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Einflussfaktoren für Kinderzahl

Thema: Einflussfaktoren für Kinderzahl

Hallo zusammen, was mich interessieren würde, ist, wie sich bei euch die Kinderzahl ergeben hat, bei 3 Kindern aufwärts. War euch schon immer klar, dass ihr mal x Kinder haben wollt? Oder zumindest "eher viele"? Oder hat es sich ergeben, weil es sehr gut lief und ihr gemerkt habt, dass euch das Muttersein sehr gut liegt? Welche Rolle hat denn die Kinderzahl in eurer Umgebung gespielt? (Vielleicht "ermutigt" eine sehr kinderreiche Gemeinde andere Familien ja ebenfalls zu einer größeren Kinderzahl) Und spielten auch Wünsche bzgl des Geschlechts eine Rolle? (Sodass man vielleicht nach 3 Kindern desselben Geschlechts nochmal auf das andere Geschlecht hofft) Mich würden da eure Erfahrungsberichte interessieren. Ich habe 3 Kinder (m/w/m) und wollte schon immer 3, da ich selbst das Einzelkindsein doof fand. Jetzt merke ich (trotz aller Anstrengung), dass ich das Mamasein sehr schön finde und mir durchaus noch eine Nummer 4 vorstellen könnte. Da ist irgendwie noch ein Platz frei in unserer Familie. 4 Kinder wären aber meine persönliche Grenze. Vielleicht wird dieser Wunsch auch dadurch etwas erleichtert, dass wir in einer sehr kinderreichen Gemeinde wohnen, in der es viele Großfamilien gibt. Mein Traum wären 2 Jungs und 2 Mädchen, wobei das jetzt kein Entscheidungskriterium sein soll für oder wider ein 4. Kind. Ich bin gespannt was bei euch die Einflussfaktoren für die Familiengröße sind.

von FräuleinMaria am 05.06.2019, 19:31



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Wir wollten immer drei Kinder, wären aber auch mit zwei zufrieden gewesen, wenn es nicht mehr geklappt hätte. Vier Kinder wären dann eine Option gewesen, wenn wir früher angefangen hätten, dann vielleicht zwei und mit Abstand noch einmal zwei. Allerdings finde ich, mit drei Kindern lässt sich alles noch einigermaßen hinbekommen, Platz, Auto, Urlaub, Termine. Mit vier ist das schon eine andere Herausforderung! Auch hatte ich nie mal eine Auszeit vom Muttersein, außer drei oder vier Tagen im Sommer. Da sind drei Kinder letztendlich doch genug. Nun studieren zwei Kinder bereits, und das kostet nicht wenig. Also muss ich auch aus diesem Aspekt sagen, drei sind genug. Bei uns in der Gegend sind drei oder mehr Kinder absolut normal, ich schrieb es unten schon, häufiger als ein oder zwei Kinder. Aber das spielte für uns ja keine Rolle. Ebensowenig das Geschlecht, nach Mädchen und Junge könnte es sich das dritte aussuchen.

von Tai am 05.06.2019, 20:53



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Ich habe sehr bald meine beiden ersten Kinder (m/w) bekommen. Eigentlich wollte ich immer nur 2 Kinder. Aber rund um meinen 30. Geburtstag habe ich gemerkt, dass ich einfach gerne noch weitere Kinder hätte und so wurden es letztendlich 4 (m/w/m/w). Da sich bei uns das Geschlecht immer abwechselte, war es nicht so, dass wir uns unbedingt entweder Mädchen oder Junge gewünscht haben. Wären hätten wir bereits 3 Jungs bzw. Mädchen gehabt, hätte ich mir dann sicher schon noch eins vom anderen Geschlecht gewünscht. Aufs Umfeld wurde gar nicht Rücksicht genommen. Meine Mutter schrie schon beim 3. Kind, dass das zu viel sei und sogar das Wort Abtreibung stand im Raum. Aber letztendlich muss ich es schaffen und nicht sie und ich fühlte mich mit 4 Kindern perfekt. Klar kommt es auf den Platzbedarf und aufs Geld auch an - wobei ich finde, dass 3 oder 4 Kinder nicht mehr recht viel mehr Kosten verursachen als 2 Kinder. Gewand, Spielsachen, Fahrräder,... sind ja von den Großen noch vorhanden. Klar, später in der Schule (Wandertage, Schikurs,...) sind dann schon noch teuer bzw. die Sportvereine der Kids. Bei uns haben auch nicht alle Kinder ihr eigenes Kinderzimmer - aber es geht auch so gut.

