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Halloweengedicht dringend gesucht!!!!

Thema: Halloweengedicht dringend gesucht!!!!

Hallo Ihr Mehrfachmamis! Sicher kennt doch jemand von Euch ein nettes Halloweengedicht zum Aufsagen, wenn die Kinder von Tür zu Tür gehen, um Süßigkeiten zu sammeln! Bitte schreibt mir doch eines, denn meine beiden Großen wollen dieses Jahr erstmals auch gehen! Liebe dankbare Grüße Conny.

Mitglied inaktiv - 14.10.2004, 21:21



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Für alle, die es noch nicht wissen, Halloween ist gefährlich! Ihr "spielt" hier mit Horror, Geistern und Dämonen. Diese Geister lassen aber nicht mit sich spielen. Im Gegentei, sie kennen keine Gnade. Und sie freuen sich, wenn sie als harmlose "Geisterchen" angesehen werden. Also Vorsicht ist geboten. Wollte euch keine angst machen, nur warnen. Wenn ihr eure Kinder liebt und davon bin ich überzeugt, dann schützt sie vor Geistern Teufeln, Monstern usw. Sie bekommen nur angst davor und können von ihnen vereinnahmt werden. Denn ich glaube fest daran, dass es diese Wesen wirklich gibt, auch wenn wir sie nicht sehen! Liebe Grüsse Rebeccasmama

Mitglied inaktiv - 16.10.2004, 12:42



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Hallo Rebeccasmama, Du hast wohl ein bißchen zuviel Horrorfilme gekuckt?????? Hast Du tatsächlich eine Ahnung, was Halloween wirklich ist? Es ist kein Faschingsverschnitt, wie er in Amerika betrieben wird, sondern ein vorchristliches Fest, aus einer Zeit in der die Toten = Ahnen geehrt wurden. Es ist keine Zeit für übermächtige böse Dämonen o.ä.!!!!! Für die sind wir dummen, kleinen Menschlein kein interessanter Zeitvertreib. Wenn Du ernsthaft interessiert bist, dann empfehle ich Dir zu googeln und zwar unter "Samhain", das ist der ursprüngliche Name Halloweens. LG, Etain

Mitglied inaktiv - 16.10.2004, 19:27



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Hallo Zadya, Horrorfilme gucke ich aus dem genannten Grund überhaupt nicht. Halloween stammt usprünglich aus Irland. Die Nacht des 31. Oktober wurde Samhain genannt und war eine Terrornacht, in der die Druiden von Haus zu Haus gingen und Kandidatinnen für Menschenopfer auswählten. Diese wurden lebendig verbrannt. Wo sie ein Opfer mitnahmen, ließen sie eine ausgehöhlte Kürbislaterne zurück, die die übrigen Hsusbewohner in dieser Nacht vor den Todesdämonen schützen sollte. Für Satanisten und Teufelsanbeter ist es die wichtigste Zeremonie des ganzen Jahres, wo nicht nur Tiere geopfert werden, sondern leider zunehmend auch Menschen. Und das ist ganz und gar nicht witzig! Satan wird sozusagen zelebriert. Aber wie kommst du darauf, dass wir nur kleine Menschlein wären. Was sollten denn deiner Meinung nach die bösen Dämonen sonst für eine Aufgabe haben? Bin mal gespannt auf deine Antwort. Liebe Grüsse Rebeccasmama

Mitglied inaktiv - 17.10.2004, 18:40



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Hallo Ihr Zwei, finde das sehr interessant was ihr schreibt. Ich persönlich bin ja völlig gegen dieses Halloweentamtam, da es das bei uns ja eigentlich nicht gibt und es von Irland über Amerika hier eingeschleppt wurde und nun ein riesiges Dingen geworden ist, mit dem man richtig Geld machen kann. Leider weiß ja kaum jemand ob der genauen Bedeutung. Hast es sehr schön und eindringlich erklärt Rebeccasmama. Und ich fürchte so ganz falsch liegst du nicht. Allerdings glaube ich nicht an Satan (Was aber eben sehr individuell ist) schon aber daran dass man das Unglück selber heraufbeschwören kann und es sicher nicht herausfordern muss. Bin auch interessiert, Zadya, wen die Dämonen denn erschrecken sollten, als die Menschen, sofern es Dämonen gibt? Wobei ich uns (die Menschen) nicht unbedingt als die Krone der Schöpfung ansehe, dafür sind wir, wie du schon richtig sagtest viel zu klein Aber um wen kümmern sie sich dann? Würd mich schon interessieren. Hoffe die Diskussion geht weit *gespanntbin* Liebe Grüße Edda

