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lasst sensina doch in Ruhe

Thema: lasst sensina doch in Ruhe

Hallo, Sensina ist verwirrt ,ihr geht es nicht gut und dann werden noch solche Umfragen über den Beginn des menschlichen Lebens ins Forum geworfen.Aber solche Dinge können nur von so unfehlbaren Menschen ,die jenes und alles unter Kontrolle haben gestartet werden. Hoffentlich macht ihr immer alles Richtig und Perfekt in eurem Leben.So und nun könnt ihr zur Abwechslung auf mir herumtreten ich habe die Situation von Sensina schon hinter mir ,könnt gerne unten nachlesen. Andrea

Mitglied inaktiv - 13.04.2006, 12:10



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Hallo ! Ich habe 3 Kinder und studiere Medizin. Und ich habe eine persönliche Meinung: Wenn sensina ihre privaten Dinge hier zur Diskussion stellt, muss sie mit kritischen Antworten rechnen. Zumal, wenn sie ihrer Entscheidung falsche Informationen zugrunde legt. Natürlich ist die Frage nach dem Beginn des Lebens eine ethische. Aber es ist eine Tatsache, dass die Herzanlage schon wenige Tage nach den ersten Zellteilungen vorhanden ist, und eine Herzaktion schon vor dem Sichtbarwerden im US da ist. Wir wissen nicht viel über seelisches Empfinden von Embryonen, aber auch da gibt es Studien, die besagen, dass viel früher ein Erleben stattfindet, als bisher angenommen. Ich finde, wer mit dem Gedanken spielt ein gesundes Kind abzutreiben, und das öffentlich zur Diskussion stellt, muss sich das auch anhören. Zumal es in D viele Eltern gibt, die ein ungewolltes Kind gerne adoptieren würden. Cosma

Mitglied inaktiv - 13.04.2006, 13:09



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Das bei der Befruchtung menschliches Leben ensteht ist eindeutig.Weiter denke ich , dass Sensina auf Grund ihrer psychischen Verfassung keine klaren Gedanken fassen kann und medizinisch erwiesene Tatsachen verdrängt ,um ihre Entscheidung gegen das Kind zurechtfertigen. Die Schwangerschaft ist auch noch nicht 1oo prozent erwiesen. gruss andrea

Mitglied inaktiv - 13.04.2006, 14:08



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So dann frage ich mich aber wenn die SS nicht zu 100% erwiesen ist was sie das hier dann alles so breit tritt. Wenn man keine Kritik vertragen kann und selbst noch nicht mit sich im reinen ist was ich durchaus verstehen kann in ihrer Situation was auch immer das für eine Situation sein mag dann sollte man das ganze doch erst einmal setzten lassen und wenn man dann einen klaren Gedanken fassen kann, kann man das "Problem" sofern es dann noch eines darstellt sachlich und überlegt hier rein stellen. Man muß überall mit pro und kontra rechnen und man bekommt eben nicht nur die schönen Sachen gesagt sondern auch die die man in solch einer Situation vielleicht nicht gerade gerne hören möchte. Letztendlich bleibt es ihre Entscheidung mit der vorallem sie leben muß. Lg Steffi

Mitglied inaktiv - 13.04.2006, 14:23



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Laut ihrem Posting vom Krankenhaus sei sie höchstens in der 4. Woche und im US sei noch nichts zusehen was auf ein Schwangerschaft hindeuten könnte. So ihre Worte Andrea

Mitglied inaktiv - 13.04.2006, 14:44



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Liebe jonica Andrea, Danke für deinen Beitrag. Er hat mich zum Nachdenken angeregt. Ich hätte den Zeitpunkt für diese Umfrage in diesem Forum sensibler wählen sollen. Es tut mir leid, dass ich durch diesen Schritt starke Gefühle in dir ausgelöst habe. Die gleiche Umfrage ist z.B. im Kinderwunschforum sehr interessant empfunden worden und hat dort auch nicht ein so eindeutiges Ergebnis gebracht. (Danke aber auch für dein 2.Posting hier)Ich habe weder vor auf dir noch auf sensina herumzutreten, es tut mir leid, dass ihr in einer so schwierigen Situation steckt bzw. gesteckt seid. Ich persönlich verurteile keine, die ihr Kind abtreiben lässt. Und ich habe nicht das Gefühl perfekt zu sein oder alles unter Kontrolle zu haben. Mein Satz ist der: Jede Frau hat das Recht wann sie will mit wem sie will so viele Kinder wie sie will, zu haben, und den nenne ich hier nicht zum ersten Mal. Umgekehrt dürfen meiner Meinung nach strukturelle Schwierigkeiten(z.B. Armut oder fehlende Unterstützung durch die Gesellschaft) ein Kind zu bekommen, nicht einer Einzelperson als Schuld angelastet werden. Und mein Anliegen(und das hat jetzt nicht mehr viel mit deinem Posting zu tun) wäre eine gewisse Solidarität unter Frauen. Eine Akzeptanz unterschiedlicher Lebenswege und eine Toleranz gegenüber "fremden" Ansichten und Werten. Man muss einander nicht 100% verstehen aber man kann danach streben einander zu respektieren. Mach´s gut

Mitglied inaktiv - 14.04.2006, 12:22



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Vielen Dank für deine Worte. Toleranz ist ein starkes Wort und ich bin sehr froh das du es ansprichst. Keiner kann sich in das Leben eines anderen Menschen hineinversetzen. Leider urteilt die Gesellschaft viel zu voreilig ohne genauere Beweggründe zukennen. Vielleicht sind auch Foren nicht so sehr der Platz für ausgeprägte Einzelschicksale, hinter deren Fassade man nicht genau schauen kann. Ich wünsche Dir auch alles Gute Andrea

Mitglied inaktiv - 14.04.2006, 15:54