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Kind-soll man da jetzt gratulieren?

Thema: Kind-soll man da jetzt gratulieren?

Hi, der Beitrag passt nirgendwo so ganz.Von daher eben doch hier. Und zwar kriegt meine "kleine" Cousine( die Tochter meiner Cousine, aber ich weiss nichtmal wie man das Veewandschaftsverhältnis im deutschen bezeichnet) mit 22 ein BAby.Anfsng nächsten JAhres und jetzt wird standesamtlich geheiratet. Mit dem VAter ist sie schon einige Zeit zusammen ( was man halt mit 22 einige zeit nennt). Jetzt ist es aber so, dass sie ihre erste Lehre abgebrochen hatte, nochmal Schule machte, und dann letztes JAhr erst wieder eine neue kaufmännische Lehre angefangen hat- die ist also noch nicht fertig.Beide kommen aus einem strukturschwachen gebiet, er hat einen bescheidenen Job, aber nichts, was man auf Lebenszeit macht.Sie nimmt die Pille, seitdem sie 16 ist ( war großes Thema in der verwandtschaft damals, ich meine nur, dass man daraus schliessen kann, dass das Kind gewollt und keine PAnne ist) und hat jedenfalls in ihrem Leben nie was auf die Beine gestellt. Sie wollte auch immer mal raus oder beruflich was anspruchsvolles machen- das hat sich ja nun erledigt.Ihr Zweig der Familie ist eh sehr ortsdgebunden, keiner hat etwas anspruchsvolles gemacht.Ich meine, das ist schon in Ordnung, die wrkeln alle vor sich hin und weil jeder jeden kennt und die Ehepartner auch alle aus der gegend kommen, ist die Familie groß, jeder kennt jeden und jeder hilft jedem und die scheinen im wesentlichen zufrieden zu sein- von leichten Meckererien abgesehen. Aber ist das nun schrecklich- wieder eine FRau die sich selber in einem Metz von Abhängigkeiten gefangen hat und wo man den Rest des Lebens nun vorhersagen kann-oder soll man das einfach positiv sehen und fröhlich gratulieren? Ich meine, ich kann ja nichts ändern und habe da auch nichst zu sagen, aber sie wird ebstimmt nie wiedere eine Lehre anfangen oder ihre beenden, sondern wie alle da irgendwo dann als Ungelernte " jobben", sie wird sich nie eine Werkstatt für das Auto leisten können und muss einen unserer Vettern drum bitten, was der auch tut, weil er alle Autos macht und so ihr Leben lang in diesem Familienmischmach bleiben. Nicht rauskommen aus dem 50.000 EW-KAff. Was meint Ihr? Benedikte

Mitglied inaktiv - 18.08.2005, 16:24



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Was willst du denn sonst tun? Beileid wünschen? Deine Lebensauffassung scheint ja eine total andere zu sein, aber das heißt ja nicht zwangsläufig, daß das auch die deiner Familienmitglieder sein muß... Irgendwie hört es sich so an als ob du sie alle Mann schon gleich in eine Schublade gesteckt hast. Wenns dich stört, dann sag ihnen das doch ganz einfach so wie du es hier auch getan hast. Damit machst du dich aber u.U. bei deiner Familie nicht gerade beliebt... Ansonsten würde ich eine höfliche Gratulation für ausreichend halten :-) LG avatar

Mitglied inaktiv - 18.08.2005, 16:54



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Ja, sicher, da hast Du Recht. Es ist halt nur so, dass es bei ihrer Mutter schon so war. Früh geheiratet, gescheiden, wieder geheiratet, keine beruflichen Erfolge, weil auf ordentliche Ausbildung verzichtet wurde- und dann immer am jammern.Die " Reichen" ( Leute mit Ausbildung und entsprechendem Verdienst) sollten mehr Steuern zahlen, ihnen ginge es so schlecht. Mit der Begründung ziehen die uns seit zwanzig JAhren bspw. den Schlüssel für unser Ferienhaus aus der Tasche, so mit der Tränendrüse, und dann wird darauf verwiesen, dass man selber ja kein Geld ansonsten für einen schönen Urlaub habe und und und. Das meine ich- es lässt sich jetzt schon absehen, dass sich das alles wiederholt.Und sie selber hatte ja die finanzielle Situation ihrer Mutter als suboptimal analysiert und ich hatte irgendwie erwartet, dass sie sich freischwimmt- aber jetzt läuft es genauso. Und mit der Familiensolidarität ist es halt so, dass man da auch helfen muss. Von daher kann ich das leider auch nicht so offen sagen wie hier in der Anonymität des Internets.Zumal dort immer auch die Überzeugung herrscht, wer Arbeit hat und gut verdient, hätte " Glück" gehabt und sollte deswegen teilen, meine UAffassung, dass es das Ergebnis langjähriger Anstrengunegn ist, will da keiner hören.Aber keine Sorge: ich werde höflich gratulieren. Benedikte

Mitglied inaktiv - 18.08.2005, 17:37



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hallo, Also ich finde, dass dich das nichts angeht und egal unter welchen Umständen ein Kind zur Welt kommt ist es immer ein Glück für die Eltern. Es gibt solche und solche Schichten von Menschen, wäre ja auch schrecklich, wenn alle gleich wären. Wenn die Frau damit so glücklich ist und ihr Leben genießen kann, dann soll sie ja selbst entscheiden, wann sie Kinder bekommt und wie sie sich ihr Leben legt. Ich war auch erst 21 als ich mein erstes Kind bekam mit 23 mein Zweites und wir planen das Dritte nun bin ich 24. Habe eine Ausbildung und ein Abitur, werde aber wohl die nächsten Jahre auch nicht arbeiten können. Mein Mann ist nur ein unstudierter Bankkaufmann und verdient gerade so, dass es reicht. Und wir werden auch die nächsten Jahren nicht in Urlaub fliegen, dafür haben wir eine schön eingerichtete Wohnung und sind glücklicher als je zuvor. Man muß nicht immer studiert haben eine super Karriere hintersich bringen und dann Kinder bekommen. Den dann ist man 35 und wie ich finde zu alt für das erste Kind. Meine persönliche Meinung. Es wird immer Menschen geben, die mit bereits mit 18 ein Kind bekommen und auch welche mit 35. Und jedem seine Einstellung sollte man respektieren, auch das ist ein wichtiger Inhaltspunkt der Intelligenz, nicht nur das studierte. Tolleranz!!!!! Das wünsche ich Dir. P.S. Würdest es Dir gefallen, wenn man Dir zum Kind nicht gratuliert, weil jemand eine andere Einstellung hat und Dich z. B. zu alt für ein Kind findet und sich denkt "ach das arme Kind, hat so ne Oma als Mutter" Wie würdest Du Dich fühlen?

Mitglied inaktiv - 18.08.2005, 17:48



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Hallo, also ich finde deine Einstellung nicht gut. Mit 22 ist man ja wohl nicht mehr zu jung!! Also ich habe nach meinem Fachabi (mit gut abgeschlossen) mein 1. Kind absolut geplant bekommen. Als mein Sohn geboren wurde, da bin ich grad 20 geworden. Dann habe ich 1/2 Jahr später meine Lehre angefangen, ja ja es geht also durchaus und sie mit sehr gut abgeschlossen. 3 weitere Jahre habe ich in dem selben Betrieb gearbeitet und dann kam unser geplantes 2. kind und dann das 3. Und weißt du was? Mein Leben gefällt mir so sehr gut. Wir wollen nun noch ein 4. Wenn dieses Kind dann 3 ist, dann werde ich wieder halbtags arbeiten. Deine Cousine wird, wenn sie will, sehr wohl eine Lehre machen können und kann auch mit kind gut arbeiten. Was heißt eigentlich bei Dir einige Zeit zusammen? Wie lange sind die beiden denn ein Paar? Sieh das ganze mal lockerer, jeder hat andere Vorstellungen vom Leben. Und da sollte man Toleranz zeigen.

Mitglied inaktiv - 18.08.2005, 18:11



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Hi Benedikte, ich glaube, Dein hauptsächliches Problem ist, daß sie vielleicht irgendwas von Euch/Dir wollen- vielleicht klamotten fürs baby oder ferienhaus oder irgendwas. Oder? Ich denke, wenn Du ihr nicht helfen willst (und das mußt du auch nicht) dann steh dazu, auch wenn dich das unbeliebt macht, aber Du machst Deine Position klar. Kann schon verstehen, daß man sich darüber ärgert, aber mal ehrlich- was ist wirklich wichtig im Leben? Grüße

Mitglied inaktiv - 18.08.2005, 19:31



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wer sagt denn, dass sie aus dem "kaff" überhaupt raus will???? vielleicht findet sie familie toll!

Mitglied inaktiv - 18.08.2005, 20:34



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nochmal ich, Benedikte. Ganz ehrlich: warum hilfst Du, wenn Du nicht willst? Sei doch ehrlich und steh dazu und fertig. Jeder ist für seine Belange zuständig und fertig!

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 09:47



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Also, so, wie sich noch vor einiger Zeit geäußert hat, wollte sie genau das vermeiden, was ihr jetzt ins HAus steht.Wobei ich sie halt im Schnitt nur zwei bis dreimal jährlich in den letzten Jahren gesehen habe, auf den üblichen FAmilienfeieern eben. Da wir in Berlin gewohnt haben und unsere Sippe am Niederrhein, waren das auch 5-600 km; sprich, ich war nur zu Beerdigungen und Hochzeiten da, meine Mutter eben auch zu Kommunion und Geburtstagen.Und beim letzten MAl war ich ja auch ganz froh, dass sie eine kaufmännische Lehre anfängt, eben als Anfang zu einer materiell eigenständigen Existenz.Und irgendwer hat geschrieben, dass sie die Lehre später zuende machen könne.Ich sage nur-wird sie nicht. Empirie. Und zu indern als solches hatte sie sich eigentlich auch nie positiv geäußert-wobei ich das bei jemand in ihrem Alter für eigentlich nicht weiter erwähnenswert halte.Wobei unser viertes- sagte mir meine Mutter- gerade von ihr kommentiert wurde mit ob ich nicht wüsste, was die Pille sei und dann, dass wir ja das Geld für vier kinder hätten.Deswegen wundert mich das ganze ja.Und noch jemand schrieb hier, selber mit 20 das erste Kind gekriegt zu haben und mit drei Kindern und einem durchschnittlichverdienenden MAnn gerade so über die Runden zu kommen-genau das traue ich ihr so nicht zu.Und ja, wenn geld gebraucht wird, dann melden sie sich bei uns- Das ist genau gesagt, meine Mutter, die dann immer beim guten Herzen gepackt wird. So hatte meine mutter bspw. für die Oma meiner Cousine ( ihre Schwester) einen bestimmten Rollstuhl für über 3000 € bestellt. Die Barmer hatte nur einen KAssenstuhl genehmigt( logo,Patientin war ja dort kassenversichert), der war aber nicht gut genug, die Kasse zahlt nur das medizinisch notwendige, aber nicht das wünschenswerte- also musste meine Mutter ran, weil keiner von denen das geld "übrig" hatte, es aber eben kein KAssenmodell sein sollte. Genau mit dem Ferienhaus( wohnung, um ehrlich zu sein)- wenn ich kein Geld für den Urlaub habe, dann fahre ich nicht und schwatze nicht anderen Leuten den Schlüssel ab-wobei ich auch hier ehrlicherweise sagen muss, das war alles meine Cousine, also die Mutter meiner " kleinen" Cousine.Und eben immer diese wilden politischen Thesen und Neidtiraden gegenüber den Besserverdienenden, die man mehr schröpfen soll, damit die Armen mehr kriegen. genauso jetzt: ich werde mich wohl mit mindestens 500 € an der Wohnungsausstattung beteiligen müssen. Die " haben ja nichts".KLar, woher auch. Aber wenn ich vorschlagen würde ( keine Sorge, tue ich nicht), dass sie sich was bei ebay oder Wohnungsauflösungen oder aus der zweiten Hand besorgen sollen, dann zieht man sich nur wieder Unmut zu- weil sowas ja nicht zumutbar ist.Ach egal, ich glaube, ich poste das mal bei BAby und Job, ich glaube, die verstehen eher, was ich will. Wobei es ja genaugenommen nur Baby und kein Job ist und deswegen da auch nicht passt. Ach so, wielange die zusammen sind, wollte jemand wissen- keine genaue Ahnung. Auf einer Hochzeit im Juni 2004 war sie jedenfalls alleine. trotzdem danke für Eure Kommentare benedikte