von nils am 06.06.2019, 11:04



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Wir waren mit unseren Beiden glücklich und zufrieden. Bis ich unverhofft Schwanger wurde (trotz Pille, wobei eigene Schuld, da ich Magen Darm hatte). Erst ein kleiner Schock und dann riesige Freude. Leider eine stille Geburt. Wir hatten uns aber sehr auf ein drittes Kind gefreut und so haben wir gemeinsam beschlossen, wir versuchen es nochmal. Wenn die Natur es will kommt ein weiteres Kind, wenn nicht, dann ist es auch gut. Die Natur hat uns Zwillinge geschenkt und damit sind es jetzt vier Kinder.

von Reh77 am 06.06.2019, 13:33



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Mhm Also ich habe schon immer gesagt das mein Kinderwunsch bis 30 abgeschlossen sein wird. Wir haben drei Kinder alles schön und gut aber mein Mann und ich fühlten uns noch nicht ausgeglichen, so entschieden wir uns für ein 4 und unser bauchzwerg hat sich auch gleich auf den Weg gemacht, wenn alles gut läuft kommt es gesund und munter im August/September auf die Welt genau wie seine drei Geschwister. Und zu allem Glück haben wir dann w/m/w/m besser kann es nicht sein, ach und i m Oktober werde ich dann 30, Dann ist es mit dem Kinderbekommen definitiv vorbei

von MetalMama21 am 06.06.2019, 13:50



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Haha gute Frage! Bei uns war es so, dass mein Mann 2-3 Kinder wollte und ich so viele wie möglich. Somit lag der Kompromiss dann bei 3 Kindern. Für ihn spielte da das Umfeld durchaus eine Rolle. Am besten man bewege sich so im "normalen Mittelfeld" was die Familiengröße angeht. Mir war das egal und der Wusch nach einem 4. Kind immer stärker. Mir zuliebe hat er dann zugestimmt und prommt waren wir zu 6. Er ist nun super glücklich damit und ich kann jetzt auch abschließen (auch wenn ich, würde es nach mir gehen noch gaaanz viele Kinder kriegen würde ). Wie haben es auch geschafft vor unserem jeweils 30. Mit der Familienplanung durch zu sein. Nun genießen wird den Trubel der heranwachsenden Rasselbande (w/m/w/w- ich glaube wären nicht beide Geschlechter vertreten würde wie tendenziell eher noch eine(n) oben drauf setzen hihi)

von Zava-Mamy am 06.06.2019, 22:55



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Schöne Frage! Ich selbst bin als eine von drei bis fünf Geschwistern aufgewachsen (es gab zwei Pflegekinder, die nicht dauerhaft bei uns waren), und fand damals eigentlich je mehr Geschwister, desto schöner. Mein Mann ist als einer von vier Geschwistern aufgewachsen und fand das auch gut. Insofern war uns schon früh klar, dass wir uns so 3-4 Kinder vorstellen können. Limitierender Faktor waren dann eigentlich nur die eigenen Grenzen, und da insbesondere die psychischen. Ich habe in allen drei Schwangerschaften extrem unter Stimmungsschwankungen und auch diversen körperlichen Problemen gelitten, und wollte das kein weiteres Mal mehr. LG sun

von sun1024 am 07.06.2019, 16:59



Antwort auf Beitrag von FräuleinMaria

Wir haben 5! Alles Mädchen. Ich wollte immer mindestens 2 (Einzelkinder fand ich nicht gut) und höchstens 4 (aber nur wenn in der 3. Schwangerschaft Zwillinge kommen). 4 und 5 kamen einfach so. Und es ist schön

