Drei und mehr

Forum Drei und mehr

Haushalt???????????

Thema: Haushalt???????????

Wie regelt ihr das eigentlich mit dem Haushalt, bis jetzt kam ich ganz gut klar, aber momentan schläft die Kleine noch viel. Habt ihr ein paar gute Tips! ich habe morgens das Gefühl, ich stehe auf und weiß garnicht mehr was ich machen soll, das ist ein Fass ohne Boden. Vieleicht setze ich mich ja auch nur selbst unter Druck. Liebe Grüße Nicole

Mitglied inaktiv - 22.01.2004, 09:00



Antwort auf diesen Beitrag

Kein Kommentar :) Das gebe ich bald auf... ich räume bis in die Nacht, gehe teilweise nicht vor 11 ins Bett, weiss aber wenigstens, das alles sauber ist und die Wäsche in der Maschine, etc. Stehe ich dann morgens auf ist schon wieder so viel Chaos, das ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll :( Die 3 machen aber auch so schnell so viel unordnung, da komme ich einfach nicht hinternach! Alle anderen sagen immer, das es ok ist, immer hin haben wir Kinder, und es ist ja nicht dreckig, nur unordentlich, aber trotzdem, mich nervt das ständige Durcheinander. ABer, ich lerne mehr und mehr es auch mal sein zu lassen und mich voll meinen Kids zu widmen... Dana Kids sind 5, 3 1/2 und 18 Monate...

Mitglied inaktiv - 22.01.2004, 09:08



Antwort auf diesen Beitrag

hallo ich habe drei kinder 13jahre 8 jahre und und 22 monate. also ich kann eigentlich jede 5 minuten aufräumen. also aber immer räume ich auch nicht auf denn es ist ja nicht schmutzig bei uns sondern nur kinder caos. lg tina

Mitglied inaktiv - 22.01.2004, 10:30



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, wenn ich gut drauf bin, denke ich mir: Wenn jetzt alles aufgeräumt ist, machst Du ein Photo von allen Zimmern und hängst sie an die Wand. Damit die Leute, die uns besuchen, auch mal sehen, wie es bei uns NACHTS um 23.30 Uhr aussieht. Leider kommt unangemeldeter Besuch immer dann, wenn das Chaos am größten ist. Das einzige was mich tröstet ist der Kommentar meiner Freundinnen: Bei Dir ist es immer so gemütlich! Manchmal will ich es eben auch ordentlich und sauber haben, ich meine damit, dass ich unser Wohnzimmer als "unser Zimmer" wiedererkenne und nicht in die Rubrik "großes Spiel- und Turn- und Esszimmer" einorden! Das kostet mich aber schon viel Energie und Anstrengung. Meistens bin ich hinterher für meine Kinder recht ungenießbar, was auch wieder nicht Sinn und Zweck der Sache ist. Das einzige, was aus meiner Erfahrung hilft, ist, den Kids ab einem bestimmten Alter einfach mehr abzuverlangen. Auch unser 7-jähriger muss lernen, dass die Mama hart bleibt und nicht Stunden "rumdisskutiert", wer jetzt eben die Malsachen rausgeräumt hat und wer nicht oder wer in 1-2 Stunden noch fertig malen will ... denn fertig gespielt haben unsere zwei Großen ja nie, wenn`s ums Aufräumen geht! Ansonsten geht`s mir am besten, wenn ich`s mit Humor nehme! Liebe Grüße Brigitte

Mitglied inaktiv - 22.01.2004, 12:01



Antwort auf diesen Beitrag

hallo carolin das mit dem foto ist echt süss:-)) lg tina

Mitglied inaktiv - 22.01.2004, 13:10



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Zusammen, auch ich habe allehand zu tun, tröste mich aber damit, das man zu uns jederzeit kommen kann ;o) Mein Tag beginnt um 06.20 Uhr und endet gegen 20.00 Uhr. Geregelte Arbeitszeit fehl an Platz ! Es liegt nicht an der Zahl der Kinder, sondern an der Organisation. Ich war schon bei Familien, die nur 1 oder 2 Kinder haben und dort wäre man am Liebsten rückwärts rausgegangen. Chaos herrscht überall dort, wo man gerade nicht ist. P.S.: bei uns wohnen 3 Kinder, ein Mann, 2 Katzen und eine Bartagame. Einen schönen Tag noch . Liebe Grüße Ela