Mitglied inaktiv - 18.08.2005, 21:07



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Hallo Benedikte! Ich finde, das ist ganz allein die Entscheidung deiner Cousine und die Ihres Mannes. Nur weil jemand "Strukturschwach" ist, wie du es bezeichnest, heißt es nicht, daß die beiden schlechtere Eltern sein werden als "Strukturreiche". Ich finde, die Familie sollte sich komplett aus der Familienplanung anderer Familienmitglieder heraushalten. Lg hormoni

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 14:11



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ich habe geschrieben, dass die beiden in einem strukturschwachen Gebiet wohnen.DAs bezeichnet eine Region mit schwach ausgeprägtem Angebot an allem, vor allem Arbeitsplätzen, aber auch Infrastrukur. Das hat nichts mit sozialschwach zu tun, was auf Personen zielt( das würde ich auch nie von meiner Familie sagen, selbst nicht von den entfernten Zweigen). Und dass sie nicht gute Eltern sein können, habe ich auch nie geschrieben. Ich bin nur traurig, dass meine kleine Cousine, die mal so große Pläne hatte für die Zukunft und den ganzen Kleinstadtmief hinter sich lassen wollte, finanziell unabhängig sein wollte etc., dass sie nun doch ohne Berufsausbildung, also ohne richtige Existenzgrundlage und ohne einmal über den Tellerrand der Kleinstadt herausgeguckt zu haben,so früh heiratet aufgrund einer SS. Das ist alles.Und heraushalten aus der FAmilienplanung- das tue ich ja weitestgehend, aber wir sind doch auch eine Familie.Und FAmilie ist wichtig, diese BAnde bestehen immer und vergehen nie. Und auch wenn ich aus beruflichen Gründen woanders wohne und nur noch am Rande beteiligt bin, so gehöre ich doch dazu und muss in Notfällen genausohelfen wie ich selber ggf. Hilfe in Anspruch nehme.Und das bringt es mit sich, dass man eben doch in alles irgendwie involviert ist- das ist eben FAmilie. Benedikte

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 15:57



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Weisst du, ich kann verstehen, wenn du das ein wenig traurig findest, daß sie sich nun sosehr bindet. ABER: Ich finde es ganz wichtig (weil Familie wie du richtig gesagt hast wichtig ist), daß du ihr sagst was du denkst. (Vielleicht siehst du es dann ganz anders, wenn du ihre Beweggründe hörst.) Auch wenn es sie anfangs verletzt. Sie weiss dann, daß sie mit dir reden kann. Und es ist ja nun nicht zwangsläufig so, daß sie auf ewig dort sitzen wird. LG Tadewi

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 18:13



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zwei Wochen Urlaub, in denen ich das Haus endlich aufräumen wollte, wesentliche Anschaffungen etc., Mann und Kinder ausschicke- und dann ewig vor dem PC hocke. Also- ich habe mich inzwischen wieder eingekriegt.Ich habe ja geschrieben, so oft sehen wir uns nicht,nur auf größeren FAmilienfeiern und da ergibt sich die Gelegenheit meist nicht.Und letztlich ist jeder seines Glückes Schmied- und nüchertn betrachtet, gibt es ja viele FRAuen, die sich jung in eine Ehe flüchten und das für die Lösung aller Probleme halten. Bei ihrer Mutter-meiner Cousine, die von der ich schreibe ist ihr Tochter- war es eben genauso.Realschulabschluss hat ihr gereicht, verschiedene Ausbildungen abgebrochen aus unterscheidlichsten Gründen, Verkäuferin mit zweijähriger lernzeit abgeschlossen und immer gejobbt. Überall die esrte, die gekündigt wurde, früh geheiratet, früh gescheiden- immer gut durchs Leben gekommen mit Auto, HAndy, Urlaub, MArkenklamotten, nach außen alles in Ordnung- aber eben doch unzufrieden . Und das wieder holt sich nun. Aber es ist eben auch nciht mein Problem- und wenn ich 22 auch arg jung finde, sie ist schleißlich auch kein Kind mehr. Benedikte

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 18:33



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Benedikte,je mehr ich jetzt davon lese, umso weniger überzeugt bin ich von Deiner Meinung. Erstens ist 22 nicht mehr ARG jung für ein Kind und zweitens, woher um Gottes willen willst Du wissen, daß sich bei ihr alles wiederholt? Du schreibst, Du siehst sie nur ein paar Mal im Jahr. Wie kannst Du dann überhaupt behaupten, sie und ihre Situation richtig zu kennen? Das finde ich alles sehr weit her geholt. Woher willst Du wissen, daß sie den Vater des Kinder nicht über alle Maßen liebt und sie glücklich mit ihm ist und die beiden sich auf das Kind sehr freuen? Ich glaube, da stecken ganz andere Dinge dahinter...die hier verborgen bleiben, allerdings kann man sich das ein oder andere zusammenreimen. Nix für ungut- laß die beiden ihr Ding durchziehen und halte Dich lieber doch mit Deiner Meinung zurück, da sie sicher niemand so richtig nachvollziehen kann. Grüße.

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 19:29



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...nochwas zum Alter der Mutter- ich finde es eher arg spät mit 35 und + mit der Kinderei anzufangen und dann vielleicht gleich noch auf die schnelle 3 oder 4 in die Welt zu setzen. Das finde ich unverantwortlicher, als mit 22 das erste Kind zu bekommen. Grüße!

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 19:31



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Du kannst von mir nicht erwarten, dass ich begeistert bin über eine sehr junge schwangere Cousine ohne Berufsausbildung- denn das sind schwere Hypotheken für ein eigenständiges, unabhängiges und verantwortliches Leben.Und natürlich kann ich die Zukunft nicht voraussagen; ich habe ja gescgreiben, dass meine Vermutungen auf gemachten Erfahrungen der Vergangenheit beruhen. Aber ich bleibe bei meiner Meinung, dass eine gesicherte materielle Basis für eine Familiengründung wichtig ist und dass beide PArtner die haben und für den Unterhalt der Familie sorgen können bzw. könnten. Ich kann Deinen Standpunkt insofern verstehen, als Du ja selber trotz Deiner Kinder ohne Beruf und Berufsausbildung bist und von daher natürlich Öffentlichketarbeit machst für den Standpunkt, für Kinder braucht man keinen Beruf. Aber das erscheint mir sehr wie die 5 in MAthe, die viel weniger schlimm ist, wenn andere auch eine 5 haben. Dann bedeutet die eigne 5 nämlich kein Versagen mehr, sondern ist quasi normal. Von daher- lass uns doch über dieses Thema weiterdiskutieren, wenn Du selbst einen Abschluss und einen Beruf hast.Wenn Du dann- wenn Du soweit kommst, die meisten, die ich kenne, sind leider im Abschluss steckengeblieben, alle im Diplom oder im letzten Semester-immer noch der Meinung bist, die umgekehrte Reihenfolge (von meiner WArte aus)wäre optimal- dann würde ich Deinen Standpunkt ernst nehmen. Aber solange Du bei " Drei und mehr" bist und selber keinen Abschluss, Ausbildung oder Beruf hast und gar nichts anderes vertrten kannst als Deine hier geäußerte Meinung ohne Deinen eigenen Werdegang mal in Frage zu stellen, solange kannst Du mir in dieser Frage kein ernstzunehmender Ratgeber sein. benedikte

Mitglied inaktiv - 20.08.2005, 04:47



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also ich frage mich echt die ganze zeit, wieso du 3 kinder hast, wenn die karriere und das "über den tellerrand schauen" ja ach so wichtig ist?! machen wir uns nichts vor, mit 3 kindern (auch mit 2 ist es schwer) kann man in deutschland, zumindest in der freien marktwirtschaft, wohl sehr schlecht die große karriere machen. und wenn man sie vorher macht, dann ist man wohl schon zu alt um 3 und mehr zu bekommen! spricht aus dir eventuell ein bisserl neid? läuft deine beziehung grad nicht so toll?? hier yasemina anzugreifen finde ich schon sehr frech. du wolltest unsere meinungen hören und nun da sie dir nicht passen fängst du an zu stänkern? das ist nicht fair.ich kann yasemina nur recht geben. vielleicht hat deine cousine ihren traummann gefunden und liebt ihr leben so wie es ist. du erlaubst dir ein urteil über sie, obwohl ihr euch so selten trefft. das kann man aber schlecht. sicher ist eine schul- und berufsausbildung wichtig, ohne frage. wenn die kinder größer sind, dann will man ja auch wieder arbeiten, aber bei dir hört sich das alles an, als ob die umgekehrte reihenfolge ja sooo schlimm ist. ich kann dir sagen - ist sie nicht! wie ich oben schon geschrieben habehabe ich den umgekehrten weg gewählt und stell dir vor, ich habe es auch geschafft, mit abschluss. was machst du beruflich? und wo sind deine kinder wenn du arbeitest? bei oma?? nix für ungut, aber ich denke eine diskussion darf nicht zu gegenseitigen anfeindungen führen. ich hoffe für dich, dass du immer die richtigen entscheidungen triffst.

Mitglied inaktiv - 20.08.2005, 05:20



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Hallo Benedikte, ich muß Dich leider enttäuschen, denn ich habe bereits in meinem zweitem Hauptfach einen UNIVERSITÄTSABSCHLUSS- das erste HF schließe ich demnächst ab, trotz 2 Kindern. Du greifst hier also die Falsche an. Hast Du einen Uni- Abschluß? Warst Du trotz Kindern länger im Ausland und hast ein Praktikum absolviert (so wie ich es getan habe- mit Kindern (beiden) allein im Ausland, Praktikum am Goethe- Institut). Und dazu kommt: ich bin immernoch jung, Leute, die mit mir anfingen, zu studieren, sind immernoch da ;)- habe also alles genauso gepackt. Dein Standpauke (5 in Mathe- ahaha!) kanst Du Dir also sparen. Ich glaube, bei Eurer Großfamilie läuft so einiges falsch. Wer weiß, vielleicht würdest Du auch gerne nochmal schwanger sein und Papi möchte nicht???! Deine "von oben herab" Einstellung finde ich nicht in Ordnung, Du hinterfragst nicht, sonder fällst einfach ein Urteil und das ist nicht i.O. . Wer sagt denn, daß die werdende Mutter sich nicht auch Gedanken über ihre berufl Zukunft macht und alles probieren will, damit sie den Abschluß bekommt, trotz Kind (so wie viele andere HIER!). Vielleicht denkst Du mal drüber nach. @estelle: thanks for your support ;). Y.

