Drei und mehr

Forum Drei und mehr

ich zieh mich zurück

Thema: ich zieh mich zurück

auch wenn ich immer gern hier im 3 und mehr war, aber was hier im moment abgeht.... nein danke. vielleicht wird es ja wieder besser, aber bei den karrieredamen die hier nur auf applaus hoffen und jede hausfrau als arbeitsfaul, dumm und ungebildet darstellen, da vergeht einem alles.ich denke ein paar davon sind wirklich armseelig und bekommen sonst wohl nicht die anerkennung die sie meinen zu verdienen. lg von mandy, die mit 4 kids nach 3 jahren wieder arbeiten gehen wird...

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 10:50



Antwort auf diesen Beitrag

Nimmst mich mit???

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 10:55



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Mandy, weißt Du was? Ich lese Deine Posting eigentlich immer recht gerne und finde, dass Du viele kluge Ansichten hast. Und Deine Kinder es gut bei Dir haben. Ich verstehe nicht, warum Du Dich zurückziehen willst, darf man hier nicht verschiedener Meinung sein? Ich werde wohl nie groß Karierre machen, bin momentan voll zu Hause und auch kein großer Fan davon, bereits kleine Babies in die Krippe zu geben. Dennoch verstehe ich, was der Staat mit dem Elterngeld bezwecken will. Darf man das nicht schreiben? Darf man nicht schreiben, dass eine gute Ausbildung wichtig ist und es ebenso wichtig ist, es gut ausgebildeten Müttern zu ermöglichen, Beruf udn Familie miteinander zu verbinden? Dass wir es und einfach nicht leisten können, auf Studierte zu verzichten? Darf man das hier nicht schreiben? Ich finds echt schade, wie wenig manche von ihrer eigenen Situation abstrahieren können und nicht auch 'mal ans Gemeinswohl denken, immer nur an sich. Damit meine ich jetzt gar nicht Dich. Aggressiv in dieser Diskussion waren nicht Benedikte (die sich gar nicht äußerte) oder Ich, sondern die, die gleich herumgekeift haben. Wirklich schade, wenn Du gehst. lg Maren

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 10:56



Antwort auf diesen Beitrag

dass hier einige Leute sehr persönlich wurden. Wir wissen auch warum der Staat das Elterngeld eingeführt hat. Und es gbt verschiedene Meinungen dazu und es ganz klar das die die davon Profitieren dafür sind und die die benachteiligt werden dagegen sind. Aber es wurden hier so viele herablassende Kommentare gegenüber denen die dadurch benachteiligt sind abgelassen und das ist nicht in Ordnung. Man kann es auch ordentlich sagen ohne persönlich zu verletzten, was manche hier auch bewiesen haben, aber leider nicht alle. Und nur wegen dem finanziellen ersten Jahr nun doch ein oder 2 Kinder zu bekommen finde ich den Kindern gegenüber ziemlich ungerecht. Man sollte Kinder bekommen weil man sie liebt und nicht weil man ein Jahr Elterngeld bekomt. LG Britta

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 11:25



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, hm, das ist aber echt schade, ich gehe auch fast Vollzeit arbeiten, habe drei Kinder und bin so zu sagen nur Teilzeit Hausfrau ;-) Ich finde es ist doch egal ob man nun arbeiten geht, oder ob man sich um die Kinder kümmert. Beides hat Vor und Nachteile. Ich persönlich würde lieber mehr zu Hause sein, oder vielleicht sogar ganz. Ich beneide die Mütter die zu Hause bleiben können, bei uns geht das leider finanziell nicht. LG

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 15:10



Antwort auf diesen Beitrag

Schade. An mir lasse ich solche Kommentare abprallen und ziehe mir persönlich diesen Schuh nicht an. Es fühlen sich zu viele immer gleich persönlich angegriffen und es fängt an zu eskalieren. Das ist, als wenn sich ein Raucher mit einem Nichtraucher übers Rauchen unterhält....das funktioniert nicht *g* Jeder hat halt seine eigene Meinung, deswegen muß aber nicht gleich streiten. MFG Drea

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 11:30



Antwort auf diesen Beitrag

na hilfe...estelle, du brauchst dich doch nicht wegen ner diskussion zurückzuziehen?!?! das wäre ja kindergarten. lg mareike, die denkt, dass nun mal jeder anders ist und das halt auch klar äußert...

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 11:40



Antwort auf diesen Beitrag

Warum kann man denn nicht einfach akzeptieren, das diese Lösung für die eine Familie gut ist, für die andere aber nicht? Jede Familie muss ihren eigenen Weg gehen. Der Weg, auf dem sich alle wohl fühlen und da kann niemand von aussen beurteilen, ob das alles so seine Richtigkeit hat. Was für den einen gut ist, ist für den anderen noch lange nicht gut. Ich verstehe die Diskussion nicht und ich lese mir die ganzen Threads gar nicht erst durch. Denn was bringt es mir? Ist zwar interessant, wie der ein oder andere es handhabt, aber letztendlich kommt es nur darauf an, das ich klar komme und mehr nicht. Liebe Grüsse Andrea

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 15:34



Antwort auf diesen Beitrag

@estelle/Mandy: Also hier im Forum sind ja nun sicher eindeutig die Vollzeitmütter in der Mehrzahl. Ist doch kein Grund, zu verschwinden, nur weil mal wer ne andere Meinung gesagt hat?! Und das mit den "karrieredamen die hier nur auf applaus hoffen und jede hausfrau als arbeitsfaul, dumm und ungebildet darstellen" habe ich wohl verpasst, hast du mal einen Link zu so einem Posting? @Britta/Luni2701: Hm, ich habe es nun aber gerade so empfunden, dass hier _nicht_ persönlich geworden ist. Diejenigen, die über die Gründe des Elterngeldes geschrieben haben, haben über die gesellschaftlichen Gründe an sich geschrieben, nicht darüber, dass irgendwer hier im Forum asozial oder dumm wäre. Aber vielleicht habe ich auch einfach einen Teil überlesen? Hast du mal einen Link zu einem herablassenden Kommentar? LG sun

