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Nochmal Elterngeld- Gar nicht so übel

Thema: Nochmal Elterngeld- Gar nicht so übel

Auch wenns ausgelutscht ist das Thema, aber weiter unten wird vielfach geschrieben dass dieses neue Elterngeld sehr sehr viele Nachteile bringt... aber das würde ich nicht unbedingt so sehen. Mir würde es sogar einen Finanziellen Vorteil bringen. Alleine schon mit dem Mindestsatz den ich bekommen würde weil ich schon 3 Jahre zuhause bin, würde ich noch über 400 Euro mehr bekommen als dass was ich jetzt 2 1/2 Jahre lang für meinen Sohn bekommen habe... Irrsinn oder??? Ich denke dass es weit mehr Frauen so gehen wird wie mir, aber ich persönlich denke gar nicht an mehr Kinder, aber gut dass ist jedem seine Sache. Nur glaube ich wirklich nicht dass soviele Frauen von der neuen Regelung benachteiligt sind. Benachteiligt sind die, die vorher beim normalen Erziehungsgeld immer den Vollsatz bekommen haben weil der Mann nicht sogut verdient hat, ich war eher benachteiligt weil mein Mann sogut verdient hat. Es stimmt also schon dass der Staat eben versucht die Frauen anzuregen die bisher keine bis vielleicht 1 Kind bekommen haben weil sie durch diese Regelung dass das Ehemanneinkommen entscheident ist sehr wenig bis gar nichts an Geld bekommen haben oder eben weil sie auf die Karriere nicht verzichten wollten. Nur das mit der Karriere aufgeben wegen einem Kind... ne das machen jetzt trotzdem nicht mehr als vorher. Aber ich denke gerade dass diese Ehegattenregelung da wegfällt, das könnte Anreiz schaffen. Und es werden weiterhin diejenigen an diesem neuen Gesetzt rumnörgeln, die bisher den vollen Satz 2 bzw 2 1/2 Jahre abbekommen haben und jetzt eben grosse Lücken hätten. Oder wie seht ihr das???

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 10:35



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was ist das denn für ne Logik? Du würdest den Mondestsatz bekommen und damit 400 euro mehr wie jetzt?? Hä??? Also der Mindestsatz ist 300 Euro. So und nochdazu, benachteiligt, bevorzugt hin oder her. Erziehungsgeld war eine sozialleistung. D.h. bekommt auch nur der, der entsprechende den Einkommsverhältnissen die Unterstützung nötig hat. wenn du keines bekommen hast, dann doch deswegen, weil dein Mann genügend verdient hat, im Sinne der Rechstsprechung= das nennt man Sozialstaat. Aber jetzt ist es doch so, das die die viel verdienen, auch viel Elterngeld bekommen und die die wenig oder gar nichts verdienen den Mindestsatz. das soll gerecht sein??? Also in meinen Augen völlig daneben und das hat nichts mehr mit Sozialstaatlichkeit zu tun. Doreen

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 10:44



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es krigen nur die viel, die viel haben und die anderen nur den mindestsatz.das ist wirklich sehr ungerecht.ich habe zwar eine teilz.stelle bekäme aber trozdem nur den m.satz weil man ja eben nur ich glaube 67proz seines nettogehalts bekommt.ich persönlich halte nichts davon mein baby schon in eine krippe abzuschieben nur um meinen egoismus zu befriedigen.ausser natürlich wenn man alleierziehen ist und das geld braucht. da wundert man sich warum die kinder immer "asozialer" werden.wenn sich die eigenen eltern nur noch um sich kümmern und die kinder abgeschoben werden. es sollte nicht ums geld gehen sondern um liebe und ein verantwortungsgefühl.wer kinder in die welt setzt sollte sich auch drum kümmern!!!! ich wollte mit meinem beitrag niemanden persönlich angreifen, das ist nur meine persönliche meinung. gruss an alle pinkett