Mitglied inaktiv - 20.08.2005, 07:06



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...und ich habe ganz klar den Vorteil, nach dem Studium ins Berufsleben (und stell Dir vor, ich arbeite jetzt sogar schon neben dem Stud- ein Wunder, oder?!) gut einsteigen zu können, die Kids sind schon größer...und muß nicht unterbrechen, wg Baby etc. Studieren mit Kind war optimal- auch im Erziehungsurlaub hat man "geistige Abwechslung" (was ja einigen manchmal zu fehlen scheint, wurde mir jedenfalls oft berichtet), und ich konnte meine Zeit wunderbar nach meinen Kids einteilen- sie haben viel von mir. Zur finanziellen Sicherheit: wir kommen mit wenig aus, was auch nicht unbedingt schlecht ist (als Lernprozeß). Auch die Kinder lernen dadurch und das finde ich nicht schlimm- sondern eher von Vorteil , denn da wir beide bald einen Uni- Abschluß in der Tasche haben, wird es uns später besser gehen! Y.

Mitglied inaktiv - 20.08.2005, 07:19



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und sie wollte doch Euch anderen hier nicht angreifen, darum geht´s doch gar nicht. Wenn man lesen kann - auch zwischen den Zeilen - geht es überhaupt nicht darum, einen Lebensentwurf über einen anderen zu stellen. Und im übrigen spricht aus ihr doch gerade nicht der ihr unterstellte Frust - nur mal zur Information - sie hat doch 4 eigene Kinder und trotzdem Karriere gemacht und das mit dem Vater der Kinder gemeinsam gut geplant und umgesetzt. Vielleicht geht es auch ein bißchen um die hier noch nicht so diskutierte Frage, ob es immer ein Entweder-Oder sein muss, also Kinder oder Karriere oder eben auch beides, wenn man das möchte. Dies ist nicht einfach, geht aber grundsätzlich schon. Nur natürlich nicht, wenn man gar keine vernünftige Berufsausbildung hat. Dann wird man weiter im alten Rollenbild - zwangsläufig - bleiben. Ist ja auch ein möglicher Lebensentwurf. Nur darf man dann nicht klagen, dass andere "mehr" erreicht haben (was immer das ist, ist ja sehr relativ). Also an Benedikte: ich verstehe, was Du meinst, aber dann will sie es wohl nicht anders. Ich habe auch eine Freundin, die häufig davon spricht, dass ich "Glück" habe und überhaupt nicht sieht, wie hart manches erarbeitet ist und das dann auch noch mit Kindern, aber ich hab nur 2 und nicht 4 wie Du :-). Bisher hab ich dazu immer nix gesagt, aber das muss man dann ggf. eben doch mal tun. LG, Christiane

Mitglied inaktiv - 20.08.2005, 10:23



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,...trotzdem finde ich, daß du die Entscheidung deiner Cousine nicht in Frage stellen solltest. Ich habe auch mein 1. Kind mit 22 Jahren bekommen. Auch ich hatte mir mein Leben damals anders vorgestellt (finanziell unabhängig, mit 28 oder später heiraten, mit 30 das erste Kind,...blabla). Nun - ich habe meinen Mann kennengelernt und mich auf Anhieb verliebt. Meine Ausbildung hatte ich gerade so hinter mir (exam. Krankenschwester). Wir haben (welch Schock für manch einen *grins*) nach 3 Monaten geheiratet. Mittlerweile bin ich 27 und bekomme das 4. Kind. In meinem Beruf arbeite ich derzeit nicht, aber um nicht völlig von meinem Mann abhängig zu sein, arbeite ich auf 300 Euro-Basis. Ich finde mein Leben schön so wie es ist. Wir leben nicht im Luxus, aber den Kindern fehlt es an Nichts. Wir wohnen nicht gerade im Strukturreichen Gebiet und trotzdem kann man die Kinder fördern und ihnen vieles Bieten. Weißt du, es kommt immer darauf an, welche Lebenseinstellung man hat und ob man einen Partner hat, der einem zur Seite steht und einen unterstützt. Meine Familie hat nie verstanden, daß ich mit 22 schon das 1. Kind bekommen habe - als dann das 2. unterwegs war, haben wir für ein paar Monate den Kontakt sogar völlig abgebrochen, da man mit unserer Entscheidung nicht einverstanden war. Das war sehr schade, aber ich bin nicht mit meiner Familie verheiratet, sondern mit meinem Mann. Familie kann man sich nicht aussuchen - Freunde schon....Mittlerweile vertragen wir uns alle wieder. Das erleichtert viel, aber innig wird das Verhältnis wohl nie (wieder) werden. Du mußt nicht mit der Entscheidung deiner Cousine einverstanden sein, aber du solltest ihr doch zeigen, daß du Ihre Entscheidung respektierst und ggf. hinter ihr stehst... LG hormoni

Mitglied inaktiv - 20.08.2005, 12:39



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Also, erstmal: ich bin Volljuristin , inzwischen Regierungsdirektorin, und habe vier Kinder, mein MAnn ist Lehrer.Ich weiss, wie schwer die Vereinbarung von Kindern und Beruf ist, denn ich mache es ja mit.Ich weiss, wie elend es ist, wenn um 17.00 Uhr ein Eilauftrag hereinkommt und es heisst: Sie wollen doch nicht schon gehen ?", andereretis aber die Kita um 18.00 Uhr schliesst und der Mann mit anderen Kindern zum Fussball will/ muss.Wenn sich dann männliche Kollegen oder kinderlose Frauen anbieten, das " selbstverstaändlich" erledigen zu können, sie seien flexibel.Und ich kann Euch sagen, der Konkurrenzkampf ist hart und mit Kindern....Jede Dienstreise ein Drama. Ja, mit meinem Mann habe ich viel und lange gekämpft, wer wann wieviel arbeitet- denn trotz allem, wir wollen und können nicht beide Vollzeit arbeiten, so dass durch teilzeit unsere Erwerbsbiographien geknickt sind. Ja, Ausland habe ich gemacht. Ohne Kinder war ich in new York, mit Kindern sind wir jetzt in Kanada.Und auch das ging nicht problemlos, denn so ein Überseeumzug mit vier Kindern und einem Mann, der ebenfalls studiert hat und arbeiten will- keine Frage, dass das immer Konfliktpotential birgt. Dann : nein, ich möchte kein Kind mehr.Ich habe vier, und zwar vier gesunde. Eines war eine extreme Frühgeburt und galt als von Behinderung bedroht.Ich bin deshalb froh, alles " geschafft" zu haben, hätte auch keine Kapazitäten mehr. Außerdem war es schon schwer genug, ein Haus mit vier Kinderzimmern zu mieten. Außerdem werde ich zu alt- nicht, weil ich es wie Yasemina unverantwortlich finde, wenn ältere Mütter ( + 35 ) Kinder kriegen, sondern deshalb, weil ich erschöpft bin von vier Kindern und Beruf ( und fAmilie, wo man ja doch immer wieder einspringen muss bzw. ich sags ehrlich, die helfen mir auch sehr viel). Aber nochmal- genau deswegen macht mich diese SS eher traurig, eben weil ich weiss, wie schwer es ist. Und: Bei mir ging es auch deshalb einigermassen ( einigermassen), weil wir durch ordentliche verdienste die Möglichkeiten hatten, zum einen BAbysitter zu engagieren ( aus dem Büro habe ich die dann angerufen, damit ich mein Ding machen kann, die Kinder versorgt sind). Mit den Kindern haben wir zum Ausgleich am Wochenende besondere Qualitätszeit verbracht, schöne Ausflüge etc.- was auich alles kostet.Und ich habe immer HAushaltshilfen gehabt. DAs alles wird meiner Cousine nicht möglich sein- und deshalb war ich traurig , als ich von der Sache erfahren habe. Letztlich, das habe ich ja auch mehrfach geschreiben, habe ich es jetzt verdaut und es ist nicht meine Sache. Aber da es meine Familie ist, kann und muss ich mir Gedanken machen, das ist eben auch fAmilie. Und Yaseminas posting ging mehrfach ganz klar dahin, dass es überhaupt kein Problem sei und ich verschrobene Ansichten hätte. Da kann sie gerne andere vertreten, aber sie soll doch mir mienlassen.Und gerade ihre postings- ich habe allerdings nicht viele bislang gelesen- hatten auch oft so einen jammerigen Unterton nach dem Motto, wir würden gerne das und das, aber ich habe keinen Abschluss, also eben genau das Beispiel für das, was ich bei meiner Cousine zu vermeiden hoffte. Auch das praktikum beim GI- wen willst Du damit beeindrucken? Die zahlen keinen Pfennig, weil sich seitenweise Leute bewerben, die Reise, Unterkunfts- und ähnliche Kosten selber tragen und kriegen nichts- außer dem Zeugnis, dass sie hervorragend gearbeitet hätten. DAs ist die einzige Entlohnung.Es macht natürlich Spass und man kann sich in den Lebenskauf Auslandserfahrung reinschreiben- aber wenn Du meinst, mit einem Dreimontspraktikum beim GI jemanden beeindrucken zu können- dann kann ich Dir nur sagen, warte es ab. Ich finde die Vereinbarung von Familie und Beruf unglaublich schwierig und anstrengend, jedenfalls dann, wenn man in der gleichen Liga wie Leute ohne familiäre Verpflichtungen soielen will- und das wollen mein Mann und ich.Wir sind uns einig, dass wir schon unsere Referendarzeit mit den Kindern nicht oder nicht gut bestanden hätten und das ist der Eingang zum Arbeitsplatz. Und auch nochmal- das ist jedermanns eigene Sache und auch nicht zu ändern, aber ich finde es schrecklich leichtfertig, so zu tun. als wäre Vereinbarung Familie und Beruf keinProblem, gerade wenn das Frauen tun, die da keine praktische Erfahrung haben.WAs passiert, wenn man mal beim Studium fehlt? Nichts. ABer bei der Arbeit? Von daher kann ich Yasemina nicht ernst nehmen- ihre Erfahrungen sind rein theoretisch.Deshalb nochmal- soll sie einen Arbeitsplatz finden ( mit Kindern eggen Konkurrenz) und dannmal berichten. Ich bin gepannt. Benedikte

Mitglied inaktiv - 20.08.2005, 16:22



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1....als Volljuristin hast Du auch wirklich ein schweres Brot, davon gibt es ja Leute, wie Sand am Meer. ;) 2. Ein Umzug nach Canada mit 4 Kindern, tja, daß wolltet Ihr so, oder? 3. meine angeblichen Jammerpostings gingen darum, ob wir ein 3. Kind jetzt bekommen oder nicht (wir haben uns für nicht entschieden, da wir ins Ausland wollen)- das müßte Dich, mit Deinen jetzigen Ansichten ja zufriedenstellen, oder? 4. mein GI Praktikum war bezahlt 5. ich finde, es ist schon eine Leistung, 3 Monate allein mit zwei Kindern in einem fremden Land klar zukommen, erst Recht, wenn es ein derart "fremdes" Land ist, in dem die Landessprache sehr schwierig zu erlernen war 6. ich war auch vor meinen Kindern mehrfach im Ausland, habe 2 mal länger in NY gearbeitet und zwar nicht als AU- Pair 7. scheinbar scheint es bei Dir im Job zu schwierig zu sein, daß Du denkst, das es allen so ergehen wird/ muß 8. ich male hier nicht alles "rosa", aber ich denke, daß wir das hinbekommen 9. und nun reicht es, denke ich, zu dieser Diskussion- Deine herablassende Art gefällt mir nicht, dh werde ich nicht nochmal schreiben! Grüße!