Mitglied inaktiv - 17.10.2004, 19:34



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Hallo Rebeccasmama, sorry, aber das ist völliger Humbug, was Du da verbreitest. 1. haben Druiden NIE Menschenopfer zelebriert. Das sind üble Lügenmärchen, die sich leider hartnäckig halten. Es gibt einen Brauch, bei dem eine menschenähnliche Figur aus Korn "getötet" wird, aber das ist ja wohl kein Menschenopfer. (Teilweise wurden die Kornpuppen auf einem Scheiterhaufen verbrannt) Die Druiden haben das Leben geehrt und geachtet, da wäre es wohl reichlich paradox, Menschen zu töten! Es gab auch eine Zeremonie, bei der der alte König symbolisch getötet wurde. Der jeweilige König starb aber nicht, sondern lebte als normaler Untertan weiter, während sein "Mörder" König wurde. 2. Samhain hat NICHTS NICHTS NICHTS mit Menschenopfern zu tun. Bei Samhain werden die Toten verehrt und geehrt, nichts anderes!!!!! Ansonsten hätten die Christen ja wohl kaum Samhain = Halloween = All Hallow´s Eve = Allerseelen assimiliert. Und sorry, das, was Du als Satanisten und Teufelsanbeter bezeichnest, sind lediglich völlig gestörte Irre. Ein echter Satanist bringt keine Menschenopfer dar. Der Satanismus hält soviele verschiedene Sparten bereit, wie das Christentum. Da gibt es Menschen, die sich Satanisten bezeichnen, eigentlich aber Atheisten sind. Dann gibt es die, die sich an alte christl. Überlieferungen über Dämonen etc. halten. Dann gibt es die, die alles Christliche ins Gegenteil verkehren. Usw. Das würde zu weit führen und im Satanismus kenne ich mich nicht aus. 2. Das Wort Dämon stammt von daimon = guter Geist. Ursprünglich waren Dämonen gute Geistwesen. Erst mit dem Christentum wurden sie nach und nach zu bösen Höllenwesen. Es gibt einen sehr weisen und wahren Spruch: "Die Götter der alten Religion sind die Dämonen der neuen Religion" Ich würde mir keine Sorgen um die Dämonen machen, die evtl. in irgend einer anderen Sphäre rumwandern. Vielmehr würde ich mir Sorgen um die Dämonen im Innern der Menschen machen. LG, Etain Folgende Infos zu Samhain habe ich von: http://www.oktobermond.de/oktobermond/samhain.html geklaut. Den meisten wird das Fest als Halloween bekannt sein, das ja in den letzten Jahren aus Amerika auch nach Deutschland geschwappt und sehr populär geworden ist. "Zubehör" wie Kürbisse, Hexenhüte und anderes gibt es vielenorts zu kaufen, und Halloween Parties sind regelrecht Mode geworden. Samhain ist keltischen Ursprungs und findet seine christliche (natürlich später eingeführte) Entsprechung in dem Feiertag Allerheiligen. Der spätere Name "Halloween" ist auf "All Hallows´ Eve" zurückzuführen (englisch für: "Abend vor Allerheiligen"). Samhain ist ein Mondfest, d.h. eigentlich fällt es auf den Neumond rund um den Novemberanfang, doch der übliche Termin für Samhain ist die Nacht vom 31. Oktober auf den ersten November. In dieser Nacht ist die Grenze zwischen der Dieswelt und der Anderswelt sehr dünn. Die Geister der Toten statten ihren Familien und Freunden einen Besuch ab, wir zünden für sie Kerzen an und gedenken ihrer. Die Ernte ist eingefahren und man spürt das Ausatmen der Erde. Die dunkelste Zeit des Jahres beginnt. Rückzug und spirituelle Arbeit sind angezeigt. Im Jahreskreis liegt Samhain dem Beltanefest genau gegenüber, beide Feste zusammen ergeben ein Ganzes so wie Yin und Yang. Von den meisten wird Samhain als das Neujahrsfest der Hexen betrachtet - so ist es wohl auch traditionell anzusiedeln, da die Kelten einen anderen Kalender führten und alles mit der Nacht bzw. wie das neue Jahr in der dunklen Zeit begann (deswegen auch der Neumond-Termin; sonst ist ja eher der Vollmond als Kennzeichnung üblich). Einige feiern heutzutage jedoch auch Jul als das letzte Fest des Hexenjahres, da danach die Tage wieder länger werden. Ich denke, daß Samhain ein geeigneter Zeitpunkt für den Beginn darstellt, da zu dieser Jahreszeit ein absoluter Tiefpunkt erreicht ist, von dem aus neu begonnen werden kann. In früherer Zeit, als es nur zwei Jahreszeiten gab, kennzeichnete Samhain übrigens auch den Beginn des Winters. Der Kürbis ist das Symbol schlechthin für Halloween, obwohl er mit dem ursprünglichen Samhain nichts gemein hat. Diese Pflanze ist nämlich in der Neuen Welt beheimatet und demnach erst als Folge der Entdeckung Amerikas nach Europa gelangt, wo sie zunächst jedoch noch keine Rolle im besagten Brauchtum spielte. Als Laterne eingesetzt wurde der Kürbis tatsächlich erst so um das Jahr 1850 in den USA. Zu dieser Zeit gab es aufgrund einer großen Hungersnot besonders viele irische Einwanderer, die ihre Gewohnheit, ausgehöhlte Rüben als Laterne zu benutzen, auf den Kürbis übertrugen. Ist Jack o´Lantern, wie die typische Kürbisfratze genannt wird, böse? Aus christlicher Sicht ist dies wohl zu bejahen, zumindest klingt das in der Geschichte von Jack o´Lantern so an *g*! Um Schutz vor verwirrten umherirrenden Geistern zu erlangen, die ihr altes Heim nicht finden, ist ebenfalls der Brauch entstanden, sich (sozusagen als "Tarnung") gruselig zu verkleiden und lärmend durch die Gegend zu ziehen. Auch bei den Germanen findet man zeitgleich die Verkleidung wieder: am 11.11. beginnt schließlich der Fasching. Ich finde die psychologische Wirkung von Samhain bzw. Halloween interessant, da die Auseinandersetzung mit dem Tod, der Dunkelheit und damit verbundenen (Ur-)Ängsten ganz bewußt und praktisch umgesetzt wird. Sowas wurde und wird in unserer Gesellschaft gern verdrängt, und ein Feiertag wie Allerheiligen kann das thematisch wohl kaum auffangen bzw. ist auf diese Art ja auch gar nicht dafür gedacht. Also egal, ob unabhängig vom "heidnischen Glauben" ein tieferer Sinn hinter der Halloween Party steht oder nicht, das Gruseln ist und bleibt eine Auseinandersetzung mit eigenen Ängsten auf relativ unterhaltsame Weise. :: nach oben :: Symbole für Samhain sind wie schon erwähnt natürlich der Kürbis und die Kürbislaterne (Jack O´Lantern), aber auch Efeuranken, Vogelbeeren, Äpfel, Herbstlaub oder der Hexenbesen, der böse Geister "hinwegfegen" soll. Charakteristische Farben sind orange, dunkelgrün und braun. Bräuche, Sagen und Legenden, die dieses Fest begleiten: Man stellt eine Kerze ins Fenster, damit die Geister der Toten sich nicht verirren und den rechten Weg heim finden. Etwas Wasser und ein Stück Brot wird für die Ahnen auf die Hausschwelle gestellt. Wenn eine Frau zu Samhain schwanger ist, können (soweit sie einwilligt) die Geister sie fragen, ob sie durch das Kind wiedergeboren werden dürfen. Der Hexenbesen wird vor die Tür gestellt, um böse Geister abzuhalten

