Drei und mehr

Forum Drei und mehr

Haushaltshilfe nach Geburt?

Thema: Haushaltshilfe nach Geburt?

Hallo zusammen, ich bin aktuell mit Kind drei schwanger und weiß bereits jetzt, dass mein Mann zum Zeitpunkt der Geburt keinen Urlaub und auch keine EZ nehmen kann (höchstens ein, zwei Tage) Ich habe aber ein super familiäres Netzwerk hier (Eltetn, Geschwister, wohnen fast alle auf einem Hof), insofern ist das schon mal gut. Bei den letzten Geburten lief alles gut, war relativ schnell wieder fit. Das weiß man vorher aber ja nie. Ist es ratsam, im Vorfeld etwas Richtung Haushaltshilfe zu organisieren (evtl. Maschinenring oder Sozialstation) für den Fall der Fälle? Geht das überhaupt? Würde mich freuen, wenn mir da jemand helfen kann. LG

Mitglied inaktiv - 19.10.2018, 13:36



Antwort auf diesen Beitrag

Ich bekomme auch das 3., mein Mann hat eine Woche Urlaub dann bin ich bis abends und 2x die Woche 24h alleine mit den Kindern. Verwandtschaft haben wir hier nicht. Ich bin mit meiner Hebamme so verblieben, dass ich schaue wie die Entbindung wird und sich alles einpendelt und dann sehen wir weiter. Eigentlich möchte ich das schon alleine schaffen aber laß es nur ein KS werden und schon wirds schwierig. Voraussetzung ist, dass dein Mann nicht einspringen kann. Genaueres weiß ich leider auch nicht.

von Mäusekind2015 am 19.10.2018, 13:52



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, deine Hebamme/Arzt soll dir eine Bescheinigung ausstellen, die kannst du dann bei der Krankenkasse schon vor der Geburt einreichen. Die entscheiden das dann- wenn sie es bewilligen,dann würde ich das auch in Anspruch nehmen.

von rabe71 am 19.10.2018, 14:53



Antwort auf diesen Beitrag

Also das fände ich schon sehr übertrieben im Vorfeld alle Welt verrückt zu machen. Dein Mann ist aber doch da? Klar er Arbeit wie sonst andere Männer ja auch. Aber abends doch und wenn nicht besonders ist kannst du doch dann wenn du wieder zu Hause bist alles machen. Nee,da habe ich gar nicht dran gedacht,wäre eben auch völlig unnötig gewesen. Falls es dann was besonderes gibt ok,aber unter normalen Umständen unnötig

von Mariechen2015 am 19.10.2018, 21:34



Antwort auf diesen Beitrag

Erstmal danke für eure Antworten. Auf den letzten möchte ich doch genauer eingehen, weil ich ihn schon ein bisschen angriffslustig finde. Ich spreche nicht von einer Haushaltshilfe die mir wochenlang alles erledigt, sondern von einer kurzfristigen Hilfe in der ersten Woche, falls mein Kreislauf da noch im Eimer ist. Eine Freundin ist kürzlich mit nem hb von 6,8 aus der Geburt rausgekommen...das hat mir zu denken gegeben. Und wer spricht von alle Welt verrückt machen?

Mitglied inaktiv - 19.10.2018, 22:10



Antwort auf diesen Beitrag

„Ich habe aber ein super familiäres Netzwerk hier (Eltetn, Geschwister, wohnen fast alle auf einem Hof), „ Wozu brauchst du dann eine Haushaltshilfe?

von Bajuli am 19.10.2018, 22:30



Antwort auf Beitrag von Bajuli

Eben! Ich kenne das,hatte das gleiche Problem bei Geburt eins, aber dein Mann ist doch da!? Und wenn sogar noch jemand aus Familie helfen kann,dann ist das doch total entspannt. Man kann ja den Haushalt ein paar Tage mal bis man fitter ist auf Sparflamme fahren lassen.

von Mariechen2015 am 20.10.2018, 19:57



Antwort auf diesen Beitrag

Ist echt schwierig hier was zu fragen und angemessene Antworten zu bekommen. Dann sag doch: „ich denke das brauchst du nicht“. Ich will ja nix abschmarotzern sondern suche nach Erfahrungswerten. Ja, ich habe ein super Netzwerk, das mich mit Sicherheit unterstützt, aber auch kleine Kinder, Arbeit etc. hat. Mir geht’s nur um Erfahrungen! Und Ratschläge! Die Kosten für eine Hilfe übernehme ich wenn es so sein soll selbst...also bevor hier jemand kommt mit unangemessen Sozialstaat ausnutzen...