Mitglied inaktiv - 20.08.2005, 18:48



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Tja siehst Du, Du bist froh ein Kindermädchen und eine Putzfrau zu haben. Um Dein Gewissen zu beruhigen rufst Du zu Hause an und unternimmst am WE Ausflüge... . Gehst ins Ausland ohne Kinder. Das finde ich verantwortungslos. Es sind Deine Kinder und Du wolltest sie, überlässt aber viel die Erziehung anderen. Kita bis 18.00 Uhr käme für mich z.B. nicht in Frage, da ich meine Kinder gern selbst erziehen möchte und dazu muss man auch etwas Zeit opfern. Wie gesagt, ich gehör bestimmt nicht zu den Müttern, die sagen Kita ist schädlich, meine gehen auch. Aber meine Tochter z.B. hätte vor ihrem 3. Lj nicht gehen können, sie brauchte ihre Mutter. Nun ist es kein Problem mehr. Kinder wollen nicht nur Ausflüge, sondern Eltern die immer oder zumindest meistens für sie da sind. Aber jeder hat seinen Standpunkt und seine Einstellung.

Mitglied inaktiv - 20.08.2005, 19:11



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Nach Deinen Schilderungen nach, was Du alles so Beruflich erreicht hast ist mir eins klar! Die armen armen vier Kinder! Bei solch einer Kariere ist es für mich klar, man vernachlässigt die Familie oder den Beruf. Bei Dir scheinen es wohl die Kinder zu sein, bis 18 Uhr KiGa, gäbe es bei mir nie auch würde ich nie alleine ins Ausland gehen. Ich denke, da werden die Kinder Deiner Cousine vielleicht nicht den Luxus einer Putzfrau haben, aber einer Luxus einer Mutter, die immer für einen da ist. Und wenn es Ihnen an Geld fehlt, kann sich auch mit 400Euro Jobs gut übers Wasser halten und vernachlässigt nicht die Kinder. Geht auch, ohne verantwortungslos zu sein. Ich werde bestimmt die nächsten 5 Jahre nicht arbeiten, weil wir noch ein 3 wollen, aber es macht mir nichts aus, dann gibt es halt mal keinen Urlaub. Und danach werde ich nur auf 400 Euro Basis wieder als Krankenschwester arbeiten. Stell Dir vor, auch dieser Beruf ist sehr wichtig und unglaublich schwer. Wechsle mal Windeln einer 80-Jährigen Oma oder begleite einen sterbenden Menschen in den Tod. Für eine so gebildete Juristin finde ich hast du ziemlich wenig Toleranz und anscheinend nicht sehr zufrieden bist, so viel arbeiten zu müssen und die 4 Kinder. Ich denke du bist irgendwo überfordert und deswegen meckerst du an Deiner Cousine und an allen hier rum. Kümmere Dich mal um Dich, Deine Kinder und nicht um Deine Cousine. Hast ja wohl genug zu tun, als über andere zu meckern. Also als Volljuristin und mit 4 Kindern, hätte ich gewiß keine Zeit dafür. Also ich finde deine Einstellung und deine Angrife gegenüber manchen hier wirklich taktlos und unverschämt.

Mitglied inaktiv - 20.08.2005, 20:21



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Wo ist da das Problem? Ich habe doch deutlich geschreiben, dass wir nicht beide Vollzeit arbeiten können und wollen- das mache ich alleine derzeit, mein MAnn hat Elternzeit oder arbeitet Teilzeit.Und wenn die Jungen zum Fussball wollten, musste meine Tochetr bis 18.00 Uhr in der Kita- wo sie gut aufgehoben war- bleiben. Und mein Mann erzeiht. Für uns bedeutet PArtnerschaft auch, dass man die Dinge pragmatisch angeht und wir sind beide der Ansicht, dass sich auch Vter um Kinder kümmern können.Wenn Ihr die ansicht bertertet, dass das nicht eght, sobdern nur die Mütter- bitte sehr- meine AUffasung ist das nicht. Yasemina, GI Praktika sind definitv unbezahlt; jedenfalls in den letzten sechs JAhren. DAs Gi ist klamm und wird totgeworfen von bewerbern, die unsbedingt ein Auslandsparaktikum haben wollen, also zahlen sie nichts. Und überhaupt- wenn Du nichtmal die LAndessprache beherrscht hast, wie hast Du dann sinnvolle Programmarbeit geleistet?DAs Gi ist doch unser großer Kulturmittler hier im Ausland und bringt unsre deutsche Kultur der einheimischen Bevölkerung nahe?Beherrschung der LAndessprache ist dafür doch Vorasusetzung " zum erfolgreichen Ansprechen der Zielgruppe". Wie arbeitet man denn ohne Sprachkenntnisse in die Landesöffentlichkeit? DAs GI will doch " sichtbar ud hörbar" sein? Mittler deutscher Kultur? Und wenn Du meinst, ein dreimonatiges unbezahltes Praktikum ist das gleiche wie eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit, dann bezweifel ich das ( kannst Du gerne wieder unsachlich nennen).Aber wie gesagt, wenn Du das gemanaged hast, dann führen wir diese Unterhaltung weiter.Ein Kollege imPersonlareferat hat mir erst neulich erzählt, dass sie die Bewerbung einer gut qualifizierten jungen Mutter hatten, die alleine deshalb nicht in die engere Auswahl gekommen ist, weil ihr für die zwei Kinder zwanzig TAge ( sie war aleinerziehend) an kinderkrank zugestanden hätten. Und jeder- Betriebsrat, Abteilungsleitung, Frauenbeauftragte- hat dem zugestimmt.Und diese Bürde wird sie junge Frau tragen, bis das jüngste Kind 12 ist.Kein Kleinbetrieb wird es wagen können, die fest einzustellen.So gesagt hat ihr das übrigens keiner- sie hat eine Formabsage gekriegt.Von daher nochmal- mach es mal mit, Dich mit Kindern neu auf eine Stelle zu bewerben, dann wirst Du es vielleicht doch nicht mehr so einfach finden. Und Estelle: Ich hatte doch beschreiben, dass wir mit alle MAnn nach KAnada gegangen sind. Wie kommst Du auf die aberwitzige Idee, ich hätte den trip alleine gemacht. Nein- und das war eine gemeinsame Idee von meinem MAnn und mir.Die Kinder lernen viel- meine Großen gehen in eine kanadische Schule und sprechen zwar noch sehr fehlerhaft, aber akzentfreies englisch.Sie können neue Sportarten lernen und haben Klassenkamerdan aus aller Welt ( zu guten Teilen mit arbeitenden Müttern, das ist woanders völlig üblich ). ach so, zum Ursprung- meine mutter hat mich angerufen, meine Cousine hat jetzt eine schöne Wohnung gekriegt im Haus eines Verwandten, wo oben auch fAmilie wohnt. Damit wäre jetzt ein Problem gelöst, Rest muss man sehen- ich bin trotzdem nicht begeistert. benedikte

Mitglied inaktiv - 20.08.2005, 22:38



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Mit diesem Beitrag kann ich schon viel mehr anfangen. Aber erstens hattest Du einen handfesten Beruf als examinierte Kinderkrankenschwester- meine Cousine hat zwei unfertige Ausbildungen- und zweitens ist es ja gutgegangen.Ich finde jung Mutterwerden so auch schöner, als wir in den Osten nach Berlin gezogen sind, haben sich gleichaltrige Ostfrauen auf die Großmutter vorbereitet und ich war überall die ALterspräsidentin. Nur bei meiner Cousine ist es so, dass ich fürchte- einfach fürchte-, dass es nicht so glatt läuft.Ihrer Mutter ist das gleiche passiert,und auch die Statistik spricht eindeutig gegen sie. Ehen von jungen Leuten, nach kurzer Zeit geschlossen, scheitern immens häufig.Und sie heiraten nur wegen des Kindes.Und mit der Ausbildung war es jetzt schon so, dass sie 35 km mit dem Auto fahten musste, öffentliche gab es nicht, und er braucth auch ein Auto auf dem land, zwei können sie sich bestimmt nicht leisten.Also wie soll sie die Lehre zuende machen. Und näher am Wohnort ist nichts zu kriegen- eben verdammt strukturschwaches Gebiet. Und- auch ganz klar- sie ist nicht dumm, aber lernen hat ihr nie Spass gemacht. Sie hat eine passable mittlere Reife, damit kann man sich kaufmännische Lehrstellen eh nicht aussuchen. Gesichtspunkte finanzieller Abhängigkeit sind für mich in einer Ehe kein Thema. Mein MAnn und ich waren immer abwechseln- je nachdem, wer gerade Elternzeit machte- vom anderen finanziell abhängig. Das finde ich völlig normal, und von uns hat keiner ein schlechtes Gewissen dabei- bei vier Kindern muss man berufliche Einschrankungen in KAuf nhemen. Und : Meiner Cousine werde ich dazu gar nichts sagen. Es ergibt sich auch kaum die Gelegenheit, denn wir werden uns erstmal nicht sehen. Ud auf diesen Familienfeiern ist es nicht so intim, dass man über so etwas sprechen könnte. Außerdem macht ihre Mutter ihr schon die Hölle heiss, da will ich auch keinen draufsetzen. Das mit Deiner Sippe tut mir leid- ich meine, meine waren zunächst auch nicht begeistert bei nr.3- aber das ging dann, weil man uns nach zwei Jungen ein Mädchen "zugestanden" hat, aber Nr. 4 war echt heftig.Die FAmilie hat total geschluckt und gemeckert, während Kollegen und Freunde nur positive Rückmeldungen gegeben haben. Bei uns hat sich das aber in der FAmilie sehr schnell wieder gelegt . Und auch da gebe ich Dir völlig recht- solange der MAnn mitzieht, kann einem der Rest nichts anhaben.Bei uns war es auch so, dass wir beide eine große FAmilie wollten. Vor allem mein mAnn, als Lehrer fühlt er sich eh zu Kindern hingezogen udn wenn ich sehe, wieviel er mit den Kindern macht- seit Nr.3 macht er Elternzeit-, welche Museen er mit ihnen besucht, zu Sprtereignissen geht ( wir haben drei Jungen, ein Mädchen, und vor allem die beiden großen Jungen sind sportbegeistert) dann eght mir das Herz über. Womit wir wieder beim Thema wären- ich ahbe halt echt Sorgen, dass das bei meiner Cousine nicht so gut läuft. Einfach, weil kein Vorzeichen stimmt- die haben nie zusammengewohnt, die heiraten wegen des Kindes, sie hat keine Ausbildung- aber Schluss damit.Es kann ja auch gutgehen. Benedikte

