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Frage an alle Großfamilien :o)

Thema: Frage an alle Großfamilien :o)

Geht der Partner oder Ihr Sleber arbeiten ?? Oder lebt Ihr vom Staat ?? Und lebt Ihr gut oder schlecht ?? ************** Ich habe eine Bekannte die hat 5 Kinder ,und Männe hat kein Bock auf arbeit,aber Geld reicht auch nicht. Will nicht alle über einen Kamm scheren ,nein will ihr nur mal zeigen das es auch anders gehn kann . *************** Vielen lieben Dank für Eure Antworten LG Nicole :o)

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 13:59



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Geht der Partner oder Ihr selber arbeiten ?? - ja Oder lebt Ihr vom Staat ?? - wir beziehen staatliche Unterstützung, wenn wir weniger als ALG2 verdienen, ja. Und lebt Ihr gut oder schlecht ?? - Wir leben gut, aber nicht finanziell gesehen ;). Find sowas immer schwer pauschal zu beantworten... LG sun

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 14:12



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wird Großfamilie immer mit wenig Geld gleich gesetzt ? Also mein Mann geht arbeiten, wir kriegen keinerlei Unterstützung vom Staat, ausser natürlich Kindergeld und Erziehungsgeld. Wir kriegen kein Wohngeld, wir kriegen nicht mal ne Vergünstigun für Schulbücher oder im Kindergarten. Gut wir können nicht 3mal imJahr in den Urlaub fahren, aber einmal gönnen wir uns schon. Die Kinder , die größeren gehen ihren Hobbys nach, wie reiten, schwimmen, Feuerwehr, Fußball. Achja, nen eigenes Haus, jedes Kind hat sein eigenes Zimmer (wir haben 6 Kinder), haben wir auch. Ich glaub man sollte nicht immer gleich pauschalisieren. LG Doreen

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 15:01



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In der Frage schließe ich mich Doreen an: Warum geht man generell davon aus, dass Großfamilien wenig Geld haben und vermutlich auch dem Staat auf der Tasche liegen? Wir haben 5 Kinder, mein Mann arbeitet selbständig, ich bin zur Zeit Hausfrau und wir kommen sehr gut aus mit unserem Geld. Ich kaufe Aldi-Klamotten und auch Marken, muss zum Glück nicht auf den cent achten, was aber kein problem für mich wäre, wir können uns, falls wir überhaupt wollen, mehrmals im Jahr Urlaub leisten (dieses Jahr Ski- und Sommerurlaub), haben ein eigenes Haus, was abbezahlt wird... Wir liegen niemandem auf der Tasche, bekommen Kindergeld und dieses (wie heißt es korrekt *grübel*) Baukindergeld (?), haben aber das Risiko einer Hausfinanzierung mit hoher Verschuldung und das Risiko einer eigenen Firma und der dort Angestellten... Fee

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 20:01



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Hallo Nancy das find ich schon hart, das du dir über eine Familie, die AG II bezieht und sich "traut" noch ein Kind zu bekommen, so eine Bemerkung erlaubst. Ich habe mir immer viele Kinder gewünscht, und hätte diesen Wunsch niemals vom Einkommen meines Mannes abhängig gemacht. Mein Mann war zwischendurch auch A-los, hat jetzt Gott sei Dank wieder eine feste Anstellung. Trotzdem (auch wenn Eigenlob stinkt...) gehören meine Kinder (was mir von allen Seiten bestätigt wird) zu den guterzogenen, und mein Sohn gehört zu den besten der Klasse (was wohl darauf schließen lässt, das er zuhause gut betreut wird). Natürlich sind die vorraussetzungen (jedoch NUR in finanzieller Hinsicht) besser wenn es einen Verdienst gibt, aber wir sind (und waren es auch in Zeiten der A-losigkeit) eine glückliche und tolle Familie, auch ohne Fernseher, GameBoy, Play Station oder sonstigen Schnick Schnack, den wir uns auch heute noch nicht erlauben können. Dafür haben wir was ganz wichtiges für unsere Kinder: Liebe und ganz viel Zeit!!!!! Gibt es bessere Voraussetzungen für die Zukunft der Kleinen???? Gruß Januschka