Mitglied inaktiv - 17.10.2004, 20:11



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Hallo Zadya, ist ja wirklich eindrucksvoll, wieviel du zur Aufklärung beigetragen hast. Vielen Dank für deine Mühe! Jedoch bleibe ich dabei, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist. Ist natürlich eine Glaubensfrage. Muss also jeder für sich entscheiden, ob er es auch so sieht. Meines Wissens sind die Dämonen gefallene Engel, die auf der Erde ihr Unwesen treiben, um Menschen zu schaden/zerstören. Ihr Herrscher ist Satan oder auch Teufel genannt, der usprünglich der Erzengel Gottes war. Das heißt, er hatte mal eine sehr hohe Stellung bei Gott. Da er aber Gottes Platz einnehmen wollte, hat Gott ihn aus dem Himmel verstossen und ihn samt ca. ein Drittel Engel (jetzt Dämonen)auf die Erde verbannt. Seit Adam und Eva(1.Sündenfall) treibt er nun sein böses Spiel auf der Erde und versucht Menschen zu zerstören bzw. von Gott fernzuhalten. Diese Dämonen kämpfen ständig gegen Gottes Engel. Das Kräfteverhältnis beträgt etwa ein Drittel (Dämonen) zu zwei Drittel (Engel). Satan ist sozusagen der Befehlhaber der Dämonen. Gott ist der Befehlshaber der Engel. Es ist also der ständige Kampf Gut gegen Böse. Durch die Auflehnung Satans Gott gegenüber ist er durch und durch böse. Satan und seine Dämonen können auch gar nicht gut sein, da sie von Gott getrennt sind. Dämonen nehmen nur allzugern Besitz von Menschen. Das Resultat sind dann oft Menschen, die wir dann arme Irre nennen. Durch alle möglichen okkulten Praktiken wie z.B. Gläserrücken, Toten befragen, Wahrsagerei, Kartenlegen, Astrologie,Halloween usw. laden wir Dämonen ein. Zu erwähnen wäre hier auch die Hypnose, bei der man sinnentleert Dämonen Tür und Tor öffnet. Diese Dämonen sind sehr stark (immerhin kämpfen sie gegen Gottes Engel) und keinesfalls kann man sie mit Hexenbesen, ausgehöhlten Kürbissen o.ä. vertreiben. Im Gegenteil, man lockt sie damit an. Sie können nur durch göttliche Autorität ausgetrieben, vertrieben oder gar zerstört werden (nur von Gott persönlich). Hat man die Dämonen vertrieben, suchen sie umgehend eine andere empfangsbereite Behausung. Am liebsten Menschen, notfalls auch Tiere.Und natürlich muss man auch geistliche Zusammenhänge kennen und über geistliche Kampfführung bescheid wissen. Aber das hier weiter auszuführen, ginge zu weit. Ansonsten lässt man lieber die Finger davon! Satans wichtigstes Ziel ist es, die Menschen zu zerstören, um sich an Gott zu rächen. Denn die Menschen sind Gottes liebstes Geschöpf und Gott möchte mit Menschen in Beziehung treten (geht nur geistlich)Er hat sie als Gegenüber geschaffen. Satan beherrscht es leider meisterhaft zu lügen, Wahrheiten zu verdrehen, zu Verharmlosen ja sogar Gott zu immitieren, da er Gott ja sehr gut kennt. Apropo, so gesehen sind Satanisten Irre, da sie sich bewußt Satan geweiht haben. Somit ist Satan ihr Herrscher (und nicht Gott) und Dämonen wohnen in ihnen und beherrschen sie somit. Dies alles ist wie gesagt eine reine Glaubenssache und hier muss jeder selber entscheiden, wie er die Dinge sieht und bewertet. Ich möchte hier keinem angst machen. Bitte versteht mich nicht falsch. Wollte nur meine Sicht der Dinge erläutern. Ich jedenfalls glaube, dass es so ist. P.S. Habe übrigens irische Vorfahren, aber das sei nur am Rande erwähnt. Liebe Grüsse Rebeccasmama