von LELMA-Mum am 09.06.2019, 14:16



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Hallo, bei uns war der Einflussfaktor für das vierte Kind die Natur....Wir hatten uns nach langem hin und her (mein Mann wollte unbedingt noch ein weiteres Kind) auf ein drittes Kind geeinigt. Ich saß dann das erste Mal beim Gyn und erfahre, dass es Zwillinge sind. So haben wir noch ein Gratisbaby dazu bekommen. :) Geschlechterwunsch hat bei mir gar keine Rolle gespielt. Die zwei "Großen" sind Jungs und damit war ich vollauf zufrieden. Jetzt haben wir halt drei Jungs und ein Mädchen :) LG Jubilee

von jubilee80 am 09.06.2019, 14:30



Antwort auf Beitrag von FräuleinMaria

Wir sind seit einem Jahr zu sechst und unser viertes Kind war für meinen Mann schon so ne Art "Zusage aus Liebe" zu mir.... Für mich ist unsere Familie aber noch nicht komplett. Das ist ein ganz starkes gewisses Gefühl in mir. Auch die drei größeren Kinder sind sich sicher, dass noch ein Geschwisterchen kommt. Sie wünschen sich eine Schwester. Ob mein Mann einwilligt, weiß ich nicht. Er meint, er habe nicht den Wunsch nach noch mehr Familie. Ich wollte immer schon viele Kinder haben. Mein Mann hat sich nie was dazu ausgemalt. Er ist für mich der erste Mann gewesen, mit dem ich mir Familie habe vorstellen können und immer noch kann :-) Einflussfaktoren für die Familienplanung im Allgemeinen sind aus meiner Sicht: die Qualität der Partnerschaft, dann das Familiensystem mit den Kindern, die schon da sind, das eigene Alter, Beruf, Wohnraum, finanzielle Situation, soziales Netzwerk, Zeit... ABER in erster Linie das Gefühl.

Mitglied inaktiv - 09.06.2019, 20:31



Antwort auf Beitrag von FräuleinMaria

Zwei wollte ich immer. Mein Mann kommt aus einer Grossfamilie(9 Geschwister) und ich selbst hab noch 2 jüngere Geschwister. Es wurden dann drei und manchmal hätte ich gerne noch eine Nr. 4. Mittlerweile sind meine Kinder 15, 14 und 13 und jetzt quasi von vorne anfangen? Zudem müsste mein Mann seine Vasektomie rückgängig machen und ob es dann klappt, stünde in den Sternen. Auch in Hinblick auf evtl. studieren/Ausbildung der Kinder(der Grosse möchte Jura studieren, die Mittlere Erzieherin/Heilpädagogin lernen und die Kleine Tierärtzin werden. Noch ;) ) reichen drei Kinder denke ich.

Mitglied inaktiv - 10.06.2019, 12:42



Antwort auf Beitrag von FräuleinMaria

Ich bin leider Einzelkind und mir war immer klar, dass ich nicht kur eins möchte. Nach der Trennung vom Vater meines Großen war der Traum vorerst weg. Dann lernte ich meinen heutigen Mann kennen und hatte gleich noch 2 Kinder plus. Dennoch blieb bei uns der Wunsch nach Kindern. Mein Mann wollte immer 5, rr hat selber 4 Geschwister. Gut, es kam das erste gemeinsame Kind, 16 Monate später das Zweite. Auf Grund diverser Gegebenheiten war dann das Thema Kinder abgehakt. Knapp 11,5 Jahre nach Nr.5 kam dann unser Nesthäkchen im Juni 2018. Geplant, gewünscht und mit liebenden Armen empfangen. Wir würden auch noch eins bekommen.......aber da siegt gerade die Vernunft ;-)