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 21:43



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Nein so meinet ich das nicht. Es geht mir nur darum Mama ist 24 und das erste hatte sie mit 14 Jh lebt bei Oma und die anderen Vier bei Ihr. Sorry aber sie hat eine Macke (ach wie süss sind doch Babys) und schwubs muss wieder eins her. Der Mann hat kein Bock auf arbeit,nimmt keine Angebote an und gibt sich auch keine Mühe. Si leben vom Staat und lachen uns aus,weil Männe ( arbeiten geht ) Wir haben zwei Kinder ..Großfamilie geht nicht (gesundheitlich) drum wollte ich ihr Beispiele zeigen das man mit vielen Kindern Arbeit Wohnung Kinder und irgendwann Urlaub machen kann Sie kebt in ihre 90 cm nur von früh bis abends und denkt nur ans Kindermachen... Liebe Grüße :o) PS.:HABE HIER KEINEN VON EUCH ANGESPROCHEN !!!!!!!!!!!!

Mitglied inaktiv - 06.08.2006, 13:08



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...mein Mann geht voll schaffen und ich fuer 400€. LG Carmen

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 15:12



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Es gibt doch solche & solche.Es kann jedem jederzeit passieren,dass er arbeitslos wird.Aber wenn ich bzw.mein Partner AL wäre,hätten wir in dieser Zeit kein Kind bekommen,denn,so blöd es sich anhört:Kinder muß man sich auch leisten können.Ich fände es furchtbar,wenn mein Kind von Almosen(sprich Hartz 4)wachsen und gedeihen müßte,anstatt dass wir es selbst versorgen können. Wir haben 4 Kinder,seit dem 2.Kind bin ich Familienmanagerin(also zu Hause)und mein Gatte arbeitet-wie`s sich gehört*g* LG Anja

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 15:23



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Wir haben drei Kinder, mein Mann geht voll arbeiten.Wir bekommen Kindergeld, Erziehungsgeld und ein paar EUR Wohngeld.

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 15:26



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Hallo! Wir haben drei Kinder. Arbeiten geht mein Mann(Vollzeit) und außerdem hat er noch einen Nebenjob (zweimal die Woche am Abend),ich selber bin seit dem dritten Kind(jetzt 4Monate alt) zuhause und springe ansonsten hin-und wieder in seinem Nebenjob ein. Ansonsten haben wir noch Kindergeld und Erziehungsgeld. Mit dem Geld kommen wir gut über die Runden d.h.die größeren Kinder gehen in Musikunterricht und in Fußball,dann zahlen wir noch einen Kredit und ein Auto ab, und mit dem Nebenjobgeld fahren wir auch hin-und wieder in Urlaub. Daher seh ich uns weder als Schmarotzer noch als Asozial. -Alles selbst hart erarbeitet ;) Ciao Steffi

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 15:46



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Also wir gehören noch nicht zur Kategorie Großfamilie haben "nur" 2 Kinder und das 3. kommt im November. Wir leben zwar vom ALG II.Mein mann hat einen 1€ Job.Geht am WE Zeitung austragen und arbeitet dann noch auf Provision als Versicherungskaufmann.Mein Mann schreibt jede Woche gute 10 Bewerbungen und bekommt nur Absagen.Also von Faulheit kann bei uns keine rede sein.Ich bin in der Woche 2 mal putzen gegangen kann ich zur Zeit leider nicht wegen der Schwangerschaft. Ich finde es ganz schlimm wenn man das immer über einen Kamm schert. LG

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 18:25



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du weißt schon das man auch Harz4 Empfänger sein kann, obwohl der Mann arbeitet? Haben wir selbst letztes Jahr gehabt. Jetzt verdient er genausoviel wie wir samt Harz4 bekommen haben nur das uns da weniger oft bleibt, weil nämlich sämtliche Kosten z.b. KIGA jetzt selber getragen werden müssen. Und was machste wenn Dein Mann kurz vor der Geburt deines Kindes Arbeitslos wird? Gibts nicht? Doch, auch das ist uns vor der Geburt unserer Tochter passiert. Genau 4 wochen vor ihrer Geburt bekam er die Kündigung. Ich würde nicht so vo noben herab das alles sagen, denn heutzutage ist man bei nichts mehr sicher. Und lieber mit Harz4 wachsen und gedeihen als ohne eingehn. gruß tine +4