Mitglied inaktiv - 18.10.2004, 09:21



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Hallo Rebeccasmama, nichts zu danken! :-) Bringe diesbezüglich gerne Licht ins Dunkel ;-) Der Mensch als Krone der Schöpfung. Nun ja, Gott arbeitete bekanntlich sehr hart an der Erschaffung der Welt. Ich würde eher sagen, er war überarbeitet und hat gemurkst. ;-) Nein, der Mensch ist nicht die Krönung. Er ist ein Teil. Ein kleiner Teil, aber immerhin ein Teil. Ich persönlich glaube an die Natur. Die Natur kann ohne uns Menschen überleben, wir aber nicht ohne sie. Damit ist für mich die Frage der Top 1 in der Schöpfung klar. Dämonen = gefallene Engel, das ist die christliche Version. Folgende Interpretation stammt nicht ganz ausschließlich von mir: Luzifer = Lichtbringer, der ja bekanntlich Gottes liebster Engel war, wurde zu Gottes Gegenspieler. Nun, was ist eine größere Ehre, als dem mächtigsten Wesen gleichgestellt zu sein. Ich sehe es mehr so, daß Luzifer befördert wurde, von der rechten Hand zum Leiter der Konkurrenzfirma. Wobei Konkurrenz eigentlich falsch ist. Das Licht kann nicht ohne das Dunkel sein, denn wie will es hell sein, wenn es nicht dunkel ist? Soll heißen, Gut und Böse bedingen sich, sind unauflösbar miteinander verbunden. Der Tag, an dem das eine gewinnt, ist der Tag an dem die Welt zerstört wird. Gut und Böse müssen die Balance halten. Das Zünglein an der Waage ist der freie Willen. Das allmächtige Wesen, das die Christen Gott nennen, die Moslems Allah, die Souix Tunkashila und so mancher Heide Muttergöttin, hat den Menschen den freien Willen gelassen, ob sie die dunkle Seite oder die helle Seite seines Wesens leben wollen. Satan selbst ist eine Erfindung des Christentums. Im Paganismus - zu dem z.B. Druiden, Hexen, kurz gesagt die sogenannten Heiden gehören (kurz zur Erläuterung: Heidentum bzw. Paganismus hat soviele unterschiedliche Richtungen wie das Christentum.) glaubt man nicht an Satan, er existiert nicht. Es gibt zwar sehr wohl die Dunkle Seite, aber die gehört zur hellen Seite dazu. Liebe/Haß, hell/dunkel, Leben/Tod. Das Leben ist ein ewiger Kreislauf. Man wird geboren, stirbt, wird wiedergeboren. (Frühling/Sommer/Herbst/Winter/Frühling....) Witchboard, da stimme ich Dir zu, das ist furchtbar gefährlich. Weniger wegen der Dämonen - wie bereits erwähnt, ich glaube nicht, daß wir Dämonen wichtig genug sind, eher glaube ich, daß sie sich in Kriegsgebieten tummeln um sich dort an den Grausamkeiten zu erfreuen, derer nur Menschen fähig sind - im Ernst, ich glaube nicht, daß wir dafür dämonische Hilfe brauchen. Hm, abgeschweift. Witchboard zieht div. Wesenheiten an, z.b. die Seelen böser verstorbener. Besessenheit hat keinen dämonischen Ursprung. Das nächste Problem ist, daß vor allem Jugendliche sich ein Witchboard basteln und damit rumspielen - ohne eine Ahnung zu haben, was sie da eigentlich tun und wie sie sich schützen. Schutzmaßnahmen kann man jede Menge ergreifen - ich gehe hier nicht von Witchboard aus, wer damit umgehen möchte, soll sich selber um Schutz etc. kümmern. Ein gutes Mittel um sich zu schützen sind Talismane, Amulette (dieser "Aber"-glaube kommt nicht von ungefähr.) Das Haus von Bösem bzw. Negativem zu reinigen, z.B. nach einem Streit, geht man einfach mit einem Räuchergefäß, in dem man z.B. Weihrauch verbrennt durch das Haus. Das sind jetzt die 08/15- Tips. Es gibt unmengen solcher Tips. Von denen eigentlich alle funktionieren (können) Ich selber räuchere z.B. regelmäßig unser Haus. Anfangs hielt ich es für Humbug, aber es funktioniert tatsächlich. Man ist nicht auf das Wohl und Wehe eines Gottes angewiesen. Hilf dir selbst dann helfen Dir die Götter. BTW: Ich glaube, ich habe noch irgendwo eine Geschichte über Gott und seine verschiedenen Erscheinungsformen auf dem Compi. Ist nicht gut übersetzt, aber ich finde die Geschichte so wunderschön. Wenn die Menschen sich diese Geschichte zu Herzen nehmen würden, wären sämtliche Glaubens-Religions-Streitigkeiten überflüssig ;-) Wenn ich sie finde, stell ich sie hierrein. LG, Etain PS: Du mußt Dich nicht entschuldigen, Du beleidigst niemanden, versuchst niemanden Deinen Standpunkt aufzuzwingen. Wenn jemand anderer MEinung ist, kann er es ja einfach überlesen. Mir macht unsere Diskussion Spaß. Man hat nicht oft Gelegenheit, mit jemanden zu diskutieren, der andere Ansichten hat (grad in diesem Bereich) und sich so sachlich drüber austauschen kann. Welcher Glaubensrichtung gehörst Du an, wenn ich fragen darf?