Mitglied inaktiv - 20.08.2005, 23:01



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ot

Mitglied inaktiv - 21.08.2005, 05:56



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Liebe Benedikte, Du erwartest von uns allen hier, daß Deine postings richtig gelesen werden, also tu dies auch bitte mit meinen/ unseren, ja? Ich habe geschrieben, die Landessprache WAR schwierig zu erlernen (dies tat ich vorher)...zu den anderen Punkten, die Du hier aufführst, kann ich nur den Kopf schütteln, willst Du die Gehaltsüberweisungen sehen? Du scheinst, obwohl Du selbst studiert zu haben scheist, ein völlig falsches Bild vom Studium zu haben. Hattest Du damals nur Zeit zum rumsitzen? Bzw denkst Du, daß Studenten mit Kindern dies tun? Es ist eine doppelt hohe Leistung STudium mit Kind(ern) hinter sich zu bringen, dazu noch in kurzer Zeit UND nebenbei noch zu ARBEITEN (so wie mein Mann und ich es tun), bzw Praktika zu absolvieren- ich denke, daß kommt Deiner Beschäftigung gleich, denn es ist ein Vollzeitjob. Also komm mal herunter von Deinem hohen Roß, ja! Im übrigen finde ich es i.O., wenn Mutter und Vater sich die Erziehung teilen, ist also nichts bedenkliches dabei. Allerdings glaube ich wirklich, und das würdest Du hier nie zugeben, daß Du mit allem ganz schön überfordert bist- und das wäre jeder! Am Wochenende die Kinder dann mit Ausflügen etc zu verwöhnen ist schön, aber reicht auf Dauer nicht aus. Ich sage nicht, daß Männer den Job nicht auch gut hinbekommen, aber wir sind nicht umsonst Mütter- warum wachsen die Mäuse in unseren Bäuchen heran? Du schreibst, Ihr habt wg. der ARbeitszeitverteilung Konflikte und das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich denke, Dein Mann muß da ganz schön zurückstecken. (Vielleicht biste Du auch deswegen so unsausgeglichen?!...). Und: Canada- dort ist es superschwierig, was anspruchvolles zu finden. Wenn man sich einmal mit den Einwandersvorraussetzungen befaßt hat, weiß man, daß es dort von gut ausgebildeten Leuten nur so wimmelt. Es ist also schön, daß Ihr dort in Euren Bereichen arbeiten könnt, denn ich weiß von Freunden (Lehrer), daß sie erst noch Zusatzausbildungen machen mußten, bis sie endlich dort arbeiten konnten. Mmh, für Akademiker ist es besonders schwierig, den richtigen Zeitpunkt für Kinder abzupassen- den gibt es eigentlich gar nicht. Ich denke, Du solltest in Zukunft versuchen, nicht nur Deine Situation als das non- plus- ultra zu betrachten, sondern andere Wege zu akzeptieren bzw respektieren. In meinem Bekanntenkreis gibt es eine Jurastudentin, die in 6 Semestern mit KIND (von Anfang an KIND!) ihr Jurastudium gemeistert hat (mit sehr gut), auch wenn Du das vielleicht wieder nicht glauben kannst, kann Dir gerne ihre mail addi geben -ahahhaaa. Nach der Studienzeit ihr 2. bekommen hat und nun Dr. -ARbeit schreibt. Es geht also auch so! Du solltest sehr wohl unterscheiden zw. Leuten, die keine Berufsausbildungen/Schulabschluß haben und Leuten, die sich mitten in der Ausbildung befinden (oder wie ich im Abschluß vom Studium). Laß Dein Schubladensteckerei für die Zukunft- das zeugt nicht von VIEL Intelligenz. Herzliche Grüße, Y.

Mitglied inaktiv - 21.08.2005, 07:56



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Hallo alle zusammen, habe diese Diskussion jetzt mitverfolgt und mir gedacht, jetzt muß ich auch einfach mal meinen Senf dazu geben.Also ich will hier um himmels willen niemanden angreifen, aber wenn ich Benediktes Einstellung hier höre,sehe ich meine Tante vor mir sitzen, als ich 20 und mit mit meinem ersten Kind schwanger war! Ich war die erste in meiner Familie mit Abitur, hatte auch noch große Pläne, hatte gerade Ausbildung begonnen......dann hab ich meinen Jetzigen Mann kennengelernt und auf einmnal hat sich Zwerg nummer eins eingeschlichen. Ich wurde von Moralpredikten überschüttet, zumal meine Mutter mich mit 17 gekriegt hat, kurz darauf geschieden war und und und!!!!! Mein Schicksal war also für alle schon besiegelt.....Tja, nun bin ich bald 26....hab mittlerweile 3 ganz süße Zwerge( bin mit 23!!! nochmal ganz geplant schwanger geworden und es waren Zwillinge!!!) bin immer noch seit nunmehr über 5 Jahren glücklich mit meinem Mann verheiratet. wir haben vor 2 Jahren ein großes HAus gebaut sind nicht übermäßi reich aber wir kommen gut über die Runden! Anfangs hab ich noch viel bei meinen Eltern im Geschäft gearbeitet, das wollte ich aber meinen Kindern nicht zumuten, schließlich habe ich Kinder bekommen um für sie da zu sein. Ich habe mich bewußt gegen Karriere und für Kinder entschieden!Mittlerweile habe ich mich selbstständig gemacht, habe in unserem Haus mein eigenes Nagelstudio eröffnet und teile mir meine Arbeitszeit ein, wie ich will und kann mich auch nach meinen Kiddis richten! Das Vorurteile meiner Familie, nichts mehr auf die Beine stellen zu können, hab ich schon beseitigt, denn mein Geschäft läuft nicht schlecht!!!Ich habs vielleicht nicht zu einem diplomiertem Studeinabschluß geschafft aber ich bin glücklich mit meiner Arbeit! Ich habe es auch ins Auge gefasst ein Fernstudium zu machen, aber mein Mann und ich haben unsere familienplanung nochmal überdacht und beschlossen, das ein 4.Krümelchen unsere Familie noch komplett machen wird!Meine Familie wird mich dafür wahrscheinlich lynchen, aber ich bin alt genug( und das war ich bei meiner ersten SSW auch schon) Ich liebe mein Leben so wie es ist, ich hab Zeit für meine Zwerge( und das ist mir das allerwichtigste, denn meine Mutter war immer nur gestreßt da sie mit Vollzeit-Job und 2 Kindern total überfordert war) Ich denke in der heutigen Zeit hat man nur die zwei Optionen,éntweder Kind oder Karriere. Vereint man beides, leidet immer entweder das eine oder das andere!!!! Liebe Grüße Manu

Mitglied inaktiv - 21.08.2005, 09:21



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Manu, da gebe ich Dir völlig recht. Außerdem meint Bendedikt, nur wenn man einen hochstudieren Beruf hat, dann ist mein wohl reif für ein Kinder. Schlimm echt. Ich bin auch nur eine "dumme" Krankenschwester mit einem Fachabi. Ihre Cousine hat doch mittlere Reifeabschluss, ist doch gut. Es gibt genügend Mütter, die gar keinen Abschluss haben und diese Leben auch noch. Was ich persönlich auch nicht für ganz so richtig halte. Abschluss ist schon wichtig, aber muß den jeder studieren? Ich hatte auch die Möglichkeit zu studieren,habe mich aber bewußt für die Familie entschieden. Ich bekam meine Tochter mit 21 geplant!!! Ich denke Benedikte hat wohl zu wenig Anerkennung, da sie ja so eine hochqualifizierte tolle Mama ist, ich denke sie ist eben total überfordert mit Ihrer Situation und unzufrieden. Und man möchte sich auch vorstellen, dass es Frauen gibt, die einfach fürs Studieren nicht geeignet sind und diese liebendgern Verkäuferinen, Putzfrauen, Krankenschwestern, Kinderpflegerinen sind. Und genauso Freude an Ihrem Beruf haben und eine Juristin für sie das Grausen wäre. Auch solche Berufsklassen muß es geben. Was wären Ärzte ohne Arzthelferinen oder Krankenschwestern, Praktikanten oder Putzfrauen. Wenn ich das schon höre, Ihre Cousine hat nur einen mittlere Reifeabschluss? Was für eine Einstellung? Mag sein das Benidikte so hochqaulifiziert ist, aber wohl nur in Ihrem Beruf. Soziale Intelligenz ist wohl da ziemlich auf der Strecke geblieben. Wenn sie auch so eine Einstellung gegenüber Ihrem Mann und Kindern vertritt, dann tun mir diese echt leid. Was ist, wenn eins Ihrer Kinder mal nur die Realschule besucht, wie schrecklich????? Ich denke genau wie ihr alle, entweder Karierre oder Kinder? Wenn men beides macht, bleibt etwas auf der Strecke!!!! Besonders bei vier Kindern.

Mitglied inaktiv - 21.08.2005, 10:09



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Ich wollte vorhin noch hinzufügen, daß allein der Job Mutter ein Vollzeitjob ist und Anerkennung finden sollte (erst recht von einer Mutter die selbst 4 Kinder hat). Manu, ich finde es toll, daß Du auf eigenen Beinen stehst. Wenn ich wählen müßte, Kind oder Karriere würden für mich auch immer meine Kinder an erster Stelle stehen und basta! Da kann noch so viel Anerkennung und Geld winken, das Glück meiner Kinder wäre mir dann doch tausendmal wichtiger. Das heißt jedoch nicht, daß ich nicht arbeiten will, daß will und werde (und tue ich bereits!) ! Grüße!

Mitglied inaktiv - 21.08.2005, 10:33



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und solange man an dualistischen Sichtweisen festhält, fällt es leicht, alles in Schubladen zu schieben. Die Kunst besteht darin, für sich selbst den richtigen Weg zu finden. Und das können - - Kinder ohne Beruf - Kinder mit Beruf in Teilzeit - Kinder und Vollzeit - Kinder und Karriere - nur Karriere ohne kinder - nur "normaler" Beruf ohne Kinder oder sonstwas sein. Die Menschen sind unterschiedlich in ihrer Leistungsfähigkeit, in ihren Zielen, haben unterschiedlich unterstützungswillige Ehepartner. Vor allem: es gibt verschiedene Lebensphasen, nicht alles passiert immer gleichzeitig, manchmal kann man durch geschickte Planung auch Kinder und Karrieren vereinbaren. Man MUSS es aber auch nicht. Nur kann ich eins nicht mehr hören: Beides geht nicht und eins kommt dann zu kurz. Das ist viel zu pauschal. Aber natürlich schön einfach. Wird aber auch nur zu Frauen gesagt und nicht zu Männern. Schade, wenn dies dann auch noch von Frauen kommt. Zum ursprünglichen Fall mit der Cousine hab ich mich ja schon geäußert, soll sie so machen, wie sie es für richtig hält.

Mitglied inaktiv - 21.08.2005, 10:46



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Also ich denke das hat mit Schubladen-Schieberei nix zu tun! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das man bei 4 Kindern und einem Full-Time Job nicht gestresst und manchmal vielleicht sogar ein bisschen überfordert ist. Natürlich sollte der Vater auch miterziehen ind ich finde es auch toll wenn er beruflich sogar noch zurücksteckt,mein Mann unterstützt mich so gut er kann und wenn er zuHause ist (er arbeitet im Schicht-Dienst) dann kümmert er sich auch um die Kinder, damit ich mich auf mein Geschäft konzentrieren kann, aber trotzdem bleibt das meiste noch an mir hängen! Was Karriere machen angeht, habe ich immer meine beste Freundin vor Augen. Wir sind zusammen aufgewachsen! Sie hat dann angefangen bei der Polizei zu arbeiten und will sich dort hocharbeiten! Sie ist wie ich 26 und steht voll und ganz hinter ihrem Beruf! In ihrem Karriere Plan ist einfach, jetzt zumindest noch nicht,einfach kein Platz für Kinder. Bis sie ihr Ziel erreicht hat, wird es wohl noch ein paar Jährchen dauern und dann will sie natürlich noch in ihrer Position bleiben und nicht gleich in Erziehungsurlaub übergehen!Und wenn sie dann Kinder bekommt möchte sie halt auch für sie da sein und die Erziehung nicht anderen überlassen! Ich verstehe es vollkommen, sie hat einfach eine andere Einstellung wie ich.Sie hat nie verstanden, warum ich nicht mit ihr in die große weite Welt gezogen bin und hier in unseren 10000 Einwohner!!! Kaff geblieben bin! Ich hab halt einfach einen anderen Weg eingeschlagen und das was mir meine Familie geben kann, bedeutet mir mehr als jede noch so hohe Position, Einkommen oder Prestige!!!! Trotzdem hab ich auch Respekt vor Frauen, die Karriere und Familie unter einen Hut bringen, ich denke halt einfach das etwas auf der Strecke bleibt, sei es auch sie selbst!!! Trotzdem wünsche ich euch allen einen wunderschönen, wenn auch verregneten Sonntag!