Mitglied inaktiv - 19.10.2018, 22:46



Antwort auf diesen Beitrag

Hey, ich hatte eine Haushaltshilfe nach Kaiserschnitt. Voraussetzung war, dass schon Kinder im Haushalt sind und niemand aus der Familie helfen kann. Ich habe im Vorfeld bei der Krankenkasse das Formular angefragt und ausgefüllt. Nach der Geburt bekommst du im Krankenhaus oder von deinem Frauenarzt eine ärztliche Bescheinigung. Die und das Formular dann an die Krankenkasse schicken. Die prüfen dann und melden sich wieder. Habe alles per Mail erledigt und die Sozialstation ins Boot geholt. Musste der Krankenkasse ordentlich auf die Füße stehen, dann lief es aber gut. Hatte 4 Std/Wochentags jemand da. Das war echt super. Wenn Du es brauchst, dann mach das unbedingt. Es hilft seht. Alles Gute für die Geburt.

von Cruelchen am 19.10.2018, 23:27



Antwort auf diesen Beitrag

Ganz ehrlich, ich habe selbst 4 Kinder und bei dem letzten Kind waren wir mitten in der Bauphase. Hatte familiär auch bedingt Hilfe, aber im Nachhinein denke ich eine Haushaltshilfe wäre viel besser gewesen. Brauchte lange um wieder richtig fit zu sein. Also ich denke, wenn es dir damit wohler ist , dann ja ! Nimm eine. Von Schmarotzen kann hier kaum die Rede sein. !LG

von jaco_80 am 25.11.2018, 19:10



Antwort auf diesen Beitrag

ich finde imemr faszinierend was heute so geht als unsere Kids kamen ( sind ja schon groß) gabs das nicht ich hatte Nr 2 ambulant entbunden , meine Kasse lachte über die Frage nur als die vierte kam ( Nr 3 schwerstbehindert) und ohne Netzwerk kam ich echt in Nöte, aber auch da gabs nichts Ich würde jetzt schon vorkochen und einfrieren, viele Vottäte kaufen etc ich finde man bekomtm mit den Kindern Routine und das größte problem bei uns war Kinde rzur Schule bringen,da versuchen nachbarn zu fragen ob sie sie mitnehmen oder mal holen falls Du eben gerade zu der Zeit m Stillen bist dagmar

von Ellert am 20.10.2018, 06:36



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hallo, und ich finde:versuche es. Wochenbett ist keine Krankheit,aber so easy ist es eben auch nicht. Man wird ja sehr schnell aus der Klinik entlassen,dann muss das Stillen noch richtig in Gang kommen,ggf. Geburtsverletzungen heilen und der Beckenboden sollte geschont werden! Ich finde,mindestens!!!die erste Woche nach der Geburt gehört eine Frau ins Bett/aufs Sofa und nicht in die Waschküche!

von rabe71 am 20.10.2018, 08:11



Antwort auf Beitrag von Ellert

Und das ist das was ich meine. Kann man es sich nicht mal im Vorraus so planen dass es dann mal ein paar Tage so geht? Klar im absoluten Notfall alles keine Frage aber davon gehen wir rental nicht aus. Man muss doch nicht immer davon ausgehen und hoffen dass auf fremden Kosten alles schon geregelt wird. Es tut mir leid,aber wenn dir das dann schon zu viel ist,dann wird es schwierig mit drei Kindern.