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 12:38



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"ich persönlich halte nichts davon mein baby schon in eine krippe abzuschieben nur um meinen egoismus zu befriedigen.ausser natürlich wenn man alleierziehen ist und das geld braucht. da wundert man sich warum die kinder immer "asozialer" werden.wenn sich die eigenen eltern nur noch um sich kümmern und die kinder abgeschoben werden." KOTZ!!!!!!!!!! Wo wir schon dabei sind, persönliche Meinungen auszutauchen: ICH finde, dass Frauen wie du mal ganz fein ruhig sein sollten, bevor sie andere aburteilen. Ich finde, dass Menschen wie du, UNREFLEKTIERT und OBERFLÄCHLICH und völlig in ihrem EINDIMENSIONALEN schwarz-weiß Denken verhaftet wesentlich asozialere Kinder erziehen, als berufstätige Mütter. DU !!!! Zeig mir EINE berufstätige Mutter, die sich nur noch um sich kümmert. WANN SOLL SIE DAS BITTE TUN???? Du maßt dir an, einen Grund für eine Berufstätigkeit "anzuerkennen" (AE, braucht das Geld)? WER BIST DU DENN???? Ach so, und natürlich will ich hier niemanden persönlich angreifen, der zuhause bleibt. Jeder wie er mag. Und das solltest du dir mal ganz, ganz dringend zu Herzen nehmen!!!!!!!!!!!!

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 16:30



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ot

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 16:49



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ich bin eben der meinung das wenn man kinder in die welt setzt hat man sich auch drum zu kümmern.und ich habe bestimmt keine asozialen kinder!!!!meine kinder sind besser erzogen und gebildeter also so manch andere kinder!was mir auch immerwieder von kiga, arzt usw bestätigt wird.und ich kenne einige kinder die wirklich total allein gelassen werden weil mama arbeiten muss.das 4 jährige kinder abends um 21 uhr noch über die strasse rennen und den ganzen tag nix zu essen kriegen soll ich gut heissen?ich habe nichts gegen berufstätige mütter!!!wie gesagt ich arbeite selbst halbtags.aber ich finde das man seine kinder auf keinen fall vernachlässigen sollte.ich habe schon so viele sachen erlebt, und das sind halt persönlich erfahrungen die ich gesammelt habe.mir tun nur die kinder leid die sowas erleben müssen.die kinder sollten an erster stelle stehen.und nicht die wünsche der mutter auf erfolg und beruf. ich verstehe nicht wieso man kinder in die welt setzt die über die hälfte des tages von anderen betreut werden? ich find es einfach nur zum kotzen.armes deutschland!!!! man sollte vielleicht auch mal bedenken wie die sache in 20 jahren aussieht,wer dann ein besseres verhältnis zu seinen kindern hat.mütter die für ihre kinder immer da waren.oder die mütter die die versorgung und erziehung,bildung usw immer auf andere abgeschoben haben? ich kann sagen ich habe die ersten schritte meiner kinder selbst erlebt.wie sie das erste mal mama gesagt haben und wie der erste kiga tag war, usw usw können das auch alle mamis die ihre kinder regelmässig irgendwohin abschieben?in diesem sinne.....

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 17:07



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FEIN! DU hast keine asozialen Kinder, ICH habe keine asozialen Kinder. DEINE Kinder sind um 21 Uhr nicht mehr auf der Straße, MEINE Kinder sind um 21 Uhr nicht mehr auf der Straße. DU vernachlässigst deine Kinder nicht, ICH vernachlässige meine Kinder nicht. DEINE Kinder stehen bei dir an erster Stelle, MEINE Kinder stehen bei mir an erster Stelle. . . . Jede von uns hat ihre eigene Meinung darüber, wie unsere jeweilige Lebenswirklichkeit sich gestaltet. Ich schreibe dir deinen Weg nicht vor, also verurteile du meinen Weg nicht. Das steht uns nämlich nicht zu, wie ich hier und überall sonst immer wieder betone. Wir können uns gerne über unsere unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten austauschen. Aber die Bewertung sollten wir doch in diesem Rahmen unterlassen, oder? Was soll der Hinweis mit "... in 20 Jahren..."? In 20 Jahren hoffe ich persönlich darauf, meinen Kindern eine gute Berufsausbildung finanziert zu haben (am liebsten ohne Schulden wie z.B. BaFöG) und sie zu selbstbewussten, eigenverantwortlichen, organisierten, glücklichen Persönlichkeiten erzogen zu haben. Und was hoffst du????