von Späti79 am 10.06.2019, 21:47



Antwort auf Beitrag von FräuleinMaria

Die ersten Vier haben wir ziemlich zackig in knapp vier Jahren bekommen. Einzelkind wollte ich nicht, zwei waren mir zu wenig, drei fand ich eine ungünstige Konstellation , also erst mal vier und dann einen Nachzügler. Und weil das mit dem Nachzügler so nett war noch mal einen Nachzügler. Der erste Nachzügler war dann aber dauernd am schimpfen, dass kein Geschwisterkind näher an ihrem Alter war, also haben wir den Fehler nicht noch mal gemacht und dem zweiten Nachzügler noch ein Geschwisterchen gegönnt. Aber zwei waren mir ja zu wenig, also noch eines. Wenn es nach mir geht bleibt es auch nicht bei acht Kindern, allerdings bin ich jetzt auch nicht mehr die Jüngste. Wir werden also mal schauen.

von @ntje am 11.06.2019, 01:31



Antwort auf Beitrag von @ntje

Oh je... 8 Kinder ??? Da könntest Du mich in die Psychiatrie bringen. Das hielten meine Nerven nicht aus.

von ak am 12.06.2019, 12:54



Antwort auf Beitrag von ak

Da brauchst Du nirgends mehr hin . Aber es hilft schon, dass ich von Natur aus eh kein Mensch bin der gross plant sondern vieles spontan entscheide. Das trubelige hier gefaällt mir zunehmend besser und ich bin ganz wehmütig, dass die Älteste demnächst flügge wird.

von @ntje am 15.06.2019, 20:26



Antwort auf Beitrag von @ntje

Haha, finde ich ziemlich cool! Wenn mein Mann mitziehen würde, könnte es bei uns ähnlich laufen hehe

von Zava-Mamy am 15.06.2019, 21:56



Antwort auf Beitrag von @ntje

Wir haben ja nur vier und ich hätte mir ein 5. auch vorstellen können, mein Mann nicht. Aber je älter sie wurden desto anstregender in der Praxis wurde es, Hausaufgaben kontrollieren, zum Sport fahren zum Teil lange Wege, da Therapie und dort dieses, auch von den Kosten her gesehen hätteich mir das nicht so teuer vorgestellt , es sind ja nicht nur Klamotten die man braucht, das fing an mit Urlaub (ab drei wegfliegen war immer schon eine Kunst), gescheite Autos sind arg teuer, wir hatten drei davon auf privaten Schulen weil das staatliche System vor Ort unseren Vorstellungen nicht entsprach etc Doof aufgefallen im Sinne von assozial sind wir eher nicht, es gibt immer mehr Familien mit vielen Kindern gerade auch bei Akademikern aber meine Nerven hätten acht niemals ausgehalten. dagmar

von Ellert am 21.06.2019, 06:21



Antwort auf Beitrag von Ellert

Lach mal nicht. Bekannte von mir haben 5 bzw. 6 Kinder. Beide Familien stehen fest im Arbeitsleben. Die einen sind selbstständig und die anderen sind Psychologe und Leher. Beide Familien werden regelmässig als "Asozial" und "Hartz4" Familien abgestempelt. Meine Bekannten mit den 6 Kindern besitzen kein Auto. Nicht, weil sie es sich nicht leisten können, sie möchten keins. Sie fahren Rad oder Bahn, auch in den Urlaub(da werden die Koffer vorher losgeschickt). Was dank der Angebote im Ort auch super klappt. Beide Familien bringen sich in die Gemeinde ein(Kirche, Feuerwehr und der eine Familienvater ist Stellvertretender Bürgermeister in seinem Dorf), trotzdem haben sie sooft mit Vorurteilen von Kinderreichen Familien zu kämpfen. Ja, ich kenne auch die sogenannten "Asis". Familien mit 4 und mehr Kindern, keiner geht arbeiten und die Kinder wurden nur geboren, weil es ja Kindergeld gibt Dort ist Gleichgültigkeit und Desintresse deutlich sichtbar, man merkt es den Kindern an. Ich hätte auch gern mehr Kinder gehabt. Doch da siegte die Vernunft über das Herz, eben aus den Gründen die du genannt hast. Wir hätten uns ein 4. Kind nicht "leisten" können. Wobei Urlaub eher kein Thema ist, aber Studium(evtl.), sie möchten Führerschein machen, brauchen Kleidung, Klassenfahrten müssen finanziert werden, kleinere Ausflüge der Schule auch und nicht zu vergessen die Fahrkarten zur Schule. Die werden hier, da unsere Kinder nicht die Schule in unserem Ort besuchen(Schulsystem ist furchtbar hier), nicht übernommen. 60 Euro monatlich pro Kind... Und Dagmar: Auch vor dir ziehe ich meinen Hut! Das Leben mit Ellert ist sicher nicht leicht(ich lese viele von deinen Beiträgen) und trotzdem habt ihr soviele Hürden gemeistert und nach Ellert noch ein Kind bekommen. Mir ist klar, dass 8 Kinder auch nicht einfach sind und es mit eurer Situation nicht zu vergleichen ist. Aber ihr leistet min. genauso viel, wenn auch anders ;)