von Mariechen2015 am 20.10.2018, 20:00



Antwort auf Beitrag von Ellert

Naja früher..... Und wenn alles gut geht, dann geht es ja auch. Aber ich muss auch sagen, dass es nicht unbedingt immer gut geht. Mein zweiter war ein nicht geplanter ks, ich bin schnellstmöglich wieder aus dem Bett.... Und obwohl ich alles dafür tat, dass ich wieder fit werde lief es eben anders. Die KSnarbe heilte nicht und war an einer Stelle ca 5 cm über drei Wochen offen. Ich musste aufpassen mit bücken, heben nur minimal.... Und dann fängt es an. Ne fast dreijährige versorgen, Haushalt mit aufräumen, spülmaschine ausräumen, Wäsche in den Keller, Waschmaschine ein und ausräumen, Wäsche wieder hoch.... Das ist dann alles nicht mehr so selbstverständlich. Klar das sind ausnahmesituationen und selten, aber die gibt es halt und dann ist es gut nen plan B im Ärmel zu haben.

von Sundancer am 21.10.2018, 19:38



Antwort auf Beitrag von Ellert

PS in meiner Familie arbeiten alle, wir wohnen 40 km von unseren Famil3ie entfernt vorgekocht habe ich bei beiden. Mit der Großen musste ich eam dritten Tag nach der Geburt,wegen einer AB0 Blutgruppenverträglickeit, eine Woche in die Kinderklinik, beim ersten geht das, jetzt beim dritten müsste der Papa dann als Haushaltshilfe solange von der Arbeit freigestellt werden zur Betreuung der zwei daheim.

von Sundancer am 21.10.2018, 19:44



Antwort auf diesen Beitrag

Im Prinzip kann man bei entsprechender Notwendigkeit eine Haushaltshilfe über die KK bekommen, das Problem ist nur, dass es in vielen Gegenden niemanden gibt, der das übernehmen kann, weil einfach das Personal fehlt. Dann ist halt der Anspruch da, aber niemand, der es machen kann, das hilft ja auch nicht wirklich weiter.

von mutti6 am 20.10.2018, 09:24



Antwort auf diesen Beitrag

Wie alt sind denn deine Kinder? Sind sie noch sehr klein und somit unselbständig? Sind sie schon in der Schule? Wenn ja können sie laufen oder ist es zu weit? Je nachdem braucht man ja mehr oder weniger Hilfe im Falle des Falles. Ich würde aber auch jetzt schon mal Vorbereiten mit einfrieren usw. und bei der Familie vorfühlen, denn eine Haushaltshilfe bedeutet eben auch eine fremde Person im Haus, die schlimmstenfalls auch noch überall reinredet, für mih wäre das vor allem nach einer Entbindung stress pur gewesen. Da ich privat versichert bin, stellte sich die Frage sowieso nie, da man keine bekommt, zum Glück war ich immer sofort wieder fit. Wer versorgt denn dann eigentlich die Kinder wenn du im KKH bist, oder hast du vor ambulant/zu Hause zu entbinden?

Mitglied inaktiv - 20.10.2018, 10:07



Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe vor 13 Mon Kind Nr 3 bekommen,das 3.Mal per Kaiserschnitt. Als ich aus dem KH kam war mein Mann den Tag darauf direkt wieder arbeiten von 7Uhr-18 Uhr,auch alle darauffolgenden Tage. Baby war im Tragetuch und ich hab direkt normal wieder los gelegt. Lg

Mitglied inaktiv - 20.10.2018, 12:10



Antwort auf diesen Beitrag

Applaus

von Chrunchy am 23.10.2018, 16:44



Antwort auf diesen Beitrag

Die Frage ist dich, ob Du einen Arzt findest, der eine bewilligt und dann, ob Du eine Haushaltshilfe findest. Eine Notwendigkeit sehe ich nicht- zumal Familie vor Ort ist. Mein "3. Kind" waren Zwillinge und mir hätte niemand aus diesem Grund eine Haushaltshilfe verschrieben. Aber auch da tickt jeder Arzt anders. Ich kenne wirklich Fälle, da wäre es angebracht gewesen- aber es wurde nicht verordnet... Alles Gute!

von babyno2 am 20.10.2018, 18:08



Antwort auf Beitrag von babyno2

Zunächst nochmal danke für eure Antworten, tlws. habt ihr mir etwas geholfen. Aber viele haben mich immer noch nicht verstanden: es geht mir nicht darum, so lange irgendwo zu betteln, bis mir einer das verschreibt. Wenn die Geburt normal verläuft ist doch alles prima. Mir ging es um den (potentiell immer möglichen) Fall, dass nicht. Und da ich weiß, dass man es schwer hat jemanden zu finden, ob es Sinn macht, für diesen evtl Fall vorab neben Familie was zu organisieren. Nicht mehr, nicht weniger. Unabhängig von einer möglichen Kostenübernahme. Um den Start bei Bedarf etwas leichter zu machen. Das wollte ich jetzt einfach nochmal klarstellen. LG

