Drei und mehr

Forum Drei und mehr

Freizeitstress

Thema: Freizeitstress

hey hab drei Kinder von 4mon, 3 jahren und vier Jahren und im Moment bin ich abends echt am Ende.Morgens mache ich meinen Haushalt geh einkaufen und belustige den kleinen. Mittags ist ständig Programm angesagt entweder stehen die Nachbarskinder vor der Türe oder es ist Turnen, Fussball, irgendein Geburtstag ect. Abends liegen dann meine Nerven blank weil ich ständig unter Strom stehe und manchmal im Schlaf noch grübel wie der nächste Tag wird und was ich alles erledigen muss.Hab mich schon gegen eine Krabbelgruppe für den kleinen entschieden, da ich dann wieder am reisen bin.In Zukunft wird das ja nicht besser weil jedes Kind Hobbys hat oder Freunde besuchen möchte ect. Ich hab gerne Kinder da aber manchmal möchte ich auch mal nur meine um mich haben, Ich finde auch schön das die zwei großen ihre Hobbys haben, aber irgendwie ist ständig die komplette Woche verplant. Dann guck ich Sonntags schon dagegen an. Wie empfindet ihr das und wie handhabt ihr das. Hier mal kurz der Ablauf unserer Woche. Montag ab 14uhr sechs Kinder im Garten zum Spielen, Dienstag Kumpeltreff, Mittwoch Frühförderstelle vom Grossen, Donnerstag gehen beide mittags im Kiga Turnen( wird nur nachmittags angeboten )nacher kommen noch zwei Kinder mit zum Spielen, Freitag Fussballtraining, Samstag muss ich von 10 bis 20 Uhr arbeiten und Sonntag ist mal nix...........total bekloppt oder

Mitglied inaktiv - 15.06.2010, 21:57



Antwort auf diesen Beitrag

Ich denke das dieses Programm jede Mutter hat. Dabei sind deine großen noch recht jung und es wird mit den Programmen ja nicht weniger, eher mehr. Ich hab auch 3 Söhne von 12j, 9j und 4j alt. Das heisst 3 Fußballkinder+Papa der selbst aktiv spielt und die 2. Herrenmanschaft Trainiert. Jeder einzelne hat 2 mal die Woche Training und am WE das Spiel oder ein Turnier. Jeden Tag mindestens 6 weitere Kinder im Garten, 2 Hunde, Haus+Garten und dazu noch einen Halbtagsjob. Einen freien Sonntag gibt´s hier vielleicht nur 1 mal in 2 Monaten, weil irgendeiner immer ein Turnier oder Spiel hat. Als schlimm empfinde ich das jetzt nicht. Gut, oft ist´s nervig aber man wächst mit den Sachen eben mit. LG Regina

Mitglied inaktiv - 16.06.2010, 08:08



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich bin Alleinerziehend seid der Kleine 2 ist. Sie werden jetzt 7, 9 und 11 und ich finde es wird mit der Zeit entspannter. Mein Grosser geht schon überall alleine hin. Er hat auch zweimal die Woche Sport. Ich hab noch ne grosse Parzelle wo auch immer Kinder rumwuseln. Aber mittlerweile beschäftigen sie sich ja alleine. Ich hab allerdings auch keine Ahnung wie ich das vorher geschafft habe. Ich hatte damals ein Kind zweimal die Woche beim Judo. Ein Kind beim Tae-Kwon-Do. Dazu Logopädie, Trennungsgruppe usw. Und alles ohne Auto. Jetzt fangen alle drei mit Fussball an. Dazu Judo und die Nachmittäglichen Spielkinder. Aber da die Jungs schon viel alleine irgendwo hingehen ist es heute viel entspannter. Es wird schon. Bald sind sie doch in Schule und Kiga. Dann hast du den Vormittag für dich. Lieben Gruss Pinky

Mitglied inaktiv - 16.06.2010, 08:33



Antwort auf diesen Beitrag

Danke denke auch das das erst der Anfang ist und eigentlich ist es ja auch schön so auf der anderen Seite fühl ich mich an manchen Tagen wie nach nem marathon...Naja gute Tage schlechte Tage und der gestern war sehr unentspannt. Heute ist nur eine Stunde Frühförderstelle angesagt und für mich gleich Rückbildung da freu ich mich schon drauf

Mitglied inaktiv - 16.06.2010, 08:43



Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde, das Programm muss man sich - gerade mit so kleinen Kindern - nicht zumuten. Frühförderung als Ausnahme. Meine sind noch 1,2 und 3 Jahre, das vierte ist unterwegs. Natürlich werden sie mit 5 oder 6 anfangen, Hobbys zu haben. Aber bis dahin reichen die Geschwister und der Kindergarten. Ich denke auch nicht, das Kinder, die ohnehin mit gleichalten Geschwistern aufwachsen, im Kindergartenalter schon ständige Hobbytermine brauchen - denn das stresst ja auch die Kinder. Und ich würde mich auch ganz klar abgrenzen und keine weiteren Kinder zu mir nehmen, wenn es mir zuviel ist. Unsere Kinder können mit anderen auf der Straße spielen, aber im Garten übernehme ich - solange sie klein sind - maximal für ein weiteres Kind die Verantwortung. Wie gesagt, bis auf die Frühförderung kannst du (meiner Meinung nach) auch alles andere sein lassen - mehrere Kleinkinder sind ohnehin schon Aufgabe genug, und die Hobbyfahrerei kann man auch noch beginnen, wenn keine Babys mehr dabei sind und sich alle Kinder allein anziehen können etc.