Mitglied inaktiv - 21.06.2019, 07:44



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als wir nach Brandenburg zogen sind wir nichtmehr aufgefallen, evtl ist man hier toleranter? Ich habe eher die Erfahrung dass dieses "assoz" vom Auftreten kommt, wer jemand kennenlernt weiss ja nicht wieviele Kinder oder Geschwister derjenige hat wenn er sich benimmt und vernünftig angezogen ist, dann lernt man den Menschen kennen ehe das Umfeld bekannt wird. Wenn ich Kinder kennenlerne die hey alter und alles geil und nicht mit Messer und Gabel gescheit essen können kennenlerne schreckit mich das ab, sagen die wohlerzogen guten Tag etc können die 10 Geschwister haben. Was ich übrigens ( meine sind groß und schauen das leider) lustig finde ist die Wollys oder wie die heissen mit den vielen Kindern, Namen zum Davonlaufen und auch nicht sehr vornehm im Ausdruck, die Kinder ja jetzt auch schon so viele und früh Kinder bekommen, was die an Ausbildung Studium etc haben erkennt auch keiner, aber wo liegt deren Zukunft ? Schulfahrten und Shculkosten, ja alles das kennen wir auch, aber diese Investition ist wichtig für die Zukunft, dafür spart man doch gerne , lieber als für coole Turschuhe der Kids, denn ohne Bildung ist die Zukunft der Kinder sehr bescheiden, egal ob die nun Einzelkind sind oder 10 Geschwister haben. ich finde viele Kinder einfach wunderbar, gerade da ich Einzelkind war allerdings hatte ich auch viele Illusionen wie Geschwister untereinander sind mein Mann hat 7 Geschwister ud mit keinem was zu tun. ( langer Abstand aber auch nur Halbgeschwister, ggf darum ?) Als Kind hatten sich meine auch nur in den Haaren, verstehen sich erst seit sie richtig erwachsen sind dagmar