Mitglied inaktiv - 22.01.2004, 14:09



Antwort auf diesen Beitrag

Was bitte ist denn eine Bartagame??? LG Hulle

Mitglied inaktiv - 22.01.2004, 16:58



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, na das beruhigt mich ja ungemein, dass es bei euch auch so zugeht. Mein Tag beinnt morgens um 6.30 Uhr und edet so gegen 0.00 Uhr. Ich bin auch immer der Meinung, es müsse aufgeräumt und ordentlich sein. Wenigstens EIN Zimmer. Aber Fehlanzeige. Ich habe vom Reden schon lauter Fusseln am Mund. Meine Zwilli-Jungs (6 1/2 J.) und unsere Tochter (3 3/4 J.) sind da immer ganz anderer Meinung. Aber so langsam habe ich mich damit abgefunden. Ich sage mir immer, wem es bei uns zu Chaotisch ist, der soll eben weg bleiben und der Rest findet es eben auch normal so wie es ist. Es wohnen ja schließlich drei Kinder mit im Haushalt. Und das darf man ruhig merken, denn ohne Kinder-Chaos würde ja irgendetwas nicht stimmen. ODER??? LG @nn@ P.S.: aber das mit dem Photo ist eine gute Idee. Sollte ich nach dem Freitags-Putzmarathon auch mal machen *lach*.

Mitglied inaktiv - 22.01.2004, 19:03



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, tja, ich habe heute auch schon einige Aufräumarbeiten hinter mir. Mein Tag beginnt um 6.00 Uhr und die Erholungsphase beginnt um ca. 20.30 Uhr ;-) Eigentlich läßt ja immer irgendwer irgendwo etwas liegen. Und bei 5 Kindern (14, 10, 6, 3 und 21 Monate) ist das nicht gerade wenig :-) Aber man gewöhnt sich dran und es entsteht auch schon mal ein Chaos, aber wem's nicht gefällt, der soll wieder gehen (die meisten kennen uns nicht anders). Bis jetzt sind eigentlich alle immer gern zu uns gekommen, vor allem Kinder. Vielleicht dürfen die bei sich zuhause nicht so rumtoben?? LG, Ulrike