Mitglied inaktiv - 20.10.2018, 18:17



Antwort auf diesen Beitrag

Wenn ich die Wahl habe zwischen familie und jemand Fremdem würde ich imemr Familie vorziehen Du kannst im Nachthemd rumlaufen oder den Tag im Bett leiben, die Familie kennt Eure Kinder und weiss damit umzugehen und umgekehrt. Haushaltshilfe ist eher gedacht für den Supergau dass sonst alles zusammenbricht (übertrieben gesagt) Koche vor und bereite vor, das wird schon weniger schlimm als gedacht und wenn nicht ist sicher die Familie schnell da Dir zu helfen gerade wenn ein süßes Baby angekommen ist dagmar

von Ellert am 20.10.2018, 22:37



Antwort auf diesen Beitrag

Nur mal aus Interesse: Bekommt man denn selbstverständlich nach der Geburt eine Haushaltshilfe, wenn noch weitere Kinder da sind? Bei meinem zweiten Kaiserschnitt, 18 Monate nach dem ersten, hatte ich im Vorfeld meine Gynäkologin darauf angesprochen. Sie meinte, der Antrag könne nur vom Krankenhausarzt nach der Geburt ausgestellt werden. Das tat der zwar, aber im Sommer zur Urlaubszeit und bei Krankheitsausfällen war damals so kurzfristig nirgends eine Haushaltshilfe aufzutreiben. Nach dem dritten Kaiserschnitt habe ich dann eine Freundin als Hilfe angegeben, und wie nach dem zweiten eben einige Zeit eine Putzhilfe selbst bezahlt. Mein Mann musste wieder arbeiten, familiäre Hilfe gab es nicht. Also, wenn du etwas im Vorfeld organisieren willst: erkundige dich beim Gynäkologen, der Krankenkasse, den Sozialstationen etc., was möglich ist. Und vor allem, spann deine Familie ein. Die Welt geht auch nicht unter, wenn der Haushalt nicht top ist und es nur Fertigpizza gibt. Alles Gute für die Geburt und die Zeit danach!

von Tai am 21.10.2018, 10:57



Antwort auf Beitrag von Tai

Ellert: gegen Familie spricht nichts, wir haben ein gutes Verhältnis. Meine Schwester hat allerdings auch zwei kleine Kinder und benötigt um arbeiten zu können regelmäßig meine Eltern. Sie setzen sich ein wo sie können, doch überbeanspruchen mag ich das nicht (meine Eltern hatten beide schon gesundheitliche Warnzeichen). Ich denke ich werde es auf mich zukommen lassen und ggf. noch eine Putzhilfe für die erste Zeit suchen. @Tai: nein, einfach so bekommt man die nicht. Ich hatte mal jemanden für zwei Wochen nach OP, konnte nicht wickeln/tragen/Auto fahren etc.. Nach Geburt aber noch nie. Aber das heißt nicht, dass du keine haben kannst. Du musst sie halt dann selbst bezahlen.

Mitglied inaktiv - 21.10.2018, 16:43



Antwort auf diesen Beitrag

Oh, den Hinweis brauche ich gewiss nicht mehr. Meine Kinder sind groß und die Familienplanung längst abgeschlossen. Dass ich nach Kaiserschnitten mit Kleinkind auch vor Jahren theoretisch eine Haushaltshilfe hätte bekommen können, hatte ich doch geschrieben. Ich habe nur den Eindruck, dass Schwangerschaft, Stillzeit und mehrere kleine Kinder heutzutage öfters mal als Krankheit und folglich als von der Krankenkasse unterstützungswürdig gesehen werden (das gilt jetzt gar nicht für dich!). Das gilt natürlich nicht für richtige Krankheitsfälle.