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 17:25



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ich will dich nicht persönlich verurteilen.nun musst du aber auch zugeben das es kinder gibt die oft vernachlässigt werden.egal ob mama berufstätig ist oder nicht.und das ist nicht der sinn der sache,und man sieht wie sich die kinder irgendwann entwickeln.natürlich hoffe ich das meine kinder nach der schule eine vernünftige berufsausblidung absolvieren,ich hoffe das sie sich irgendwann für ein studium entscheiden.nur bin ich eine schlechte mama weil ich nicht das nötige kleingeld habe meinen kindern die ausbildung alleine zu finanzieren? ich versuche alles besser zu machen als es in meiner kindheit war und du kannst mir glauben ich weiss wirklich wovon ich spreche.hätte ich eine andere kindheit gehabt wäre mein leben heute auch ganz!anders.ich möchte auch das meine kinder später eigenständig und selbstbewusst sind.ich glaube in diesen ansichten bin ich ganz deiner meinung.ich wollte damit sagen das in 20 jahren meine kinder wissen das ich immer für sie da war wenns probleme gab und nicht irgendjemand anderes! ich denke jeder muss selbst wissen wie er sein leben gestaltet.es sollte nur immer zum besten der kinder sein.und das vergessen einige. jeder lebt sein leben, und ich wollte hier meinen senf dazugeben, leider wird doch immer alles zu persönlich genommen.wenn ich könnte, ich würde ganz zuhause bleiben.ich bin nach meiner 2 ss drei mon später wieder arbeiten gegangen und ich muss ehrlich sagen,manhmal ist es schön mal was anderes zutun als haushalt und kinder hüten.und manchmal hab ich auch einfach nur ein schlechtes gewissen weil ich die kinder schonwieder alleine lasse.damit hab ich arg zu kämpfen,und fühle mich dann sehr schlecht.naja mehr fällt mir m mom nicht ein.....

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 18:17



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Schau, genau den Kummer habe ich auch gelegentlich. Sicherlich gibt es Tage, an denen fühlt man (frau*g*) sich ganz und gar nicht danach, adrett, gepflegt, Kompetenz und Autorität ausstrahlend das Haus zu verlassen. Und ich glaube, solche Durchhänger haben ALLE Menschen irgendwann einmal. Egal wie gerne sie ihre Arbeit machen. Egal welche Arbeit das ist. Und da ist es doch klasse, wenn man (frau) mal schreiben kann: Boah, es wird mir gerade alles zuviel! Es ist schön, wenn dann von verschiedenen Seiten Mut gemacht wird, àla: Ach, das wird schon wieder, Kopf hoch, neulich hatte ich auch so eine Phase und da habe ich... Und es ist nicht so schön, wenn dann von Menschen mit anderer Lebensausrichtung der mahnende Zeigefinger gehoben wird àla: Siehste, hab ich dir doch gleich gesagt! SO geht das auch nicht, schau dir doch an, wie deine Kinder leiden und du auch! Was soll jemals aus euch werden? Ich finde es schön, wenn in so einem Forum die ganze Bandbreiten von Müttern mit vielen Kindern, aber unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten die Möglichkeit zum Austausch hat. Wir haben alle das gleiche Ziel, wie du selbst geschrieben hast. Und ICH glaube, dass wir alle ähnliche Schwierigkeiten haben. Die Verwirklichung des Elterngeldes ist nur eine von vielen dabei. Und da haben wir es alle doch echt nicht nötig diese gute Mutter-schlechte Mutter-Diskussion zu führen, oder? Es gibt doch Wichtigeres. In diesem Sinne: zwar nicht persönliche, aber friedliche Grüße!

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 19:46



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"das 4 jährige kinder abends um 21 uhr noch über die strasse rennen und den ganzen tag nix zu essen kriegen soll ich gut heissen?" Nein, sollst du nicht. Aber solche Kinder gibt es sowohl bei berufstätigen als auch bei zuhause-seienden Elternteilen. Genauso, wie es wohlerzogene, glückliche, geschickte und gebildete Kinder sowohl bei berufstätigen als auch bei zuhause-seienden Elternteilen gibt. "ich verstehe nicht wieso man kinder in die welt setzt die über die hälfte des tages von anderen betreut werden?" Und ich verstehe nicht, wieso man eine gute Schulbildung und Ausbildung hat, um dann zuhause zu sitzen ;) Nein im Ernst, natürlich steht das Wohlbefinden der Kinder an erster Stelle. Aber es gibt genügend Modelle, bei denen Kinder sich wohlfühlen können, das muss jede Familie für sich gucken. LG sun

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 21:07



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den wir bekommen 3 Jahre lang volles Erziehungsgeld. Der Mindestumsatz ist 300 Euro für 1 Jahr oder 150 für 2 Jahre. wir bekommen jetzt 300 für 2 jahre und dann halt Landeserziehungsgeld im letzten Jahr. Achja und mein Mann arbeitet und hat keine kleine Stelle. Ich denke übrigens nicht, das dieses eine Jahr Elterngeld die Akademiker die damit angesprochen werden sollen, wirklich dazu animieren ein Kind zu bekommen. Kinder sind denke ich eine Grundsatzfrage: Will ich welche oder will ich keine. viele grüße Tine

