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Frage zum Schwimmen

Thema: Frage zum Schwimmen

Hallo! Ich habe mal eine Frage zu dem Thema: Pool/ Freibad: Geht ihr alleine (also 1 Erwachsener) mit zwei Nicht-Schwimmerkindern ins Schwimmbad? Ich herhöre bestimmt nicht zu den überängstlichen Müttern, aber das ist mir doch immer etwas zu heikel. Der Große macht gerade seinen Seepferdchenschwimmkurs, Prüfung ist nächste Woche, aber richtig sicher sieht das noch nicht aus, so dass ich mit ihm und der Schwester (2,5 Jahre) ins Schwimmbad gehen würde. Wie macht ihr das oder habt das gemacht in dem Alter? Freibad im Sommer finde ich toll, aber unter den Voraussetzungen? LG

von Ellie80 am 15.04.2018, 20:27



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Hallo, ich würde es machen, unter der Voraussetzung, dass der Große die ganze Zeit bei euch bleiben muss. Die Kleine wird ja denke ich Schwimmflügel oder ähnliches tragen. Wenn er sich darauf einlässt und da zuverlässig ist, dann geht das. LG sun

von sun1024 am 15.04.2018, 20:39



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Meine wussten und wissen: solange sie kein seepferdchenabzeichen haben dürfen sie nur so tief ins wasser bis zum bauch. und da haben sich alle dran gehalten. Oder mit ins "babybecken". Ich bin immer mit meinen kids ins freibad. nur das letzte jahr nicht, da waren meine letzten beiden kids nur 24monate auseinander und da bin ich nicht hingefahren.

von LELMA-Mum am 17.04.2018, 08:55



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Ja, zwei Nichtschwimmer pro Erwachsener okey. Drei nicht. Ich habe Schwimmflügel mit Gurt gleizeitig. (Paddel-Jumper heißen die, Bomben sicher). Von unseren 5 Kindern kann leider nur eins schwimmen.

von dana2228 am 15.04.2018, 21:08



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Hi! Meine ersten zwei waren keine “Draufgänger“. Es war also wirklich kein Problem mit zwei bzw auch drei Kindern, von denen zwei nicht schwimmen können allein ins Schwimmbad zu gehen. Allerdings war es ein kleines Bad, wo jeder jeden kennt, unser Stammplatz war neben dem Kleinkind-Bereich. Wenn wir ins Tiefe gingen, bekamen alle ihre Schwimmflügel/Badegürtel um und fertig. Auf die dritte musste ich dann genau aufpassen, sie war bzw ist bis heute ein Wirbelwind. Aber mir war es wichtig, dass sie früh schwimmen können. Zumindest so gut, dass sie sich an den Rand retten konnten. Eine gute Bekannte hat drei Kinder mit kurzem Abstand, die alle drei “wilde Kerle“ sind und z.B. völlig angstfrei mit zwei Jahren ins Tiefe gehüpft sind (hätten meine nie!!! gemacht - Charaktersache). Das war schon nicht ganz ohne. Also - je nach Charakter der Kinder mit mehr oder weniger Stress möglich.

Mitglied inaktiv - 15.04.2018, 21:15



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Kommt auf das Kind an. Ich bin damals nie alleine mit unseren zwei Kindern ins Freibad gegangen weil mein Sohn keine Angst vor Wasser hatte. Er ist im Alter von 3 Jahren einfach so ins tiefe Becken gesprungen, danach hat er nicht mal geweint. Mir ist es zu heikel. Jetzt wo beide Kinder schwimmen können ist es kein Problem.

von Musikerin am 15.04.2018, 22:44



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huhu ich habe es ugerne gemacht und wenn mussten die Schwimmflügel anbleiben, meine Große war die "wilde Hilde" und Augenkann man nicht überall haben Auch sollte man sich nie verlassen dass andere ja schon schauen die am Pool sind da sind schon Kinder ertrunken wo andere zuschauten dagmar

von Ellert am 16.04.2018, 06:35



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Hallo, ja, ich bin mit 3 Nichtschwimmern schwimmen gewesen. Mittlerweile können zwei davon schwimmen. Es gab bei uns immer klare Regeln. Schwimmhilfe bleibt dran und alle bleiben zusammen. Das ging hervorragend. Mit Schwimmhilfe konnten meine bestimmt mit 1 1/2 Jahren hervorragend sich fortbewegen. Hinzu kam, dass sie keine Angst vor Wasser hatten. Hätte ich drei Klammeräffchen gehabt, wäre es sicherlich schwieriger gewesen. Meine sind in dem Alter auch ins Tiefe gesprungen, wollten rutschen usw. Das wurde dann nach und nach abgearbeitet. Und musste ein Kind zur Toilette, kamen alle mit. Da wurde nie eines allein gelassen. Hingegen im Garten habe ich bei einem Pool mehr Angst, da ich die Kinder im Garten (da durch andere Dinge abgelenkt) nicht immer im Auge behalten kann.