Mitglied inaktiv - 05.08.2006, 13:14



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hallo, bei uns gehr der mann voll arbeiten, ich kümmer mich um haushalt und 5 kinder und alles was dazu gehört. außer kinder- und erziehungsgeld bekommen wir nix vom staat.......... wir haben auch ein haus und genug platz, was für uns wichtig ist. doch jedem ist es selbst überlassen wie er lebt. wenn jemand seine arbeit verliert und vom staat lebt , wird er aufgefangen und das ist ok. es ist jedoch immer noch eine andere sache wie man sich um eine neue arbeitsstelle bemüht um wieder auf eigenen beinen zu stehen. darüber zu urteilen steht uns nicht zu. lg und ein schönes wochenende...wünscht annett

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 15:46



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Hallo,ich wir bekommen in den nächsten Tagen Baby Nr.4. Mein Mann geht voll arbeiten-verdient nicht so viel-ist Handwerker. Wir haben eine 4 Raum-Wohnung mit Garten zur Miete. Von Vater Staat bekommen wir nichts-nur Kindergeld und Erziehungsgeld. Alle unsre Kinder waren geplant . Wir zahlen auch nen Kedit ab .Leben nicht in Luxus,sondern normal. Meine Kinder haben vieles und wir fahren 1x/jahr in den Urlaub. Und was ganz wichtig ist:WIR SIND GLÜCKLICH!"!

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 16:17



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Also bei uns ist Nr.3 grade unterwegs... mein Mann geht voll arbeiten und ich studiere noch und werde danach wohl auf 400 Euro oder in Teilzeit gehen... Wir bekommen auch Kindergeld und Erziehungsgeld, sonst nichts... Urlaub ist bei uns eben Campingplatz in Italien...reicht usn aber vollkommen und die Kinder findens klasse... ist halt immer eine Einstellungssache...wenn man bereit ist auf "Luxus" (teure Klamotten, weggehen etc.) zu verzichten, kann man gut und v.a. glücklich leben auch ohne finanziell super dazustehn... Für Arbeitslosigkeit kann man oft nix, kann jedem passieren, aber man sollte sich schon bemühen, wieder einen Job zu finden... LG Steffi

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 17:01



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Mein Mann geht Arbeiten ich 2 mal in der Woche auch mit dem Geld kommen wir aus aber sparen davon ist bei uns schwierig LG melanies79,Chantalle,Celine,Joy Delan

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 18:00



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Wir haben 3 Kids, ein Haus und mein Mann ist Beamter und uns gehts gut. @ krümeline: Ich frage mich nur wie man dann noch ein Kind in die Welt setzten kann wennich doch eh schon kaum Geld habe und eigentlich von Vatter Staat lebe.

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 18:47



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Sehe ich genauso..... Beamter ist praktisch, da hat man ne Menge Zuschläge für die Kinder, oder? Der MAnn meiner Freundin ist Beamter, sie erwarten das vierte Kind und sie hat mir letztens erzählt, was sie allein für dieses vierte Kind an Zuschlägen bekommen.... Schade, dass mein Mann kein Beamter ist ;-) LG, Nicole

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 18:56



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Das einzig gute am Beamenstatus ist das der Job sicher ist, d.h. unkündbar. Sicherhabe di ene Menge Zualgen.....es gibt aber auch genügend neg. Punkte.

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 19:12



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Na, ja, aber dass er unkünbar ist, das ist doch schon heutzutage echt selten und superwichtig! Vielleicht ist es ja bei jedem Beamten anders, aber meine Freundin hat mir das irgendwie so erzählt, als wenn sie jetzt für 3 Kinder so um die 500€ nur an Zuschlägen bekommen und wenn das vierte da ist, dann nochmal 230 ,-€ mehr (ohne das Kindergeld anzurechnen) Das haben andere nicht, und durch nicht vorhandenen Abzüge wie Arbeitslosenversicherung etc.( kenn mich da nicht so genau aus), hat der MAnn so schon ein dickes Nettogehalt, ich dachte echt, ich höre nicht richtig. Insofern wäre es doch nett, einen Beamten als Mann zu haben :-) Was hat es denn für Nachteile? LG, Nicole