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 11:45



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hallo! also ich finde das neue elterngeld absolut bescheiden..... bin selbständig,verdiene ca.2000 euro.brutto wie netto.davon gehen miete (praxis)und alles andere ab.im grunde genommen arbeite ich nur für den staat.ich verdiene so wenig,das ich noch nicht mal steuern zahle.es geht eben alles weg für andere,und ich habe keine schulden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!klar,ich würde 1340 euro elterngeld bekommen,aber ich habe monatl.nebenkosten von 1800 euro.leider bekomme ich somit nur 300,weil ich arbeiten muss.ergo bin ich total angearscht...das alteerziehungsgeld war besser,oder wenn man wenigsten etwas mehr dazu verdienen könnte,aber soooooo.lg babajaga!

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 12:28



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Ich meinte damit ich bekomme ich Gesamtsummenbild 400 Euro mehr mit dem neuen Gesetzt( gesetzt dem Fall ich bekäme ein zweites Kind) als ich es für meinen Sohn die 2 1/2 jahre nun gesamt bekommen habe... sprich ich habe in 2 1/2 jahren jetzt knappe 3200 Euro bekommen und würde nun allein durch den Mindestsatz an 300 Euro auf 3600 Euro kommen... das meinte ich:-) Im übrigen bin ich ebenfalls Hausfrau und nur Mutter und denke gar nicht dran wieder arbeiten zu gehen, a) weil mich mein Job angekozt hat und b) weil ich derzeit finanziell gesehen auch nicht muss...ich würde nie sagen eine nur Hausfrau ist dumm und blöd... bin ja selber eine Nur Hausfrau, aber ich sage auch es gibt Gesellschaftsschichten die wesentlich mehr Kinder zeugen als andere " Schichten" und das auch bewusst tun( nicht nur aus Liebe wie du angemerkt hast) und dem versucht der Staat halt auch entgegen zu wirken. Das ist nunmal Fakt. Dabei sage ich nicht ALLE... solltest du dich also nicht angegriffen fühlen.

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 12:38



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Sorry, das hab ich dann wirklich falsch verstanden. LG Doreen

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 12:46



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Ich finde das Elterngeld auch nicht schlecht - wobei dazu gehören würde, massig gute günstige Betreuungsplätze für Kinder ab einem Jahr zu schaffen, dann wäre das Gesetz wirklich durchdacht. Und das sage ich, OBWOHL für meine Familie persönlich bei allen drei Kindern beim Elterngeld weniger rumgekommen wäre als beim Erziehungsgeld. Aber ich kann ja über meinen eigenen aktuellen Zustand hinaus gucken... Was ich gut finde am Elterngeld: - Es wird belohnt, wenn Vater UND Mutter einen Teil der Zeit zuhause bleiben (und kommt mir jetzt bitte nicht damit, dass das ja gar nicht machbar wäre für Vater-Arbeitgeber, ein paar Monate ohne den Vater auszukommen... bei Müttern funktioniert es ja notgedrungen auch...) - Es wird als normal angesehen, dass Elternteile beide arbeiten. Ich bin zwar dafür, dass jede Familie selbst entscheidet, wie sie das regelt, ob einer ganz zuhause bleibt oder beide teilzeit arbeiten oder vollzeit oder wie auch immer, aber zumindest geht das mal ein bisschen weg von dem über-Mutter-Bild, was wir in Deutschland lange hatten... (Trotzdem darf man sich ja noch dagegen entscheiden, arbeiten zu gehen, oder man macht einfach das Familie-haben zu seiner Arbeit und wird Tagesmutter, oder oder...) So, jetzt haut mich ;) LG sun

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 12:33



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... dass wir so ziemlich alle Varianten schon durch haben: beide (!) Elternteile beim Kind Mutter beim Kind, Vater arbeiten Vater beim Kind, Mutter arbeiten beide arbeiten teilzeit Mutter arbeitet teilzeit, Vater vollzeit Vater arbeitet teilzeit, Mutter vollzeit beide Elternteile vollzeit berufstätig / in Ausbildung Selbstständigkeit Hartz IV Fortbildung Studium ... Jeder muss das Modell finden, was für die eigene Familie passt. Und vielleicht auch ein bisschen flexibel sein. Und eventuelle finanzielle Hilfen dankbar annehmen, statt darüber herzuziehen, dass wer anders aber mehr bekommt... LG sun