Mitglied inaktiv - 21.08.2005, 14:09



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meine Sippe ist beim Kirchgang und ich hüte das schlafende BAby. Ursprünglich ging es nur darum, dass ich traurig war, weil meine in meinen Augen sehr junge Cousine bzw. Tochter meiner Cousine mit 22 ohne Ausbildung schwanger wurde, deswegen jetzt heitatet. Bei ihrer Mutter war die SAche genauso und die Mutter hat ein nicht sehr erfülltes Leben gehabt, beruflich nicht erfolgreich, die junge Ehe schnell gescheitert.Das fürchte ich aufgrund dieser Erfahrungen auch für meine Cousine und habe deshalb treiftraurig gefragt, ob man zu dem ganzen auch noch gratulieren soll. Daran entzündete sich die Diskisssuion, verschiedene Damen haben gepostet, das wäre überhauot kein Problem und es sei hochnäsig von mir, zu schreiben, dass es für sehr junge berufslose Frauen nicht unbedingt nur positiv sei, ein Kind zu kriegen und ich finde, dass man zuerst eine Aisbildung , besser noch eine ARbeit haben soll.Ich habe dabei von irgendweiner Ausbildung gesprochen, nicht von einer bestimmten oder gar einer Hochschulausbildung gesprochen.Und davon ausgehend ist die Diskussion dann ausgeufert. Was ich persönlich mache, empfinde ich schon als heftig und würde es nicht als Modell empfehlen.Ich habe aber keinen typischen Frauenberuf, sondern konkurriere mit Männern und kinderlosen Frauen und das ist sehr schwer. Ich finde meinen Beruf aber ungeheuer klasse und möchte nicht in die zweite oder dritte Reihe treten, nur weil ich Kinder habe. Mein Mann kann als Lehrer viel leichter ein paar JAhre aussetzen und auch der Aufenthalt hier in KAnada nutzt ihm als Englischlehrer bloss.Stress ist es, ja, und man muss viel zurückstecken, ja- aber wer sagt, dass das Leben bequem sein muss.Und natürlich braucht man auch nicht viel zum Leben- aber alleine für das normale Leben braucht man als sechsköpfige Familie viel Geld.Und auch innerfamiliäre UAeeinandersetzungen halte ich nicht per se für schlecht, solange sie ordentlich geführt werden und zu einem sinnvollen Ergebnis führen.Wir sind über zehn Jahre verheiratet und müssen das Leben zu sechst immer wieder neu organisieren. Meinen Stress habe ich schon und will den weitestmöglich abbbauen, auch durch externe Hilfe wie Putzfrauen.Für mich würde es keinen Sinn machen, auf die Hilfe einer solchen zu verzichten, die Zeit fehlt mir für die Familie, für mich selbst und überhaupt. Aber wie gesagt, der Ausgangspunkt war meine junge berufslose Cousine, die wegen ihrer Schwangerschaft- und nur deswegen- jetzt heiratet. zu den Einzelfragen- Estelle- in New York war ich ohne Kinder, weil ich da noch keine hatte. Das war zu Ausbildungszwecken und ich bin- wie ich geschreiben habe- ein Fan der Vorstellung, dass man vor dem Kinderkriegen eine Ausbildung haben sollte. Yasemina-nein, Kontoauszüge will ich gar nicht sehen. Sag mir einfach , welches GI es war und ob Du vor oder nach 1998 dort gewesen bist.ab Donnerstag bin ich wieder im Büro und dannkriege ich es locker raus.Gi Zentrale in München sagt jedenfalls, dass die Praktika unbezahlt sind; hier in KAnada sind sie es auch. Es müsste dann- was ich bezweifel- über einen Ortsvertrag gegangen sein; aber es ist jedenfalls kein Problem, das rauszukriegen.Von daher- konkretes GI und vor oder nach 1998. Und : NAtürlich ist es eine Wahnsinnsleistung, mit Kind oder Kindern zu studieren. Aber das ist nicht der regelfall, die meisten brechen ab, geben auf, bleiben auf der Strecke.Und für meine Cousine befürchte ich- aufgrund ihres in der Vergangenheit gezeigten Engagements- das gleiche; dass sie diesen doppelten Biss aufbringt, das bezweifel ich.Sie hätte es geschafft, wenn sie sich hätte auf die Ausbildung konzentreiren können, aber eine Uasbildung als eine vonmehreren BAustellen, das kann ich mir nicht vorstellen.Und wenn ich deine postings richtig versthe, empfindest Du es doch auch so, dass man mit Kind mehr investieren muss als ohne? Eine Einser -Juristin in so kurzer Studienzeit- da bin ich echt begeistert. Mit sehr gut kann sie sich die Stellen aussuchen und wird von den Verwaltungen angeschreiben, ob sie denn nciht kommen möchte. Das passiert teilweise selbst noch denen mit zwei Noten drunter. Ich habe selber habe ein befriedigend und ein ausreichend und selbst das lief problemlos-fünf Bewerbungen, drei kommentarlose Absagen, zwei Zusamen nach Auswahlverfahren.. Arbeitsausfnahme in KAnada ist ziemlich einfach.Die haben ein Punktesystem und bewerten Dich nach verscheidenen Kriterien und wenn sie Dich reinlassen, kannst Du arbeiten. probleme gibt es nur bei Ärzten, die gehen dann in die USA weiter.Wobei es Handwerker, ausgebildet im dualen System, am einfachsten haben, das stimmt schon. Zwei Kollegen sind mit Lehrerinnen verheiratet, die arbeiten beide. Allerdings ist der Verdienst in Deutschland als Lehrer besser; dort bist Du Beamter des höheren Dienstes( am Gymnasium), hier nicht.Ich arbeite da mit jemand von der ZAV zusammen, der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung im Auslandsbereich und wir helfen Auswanderwilligen. Außerdem gehören wir hier zur deutschen MAfia und berufen uns zur Arbeitsaufnahme auf ein bilaterlaes Abkommen, damit die Angehörigen der kanadischen MAfia in D auch arbeiten können.Wenn Du beim GI warst, kennst Du das ja- die Interessenvertretungen der deutschen Industriefirmen,die HAndelskammern, die GI, berufskonsularische Vertretungen, Botschaften, BMZ, BMVg, DAAD, GTZ, LAndesvertretungen, Sprachberater,Bundesverwaltungsamt, vertreter des Auslandsschulwesensund die üblichen Verdächtigen. Von daher-ich kann das mit dem bezahlten Praktikum völlig locker rasukriegen, ohne Umstände. Ich betreue hier selber Praktikanten und vor allem Rechtsreferendare, die vielfach noch weiter ins Ausland wollen, um ihren Lebenslauf aufzupeppen.Und wenn das Gi entgegen den Äußerungen der Zentrale doch bezahlte Prakika hat,ist es nachgerade meine Pflicht, dass meinen Schützlingen mitzuteilen, denn bislang habe ich immer steif und fest behauptet, es gibt keine bezahlten Praktika bei staatlichen Stellen ( auch das GI ist eine solche- bezeichnet sich als staatsfern, wird aber zu 100 % staatlich finanziert).Und mein MAnn hat sich voreerst dazu entschlossen, ein Zusatzstudium zu machen. Er hat in der ersten Elternzeit eine zusätzliche Lehrbefähigung für Psychologie erworben und will hier darauf aufbauen, außerdem wollen wir den Kleinen hier vorerst nicht woanders betreuuen lassen. Benedikte

Mitglied inaktiv - 21.08.2005, 17:52



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Liebe Benediktine, natürlich darfst du dir darüber Sorgen machen, dass deine "Cousine" ohne Ausbildung schwanger ist. Aber das ist auch schon alles. Vielleicht hätte sie auch ohne Kind keine Ausbildung hinbekommen. Oder vielleicht hat sie ihr Leben umgeplant und hat jetzt andere Ziele - Ziele, die du nicht für erstrebenswert hältst, aber sie vielleicht inzwischen schon (auch wenn sie früher was anderes gesagt haben mag). Oder vielleicht ist die Schwangerschaft doch nicht so geplant gewesen, wie du denkst. Was auch immer, sie hat sich entschieden, dieses Kind zu bekommen, und das ist allemal Anerkennung und Unterstützung wert. Ein Kind aufziehen und es gut zu erziehen ist eine gute Aufgabe, und dafür muss man nicht massig viel Geld verdienen. Was die Ferienwohnung angeht - ich finde es ganz selbstverständlich, dass eine in der Familie vorhandene Ferienwohnung auch von anderen Angehörigen genutzt wird - was soll sie leer da rum stehen ? Und wenn deine Mutter ihnen helfen möchte, einen besseren Rollstuhl zu kaufen, dann muss auch das nicht deine Sorge sein. Im Übrigen gibt es eigentlich keine Ausbildungen mehr, die einem garantieren, dass man einen Job bekommt und gut verdient. Es ist also gar nicht gesagt, dass sie mit Ausbildung ein gutes Einkommen hätte. Wenn du findest, sie sollten selber mit ihren Finanzen klar kommen, dann gib ihnen kein Geld. Aber ob andere sie unterstützen, ist ja nicht dein Problem. Vielleicht ist es deiner Mutter sogar lieber, wenn sie ein süßes Enkelchen mehr hat, was weiß ich. Schöne Grüße von sun (die gerade mit 3 Kindern ihr zweites Studium in Regelstudienzeit abschließt)