Mitglied inaktiv - 18.10.2004, 13:03



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Treffen im Büro Diese Geschichte wurde mir zugesandt, leider ist der Autor nicht auffindbar. Sie stammt ursprünglich aus dem englischen Sprachraum. Wer den Autor kennt bitte bescheid sagen. Schon wieder ein schlechter Tag im Büro, und Schuld war mal wieder das neue Mädchen, Mary Ann. Sie ist einer dieser Wiccans, eine sogenannte Hexe. Wie kann jemand so was von sich behaupten, wenn doch jeder weiß, daß das gegen Gott und die Lehren in der Bibel geht? Sie hat nicht mal den Anstand ihr satanisches Symbol, ihren Pentagram-Anhänger, vor allen anständigen, Gott-fürchtenden Leuten im Büro, zu verstecken. Die hat vielleicht Nerven. Ich denke ich kann sie dafür nicht hassen, denn ich weiß sie wurde von Satan verleitet und kann es selbst nicht sehen. Ich habe das sogenannte Wiccan Rede gesehen, dass sie an der Wand über ihrem Computer angeklebt hat. Oberflächlich gesehen, sieht es nach einem harmlosen, liebesvollen Glauben aus. Aber es ist nicht immer alles so, wie es aussieht. Wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass diese Leute in ihrem Glauben nicht Jesus Christus, unseren Erlöser einschließen und somit auf dem Weg zur Hölle sind. Wie gesagt, es war ein schlechter Tag im Büro. Dreimal, in den letzten Wochen, wurde ich zu meinem Chef gerufen and und er hat mir verboten Mary-Ann über Gott zu belehren und sie auf ihren Irrtum aufmerksam zu machen. Heute hat mir der Chef ein Ultimatum gestellt. Wenn ich nicht aufhöre Mary-Ann zu "nerven", wird er dazu gezwungen sein, mich zu entlassen. Wie kann er so was nur sagen? Er ist doch selber ein Gott-fürchtender Mann? Wie kann er nur so tolerant zu dem Bösen sein, das in unserem Büro wächst? Als ich mich letzten Abend zum Schlafen legen wollte, fragte ich den Herrn um Anleitung: "Gott, gib mir eine wahre Vision von Dir, damit ich die Ungläubigen besser auf den wahren Weg zurückführen kann!" "Oh, eine wahre Version von Mir? Bist Du Dir sicher, dass Du bereit bist, wirklich bereit bist, zu sehen, mein Sohn?" Ich bin sofort in meinem Bett aufgeschreckt und da am Fußende meines Bettes stand mit weißem, langen Haaren, langen Bart und einem langen weißen Hemd der Herr, mein Gott. Ich sprang von meinem Bett und viel vor Ihm auf die Knie, aber er fing mich mit einer Handbewegung auf. "Knie diesmal nicht vor mir, mein Sohn. Stattdessen steh auf und komm mit mir, so dass Du einen Einblick bekommst, wer ich wirklich bin, wie Du es in Deinem Gebet von mir wolltest. Er nahm mich bei der Hand und als ich aufsah, war mein Schlafzimmer nicht mehr da, sondern ein Pfad durch einen Wald. Wir begannen zu laufen und ich war zu sehr von Ehrfurcht ergriffen um zu sprechen. Wir bogen links nach links and waren plötzlich in St Katharina's Kirche mitten in einer Messe. Während Gott immer noch neben mir stand, schien es als ob er sich durch die ganze Kirche ausbreitete. Ich konnte auf den Gesichtern mancher Gläubigen einen Blick der Erfüllung sehen. Ich fühlte mich gesegnet. Gott lächelte mir zu: "Die Katholiken haben so schöne Messen, nicht? Ich wollte in dieser Kirche halten, da die Gemeindemitglieder nicht nur die Worte verbreiten, sondern sie leben ihr Leben, indem sie andere lehren und den Kranken und Armen helfen, nicht nur mit Spenden, aber sie zeigen ihnen auch, wie sie sich selbst helfen können. Laß' uns weitergehen," und wir waren wieder auf dem Waldpfad. Wir liefen ein Stück weiter, als wir plötzlich in einer Beerdingsstätte standen. Eine junge Frau kniete vor einem Sarg, ihrem Kopf auf dem Rand abgestützt und weinte. Ich konnte von den Gemeinsamkeiten in den Gesichtszügen erkennen, dass der Tote ihr Vater sein musste. Gott kniete neben der Frau nieder und umarmte sie. "Vermisse ihn, das ist OK, aber weine nicht um ihn, denn er ist jetzt bei mir." Sie wischte ihre Augen ab und stand mit einem traurigen Lächeln auf und sagte "Auf Wiedersehn, Papa. Ich werde Dich vermissen!", und sie drehte sich um und verlies den Raum. Und wir waren wieder auf dem Weg. Wir liefen ein kleines Stück weiter und wir kamen zu einer Art Blockhaus. Ich konnte Musik hören und Lachen tönte aus den Fenstern. Ich drehte mich um, und schaute zu Gott und war geschockt, da er plötzlich nicht mehr sein weißes langes Hemd trug, sondern Leder und Tierfelle. Sein Bart war blond und er hatte ein Schwert auf den Rücken gebunden. Er ging auf das Haus zu und trat zu einem Mann, den ich noch nie gesehen hatte. Aber als ich näher hinsah , erkannte ich dass es derselbe Mann war, denn ich gerade in dem Sarg liegen sehen habe, nur viel jünger und stark und er war in einem historischen Kostüm, mit einer Axt an seinem Gürtel. Gott trat zu ihm, gab ihm einen feste Umarmung: "Willkommen mein Sohn. Wir haben Dich schon erwartet. Bitte geh' rein und trinke ein Glas oder zwei und triff Deinem Bruder," und schickte den Mann, mit einem herzlichen Schlag auf den Rücken, ins Haus. Und wir waren wieder auf unserem Weg. Wir liefen ein wenig weiter und kamen zu einer Moschee. Ich denke es war eine, da ich noch nie in einer gewesen bin. Aber ich hatte Bilder von ihnen gesehen. Die Gruppe der Betenden war nicht sehr groß, aber ich konnte ihre verzauberten Gesichter sehen, als sie dem Mullah zuhörten. Er sprach zu ihnen über die Reinheit, des Körpers und der Seele und brachte sie näher zu Allah. Und während der Mullah sprach, ging Gott, jetzt in den Gewändern der Wüste gekleidet, zwischen den Reihen der Gläubigen und legte kurz beide Hände auf deren Schultern. Aus den Gesichtausdrücken konnte ich lesen, dass diese Männer wussten, dass die Worte des Mullah's wahr waren und ihre Seelen fühlten die Berührung Gottes. Und wir waren wieder auf unserem Weg. Nach einer Weile fanden wir uns in einem afrikanischen Dorf wieder. Leute mit