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 12:45



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, jeder liest und versteht die Texte anders, was leider zu vielen Missverständnissen führt. Ich finde es schade das Kinderkriegen egal in welcher Schicht vom Geld abhängig gemacht wird. Denn es wird auch hier oft genug geschrieben "Wir schaffen das Finanziell nicht aber..." Ist doch traurig. Ich entscheide mich ob ich Kinder bekomme, und wenn ich finanziell nicht in der Lage bin, muss ich mir Gedanken machen ob ich arbeiten gehe, oder auf ein weiters Kind verzichte. Ich bin doch mein eigener Herr über mich und meine Situation. Es ist traurig wenn die Allgemeinheit ( Staat) hinzugezogen werden muss damit ich Kinder großziehen kann. Sorry aber der Staat ist pleite, es muss sich etwas im verhalten der Menschheit ändern damit es aufwärts geht. Und dass wollen wir doch alle, schon im Sinne der Kinder oder? LG

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 13:51



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Estelle, warum ziehst Du Dir den Schuh denn an? Es gibt nun mal ganz bestimmte Themen, über die kann man einfach nicht diskutieren- jedenfalls mit den meisten nicht (wie wäre es noch mit einem Thread:"Nein, ich stille nicht", "Ich erziehe nach Ferber", "ein Klaps hat noch nie geschadet", usw.- dann würden hier so richtig die Fetzen fliegen *grins*... da hat jeder seine eigene Ansicht- und wenn die nicht in den Kopf reingehen, wird man eben persönlich....aber das waren ja nun nur bestimmte Personen- überlies` sie einfach und fertig. Man muss doch nicht mit jedem können... Du kannst ja mal in 15-20 Jahren nachfragen, bei wem die Kinder noch gern und viel kommen...... haut mich ruhig- aber ich kenne keine Wunsch-Karriere-Immer-Vollzeit-Eltern, die noch viel mit ihren erwachsenen Kindern am Hut haben, bzw. beruht das meist auf Gegenseitigkeit.....hierbei nehme ich allerdings die aus, die aus der finanziellen Notwendigkeit so viel arbeiten- das ist wieder ein ganz anderer Schuh. Aber ansonsten, wenn ich das so in unserem "Umfeld" nachsehe- die Kinder kommen da mit Pech nicht mal an den Weihnachtstagen... Aber wenigstens wurde mit diesem so nett harmlos klingenden Posting das erreicht, was erreicht werden sollte..... Liebe Grüße Noori

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 14:08



Antwort auf diesen Beitrag

Hm, meine Eltern haben beide gearbeitet, seitdem wir in den Kindergarten gingen, und wir besuchen sie jeden Monat und telefonieren oft :) Und meine Schwiegermutter hat mit dem wieder arbeiten warten müssen, bis alle vier Jungs in der Schule waren, weil es damals in ihrer Gegend keine Kigaplätze gab - und sie hat es gehasst. Sie war sehr unzufrieden zuhause und hat es ihre Jungs spüren lassen. Nicht immer ist das Standardmodell zutreffend... LG sun

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 21:13



Antwort auf diesen Beitrag

Hi Sun, ich meinte ja auch nicht pauschal alle, die arbeiten- das habe ich so auch nicht geschrieben- wenn jeder ganz genau lesen würde, was da steht, gebe es hier auch nicht immer so viel Streit- irgendwie WILL mindst.. einer einen hier nicht verstehen oder sieht das große Schild "Achtung Ironie" nicht- - und es geht hier auch nicht um arbeiten gehen, wenn alle Kinder im Kindergarten-, Schulalter sind. Ab einem bestimmten Alter sind Kinder in ihrer Freizeit eh`mit Hobby oder Freunden beschäfftigt, da bleibt als Mutter/ Vater nicht mehr ganz so viel Zeit übrig. Die meiste Zeit an den Kindern hat man nun mal bis zum 3. / 4. Lebensjahr Ich meinte wirklich richtig echte Karriere-Familien, die ihre Kinder noch vor dem 3. Geburtstag in Fremdbetreuung geben, damit beide Vollzeit ihrer Karriere nachgehen können- meine Eltern haben auch beide gearbeitet, das ging auch gar nicht anders- wie bei ganz vielen anderen Familien damals und jetzt auch- das finde ich auch nicht schlimm- wenn es nicht anders geht, geht es halt nicht anders. Mal ganz ehrlich- kennst Du jemanden, bei dem die Kinder von Anfang an 10 Stunden am Tag in fremde Hände gegeben wurden, die Ferien schon mit 5/6 komplett in Jugend-/ Kirchenzeltlagern usw. verbracht wurden, die später viel Kontakt mit ihren Eltern haben? Und nicht, dass jetzt noch jemand auf die Idee kommt, ich meine jetzt wiederum, dass man ab dem 3. Lebensjahr arbeiten gehen muss.... Der Kindergarten, in den meine Kinder gehen, hat nur von 8.00 Uhr bis 12.00/ 13.00 Uhr geöffnet (wirklich und wahrhaftig keine Nachmittagsbetreuung)- so viel Zeit bliebe da pro Tag nicht, um noch die 30 km in mein Büro zu fahren.... LG Noori

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 21:39



Antwort auf diesen Beitrag

Okay, ich entschuldige mich für's Missverstehen. LG sun

Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 22:05