von Tai am 21.10.2018, 18:54



Antwort auf Beitrag von Tai

Auch der Papa kann als Haushaltshilfe zuhause bleiben und bekommt von der kk den verdienstausfall - 10€ Eigenanteil. Zählt auch für die Zeit während die Mutter im Krankenhaus ist. Bei anderen Familienmitgliedern geht es wohl auch, aber da ist es wohl mit der Erstattung anders. Ne Bekannte von mir bekam selbstverständlich von ihrem gyn zwei Wochen vor errechneten et bis zwei Wochen nach der Geburt die Bescheinigung ausgefüllt für ihren Mann. Das hatte ich bis dahin auch nicht gewusst, dass das geht.

von Sundancer am 21.10.2018, 20:00



Antwort auf Beitrag von Tai

Ich weiss noch als ich unsere zweite ambulant bei der Hebamme entbunden hatte haben die Leute im Dorf gedacht ich wäre deppert nach der geburt MÜSSE man doch im Krankenhaus bleiben und sich pflegen lassen. Das hatte ich beim ersten schon nicht gut gefunden und fand es daheim viel besser und flexibler. Früher war man nach Section mindestens ne Woche in der Klinik , heute wird viel früher entlassen. Ich finde nicht dass man Kinder bekommen heute eher krank anschaut eher dass manche Frauen rausgefunden haben wie man an Hilfe kommt ohne sie als Putzfrau zahlen zu müssen. das Anspruchsdenken wurde anders. Aber ohne Probleme bekommt man keine HH-Hilfe vielleicht attestieren heute Ärzte das schneller ? Auch andersrum, früher war Mann oder Frau krank wenn sie Fieber hatte heute geht man zum Arzt, hustet und meint ne Woche Auszeit zu brauchen der Arzt schreibt krank weil die Patienten das so wollen. Früher war das definitiv anders., auch weil die Leute das anders sahen. ist zwar absolut OT aber das Selbstverständnis der Leute hat sich verändert so wie früher Sozialhilfe ein echter Makel war ( spiel nicht mit den Schmuddelkindern) und heute einige offen schon zugeben wegen der paar Euros doch nicht arbeiten zu gehen. dagmar

von Ellert am 21.10.2018, 20:01



Antwort auf Beitrag von Sundancer

dagmar

von Ellert am 21.10.2018, 20:02



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich verstehe die Diskussion hier überhaupt nicht. Ich rede mir keine Komplikationen ein, sehe keine Leistung als selbstverständlich, habe mich in dieser Schwangerschaft noch kein einziges Mal krankschreiben lassen. Lasst es einfach so stehen, das geht total an dem vorbei, was ich wissen wollte. @sundancer: Danke auch für die PN, leider funktioniert das bei meinem Mann nicht, er arbeitet nicht in Deutschland.

Mitglied inaktiv - 21.10.2018, 21:50



Antwort auf diesen Beitrag

sondern wie manche Situationen ausnutzen. Antworten hast Du doch genug bekommen FALLS was ist was Du machen musst. Aber im Vorfeld kannstDu ja nichts buchen oder bestellen weil keiner weiss was ist, vorsorglich kannst Du keine Arbeitskräfte binden. Wenn Du mit Blindarm im Krankenhaus liegen würdest muss sowas auch spontan zu machen sein, ds kann man ja auch nicht planen. dagmar

von Ellert am 22.10.2018, 07:59



Antwort auf diesen Beitrag

Das finde ich ziemlich unangebracht was du schreibst. Wo bitte schreibe ich etwas von Ansprüchen oder dass ich mir was fremdfinanzieren will? Ich fragte, ob es Sinn macht, im Voraus etwas zu organisieren, ja, eine Haushaltshilfe kann man durchaus auch ohne dem Staat unberechtigt etwas abzufordern haben. Wie gesagt, schließt das Thema bitte, mich erschüttert wirklich, was mir da in den Mund gelegt wird und wie teilweise geantwortet wird. Ich weiß wieder, warum ich hier lieber nicht schreibe. Das Leben mit zwei Kindern bekommen wir übrigens sehr gut auf die Reihe, danke, dass sich hier Sorgen gemacht werden, ob ich das mit drei schaffe.

