinlicher gehts ja wohl kaum noch. Such dir einen Babysitter und hoff, dass er/sie es besser gebacken bekommt und ansonsten musst du eben alleine sehen wie du fertig wirst. Wenn deine Schwiegermutter klug ist, wird sie dir ein paar entsprechende Worte zum Thema "ausnutzen" mit auf den Urlaubsweg geben. Und vielleicht wird sie dich noch fragen, wie du dich später mal fühlen wirst, wenn du deine ENKELKINDER wegen eines einmaligen Fehlers nicht unbeaufsichtigt sehen dürftest, was ich dir übrigens von ganzem Herzen wünsche.

von momworking am 22.06.2011, 18:07



Antwort auf Beitrag von momworking

Hui, meine Vorrednerin war geladen. Ganz unrecht hat sie trotzdem nicht. Fünf Jahre lang die Kinder mehr oder weniger nicht mehr zur Oma lassen, ist schon harter Tobag. Wobei ich auch verstehe dass die Oma Angst hatte den Unfall zu erzählen. Ich kann mir ja vorstellen wie ich das "HB-Männchen" machen würde im ersten Schock. Selbstverständlich weiß man NACH der Aufregung dass einem selbst das gleiche hätte passieren können und dass sich die Oma ja ohnehin genug Vorwürfe macht. Also ich würde die Sache nun endgültig unter blöd gelaufen abhacken und die Kinder ganz normal und so oft wie alle Beteiligten möchten hinschicken. Ich bin überzeugt, dass genau DIESE Oma WEGEN dem gut ausgegangenen Warnschuss vermutlich sehr viel zuverlässiger ist, als so mancher leichtsinniger Opa, der zum Glück noch nie Pech hatte... Liebe Grüße Simone

von SimoneL am 22.06.2011, 20:45



Antwort auf Beitrag von SimoneL

falls ihr richtig gelesen hättet,dann würdet ihr wissen das die kids immer mal zu ihr gehen von sich aus . ich habe ihr nuuur mein 3 Sohn als Baby nie anvertraut,bis er grösser war. Das hat nichts mit ausnutzen zu tun. Und auch das hab ich geschrieben,das sie mich selbst schon fragte ob sie die kleine mal haben dürfte um spazieren zu gehen. bevor mir der gedanke kam das sie die kleine nehmen könnte wenn ich alles parat machen muss für den urlaub. ich hab ihr die kleine gestern 1std überlassen. ich hatte nicht das tollste gefühl, aber es ging. ich hätte die kleine für diese stunde auch bei mir behalten können,das hätte keine rolle gespielt. schluss am end hab ich ihr die kleine überlassen weil die schwima sie gerne wollte. lg

von Dési+4mäuschen am 23.06.2011, 07:45