von kriku am 16.04.2018, 07:11



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Das mit der Toilette kenne ich. War ich mit den ersten beiden (fast 2 und 3). Da ist mir während ich die Grossen auf den Klo hatte weggetannt. Ich hochschwanger hinterher. Ein Glück sichere ich meine Kinder immer doppelt so das eigendlich nix passieren konnte. Aber der Schwimmbadbesuch war für den Tag gelaufen. Jetzt ist es für mich mit den ersten drei kein Problem (Die Grosse kann super schwimmen und der dritte ist ne Schussbuchse und würde nie wegrennen). Auch mit den dritten (3) und der vierten(2) ist das kein Problem. Kommt wohl wirklich auf die Kinder an

von dana2228 am 16.04.2018, 07:37



Antwort auf Beitrag von Ellie80

Ich habe es zwei Mal gemacht , allerdings waren da die Kinder alle schon in der Grundschule. Zwei Nichtschwimmer und ein Seepferdchen . Als noch keines der Kinder Seepferdchen hatte bin ich nur zu zweit ins Bad gegangen . Daher ist Schwimmbad bis heute etwas sehr besonderes . Wir gehen 2-4 Mal im Jahr schwimmen . Alle Kinder sind recht wild , nur einer hat gehörigen Respekt vor Wasser. Nun mit 12/12/10 haben alle das Seepferdchen und einer den Freischwimmer. Der hüpft auch ohne Probleme vom 3 m Brett. Die Kleine ist immer völlig Angstfrei gewesen , das fängt jetzt erst an , mit 10 - das macht einen ruhiger. Seit dem sie alle das Seepferdchen haben , dürfen sie im Sommer alleine ins Freibad . Da sie dort schon angegriffen wurden von anderen Kindern aus einer schwierigen Volksgruppe , werden sie nicht nur vom Bademeister sondern auch vom Sicherheitsdienst besonders beobachtet. Also mehr Schutz geht da nicht - alles andre müssen sie selber lernen/abschätzen. Wir sind nicht die einzigen , die Probleme mit den Z...haben , daher hat die Stadt den Sicherheitsdienst gemietet.

von reblaus am 16.04.2018, 07:47



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Ja, habe ich sogar damals sehr oft gemacht, immer alleine. War für mich gar kein Problem. Mit 5 hat die Große dann Schwimmen gelernt....LG maxikid

von Maxikid am 16.04.2018, 09:00



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huhu hier auch üblich dass sie vor der Einschulung das Seepferdchen machen dennoch erinnere ich mich mit Grauen als meiner in Münster war und ich alleine mit dreien, Freibad damals ein Aufwand, alleine Umziehen und wieder anziehen allerdings halt auch mit Ellert im Schlepptau und den ganzen Geräten... aufs Klo alle mitschleppen, und da konnte die Große lange schwimmen, die war mit 4 extrem früh dran, selbst beigebracht... Wenn Du dann ein wildes bad hast wo viele Kinder rennen, schupsen etc ist das Ganze unübersichtlich und gefährlich Was bin ich froh dass sie nun alle groß sind und man die Sorgen nichtmehr hat - wir gehen aber auch nicht so schwimmen aber dann halt centerparcs da das Badewasser schön warm ist oder im urlaub ins Meer - auch hier wäre ich wie an Badeseen noch vorsichtiger mit Seepferdchenkindern, Strömungen hats leider oft die sie nicht einschätzen können. dagmar

von Ellert am 16.04.2018, 09:28



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Ja, mit zwei Nihctschwimmern in dem Alter bin ich letztes Jahr im Freibad gewesen. Wir haben uns einen Platz am Nichtschwimmer-/Babybecken gesucht. Von da konnte ich die zwei beobachten und da ihnen das Wasser nur bis zu den Knien/zur Hüfte ging, ging das gut. Ins große Becken ging es nur mit Schwimmhilfe und nur bis Wasser zur Brust und eben in meiner Nähe. Meine Kinder haben sich aber auch immer an die Regeln gehalten. Ging immer problemlos. UND ich hatte immer in Aussicht, dass mein Mann nach feierabend nach kam und dann die Kinder ja mehr dürfen mit Papa und mir zusammen. Da haben sie dann eben drauf warten müssen.