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 13:29



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wenn es wenigstens beide Modelle zur Wahl geben würe. Entweder Elterngeld oder Erz.geld. Das fände ich noch ok. Aber so? Erz.geld würde ich für 2 Jahre 9 Monate je 300 Euro bekommen, macht 9900 Euro. Nun weiß ich nicht, nach was das Elterngeld gerechnet wird, da ich ja seit 2/94 nicht mehr auf Arbeit war - aber immer noch einen Arbeitsvertrag habe. 98 und 01 hatte ich individuelles Beschäftigungsverbot. Wird nun der Verdienst von 94 zu Grunde gelegt? Oder der aktuelle Tariflohn meiner Branche? Nehmen wir an, es würde der damalige Lohn genommen, macht 5 Euro/Stunde * 8 Stunden * 22 Tage (Durchschnitt), macht 880 Brutto, ca 630 Netto, davon 67 %, macht 422.10 Euro * 12 = 5065,20 Euro (* 14 = 5909,40 - aber wie soll ein selbstständiger Mann als Alleinunternehmer bitteschön zwei Monate seine Firma schließen? Der Witz!) Heißt also, dass ich rund 4000 Euro weniger habe. Wenn nur der Sockelbetrag von diesen 300 Euro gerechnet wird, sinds 6300 Euro weniger. Was soll ich da am Elterngeld gut finden? Das einzigste: es ist doch nur eine Verlagerung der Finanzen - dann beantrage ich eben spätestens nach dem ersten Jahr Hartz 4 ... und die anderen betroffenen Familien werden das auch tun. Dann heißt es eben anders, aber sonst? Bleibt unterm Strich das Gleiche.

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 15:24



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soweit ich das richtig mitbekommen habe, bekommste nur den Sockelbetrag von 300 Euro, wenn Du nicht direkt vor der Geburt gearbeitet hast. Für Kinder unter 2? (Altersangabe kann sein das nicht stimmt) bekommt man einen Geschwisterbonus von ich glaube 75 Euro bis sie das bestimmte Alter erreicht haben. viele grüße tine

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 18:00



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du bekommst definitv nur den sockelbetrag. leider! wir haben nämlich das gleiche problem. habe bis 2005 gearbeitet, dann aaron geboren, zwischen beginn der arbeitszeit und nächster mutterschutz ( baby kommt im september 2007) arbeite ich eventuell nur 3-4 monate. ich bekomme ebenfalls nur den sockelbetrag und fühle mich ehrlichgesagt betrogen. ich habe jahrelang gearbeitet und finde es richtig ungerecht, nur aufgrund der erziehungszeit meines zweiten sohnen einen nullbetrag angerechnet zu bekommen. elterngeld hin oder her, gut find ich`s, weil ich zweimal fast leer ausgegangen bin und das ungerecht fand, nur weil der mann 2 euro drüber lag. allerdings weisst es lücken auf, wie zum beispiel die nullrunde, bei sonst arbeitenden müttern, in der elternzeit! schade für uns beide lg anne

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 18:28



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da ist man wirklich beschissen auf ganzer Linie. Der Geschwisterbonus wird bei mir nicht greifen, die Kleine wird im Nov. drei und mein Mann will jetzt noch nicht ... (naja, "passieren" kann es ja immer zufällig). Aber das find ich schon eine sehr blöde Regelung. Macht 6000 Euro Einbuße ... Nein, ich bekomme meine Kinder nicht wegen dem Geld, aber es hilft wirtschaften.

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 20:10



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... ich bekomme meine Kinder da ich Kinder möchte. Und nicht wegen Elterngeld/Erziehungsgeld. Ich nehme dieses Geld als kleine Beigabe und lege es für das jeweilige Kind an. ICH sehe es so, dass es früher auch kein EG gab und die Mütter und Väter klar kommen mussten. Es wäre auch eine ziemlich "doofe" Rechnung auf dieses Geld zu bauen. ISt aber nur meine Meinung, denn ob mit 300,- Euro 1 Jahr oder 150,-Euro 2 Jahre kriegt man kein Kind mind. 18Jahre satt. Auch nicht bei 67% des Lohns in so langer Zeit ;) In diesem Sinne... LG Manuela

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 23:28