Mitglied inaktiv - 21.10.2018, 22:01



Antwort auf diesen Beitrag

Bitte richtig lesen! „Man muss doch nicht immer davon ausgeht ,dass...“ Bedeutet ja en dem Fall nicht dass du persönlich gemeint bist sondern generell. Das ist mir egal ob du es angemessen findest,es fällt nur eben auf dass viele immer davon ausgehen dass andere es schon regeln und wuppen. Es tut mir leid wenn du dich angegriffen fühlst aber meine Meinung ist eben dass ich finde dass es deine bzw eure Aufgabe ist zu gewährleisten dass ihr es hinbekommst. In absoluten Notfällen immer was anderes,aber ganz ehrlich du bist kavernös seit Monaten schwanger,wenn du wieso auch immer vom schlimmsten Fall erstmal ausgehst,dann organisiere dir doch privat Hilfe. Ich verstehe einfach nicht dass so viele dieses Anspruchsdenken haben dass eine dritte Person das schon richtet und das fällt eben immer öfter auf.

von Mariechen2015 am 22.10.2018, 13:26



Antwort auf diesen Beitrag

Wie alt sind die zwei Großen? Die Ärzte bei meiner Schwester haben es uns leider nicht mitgeteilt und sechs Monste haben wir (Großeltern väterlicherseits, ich und im Nitfall Oma mütterlicherseits) das Baby gehütet und Haushalt gemacht. Das war zum Teil sehr anstrengend und hat uns alle an unsere Grenzen gebracht. Mei e Schwester wsr körperlich nicht in der Lage dazu, oft ambulant in der Klinik. Ihr Mann hatte 3 Wochen Urlaub, dann noch 3 Wochen Homeoffice. Den 6. Monat hat er EZ genommen. Eine Haushaltshilfe hätte einiges erleichtert und geholfen. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass ihr diese zugestanden hat. Leider wissen viele Ärzte das nicht und ordnen es daher auch nicht an. Als wir es dann erfahren haben war es zu spät. Familie ist natürlich super, aber ich finde, eine Haushaltshilfe kann helfen. Denn für die Familie sollte es keine Pflicht sein, wie Arbeit, das Kind zu betreuen bzw. Haushalt zu machen - so war es zumindest im genannten Fall dann - sondern es sollte freiwillig mit Spaß erfolgen. Nicht falsch verstehen: Freude hatte man trotzdem, zeitgleich aber auch Sorge. Mit Hilfe hätte ich mich bsp. mehr meiner Schwester widmen können, anstatt dem Haushalt, zeitgleich hätten wir nicht schauen müssen wer wann bei ihr ist, sondern es wäre immer jemand da gewesen. Der Stress wäre weitaus geringer gewesen. Mein Cousin bekommt im Nov. sein 2.Kind. Das 1.Kind ist dann knapp 18 Monate. Da es ein Kaiserschnitt wird haben sie jetztschon Hilfe beantragt, denn er muss zeitnah wieder zur Arbeit. Eine Haushaltshilfe der KK wird dann da sein und Haushalt und insbesondere die Betreuung des 1.Kindes übernehmen und das für mind. 2 Wochen. Nach KS steht einem das im übrigen zu. Das wissen leider nur die wenigsten u d welche die es wissen wollen oft keinen Fremden im Haus haben.

von Ani123 am 22.10.2018, 13:09



Antwort auf diesen Beitrag

warum kann der Mann nicht....was würde er machen wenn er sich das bein Bricht dann kann ernauch nciht arbeiten ...oder mall gaz brutal du bekommt eine krankheit nach dr Geburt kind kommt heim Frau vleib tim Krankenhaus...oder oder....ich kann nciht verstehen das er nciht aknn...bei einem Todesfall kann auch er zur Beerdigung oder etwa nciht

von golfer am 22.10.2018, 18:00



Antwort auf Beitrag von golfer

ach so und eine Hilfe zu organisieren finde ich immer legitim..wer was bezahlt ist mir egal wenn ich es brauche ist ja nur kurzfristig

von golfer am 22.10.2018, 18:03



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, Ja, es gibt Wochenbettpflegerinnen, die man wochenweise anstellen kann. Die erledigen dann alles von Mutter und Kind versorgen bis Haushalt. Was das kostet weiß ich allerdings nicht. Ich wundere mich aber oft - jetzt nicht in Deinem speziellen Fall, kenne Euch ja nicht - dass man hört, der Vater könne keine Elternzeit nehmen. Denn rechtlich kann jeder Angestellte. Die Mütter machen das ja auch, und müssen nach der Geburt den Mutterschutz wahrnehmen. Und nehmen dann noch Elternzeit dazu. Wir werden nie Gerechtigksit auf dem Arbeitsmarkt haben, bis die Väter nicht mal zumindest nach der Geburt eines Kindes auch nur einen kleinen Teil der Einbuße übernehmen, den die Frauen ganz selbstverständlich hinnehmen.....