Mitglied inaktiv - 22.08.2005, 11:32



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Dem ersten Teil Deines Beitrags stimme ich rundum zu. NAchdem ich den ersten Schreck verdaut habe ( ich hatte unmittelbar danach gepostet), sehe ich das auch bedeutend cooler-und vor allem bin ich ja der Auffassung, dass jeder von uns für sich selber verantwortlich ist und sein Leben nach eigenem DAfürhalten gestalten kann und muss.Und warum nicht erst ein Kind kriegen und dann Ausbildung- wobei ich bei meiner kleinen Cousine eben aufgrund ihres bisher gezeigten Bisses in dieser Hinsicht meine, dass sie eher unterdurchschnittlich motiviert ist und man für eine Ausbildung mit Kindern eher mehr draufhaben muss als der Schnitt- aber natürlich hast Du recht- not my cup of tea. Mit der Ferienwohnung- nach der ihre Mutter, also meine richtige Cousine, die Nichte meiner Mutter- fragt, das sehe ich anders.Sie durften ja jahrelang dahin als meine kleine Cousine Kind war, eben weil sie immer auf die schwierige Situation ohne Ausbildung und richtige Arbeit und so hingewiesen haben.Aber zum einen haben meine Eltern die damals für sich gekauft, um spontan bei gutem Wetter hinfahren zu können und da ist es echt doof, wenn dann gerade Leute drinsitzen. DAnn haben wir viele Verwandte, die sich gerne Geld für ein Hotel sparen würden, bspw. einen Vetter mit drei Kindern, BAuarbeiter, auch immer klamm, einen jungverheirateten Mechaniker, dessen Firma insolvent ging, die Frau Arzthelferin, auch knapp, eine alleinerziehende Cousine mit zwei halbwüchsigen Töchtern-kliene UAswahl der großen Verwanfschaft- warum sollen wir denen immer nein sagen. Und wenn Du immerund allen ja sagst, kommst Du selber nicht mehr rein.Auch so andere SAchen- wir rauchen nicht, das ist eine Nichtraucherwohnung und die qualmen sie jedesmal voll. Wie alle Raucher glauben sie, dass das nach Lüften niemand merkt, aber natürlich merkst Du das als Nichtraucher.Und nichts ist schöner als ein verqualmtes Schlafzimmer für einen Nichtraucher.Und die Hunde verschönern die Wohnung auch nicht, in Mutters pikobello weissem Flur hatte sich mal so ein KAlb geschüttelt, das vorher im Meer war-darüber muss ich heute noch lachen. Nee, und die Nebenkosten lassen sie auch meine Mutter zahlen, nicht nur die fixen, die eh anfallen, sondern auch Strom, GAs, Heizung, WAsser und so, also die verbrauchsabhängigen.Originalzitat meiner großen Cousine" DAs ist ja nicht so viel", und deshalb soll meine Mutter es zahlen.Ich habe das jetzt so ausführlich geschrieben, weil ich früher auch so gedacht habe wie Du nach dem Motto: Es kostet doch niemanden was, wenn eine ansonsten leerstehende Ferienwohnung benutzt wird, da kann man doch großzügig sein.Aber ganz so ist es eben nicht. Das mit dem Rollstuhl war nur ein Beispiel. Ich meine, er war wirklich notwendig aber was ich sagen will, das ist : Man muss sein leben selber gestalten, auch nach den eigenen finanziellen Verhältnissen. Die Lösung darf nicht sein, dass man Dinge überhalb seines Lebenstandards haben möchte und dann nicht dafür arbeitet oder aufkommt, sondern an Dritter Stelle" mal nachfragen " geht, insbesondere nicht, wenn das regelmäßig passiert. Es ist nur so, dass für meine Mutter, obwohl es ihr gut geht, 3000 Euro auch keine peanuts sind und ich eben denke, hier hätten sie anbieten sollen, zumindest 100 oder 200 Euro auch aufzubringen, statt sich wieder vertrauensvoll an meine Mutter zuw enden und über die Unzumutbarkeit der gesetzlichen Krankenversicherung zu schimpfen und uns darauf hinzuweisen, dass wir mit einer Kassenleistung auch nicht zufrieden wären. Du hast auch recht, dass einem selbst eine Ausbildung kein sicheres Einkommen garantiert- aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit ungemein.Und ich sage, deshalb muss man sich auf alle Fälle um eine Ausbildung kümmern, um zumindest eine Chance zu haben- den Kopf in den Sand zu stekcen, aug eine Uasbildung zu verzichten und zu sagen, es hätte ja auch mit UAsbildung schief gehen können, das ist harakiri. Meiner Mutter sind süsse Enkelchen sehr lieb (aber nur in gerodneten Umständen, also verheiratet und materiel abgesichert, sonst sieht sie das eher kritisch), aber hier kriegt sie eine süsses Urgroßnichtchen/neffchen und - wenn ich sie am Telefon richtig verstanden habe- fürhctet eher selber, dass sie in Zukunft noch weitere Kundschaft hat, die sich vertrauensvoll an sie wendet.Aber dda kann ich ihr auch nur sagen, was Du schon geschreiben hast- dann soll sie den Geldhahn zumachen. Benedikte

Mitglied inaktiv - 22.08.2005, 17:35



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Hallo, sicher würde ich mir auch nicht die Wohnung verqualmen lassen ect. Aber warum lasst ihr denn jemand anderes rein, zumal ihr doch sicher darauf hingewiesen habt, dass nicht geraucht werden sollte und keine Haustiere mitgebracht werden sollen?? Wenn sich die liebe Verwandtschaft daran nicht hält, dann können sie nicht wieder dort hin fahren. Ich meine Ihr müsst es doch nicht tun!! Ein einfaches - das geht jetzt nicht - reicht doch, zumal ihr euch ja eh nicht sooo nah steht. Meine Meinung bezügl. der Cousine kennst Du ja schon. Aber mir fällt bei Deinen Postings immer mehr auf, dass Du sehr materialistisch eingestellt bist. Das ist bis zu einem gewissen Grad auch gut, aber ab und an solltest Du vielleicht auch mehr Dein Herz befragen. Ansonsten wie schon gesagt - jedem das seine. Aber tu mir bitte einen Gefallen und nenn deine Cousine nicht immer klein. 22 ist nicht mehr jugendlich, sondern erwachsen ;-)

Mitglied inaktiv - 22.08.2005, 19:39



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und die kann man nicht im Regen stehen lassen. Blut ist dicker als Wasser.Und bspw. hat die Rollstuhltante in meinen ersten Jhren auf mich ( Verhütungspanne) aufgepasst, mein VAter war mitten im Studium, meine Mutter musste den lebnsunterhalt verdienen und die TAnte hat mich völlig selbstverständlich und für lau tagsüber genommen. Als Meine Eltern ein Haus bauen wollten, haben Onkel und tAnte geholfen und und und. Und Solidarität ist keine Einbahnstraße, wenn der andere im Notfall etwas zurückfliessen kann, sollte er das tun. Und da sind wir ja wieder beim Thema- kein Problem mit unverschuldeten oder unvorhergesehenen Notlagen, die sich vielleicht auch mal ein paar Jahre hinziehen- aber ohne AUsbildung und Arbeit dauert die Not oft ein Leben lang an. Und genauso ist das mit der Einmischerei- wenn ma auf gegenseitige Hilfe angewiesen ist, wird natürlich eingemischt.Wobei das weniger mich betrifft- ich bin mit 19 zum Studium nach Bayern gegangen, das ist gut über 20 Jahre her, ich bin nur noch besuch und am RAnd betroffen. Meine Mutter ist mittendrin und hat ein gutes Herz und ich bin auch wahnsinnig froh, dass es die Familie gibt. Meine Geschwister sind berufstätig mit teils mörderischen Wochenarbeitszeiten und mein Vater gestorben-ohne die Familie hätte das Leben meiner Mutter weniger Struktur und Termine. Sie hat sich nie viel aus Freunden oder Hobbies gemacht, sie war immer absolute Familienfrau ( sie hat auch als halbtags kaufmännische ANgestellte gerabeitet, aber sie wollte nie Karriere machen oder mehr verdienen oder so- FAmilie war das wixchtigste). Kurzum: das ist das problem und deshalb ist es nicht so logisch zu lösen- wobei Du in der ASche recht hast. Und :ja, ich bin Materialistin, realistin und Pragmatikerin. Ich habe dafür Sorge getragen, dass wir, mein MAnn und ich,unsere Familie git versorgen können, es uns an nichts fehlt. Wie sagt die Werbung- ich leite erfolgreich ein kleines fAmilienunternehmen. DAs war für mich absolute Voraussetzung für die große Familie- und gerade hier in diesem forum schreiben so oft Frauen, dass sie beim dritten oder vierten Kind "komisch" angeguckt werden- ich sage Dir, uns guckt niemand komisch an ( zumindest niemand, den wir kennen).Bei uns kommt keiner auf die Idee, dass wir dem Staat auf der Tasche liegen ( wobei das völlig legitim ist, wohlgemerkt) und mein realismus ( oder wie Du willst- MAterialismus) hat mich vor viel Ärger bewahrt.Die Mieter unseres HAuses wollten jetzt ihre Miete erst gegen Monatsmitte zahlen, Bewgründung, weil sie da auch erst Gehalt kriegen-ich hätte Alpträume, wenn mein Giro so kanpp wäre, dass ich auf das laufende gehalt für die Miete zurückgreifen muss. In meiner frühchen-Gruppe hatte eine Frau über Wochen keine Waschmaschine- als meine letzte kaputtging nach anderthalb JAhren ( nie wieder BAuknecht)habe ich aus em Stand eine neue Miele in der Mittagspasue gekauft.Im letzten Monat in deutschland sollten beide jungen ztur Abschlussfahrt, die Sportvereine wollten eine Tour machen ,es standen mehrere Kindergeburtstage an und meine Freunde von den Gaswerken haben mir eine Nachforderung geschickt, dass ich kurz vor dem Herzstillstand war. Alles kein Luxus, alles notwendig oder angemessen zumindest.Und wenn es mAterialismus ist, das ohne Drama erledigen zu können ( habe nur mit den Zähnen geknirscht, weil ich mich jeden Monat frage, wo das ganze Geld hingeht), dann muss ich Dir sagen, ich bin gerne MAterialist und hoffe, das für den Rest meines Lebens bleiben zu dürfen. Benedikte PS- Kleine Cousine habe ich als Gegensatz zu Cousine gebraucht. Ich kenne den deutschen Verwandschaftsgrad nicht, weiss nur, dass es nicht Großcousine ist. Im englischen ist es first cousin, once removed- ich wollte mit kleiner Cousine sagen, dass es die Tochter meiner Cousine ist. Ich hätte sie auch Cousine die Ältere und die Jüngere nennen skönnen, wie im Geschichtsbuch.

Mitglied inaktiv - 23.08.2005, 04:49



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Du hast einfach Angst mal was helfen zu müssen, da Du Dich einfach verpflichtet fühlst zum helfen, weil ja auch Dir viel von der Tante geholfen würde. Typisches Materialistendenken und typischer Egoismus. Mehr fehlt mir echt nicht ein. Bedenke auch mal, dass du vielleicht mal in Deinem Leben vielleicht die Hilfe Deiner Cousine mal brauchst. Vielleicht nicht finazielle Hilfe, aber weißt Du, dass Du, Deine Kinder, Dein Mann immer so gesund bleibt, oder vielleicht verliehrt einer mal durch Krankheit den Job. Du weißt nie was noch kommt. Denke auch mal mit dem Herz, dann fehlt es Dir leichter auch die Menschen zu verstehen. Denkst Du gegenüber Deinen Kinder auch so materialistisch? Wenn ja, dann tun sie mir echt leid. Es ist ja leicht sich die Liebe zu erkaufen. Ich kenne auch einen Materialisten, mein Schwiegervater, er erkaufte sich die Liebe meines Mannes und sie haben nun ein sehr schlechtes Verhälnis miteinander. Der Schwiegervater kümmert sich nicht um seine Enkelkinder aus Angst was dazu beitragen zu müßen, obwohl er noch nie was beigetragen hat und wir ihn auch niemals darum bitten würden. Nicht nur finanziel, aber da müsste er mal einen Tag auf seine tausend Hobbies verzichten, dass er mal einen Tag mit den Enkeln verbringt. Das ist ja zuviel verlangt. So viel zu meiner Meinung über Materialisten, ich kenne einige und diese, dich ich kenne sind herzlos und egoistisch zum geht nicht mehr. Fruchtbare kalte Menschen, mit denen ich absolut nichts zu tun haben will.