von sarahT am 16.04.2018, 13:42



Antwort auf Beitrag von Ellie80

Bei den beiden großen haben wir komplett auf Schwimmlernhilfen verzichtet, entsprechend sind wir aber auch nur zu zweit ins Schwimmbad, sie sind 21 Monate auseinander. Nun sind die beiden 10 und 8 und Minimaus wird in zwei Monaten zwei. Bei ihr nutzen wir nun doch Schwimmflügel, zwar finde ich die Dinger absolut nicht gut, da sie dem Kind eine falsche Sicherheit vermitteln, aber auch in dem Alter mochten sie Großen immer mal Aufmerksamkeit (einen tollen spring zeigen, wie weit sie tauchen etc) und ich möchte nicht, dass sie auf schwimmen verzichten müssen, nur weil ich gerade mal alleine mit ihnen unterwegs bin. Ausserdem muss ich ja auch auf die großen aufpassen, auch wenn sie schwimmen können, sicher empfinde ich das jetzt langsam beim Großen, bei der Mittleren noch immer nicht, zumindest nicht so sicher, dass ich sie alleine ziehen lassen würde.

von knuffelbär am 17.04.2018, 16:38



Antwort auf Beitrag von Ellie80

Ja, habe ich gemacht früher. Meine ersten beiden Kids sind 20 Monate auseinander. Als Kind 3 kam, auch alleine (da waren die beiden 6 und 4). Bald darauf lernte die "Große" aber mit 6 Schwimmen (hatte schnell Bronze) und ich hatte einen Schwimmer und eiben Nichtschwimmer + Baby. 1 Jahr drauf lernte die Mittlere auch schwimmen. Kommt sicher auf die Kinder an. Sie hatten damals immer Schwimmflügel um und wir waren immer zusammen meist im Kinderbecken (aber auch im großen tiefen Nichtscheimmerbecken). Musste ein Kind auf Toilette, musste das andere eben auch mit. Ich könnte mich auf die beiden auch immer verlassen, die haben gehört und die Regeln eingehalten, sinst hätte es das nicht mehr gegeben. Musste ein kleines Kind gestillt werden und ich konnte dementsprechend nicht aufs andere aufpassen, musste es ebenfalls solange Pause neben mir machen. Hab das nie als Problem erachtet, da ich in der Woche meist mit den Kindern alleine war und sie haben Schwimmbad geliebt.

von lejaki am 17.04.2018, 21:43



Antwort auf Beitrag von Ellie80

Ich war mit beiden im Schwimmbad, allerdings immer mit im Wasser und so, dass ich jederzeit hätte zupacken können. Der große ist recht verlässlich, haute nicht ab usw. Den kleinen hatte ich zuerst auf dem Arm und später dümpelte er dann mit Schwimmflügeln. Als der kleine dann übte, könnte der große schon schwimmen. Beide wussten immer, dass im Wasser kein Quatsch erlaubt ist und ich nicht wieder mit Ihnen gehe, wenn es nicht läuft.

von Geisterfinger am 25.04.2018, 08:28



Antwort auf Beitrag von Ellie80

Ja ich habe sogar oft Freunde ins Schwimmbad mitgenommen. So hatte ich manchmal 2 Nichtscwimmer, eine gute Schwimmerin und einen wackeligen Draufgänger in Schlepptau. Gute Schwimmerin durfte sich frei bewegenehmen. Der Draufgänger nach den Regeln und die Nichtscwimmer hatte ich um mich. Es hat allenicht Spaß gemacht und war nicht wirklich stressig.

von lubasha am 26.04.2018, 16:51



Antwort auf Beitrag von Ellie80

Das habe ich oft gemacht - meist sogar mit 4 Kindern, davon 2 eigene und ein Gastkind, die noch nicht sicher schwimmen konnten (sicher = ab Freischwimmer). Ich bin dann zu Zeiten gegangen, wo es nicht gerade brechend voll war (Spätnachmittag, abends) und die Nichtschwimmer haben Flügel getragen. Wir waren dann auch immer im Nichtschwimmer-Bereich. Sowohl das Springerbecken wie auch das Babybecken haben wir dann eben ausgelassen - sonst hätte ich ja einige nicht gesehen. Ausflüge ins Schwimmbad waren weit unkomplizierter als andere Gruß, Speedy

von speedy am 18.05.2018, 14:42