von LanaMama am 22.10.2018, 18:36



Antwort auf Beitrag von LanaMama

Ich möchte nicht überheblich klingen aber bei manchen Vätern ist das eine ganz erhebliche Einbuße wenn sie in Elternzeit gehen. ZB wenn die Gehälter von Mann und Frau sehr stark voneinander abweichen.

von Mäusekind2015 am 22.10.2018, 19:13



Antwort auf Beitrag von LanaMama

Das ist nicht überheblich. Na klar gibt es solche Fälle, wo es finanziell wirklich nicht geht. (Finde ich aber dann komisch wenn Urlaub trotzdem geht oder teures Hobby oder neue X-Box.) Dennoch höre ich solche Sätze auch von Gutverdienern, wo die Differenz ja noch größer ist wegen der Deckelung des Elterngeldes. Da geht es dann weniger um verfügbares Einkommen als die Vorstellung, dass man unersetzbar sei für ein paar Wochen. Oder unzumutbare Einbußen in der Karriere oder Häme hinnehmen muss. Dabei machen selbst die mickrigen Vätermonate auf das Arbeitsleben gerechnet keinen wirklichen Unterschied, die das Leben das Babys aber schon.

von LanaMama am 22.10.2018, 22:31



Antwort auf Beitrag von LanaMama

Väter kjonnten schon immer Elternzeit nehmen aber früher gabs mal maximal 600 Dm und das auch nur wenn man wenig verdiente, wenn da der Hauptverdiener wegbricht ist Schluss mit lustig. So toll das für Väter ist, man muss auch wirtschaftlich denken und bei meinen war ich immer daheim, waren auch Langstillkinder. Für die Zeit nach der geburt hatte meiner Urlaub angespart aber da man nie genau weiss wann Kinder kommen kann so eine Planung auch schiefgehen, es ist ja auch nicht jeder Arbeitgeber so flexibel dagmar

von Ellert am 23.10.2018, 20:29



Antwort auf Beitrag von LanaMama

Deswegen sind ist heutige Elternzeit ja so geregelt, dass sie am Tag der Geburt beginnt, egal, wann diese ist, Elternzeit ist also viel besser als Urlaub wenn ein Kind kommt. Und rechtlich hat eben jeder Arbeitgeber so flexibel zu sein, das ist ja der Punkt. Genau dafür gibt es gesetzliche Regelungen die Eltern schützen.

von LanaMama am 23.10.2018, 20:57



Antwort auf diesen Beitrag

"Meine Schwester hat allerdings auch zwei kleine Kinder und benötigt um arbeiten zu können regelmäßig meine Eltern. Sie setzen sich ein wo sie können, doch überbeanspruchen mag ich das nicht (meine Eltern hatten beide schon gesundheitliche Warnzeichen)." Also ich kann schon verstehen, warum einige hier sich auf den Schlips getreten fühlen. Um mit Kindern arbeiten zu gehen, muss bzw sollte man nicht die Großeltern so sehr beanspruchen, bis diese sogar gesundheitlich darunter leiden. Dafür gibt es Tagesmütter und Kinderkrippen. Wenn ich sowas lese, diese Erwartungshaltung... dagegen bin ich echt allergisch. Das ist eben diese Einstellung, die hier wohl viele kritisieren: wenn man sich für Kinder entscheidet, sollte man immer erstmal dafür sorgen, dass man es alleine wuppen kann. Großeltern können für Freizeitaktivitäten mal einspringen, aber man kann nicht auf deren Rücken seine berufliche Zukunft aufbauen. Um auf deine Frage zu antworten: Nein, du brauchst eigentlich keine extra Hilfe nach der Geburt. Ich bin mit meinen 3 Kindern seit über 10 Jahren unter der Woche alleine. Mein Mann ist beruflich sehr eingespannt. Und wir haben das sehr gut hinbekommen, komplett ohne familiäre Hilfe. Oder anders formuliert: wenn ich mir nicht sicher gewesen wäre, dass ich den Alltag quasi alleine schaffe, hätten wir uns nicht für 3 Kinder entschieden. Diese Frage war für uns damals ausschlaggebend.