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 21:41



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Also ich habe in dem selben Beruf schon als Angestellte und als Beamtin gearbeitet, und kann dazu nur sagen, dass die Familienzuschläge für Angestellte deutlich höher waren als für Beamte. Außerdem müssen Beamte sich privat versichern, da muss man dann für jedes Familienmitglied was zahlen, da gibt es keine kostenlose Familienversicherung. Keine Sorge, den Beamten geht es immer noch gut genug ;), hat ja auch ne Menge Vorteile. Aber du wolltest ja Nachteile wissen. Ach ja, weitere Nachteile: Man ist zu unbezahlten Überstunden in gewissem Maße verpflichtet. Und man darf nicht streiken. LG sun

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 23:46



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Hallo, mein Mann geht Vollzeit arbeiten, und ich Teilzeit. Wir können mit 4 Kindern keine großen Sprünge machen, aber uns geht es ganz gut. LG

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 22:22



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Hallo, mein Mann geht Vollzeit arbeiten, und ich Teilzeit. Wir können mit 4 Kindern keine großen Sprünge machen, aber uns geht es ganz gut. LG

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 22:23



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haben drei kleinkinder, bzw. ein baby dabei. ich bin selbstständig und wir kommen ganz gut über die runden, allerdings arbeite ich schon rel. viel, habe aber in den letzten jahren auch mehr auf mitarbeiter ausgelagert-weniger geld aber mehr zeit...

Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 23:19



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@tulpe: Du schreibst "Ich fände es furchtbar,wenn mein Kind von Almosen(sprich Hartz 4)wachsen und gedeihen müßte,anstatt dass wir es selbst versorgen können." Ach ja, und wenn dein Gatte seinen Job verlieren würde? Dann wäre das Leben furchtbar? Ich finde genau wie Januschka, dass man die Lizenz zum Kinderkriegen nicht durch Geld erhält. Wer seine Kinder gut erzieht, hat meinen vollen Respekt. Es gibt nicht mehr nur arme, bildungsferne, verlotternde Familien versus vermögende, gebildete und gut versorgende. Ob man sich um seine Kinder kümmert, ihnen Hobbies ermöglicht, sie vernünftig erzieht, hängt überhaupt nicht vom Geld ab. Im Stern gab es einen super Artikel dazu: http://www.stern.de/politik/deutschland/index.html?id=533666&nv=ct_cb Da geht es darum, dass eben die, die sich um ihre Kinder nicht kümmern, oft genug Geld für ein dickes Auto, die Playstation und tägliches FastFood haben. Die sollen Kinder bekommen dürfen? Und Familien, die ALG2 beziehen, weil auf dem normalen Arbeitsmarkt kein Platz für sie ist und die für winziges Geld jobben, dabei aber mit ihren Kindern Büchereien besuchen, im Wald herumstromern und in der Badewanne singen, die sollen keine Kinder bekommen dürfen, nur weil sie ihr Geld vom Staat bekommen? Sollen sie ihre Kinderwünsche jahrelang zurückstellen, und dann finden sie plötzlich einen Job und sollen dann erst loslegen? Es stimmt, dass es Menschen gibt, die ALG2 missbrauchen. Die sich faul zurück lehnen und gar nicht arbeiten gehen wollen. Oder hintenrum lieber schwarz arbeiten gehen oder ihr Vermögen beim Freund zwischenlagern. Natürlich finde ich das nicht okay, denen steht die staatliche Unterstützung nicht wirklich zu. Aber man muss auch mal an die vielen denken, die unverschuldet arbeitslos sind, die jede Woche Bewerbungen schreiben und weil sie einer von 300 sind, nur ein Formschreiben zurückbekommen (wenn überhaupt). Die trotzdem jedes Mal wieder die Kraft aufbringen, ihre Hoffnung in diese eine Bewerbung hineinzulegen. Die als 1€-Jobber oder Hilfskraft genauso viel geben wie Leute in echten Arbeitsverhältnissen, aber dafür nicht den gleichen Lohn bekommen, weil der Arbeitsmarkt es nicht hergibt. Diesen Leuten soll man auch noch verbieten, Kinder zu bekommen? Ich weiß nicht, wer den aktuellen Spiegel "Generation Praktikum" gelesen hat. Da geht es darum, dass immer mehr gut ausgebildete Leute, auch mit guten Studienabschlüssen und Auslandspraktika etc., nur Praktika, Teilzeitjobs und sowas finden. Weil man in unsicheren Zeiten vor allem an den neuen, jungen spart. Diese Menschen sollen alle keine Kinder bekommen? Denen fällt es eh schon schwer genug, auf die Füße zu kommen! Und wenn da jemand bei ist, der sich trotz allem traut und sagt: "Geld ist nicht alles, in Deutschland hat man imer noch was zu Essen und ein Dach über dem Kopf" und seine Liebe an ein Kind weitergeben mag - der hat meinen Respekt. Meine Eltern würden nicht existieren, wenn ihre Eltern auf materielle Sicherheit gewartet hätten zum Kinder bekommen. Entschuldigung, dass ich mich so in Rage geschrieben habe. Aber ich habe da offensichtlich eine ganz andere Meinung und wollte die doch auch mal erläutern ;). LG sun