Mitglied inaktiv - 22.01.2004, 22:26



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich hatte (und habe manchmal immer noch) das Gefühl, dass man irgendwie nicht rumkommt. Aaaaber. Meine allerbeste Freundin hat mir zum Geburtstag das Buch: Einfach besser, besser einfach - von Bianka Bleier geschenkt. Sie schreibt in ihrem Buch, wie der Haushalt Struktur bekommt und ich habe das angefangen, umzusetzen. Das klappt!! Am meisten scheitert alles (abgesehen von den 1000 ungeplanten Zwischenfällen) an der eigenen Konsequenz. Sie schreibt, dass es ganz wichtig ist, dass man sein Haus/Haushalt so betrachtet, als sei man der Chef einer Firma - und die hat Struktur. Ich habe mir dann nach ihrer Anleitung lauter kleine Karteikärtchen gemacht, auf denen alle regelmäßig wiederkehrenden Arbeiten vermerkt sind - und wie oft sie wiederkommen. Dazu noch 4 x jeden Wochentag - für einen 4-Wochen-Rythmus (da habe ich dann oben sozusagen einen kleinen Teil überstehen lassen, auf dem dann Mo Di Mi usw steht und den Rest der Karte etwas weiter unten abgeschnitten - sozusagen wie Karteireiterleins. Auf meinen Kärtchen steht z. B. (je auf einer Karte) Schmutzwäsche sortieren 1 x Woche Wäsche Waschen 1 x Woche Wäsche einräumen 1 x Woche Kinderbetten abziehen 4 Wochen Erw.betten abziehen 4 Wochen Essen kochen täglich Geschirrspüler täglich Küche aufräumen täglich Betten machen täglich Pflanzen gießen aller 3 Tage Katzenklo (machen die Kinder) aller 3 Tage Mikrowelle putzen 4 Wochen Kühlschrank putzen 4 Wochen Fliesen Küche putzen 4 Wochen Möbel Küche abwischen 4 Wochen Esskeller aufräumen 4 Wochen (das bedeutet nicht, dass der Keller in der Zwischenzeit völlig verwahrlost, sondern zu jenem Zeitpunkt sortiere ich dann Pfandflaschen zum Wegschaffen, evtl. stehengebliebene Vorratseinkäufe etc.) Staub wischen (Kinder) 1 x Woche Staub saugen 1 x Woche wischen 1 x Woche Bäder putzen 1 x Woche Schuhe putzen (Kinder und Papa) 4 Wochen Auto saugen 14 Tage Kellertreppe kehren 1 x Woche Bügeln 14 Tage Nähwäsche 14 Tage Altglas wegbringen 4 Wochen usw. dann gibts noch unregelmäßige Sachen, wie Desserts kochen Salat machen Fleisch verarbeiten (ich gehe einmal in vier Wochen auf dem Bauernhof einkaufen und dann brate ich größere Mengen und friere sie ein) Post schreiben Telefonliste (alle Telefonanrufe, die man nicht sofort erledigen muss, notieren und dann alle auf einmal erledigen!!! - genauso die e-mails) etc. Hier sollte man wirklich alles, was einem einfällt, systematisieren - das macht auch den Kopf frei. Ich habe auch Kärtchen, wie Arztbesuch oder Einkaufsbummel - und wenn dafür bereits ein Termin feststeht, so wird das Kärtchen auf jenen Tag einsortiert. Diese einzelnen Kärtchen werden dann in die jeweiligen Tage einsortiert - bei mir bedeutet das Montag: Wäsche sortieren und waschen, Dienstag Wäsche aufräumen, Dienstag (abend) Nähwäsche (klappt nicht immer) usw. Da man für vier Wochen Spielraum hat, kann man sich die Arbeiten auch für 4 Wochen bereits "vorsortieren" und muss nicht auf einmal einen Großputz in der Küche veranstalten. Wenn man merkt, dass der Kühlschrank noch gar nicht sooo dreckig ist - na, dann steckt man das Kärtchen mit gutem Gewissen eben wieder nach hinten. (Oder wenn man an jenem Dienstag wirklich gaar keinen Bock mehr auf Flickwäsche hat, dann eben einen anderen Abend - aber man sollte es konsequent durchziehen). Auch ganz wichtig ist, sich von den nicht erledigten Arbeiten nicht verrückt machen zu lassen - und dem Krümelhaufen unterm Küchentisch zurückzulächeln und zu sagen: Ja, ich komme morgen zu dir!! Heute ist die Wäsche dran! - Es sei denn natürlich, ein Kind hat mit 'ner Limoflasche die Küche Landunter gesetzt, da muss logischerweise sofort gehandelt werden, ist ja klar. Desweiteren ist ganz wichtig, einen Terminplaner zu haben, am besten so ein A5-großer mit vorgedruckten Uhrzeiten und zusätzlichen Spalten an der Seite, wo man z. B. wichtige zu erledigende Telefonate usw. mit aufschreiben kann oder auch wichtige Notizen von Telefonaten usw. Da kommen alle Termine rein, zu erledigende Post, Geburtstage usw. Außerdem liegt dort drin griffbereit ein Zettel, auf dem alle Sachen, die einzukaufen sind, sofort notiert werden, wenn sie einem einfallen (der Zucker ist gleich alle - aufschreiben). Diese Liste liegt bei dem Tag drin, an dem man seinen Einkauf macht - bei mir ist das dienstag oder freitag. Darauf schreibe ich mir auch sofort wenn die Werbung kommt, die Sachen, die mich aus dem jeweiligen Laden interessieren - und die Werbeblätter werden umgehend