von Wurzelzwerge am 22.10.2018, 21:16



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Muckel, was ich nur raten kann: such Dir VOR der Entbindung eine HH-Hilfe und gewöhnt euch aneinander. Eine wildfremde Person direkt nach der Geburt plötzlich im Hause bringt bestimmt nur Unruhe rein. Und ich gebe Dir recht, es kann immer etwas unvorhergesehenes sein unter der Geburt, was Dich etwas länger als geplant hilfsbedürftig sein lässt. Bei uns war es absehbar, dass ich direkt nach der Entbindung (ambulant) ohne familiäre Unterstützung von morgens bis ins Bett bringen alleine mit den Dreien sein würde (Mann selbstständig). Jetzt noch Bad und Küche in einem hygienisch akzeptablen Zustand zu halten würde mein Zeitbudget stark fordern. Wenn finanziell möglich, würde ich mir immer wieder auch ohne Notfall im Vorfeld ein eingespieltes "Hilfe-Team" organisieren. ps: Familie hatten wir hier zwar auch nach wenigen Tagen zum Übernachten zu Besuch, aber die wollen eine warme Mahlzeit und Fotos von sich mit dem neuen Enkel gemacht bekommen und nicht unser Haus und Hof pflegen... Alles Gute Euch! LG M

von Möwenkind am 23.10.2018, 01:18



Antwort auf Beitrag von Möwenkind

Auf jeden Fall organisier jetzt etwas. Wenn du es nicht brauchst (und wenn alles gut geht, brauchst du keine Hilfen), dann ist doch toll! Wenn du aber hilfebedürftig bist, dann bist du froh um alles, was du vorab organisiert hast. Wir haben übrigens 3 Kinder (3 zwischen gerade 4 und 1,5), ich mache den Master, arbeite 50% im Anlagenbau und mein Mann hat einen recht langen Arbeitstag inkl langem Weg. Er hatte jedes Mal allen Urlaub angespart für nach der Geburt und immer kam nach wenigen Tagen was dazwischen und er musste "nur Mal schnell" in die Firma. Ich würde jederzeit alle Hilfe in Anspruch nehmen, die mir zusteht (immerhin zahle ich seit Jahren dafür! Ist doch ne Versicherung...ich zahle für ne Leistung, die ich irgendwann abrufen will, alles andere sind "sunk costs") und die ich kriegen kann. Ohne schlechtes Gewissen. Alles Gute dir und euch! Das wird schon ;-) ist ne sehr schöne und spannende Zeit!

von Trampiong am 23.10.2018, 23:14



Antwort auf diesen Beitrag

Mannomann da spricht ja förmlich der Neid aus manchen nur weil sie es nicht in Anspruch genommen haben oder es das früher nicht gab. Ich hab keine Erfahrungswerte und denke ich würde es einfach unentspannt finden mit einer fremden Person hier im Haus. Hätte ich damit kein Problem, würde ich auf jeden Fall versuchen jemanden zu bekommen wenn man es braucht. Und zwar ohne schlechtes Gewissen. Ist doch toll dass es so etwas gibt! Wir Frauen sollten einander mehr unterstützen anstatt immer nur anzugreifen! Also wenn du jemanden brauchst, hol dir jemand!

von Chrunchy am 23.10.2018, 16:50



Antwort auf Beitrag von Chrunchy

Es geht nicht darum dass man jemand BRAUCHT und das nicht in Anspruch nimmt es geht darum zu sagen, ich möchte das und die Kasse soll das zahlen. Keiner hat gesagt wenn gesundheitlich Komplikationen auftreten soll sie keine HH-Hilfe suchen nur aktuell steht doch garkein gesundheitlicher Grund im Raum. Oder man sucht jemand weil man Hilfe schön findet und zahlt es selbst, dann muss man das natürlich jetzt schon organisieren dagmar

von Ellert am 23.10.2018, 20:32