Haut, so schwarz, wie die Nacht. Die Frauen, ihre Brüste schamlos entblöst, tanzten in einem Kreis, im Rythmus der Trommeln, die von einer Gruppe Männern geschlagen wurden. Komischerweise war ich nicht verärgert über die nackten Brüste und die Musik schien tief in meine Seele zu gehen. Gott war jetzt ein mächtiger Löwe, und brüllte laut. Die Dorfbewohner schienen ihn nicht zu hören, aber die Trommeln wurden lauter und die Tänzer immer schneller. Und wir waren wieder auf unserem Weg. Wir wanderten weiter, als wir an dem Ende eines Abgrunds ankamen. Dort saß ein alter Navaho Mann, angemalt und mit Federn geschmückt. Als ich zusah, schien er sich in einen Adler zu verwandeln und loszufliegen und wir flogen mit ihm, hoch in die Luft, und die Wüste tief unter uns. Gott, in der Form des Adlers schien uns zu führen, über Berge und Täler bis wir zu einer Gruppe Männer kamen. Und ich sah, wie der alte Navaho Mann nicht mehr alt war, sondern ein kleiner Junge. Er saß vor den alten Männern und hörte ihren Weisheiten zu. Und wir waren plötzlich wieder auf unserem Weg. Wir liefen ein Stück, als wir zu einer Lichtung kamen. Ich kannte diesen Platz. Es war ein bekannter Ort für Teufelsbeschwörer und böse. In der Mitte brannte ein großes Lagerfeuer, und Fackeln zeichneten einen Kreis drum herum. In diesem Kreis, auch in einen Kreis angeordnet, standen sieben Männer und sechs Frauen, in verschiedenfarbigen, langen Gewändern, ihre Arme zum Mond ausgestreckt. War die eine Frau Mary-Ann? Ich konnte mir nicht sicher sein. Gott lief durch den Kreis und berührte alle Personen. Er war kein alter Mann, sondern als er jeden Kreis vollendete, erst ein junges Mädchen, das voller Energie steckt, dann eine Frau mittleren Alters, mit einem liebevollen Lächeln für alle, ihre Kinder und zum Schluss eine alte Frau, mit gebeugtem Körper, aber mit hocherhobenen Kopf und stolzem Gesichtausdruck. Eine Frau trat aus dem Kreis und ja, es war Mary-Ann. Sie schaute zum Himmel hoch "Danke, große Göttin, Mutter aller, Danke daß Du heute abend mit uns warst. Bleibe, wenn Du willst. Geh', wenn Du mußt. Sei Dir bewußt, daß DU in unseren Herzen immer willkommen bist. Sei gesegnet" Und wir waren wieder auf unserem Weg. Als wir weitergingen sah ich in der Ferne den allerschönsten Mann, obwohl ich normalerweise nie einen Mann als schön bezeichnen würde. Mit seinen blonden Haaren, dem goldenen langen Gewand schien es als ob Sonnenstrahlen aus ihm leuchten. Gott und der goldene Mann nickten sich lächelnd zu, als sie sich begegneten. "Mein Herr", fragte ich "war das ein Engel?" "Na ja, schon, er ist manchen als solcher bekannt. Er wird auch von anderen als Gott angebeten. Das war Lucifer." Seine Worte brachten mich zum stolpern. Ich konnte es nicht glauben, dass wir gerade dem Bösen selbst begegnet sind. Gott sah mich an und kannte meine Gedanken. Er kicherte ein wenig. " Denke logisch, mein Sohn. Der Lucifer, der Dir bekannt ist, ist ein gefallener Engel. Aus dem Himmel verbannt, da er mich herausgefordert hat. Falls ich das allmächtige Wesen bin, das über allen steht, wie könnte er das tun? Wie könnte ich das erlauben?" " Aber in der Bibel... " stammelte ich. "Die Bibel ist ein wunderschönes Buch, wie der Koran, die Thora und viele andere, aber sie sind nur Bücher von Menschenhänden geschaffen und nicht von mir. Und es wäre ein wenig verwirrend wenn die Wahrheit bekannt wäre, aber es ist nicht meine Aufgabe das richtig zustellen. Diese Bücher sind wunderbar, aber nur als Anleitung, denn jeder Mann und jede Frau muss für sich selbst denken." Und ich denke er hatte recht. "Nun komm mit, wir müssen noch ein wenig weitereisen bevor Du zurückgehst." und Er nahm mich wieder bei der Hand. Als wir dem Weg folgten, flogen wir durch die Sterne, hörten der Musik des Himmels zu, wir verwandelten uns in eine kleine Blume, und eine mächtige Eiche, wir waren ein rauschender Bach, und ein mächtiger Ozean. Wir flogen von Blume zu Blume als eine kleine Biene, und rannten über die Prärie als ein mächtiger Hengst. Und schon viel zu früh ging der Weg zu meinem Zuhause zurück. Gott hielt meine Hand noch einen Augenblick länger und lächelte in mein Gesicht. "Mein Sohn, Du hast um eine wahre Vision von Mir gebeten, Du musst nur Deine Augen öffnen und sehen, was zu sehen gibt. Gute Nacht!" Und dann war er weg und ich war wieder in meinem Bett. Ein Traum, nur ein Traum, dachte ich, das konnte nicht wahr sei. Im selben Augenblick erleuchtete ein Blitz mein Zimmer und Donner krachte am Himmel, und ich hatte das Gefühl von weitem eine Stimme zu hören. "Erinnere Dich, der Herr arbeitet in der wunderlichsten Art und Weise, mein Sohn." Am Morgen als ich ins Büro kam, ging ich zur Kaffeemaschine, um mir eine Tasse Kaffee zu holen und als ich dort stand, erspähte ich Mary Ann. Als ich auf sie zuging, bemerkte ich wie sie leicht zusammenzuckte und ich erkannte an ihren Gesichtszügen, dass sie eine weitere Attacke von mir und "meinem Buch" erwartete. Sie suchte mit ihren Augen nach einem Fluchtweg, aber es gab keinen. Ich ging zu ihr und lächelte sie an. "Ich glaube ich schulde Dir eine Entschuldigung" sagte ich, "Ich war in letzter Zeit sehr intolerant und ich hatte kein Recht Dich in dieser Art zu belehren. Es ist nicht meine Aufgabe, Dir vorzuschreiben, wie Du den Weg zu Deinem Geist finden kannst. Es war falsch von mir zu denken, dass ich Dich belehren muss." Mary Ann stand nur da und wusste nicht, was sie sagen sollte. "Ich wollte mich nur entschuldigen, und ich hoffe Du vergibst mir meine Aufdringlichkeit. Gott segne Dich Mary Ann, und... äh... ? sei auch gesengnet!" (blessed be) Ich dachte, immer wenn Leute davon reden, dass jemanden der Unterkiefer auf den Boden fällt, dann ist das nur eine Redewendung, aber Mary Ann schaffte es fast mich zu überzeugen, dass es möglich ist.