Mitglied inaktiv - 23.08.2005, 13:47



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Hallo Benedikte, leider habe ich gerade sehr viel wertvolle Zeit mit dem Lesen dieser dummen Postings verbracht. Eins möchte ich Dir sagen: Mein Mann und ich sind beide Akademiker, 2 geplante Kinder nach dem Studium, nun bin ich willentlich und leidenschaftlich Mutter und werde das auch länger als nur 3 Jahre Erziegungsurlaub bleiben. Aber nach so viel Schwachsin und Hochmut aus Deiner Feder, schäme ich mich fast dafür. Glaubt mir Leute, nicht jede, die studiert, läßt ihr Herz und ihren Verstand an der Uni zurück. Gruß Nicole

Mitglied inaktiv - 23.08.2005, 22:18



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Sorry, aber sich Liebe zu erkaufen, das geht doch nicht. Und wenn Du schreibst,Dein Schwiegervater hat sich die Liebe Deines MAnnes erkauft und Dein MAnn hat seine Liebe verkauft, vekauft Liebe gegen Geld, dann muss das ein schwieriges Verhältnis sein.Das ist ja eine Geschäftsbezoehung-und entweder hat dann Dein Schwiegervater nicht mehr gezahlt oder Dein Mann hatte genug Geld. Und dann ist die (Geschäfts)Beziehung am Ende. DAs ist bei uns definitv anders-die sind nicht käuflich und halten diese Hilfen für ziemlich selbstverständlich, weil es ja Familie ist.Und eine Gegenleistung-Liebe , Wohlverhalten oder so, da wpürden die sich an den Kopf packen, weil man sich in einer FAmilie schliesslich so hilft.Mein Ältester kam neulich auf die Idee, für HAusrabeiten wie zimmer aufräumen Geld zu verlangen; dem habe ich auch gesagt, dass wir sowas nicht tun. Genau wie er sein Taschengeld ohne Gegenleistung kriegt.Und ich habe s ja geschrieben, dass gegen Hilfe in unvorhergesehenen Notlagen und mal, dass ich damit kein Problem habe.Aber gegen die dauerhafte Alimentierung von Leuten, die sich durch fehlende beruflichen Ambitionen die Lebensgrundlage kaputtmachen, damit habe ich Probleme.Wobei-auch das muss ich ehrlich sagen-meine Mutter betroffen ist,ich wirklich nur am Rande. Aber auch das schreibe ich ja die ganze Zeit- mir ist die FAmilie wichtig, deshalb mache ich mir Gedanken, Sorgen, Hoffnungen, auch wenn ich weit weg bin.Und wenn meine Kinder zu ihren Großeltern kein gutes Verhältnis hätten- das war das größte Argument gegen unseren Aufenthalt hier in Übersee, dass sie die Großeltern nur noch zweimal jährlich sehen können-dann wäre ich untröstlich. Und mit dem MAterialismus - also Geld ist für mich wichtig, ich habe noch nie eine Rechnung zu spät gezahlt und war lediglich einmal im Minus ( 1993 bei einem Umzug, wo die BAnk nach Auflösung des Kontos noch was belastet hat,ärgert mich heute noch)und es beruhigt mich ungeheuer, alles ohne die Hilfe Dritter erledigen zu können ( zw. mein MAnn, aber der ist nicht Dritter). Falls das MAterialismus ist, dann ja, bin ich.Aber nicht als selbstzweck, sondern aus Sorgegründen. Gruß, Benedikte

Mitglied inaktiv - 24.08.2005, 04:32



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Und wieso hast Du Deinen Verstand an der Uni zurückgelassen? Ich bspw. habe meinen nicht abgegeben, nie.Im gegenteil, ich trage den immer bei mir ( das Behältnis heisst Gehirn).KAnn ich nur empfehlen, Du solltest Dir Deinen unbedingt zurückgeben lassen, wenn Du ihn an der Uni vergessen hast. Ist doch eine tolle Entscheidung, aus einer Position der Stärke sich für Mutter als Beruf zu entscheiden, wenn man es aus Begeisterung tut und nicht, weil man muss. Bei mir hat das so nicht geklappt, ich wollte eben "was" werden.Und wenn Du die postings genau gelesen hättest- ich habe mich nie über den Beruf der Mutter despektierlich geäußert, mir nur für meine Cousine gewünscht, sie hätte einen Beruf erlernt. Und auch wenn viele postings hier das anders sehen und teilweise schon herbe waren, war überall doch ein Wille oder Ansatz zur sachlichen Argumentation da.Deshalb- kannst Du auch nachlesen-bin ich bis auf die postings zu Yasemina teilweise-selber sachlich geblieben und habe ordentlich und ausführlich geantwortet und um Verständnis für meine Position geworben. Bei Deinem posting ist das völlig entbehrlich, Du willst Krawall . Vermutlich schreinst Du mir deshalb in den Betreeff, dass Du Dich schämst. In dem Sinne- schäm Dich weiter . Benedikte Benedikte

Mitglied inaktiv - 24.08.2005, 04:49



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Liebe Benedikte, Du warst in Deinen meisten postings ganz und gar nicht sachlich (nicht nur in denen an mich). Egal, was die Leute schreiben, Du findest immer irgendeine kleine Sache, die Du in Deinem nächsten posting gegen sie verwenden kannst. Leute, warum antwortet Ihr noch darauf, laßt sie einfach schreiben und ignoriert es. Das wird doch hier langsam echt krank! Und auch auf dieses Posting wirst Du wieder antworten, liebe Benedikte, Du kannst, glaube ich, nicht anders. Y.

Mitglied inaktiv - 24.08.2005, 09:20



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Sag mal, merkst du es nicht! Alle hier die posten finden Deine Postings und somit deine Einstellung seltsam bis schon krank. Was hast du für ein Problem, nun wirst du auch noch beleidigend zu manch anderen! So ein starkes Geltungsbedürfnis??? Oder was ???? Merkt Du nicht, dass du mit Deiner Meinung da alleine stehst und alle gegen Deine Einstellung reden und keiner nachvollziehen kann was du meinst. Ich glaube du bist zwischen Familie und Beruf so hin und her gerissen, dass du selbst nicht weißt, was du für eine Einstellung hast. Vielleicht sind wir hier alle nicht so hochgebildet wie Du, aber eins haben wir alle gemerkt, Du hast deine soziale Intelligenz ganz sicher an der Uni vergessen. Himmel gott sei dank habe ich nicht studiert, sonst hätte ich das vielleicht auch! Wenn man mal logisch überlegt, und das kannst du ja gut. Wenn alle anderen anderer Meinung sind als Du und Deine Einstellung alle falsch finden und sie nicht nachvollziehen können, dann stimmt wohl was an Dir nicht?????? Das würde ich mich an Deiner Stelle ersthaft fragen. Denn so objektiv und anonym und ehrlich die Meinungen in einem Forum sind, bekommst Du es nie in Deinem Umwelt zu hören. Für mich wolltest du dich hier einfach mal wichtig machen, dein Selbstbewußt sein stärken, indem wir dir alle bestätigen, was für eine super tolle Mutter und Karierefrau du doch bist und was für eine Niete Deine Cousine ist. Dumm gelaufen was? Ich denke da steckt irgendwo ein großer Neid auf Deine Cousine, vielleicht weil sie jung, glücklich verliebt oder nicht so gebunden ist oder von der Familie mehr gemocht wird ( was ich mir gut vorstellen kann, bei Deiner Einstellung, dass dich keiner mag). Kümmere Dich um Dein Leben und nicht um andere! Denn anscheindend stimmt was bei Dir in deiner Familie was nicht!!! Und halte uns nicht tausendmal vor die Nase, wie toll und gebildet du bist, es reicht wenn du es einmal sagst, so dumm sind wir auch wieder nicht. Ich habe kein Studium und bin auch sehr glücklich, auch kein Minus auf dem Konto, bald ein eigenes Haus, dass wir nicht von den Eltern bekommen, sondern uns es selbst finanzieren und meinen Kindern feht es auch an nichts und ich bin sicher keine Materialistin. Du weißt gar nicht was eine ist, so wie Du es beschreibst. Wenn so Deine Postings liest, erzählst du viel viel mehr über Deinen Beruf als über Deine Kinder. In einem Babyforum. Das sagt doch schon alles!!! Vielleicht sind wir ja alle zu doof um Deine Postings zu verstehen. Das wird es wohl sein, oder?

Mitglied inaktiv - 24.08.2005, 10:53



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Noch auf meinen Schwiegervater zurückzukommen. Mein Mann war damals noch ein kleines Kind. Er bekam immer sehr viel Taschengeld und alles was er sich wünschte. Sein Vater verdient sehr sehr viel. Aber das einzige was er nie bekam ist einen liebevollen, verständnisvollen Vater, der sich um seinen Sohn mal kümmert. Ihm war seine Arbeit uns eine Hobbies immer wichtiger. Mein Mann wurde immer an die Großeltern abeschoben. Somit hat er seinen Sohn sich erkauft. Er zeigte seine Liebe zu Ihm nur mit Geldgabe, mit sonst nichts. Es ist nun so weit, dass er weder bei den Taufen oder Geburtstagen unserer Kinder da war. Er war immer dann beim Skifahren. (auch im Juni wo unser Sohn seinen ersten Geburtstag hatte.) Er hat noch nie ein Geschenk den Kindern gemacht, er akteptiert sie einfach nicht, und mich natürlich auch nicht. Weil sein Sohn nicht so ist wie er sich das vorgestellt hat. Ich denke Himmel sei Dank ist er nicht so ein Materialist und Egoist wie er, sonst wären wir wohl nie zusammen. Das ist ein Materialist, der sich nicht nach dem Herz, sondern nachdem eigenen Ich richtet. So wie bei Deiner Cousine, ist sie nicht so wie ich, hat sie nicht die gleiche Einstellung, respektierst Du sie nicht und Ihre Einstellung.

Mitglied inaktiv - 24.08.2005, 11:12



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Lucalara, ruhig Blut- genau über solche Postings freut sich Benedikte tierisch. Sie findet es toll, wenn sich alle hier aufregen. Also, ich glaube, es ist kein Geltungsbedürfnis ihrerseits. Es stecken ganz andere Sachen dahinter. Sie ist gerademal 2 oder 3 Monate mit ihrer Familie im Ausland (Canada). Für 3 Jahre. Das bedeutet, die ganze Familie mußte ihr Leben in D aufgeben- für ihren Job. Die Kinder mußten aus ihrem gewohnten Umfeld raus, der Mann ebenfalls. Der Mann macht jetzt ein Zusatzstudium, weil er als deutscher Lehrer nicht sofort in CA anfangen kann (man braucht dafür Zusatzqualifiktionen nach kanadischem Standard). So- und nun arbeitet sie ganztags- läßt ihre Kinder beim Mann. Alle müssen im Grunde die meiste Zeit ohne sie klar kommen. Die Kinder müssen es schaffen, sich einzugewöhnen, im neuen Alltag klar zu kommen- sprachlich und kulturell. Damit sie nicht zu sehr darunter leiden, macht Mami mit ihnen am Wochenende teure Ausflüge etc. Ist ja auch kein Prob- das Geld ist ja da. Um darum scheint es sich auch in erster Linie zu drehen- um das liebe Geld. Ganz ehrlich, richtig begreifen kann ich es nicht, warum man 4 Kinder bekommt und dann die Erziehung anderen überläßt. Du kannst mir nicht erzählen, daß Du noch genug Zeit dafür hast, das nehme ich Dir nicht ab, sorry. Und das sich der Vater gut kümmern kann, klar- glaube ich, aber ich glaube, Deine Kinder hätten auch gerne ein bißchen mehr von Mama. Jedenfalls sehe ich das bei meinen Kindern. Der Vater hilft auch viel mit und ich finde das prima- aber Mama ist Mama und da kommt absolut nix ran. Ich glaube, so, wie sie sich hier präsentiert- so überaus selbstbewußt und erfolgreich- ok, für Ihren Beruf mag es stimmen, aber alles andere bleibt dadurch ganz schön auf der strecke. Frage mich, wie lange ihr Mann das noch mitmacht. Und Benedikte, brauchst jetzt nicht anfangen, mich zu beleidigen, ich glaube, alle Punkte, die Du bei mir gefunden hast, haben wir schon abgearbeitet. Denke mal lieber über das nach, was ich geschrieben habe und fange bei Dir selbst an. Ich glaube nicht, daß ein Neustart in CA so einfach zu verkraften ist, vor allem für die Kinder, die auch weit weg sind von Oma und Opa- und dann vor allem noch, wenn Mama den ganzen Tag am rackern ist... Geld hin oder her- man kann auch mit 30h/ woche gut verdienen und hat mehr Zeit für die kinder! Y.

Mitglied inaktiv - 24.08.2005, 11:21