Mitglied inaktiv - 05.08.2006, 00:04



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Hallo, Wie sieht es bei dir selber aus? Du fragst uns, wie wir es finanziell und etc. mit unseren vielen Kindern schaffen! Aber wie es bei dir selbser aussieht, dass hast du uns nicht geschrieben! Hast du selber Kinder? Gehst du arbeiten? Wie lebst du? Hast du ausreichend Geld zu Verfürgung? ich habe im Bereich Erziehungshilfe mit Familien gearbeitet, die weniger und mehr Kinder als ich (bisher 5 eigene), hatten und ich konnte feststellen, dass alle irgendwo sich redlich bemüht haben, ihre Situation in den Griff zu bekommen. Manche haben es mit geringer Unterstützung selbst geschafft, andere benötigten davon mehr... Aber keine dieser Familien hat sich nicht wenigstens bemüht... Es gibt so viele Faktoren, die eine Familie bzw. einen Menschen mutlos und passiv machen können... Deiner Freundin anhand anderer Familien zu zeigen, dass es auch anders geht, ist nicht der richtige Weg der Hilfe zur Selbsthilfe! Hilf ihr doch selber, wenn du kannst und das tatkräftig! Meiner Meinung nach ist das allemal besser... Und: Zeige ihr Ämter, die helfen können, denn das ist nicht nur finanziell wichtig!!! Fazit: Die Situation eines jeden Menschen ist eine ganz individuelle! Übertragen lässt sich nichts! Möglichkeiten offerieren und zur Selbsthilfe motivieren, dass ist der Weg! Und, manches Mal benötigt man dabei eben auch eine Weile Unterstützung vom Staat. Ist auf keinen Fall verkehrt, denn die Geburtenraten sind bisher nicht steigend! der Staat benötigt ja bekanntlich auch zukünftig Menschen, die eventuell mal mitarbeiten können... Grüße! Carmen

Mitglied inaktiv - 05.08.2006, 10:31



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Wir haben vier Kinder. Zwei davon sind geboren, als wir noch studiert haben, und da haben wir vor allem von der Unterstützung des Staates gelebt und den Eltern. Das dritte kam direkt nach dem Studium und das vierte ist mir jetzt ins Referendariat gerutscht. Seit dem Studium hat immer einer von uns gearbeitet, mein Mann auch währedn der Semesterferien im Studium. Momentan bin ich im Referendariat. Ich ernähre uns alle sechs, das ist nicht viel reicht aber. Dennoch haben wir jahrelang Unterstützung bezogen.Ich denke aber nicht, daß ich ein schlechtes Gewissen aheb muß nach dem Motto: Oh Gott, da muß die überschuldete Gemeinschaft ja noch einen Menschen miternähren... Wichtig ist doch vor allem, daß mehr Kinder kommen. Hätte ich die Kinder später bekommen, hätte ich meinen Arbeitgeber belastet, was in diesem Fall auch wieder der Staat wäre. Familien mit Kindern müssen doch unterstützt werden, wenn mehr Kinder kommen sollen. Sicher muß gegen Sozialmißbrauch vorgegangen werden, aber doch nicht in erster Linie bei Familien, die bemühen sich doch meistens noch, wieder hochzukommen, und wenn sie es nicht mehr schaffen, dann ist das ein Drama, und bevor man urteilt, sollte man sich anschauen, was den Menschen überhaupt für Alternativen bleiben. Das ist oft nicht mehr viel...

Mitglied inaktiv - 06.08.2006, 10:42