ausrangiert. Kann ich irgendwas davon nicht einkaufen, weil ich nicht in das jeweilige Geschäft gekommen bin, so kommt das auf den neuen Zettel der neuen Woche. Weiterhin wichtig - Essenliste (mache ich auch noch zu wenig). Man muss ja nicht stur nach Plan kochen, sondern kann sich 5 - 7 Gerichte aufschreiben, die man gedenkt zu kochen und welchen Tag man die dann kocht, ist einem ja überlassen. Oder ob es nun Bratkartoffeln oder Brei zu den Eiern gibt, kann man dann auch noch variieren. Es kann auch sein, dass ich mal einen Tag alles über den Haufen werfe, wenn vom Vortag noch soviel über ist, dass die halbe Famile satt wird - dann gibts für den Rest eben Griesbrei oder eine Suppe und das geplante Essen fällt aus. "Staffelkochen" bringt Zeitersparnis: heute Pellkartoffeln mit Quark, morgen Bratkartoffeln oder Kartoffelsalat (also gleich doppelte Menge kochen) oder gleich 4 x Bolognese-Soße und 3 x einfrieren - mache ich auch bei Hühnerfrikassee oder Brühfleisch so. Da gibt es viele Möglichkeiten. Man kann z. B. auch den Hefeteig für die Pizza fertig machen (nicht gehen lassen) und möglichst ausgerollt (wieder aufrollen) einfrieren. Oder gleich mal 4 Bisquitböden backen und 3 einfrosten. Gibts ja viele Möglichkeiten. Geschenke für alle Gelegenheiten - ob Kinder- oder Verwandtengeburtstag kaufe ich immer, wenn sich die Gelegenheit bietet - niemals, wenn ich sie morgen unbedingt brauche. Spart viel Stress und Geld! Wenn mehrere Geburtstage z. B. in einem Monat anliegen, verpacke ich alles in einem Zug. Waschmaschine wird nur voll beladen angestellt - kommt bei mir dann (möglichst umgehend) in den Trockner und wenn der piept wird gleich alles zusammengelegt. Sollte ich da gerade keine Zeit haben, stelle ich das Warmluftprogramm nochmal an, da wird alles nochmal aufgeplustert und die Knitter sind fast alle weg. Ich bügle aller paar Wochen mal 2 Oberhemden - mehr nicht. Allerdings darf die Wäsche nicht knochentrocken aus dem Trockner kommen, sondern ganz leicht feucht. Dann legen sich die Falten noch glatt. Bettwäsche wird nicht gebügelt - zusammenlegen und als unterste!! in den Schrank. Wenn sie dann langsam wieder durch den Stapel nach oben rutscht, ist sie glatt, wenn man sie wieder draufzieht. Die normale Wäsche wird beim Legen bereits auf die Personen aufgeteilt - jeder kriegt einen Stapel, der wandert dann in den Korb - ein Korb für die Kinderwäsche, einer für die Erwachsenen und Haushaltswäsche. Und das wird am nächsten Tag aufgeräumt (oder am übernächsten, wenn grad ein Arzttermin oder so dazwischen kommt). Desweiteren sehr wichtig für den Überblick: eine Gefrierschrankliste. die sieht bei mir so aus, dass ich mir im Rechner die A4-Seiten in 4 A6-Seiten unterteilt habe, auf denen oben steht: Fleisch Gemüse Backwaren(Brot/Brötchen/Kuchen) Fertiggerichte Obst Eis Wurst/Käse usw. Unter der Hauptüberschrift befinden sich dann - nehmen wir den Zettel "Fleisch" viele Zeilen mit leeren Kreisen und davor steht Rind - vier Zeilen mit Kreisen, Schwein - wieder vier Zeilen mit Kreisen - Geflügel - wieder vier Zeilen usw. Jeweils einen Kreis male ich aus, wenn ich was von der jeweiligen Sorte in den Froster reintue und wenn ich es wieder raushole, wird ein Kreis durchgestrichen. So ist man immer auf dem Laufenden, was man hat oder nicht. Jeder kann sich seine Liste ja seinem Bedarf anpassen. Da ich sie im Computer habe, kann ich mir jederzeit eine neue leere Liste ausdrucken und muss sie nicht komplett neu gestalten. Die kleinen Zettelchen hängen bei mir mit Magneten gleich am Froster, so dass es auch nicht vergessen wird. Mit diesem System komme ich ganz gut rum - auch wenn es nicht immer klappt, weil es doch mal was unvorhergesehenes gibt, was so viel Zeit beansprucht, dass sich alle Hausarbeit verschiebt. Aber dann ist es auch kein Problem, ich kann auch die gewaschene Wäsche mal eine Woche länger zum Einräumen stehen lassen oder so. Man muss bei allen Plänen auch variabel bleiben. Ich hoffe, es sind ein paar Anregungen dabei - wer noch Fragen hat: peschelg@web.de LG Gabi

Mitglied inaktiv - 22.01.2004, 23:20



Antwort auf diesen Beitrag

Hi Nicole, seit meine Mini-Terroristen hier mobil sind, hab ich schon arge Schwierigkeiten, den Haushalt im Griff zu behalten. Ich kann die Zwerge hier keine Sekunde aus den Augen lassen. Meist mache ich einen großen Haushaltswirbel, wenn Männe dann mal frei hat und mit den Zwergen für einen Vor- oder Nachmittag verschwindet. LG Silke mit Kim, Jan und Lukas (22 Monate)

Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 17:23