Mitglied inaktiv - 18.10.2004, 13:05



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Hallo Edda, ich halte auch nix von dem Halloween-Party-Getue. Das Ärgern, wenn sich die Leute Kürbisse vor die Tür stellen, "Weil es hübsch ausguckt" habe ich mir schon abgewöhnt. Man muß tolerant sein. All Deine anderen Fragen habe ich, glaube ich, schon geklärt. ;-) Um wen sich Dämonen kümmern? Dazu muß ich persönlich sagen, daß ich nicht an Dämonen als solche glaube. Dämonen - nach meinem Glauben - sind a) sehr, sehr menschlich. Also schlichtwegs Menschen, die sich von ihren dunkelsten, bösesten Trieben überwältigen lassen. b) Wesenheiten, die gruslig und grausam sind. Teils widerwärtige Opfer verlangen, allerdings so jenseits unserer Welt, daß sie sich überhaupt nicht um uns Menschen scheren. Was nicht heißt, daß es in Ausnahmefällen funktioniert, sie herbeizurufen. Von selbst kommen sie nicht -> Desinteresse! Wie gesagt, das ist meine Interpretation. Muß nicht so stimmen und ist wissenschaftlich nicht bewiesen. LG, Etain

Mitglied inaktiv - 18.10.2004, 13:15



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Hallo Zadya, wie Du vielleicht schon geahnt hast, bin ich bekennende, wiedergeborene, bibeltreue Christin. Ich finde übrigens auch, dass man sehr gut und vor allem sachlich über dieses heiße Eisen mit dir diskutieren kann. Ich finde, Glaubensthemen sind sehr persönliche Bereiche, deshalb gehe ich auch so behutsam damit um. Ich respektiere jede Glaubensrichtung oder Religion. Wie Du ja auch schon erwähntest, ist der Mensch als einziges Lebewesen mit einem freien Willen ausgestattet, was aber auch Verantwortung bedeutet. Nämlich die Verantwotung, welchen Weg ich wähle. Den Weg zum Licht, also zu Gott. Er behauptet von sich, er sei DAS LICHT. Gott ist natürlich noch vieles mehr. Oder der Mensch entscheidet sich gegen Gott, ob bewußt oder unbewußt, dann steht er automatisch im Machtbereich Satans. Hier gibt es keine Grauzone. Denn Satan ist der Herrscher der Welt, der gefallenden Welt und man verkörpert ihn mit Finsternis, da er ja zum Gegenpol Gottes geworden ist(Aufstand gegen Gott ist gescheitert...) Ich glaube, dass das Licht auf jeden Fall stärker ist, als die Finsternis. Gott hat Tag und Nacht geschaffen. Licht und Dunkel waren also gut. Denn Gott sagte ja, es ist gut, was ich geschaffen habe. Am Anfang der Schöpfung gab es aber noch kein Böse, sondern nur das Gute. Das Böse kam erst in die Welt, als Satan von Gott auf die Erde verstossen wurde. Von da an erst galt das Licht als Gut und die Dunkelheit als Böse. Denn da kam die bekannte Verführung Satans in Verkörperung einer Schlange, die Eva erstmalig verführte. Sie aß vom Baum der Erkenntnis. Mit dieser Entscheidung hat sich sich Gott widersetzt. Das Ergebnis war Sünde, Tod, Scham (Nacktheit)eben alles, was die Welt so an Bösem zu bieten hat. Eva hatte das Paradies für die Erde und alles was auf ihr lebt, verspielt. Und die Menschheit war von dem Tag an mit dem Bösen (Sünde, Tod, Trennung von Gott) infiziert. Und nun hatte Satan es geschafft, durch Verführung (Ungehorsam gegen Gott) das Böse in all ihren Facetten, die ja leider sehr mannigfaltig sind, in die Welt zu bringen. Du hast natürlich recht, auf Schlachtfeldern oder an Orten, wo besonders viel Leid herrscht, hat Satan wieder mal richtig zugeschlagen und mal wieder (wie so oft leider...)die Menschen zum Bösestun verleitet bzw. verführt. Er steht daneben, und lacht sich über die dummen Menschen schlapp, die seinen Lügenmärchen glauben, er sei stärker als Gott bzw. mindestens ebenbürtig. Das stimmt (Gott sei Dank)nicht. Viele Menschen glauben leider, sie könnten ihr Leben auch ohne Gott leben. Das mag eine Zeitlang auch ganz gut klappen, aber spätestens am Jüngsten Gericht kommt die Abrechnung. Glaube ich jedenfalls. Die Natur ist zwar wunderschön, aber eben auch gefallen. Tiere leben nicht mehr nur