Mitglied inaktiv - 16.06.2010, 09:27



Antwort auf diesen Beitrag

so wieditra sehe ich das auch. ihr nacht euch und euren kinder nur selber stress, wenn sie 5-6 jahre sind kann man so langsam anfangenmit hobbys.meine grosse hatte balett und meine kleine schwimmen.und die sache mit dem garten sehe ich als abschiebung der kinder zu dir, warum tust du dir das an ein freund reicht doch lass deine kinder doch auch mal in anderen gärten spielen. lg rosalinde

Mitglied inaktiv - 16.06.2010, 10:27



Antwort auf diesen Beitrag

mein grosser sohn wir jetzt bald 6 hat vor wenigen monaten mit fussball angefangen. der verein wurde nach nähe ausgewählt. meine grosse tochter ebenfalls bald 6 will eislaufen machen, beginnt im herbst, hat also noch nichts. die kleine wird bald 3, ne und hatte weder spielgruppe noch sonstiges. dafür hatten sie: spielplätze, unternehmungen, freunde treffen, aber auch im überschaubaren rahmen. die grossen hatten alle 2-3 wochen mal ne verabredung, aber weil ihnen der kiga gereicht hat. sie haben und tun es immer noch, die zeit mit mami und ihren geschwistern genossen. wir sind gerne unter uns. dh nicht das wir keine freunde wollen. was wir nicht wollen ist diese gestresste von einem zum andern und jeden tag volles programm ich denke das hat jeder selbst in der hand

Mitglied inaktiv - 16.06.2010, 12:57



Antwort auf diesen Beitrag

meine sind 7j, 3j, 2j. der älteste hat grade erst mit handball begonnen. 1x pro woche 2h träning gleich nach der schule. wir haben daneben nur einen festen termin unter der woche. logopädie für nr 2. die schulkinder sind allesamt lange im hort. die meisten bis mindestens 16uhr. da brauchts danach keine verabredungen. bei den beiden kleinen ist es noch nicht angesagt, freunde einzuladen. ab und an übernachtet mal die tochter meiner freundin hier. das wars auch schon. wir haben hier im dorf alles in der nähe. diverse sportarten in zwei vereinen. da muss man sich nicht abhetzen. hast du die möglichkeit deine großen von jemand anderes zum sport bringen zu lassen (omas, freunde, fahrgemeinschaft usw?) im übrigen kannst du ruhig mal nachbarskinder heim schicken, wenn ihr unter euch sein wollt. das ist durchaus ok. sie können ja am nächsten tag wieder kommen. lg suki

Mitglied inaktiv - 16.06.2010, 15:35



Antwort auf diesen Beitrag

Puuhhh, anstrengend, echt wahr! Der Sonntag wäre für mich bei deinem Wochenprogramm mein Lieblingstag:mal nix machen, keine Verpflichtungen eingehen, auf die ich keinen richtigen Bock habe und hinter denen ich nicht 100% stehe.... Den Stress, den wir uns Mamis selber machen, den machen wir uns sprichwörtlich halt selber! Ab der Geburt eines Kindes sind für mich nicht nur die Mamis in der Verpflichtung, für die Kinder rund um die Uhr in allen Bereichen zu sorgen! Mir hat geholfen, Entlastung in der Nachmittagsgestaltung über Verwandte und ggf. Freunde ranzuholen: Physiotherapie für die Große mach ich mit, während die (Paten)Oma die Kleinen hat. Sporttermine begleitet der Papa, Musikkurs im Kindergarten reicht aus: kein Extratermin. Gastkinder nur, wenn ich 100% die Nerven dafür habe. Man(n) oder frau :-) braucht ein ganzes Dorf, um die Kinder groß zu kriegen, das hat mir geholfen, von diesem "ICH MUSS IMMER 100% geben für die Kiddies" runterzukommen. Gutes Durchhalten für dich: wenn die Kinder größer werden, werden sie einfach selbständiger... das ist klar.

Mitglied inaktiv - 16.06.2010, 21:39



Antwort auf diesen Beitrag

Liebe Anouschka danke für deine netten Worte.Mit der Entlastung hast du recht. Leider ist es etwas schwierig meine Schwiemu übernimmt schon mal die Fahrt zur Frühförderstelle sodas ich nicht mit allen hindüsen muss.Ansonsten ist hier auch alles zentral im Dorf gelegen. Trotzdem lieb ich es nicht wenn die Woche so vollgestopft ist. Heute hab ich dann echt die Notbremse gezogen und wir haben nach der Frühförderstelle einen Gartentag für uns gemacht und es war echt schön. Man merkt auch das die Kinder Ruhephasen brauchen.Trotzdem wäre es für meinen Sohn eine Strafe wenn er nicht mehr zum Fussball dürfte oder meine Tochter nicht mehr turnen. Aber es müssen halt nicht jeden Tag zehn Kinder bei uns im Garten sein oder aber die zwei auf Tour gehen. Mein Sohn wird bald fünf immer nur zuhause mit mami und Geschwistern findet er nicht so prickelnd. Denke wir müssen ein gesundes Mittelmass finden.

Mitglied inaktiv - 16.06.2010, 22:42