friedlich miteinander, sondern der Stärkere frißt den Schwächeren. Du hast auch recht, die Natur kann sicherlich ohne den Menschen zurechtkommen, wahrscheinlich sogar besser, aber die Natur kann nicht ohne ihren Schöpfer klarkommen. Denn dann würde es kein Licht mehr geben, kein Wasser...Das biologische System würde zusammenbrechen. Denn Gott ist ja allgegenwärtig. Wir Menschen sind von Gott eigentlich als Verwalter eingesetzt, um die Natur zu schützen und zu pflegen, aber auch da grassiert bei den Menschen das Böse und die Natur wird vielerorts sehr profitabel ausgebeutet. So ist das leider mit dem freien Willen, der, wenn er eigensinnig oder egoistisch gesteuert wird. Aber wir werden von unserem Schöpfer früher oder später für all unser Tun oder Unterlassen zur Verantwortung gezogen. Was uns Menschen übrigens auch noch von den Tieren unterscheidet, ist die Fähigkeit, geistlich mit Gott in Kontakt zu treten. Denn dafür braucht der Mensch einen Geist. Wenn der Geist lebt, d.h. wiedergeboren ist, kann er Dinge geistlich beurteilen. Ist der menschliche Geist aber tot, so kann der Mensch weder Dinge geistlich beurteilen, noch hat er die klare, innere Gewißheit, dass es Gott überhaupt gibt. Jeder Mensch hat von Geburt an diesen Geist, jedoch ist dieser anfangs tot. Erst wenn der Mensch sich bewußt zu Gott hinwendet, also die Fähigkeit entwickelt zu glauben, seine Sünden bekennt und umkehrt zu Gott, kann dieser Geist von Gott wiedergeboren werden. Die Entscheidung liegt also auch hier bei dem Menschen. Die Hand Gottes ist immer ausgestreckt, die Frage ist nur, ob wir uns dafür entscheiden, in Gottes Hand einschlagen. So, ich denke, das reicht erst mal für heute. Genug Stoff zu Nachdenken, oder? Wünsche Dir noch einen schönen Abend! Liebe Grüsse Rebeccasmama

Mitglied inaktiv - 18.10.2004, 17:56



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Liebe Zadya, das ist wirklich eine wunderschöne Geschichte. Gott und Lucifer lächeln sich an? Das wäre ungefähr so, als ob Feuer und Wasser eins wären. Nämlich unmöglich. Gut und Böse beißt sich. Es kann sich nicht gegenseitig ertragen. Es kann nicht eins werden. Das ist wie ein Naturgesetz. Ich glaube, Gott ist souverän und KANN, selbst wenn er es wollte, nichts Böses akzeptieren. Sonst würde er lügen. Ich glaube, das Einzige, was Gott nicht kann, ist Böses zu dulden. Alles Andere ist, glaube ich, für Gott kein Problem, es muss nur seinem Wesen entsprechen. Liebevoll, Gerecht, Wahr, Heilig usw. Eins ist sicher. Gott liebt alle Menschen. Ob Manager, Hausfrau, Krankenschwester, Mörder, Hexe, Lehrer oder was auch immer. So, nun bin ich müde und möchte schlafen gehen. Alles Liebe Rebeccasmama

Mitglied inaktiv - 19.10.2004, 22:36



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sein wir mal froh das die scheiterhaufen abgeschafft wurden... und reden wir lieber nicht über das was die "christen" abscheuliches getan haben um "heidnische völker" zu bekehren. halloween oder samhain gehört zu unseren wurzeln und hat eigentlich nix mit dem Bösen zu tun. die wahren dämonen wandeln auf erden

Mitglied inaktiv - 20.10.2004, 23:08



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Hallo buzzel, ja, da bin ich auch sehr froh, dass es keine Scheiterhaufen mehr gibt. Und du hast natürlich recht, viele Christen (nicht Gott!) haben abscheuliche Verbrechen begangen, um Menschen zu bekehren. Das ist wahr und leider sehr, sehr traurig. Meine Meinung über Halloween bzw. Samhain kennst du ja bereits. Wen meinst du eigentlich mit Dämonen auf Erden? Liebe Grüsse Rebeccasmama

Mitglied inaktiv - 21.10.2004, 14:08



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Dunkel ists, die Turmuhr schlägt, ein Jeder eine Maske trägt, In dieser sternenklaren Nacht, sind alle Toten aufgewacht. Wenn Geister durch die Straßen ziehn, heißa, dann ist Halloween.

Mitglied inaktiv - 13.11.2007, 21:19