von Ellert am 21.06.2019, 10:05



Antwort auf Beitrag von Ellert

Mein Mann hat 9(8 Leben noch) Geschwister, bis auf 2 einen guten Draht zu ihnen. Allerdings haben sie 1. einen ziemlich geringen Abstand und 2. merkte man schnell, dass dort eher Desintresse seitens der Eltern zu den Kindern herrschte. Mein Mann ist der einzige, der seinen Hauptschulabschluss gleich geschafft hat, alle anderen haben entweder keinen oder den Sonderschulabschluss. 2 haben ihren Hauptschulabschluss nachgeholt. Und wieder nur zwei haben eine Ausbildung gemacht(darunter mein Mann). Alle anderen arbeiten zwar, aber als Produktionshelfer oder ähnliches. Also nichts tolles. Weshalb es ihm wichtig ist, dass unsere Kinder einen guten Abschluss und eine gute Ausbildung machen. Nett und höflich sind die meisten seiner Geschwister(bis auf eben diese zwei, zu denen kein Kontakt besteht), Manieren haben sie auch ^^ Vieles lernten sie aber durch ihre jetzigen Frauen bzw. Männer erst kennen. Das andere was du beschreibst, trifft auf zwei andere Familien zu(eine davon ehemalige Nachbarn). Meine Kinder waren mit Kindern aus diesen Familien in einer Klasse und ich hab manchmal gedacht, mich trifft der Schlag! Da wurde mit 6 Jahren der Rektorin in der Schule der Mittelfinger gezeigt, die Klassenlehrerin als "Schlampe" betitelt, welche dem Kind nichts zu sagen habe und u.a. mit einem Klappmesser in die Schule gekommen, mit welchem Jacken, Fahrräder und Sportbeutel zerstört wurden o.O und wir sind eine Kleinstadt! Fussballverein genauso. Der eine schoss Bilder in der Umkleide/Dusche und stellte die dann öffentlich(!) bei FB ein. Das er vom Alter her nicht einmal bei FB sein durfte, ist noch eine andere Sache. Zum Glück reagierte der Trainer schnell, denn meine Nachrichten/Anrufe und auch das persönliche Gespräch wurden abgeblockt. Das sind eher so die harmlosen Dinge. Wobei, da gebe ich dir Recht, es hier auch egal ist ob viele Geschwister oder Einzelkind.

Mitglied inaktiv - 21.06.2019, 11:32



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bei den Kindern die Du beschreibst wenn der Lehrer daheim anruft finden das Eltern nichtmal schlimm oder der böse Lehrer ist schuld ! Mein GHatte war Nesthäkchen, riesen Abstand zu den Geschwister, ggf deswegen auch so keine Bindung ? Geld war Mangelware, studieren konnte keiner, Ausbildung und Schluabschluss haben alle dennoch hat meienr den Schluss gezogen niemals so viele Kinder zu wollen und genau daraur riesen Wert zu legen. Den Weg über Abendschule später zum Abi etc wollte er seinen Kindern ersparen und was er keinesfalls wollte dass wir Eltern über 40 sind bei der Geburt, denn unter der alten Mutter hat er wohl auch gelitten. Ich denke es lag nicht am Alter sondern an den Zeiten., sah er anders dagmar

von Ellert am 21.06.2019, 12:47



Antwort auf Beitrag von FräuleinMaria

Wir wollten immer drei Kinder und haben sie jetzt auch,ja ich hätte mir auch ein viertes vorstellen können,aber wir haben es zwischen Kind zwei und drei 11 Jahre nicht geschafft schwanger zu werden, deshalb ist schon das dritte ein besonderes Geschenk. Gegen ein viertes spricht dass ich inzwischen 43 bin,es ja nicht leichter würde schwanger zu werden,ich hatte obendrein drei nicht so schöne Schwangerschaften,incl Präeklampsie war alles dabei,alle drei kamen per KS. Ich fände es einfach unvernünftig, deshalb habe ich mich bei der Geburt der dritten sterilisieren lassen und es ist absolut OK so,aber komplett fühlen wir uns auch erst mit der Mini

Mitglied inaktiv - 13.06.2019, 08:14



Antwort auf Beitrag von FräuleinMaria

Tolle Mamis hier und soviele Kinder ich finde das klasse Ich bin mit 3 Geschwistern groß geworden habe auch eine seeeeeeeeeehr große Familie (mein Vater hat 8 geschwister wovon jeder 5-10 Kinder hat die mittlerweile auch alle an die 2-6 Kinder haben meine Mama hat auch 3 Schwestern dessen Kinder ebenfalls schon Kinder haben ) Ich wollte schon immer 4 Kinder am besten mit 30 alle 4 meine erste Beziehung ging auseinander daraus gab es 2 Kinder dann kam mit meinem partner eine nachzüglerin und jetzt kommt im Dezember Baby Nummer 4 ich werde dieses Jahr 33 hat also fast geklappt Geschlechtertechnisch war das nie ein Kriterium noch ein Kind zu bekommen, ich habe w/m/w und 4 wissen wir noch nicht ein Mädchen hätte ich gern aber wenn es ein junge wird auch schön Für mich ist es wichtig dafür bereit zu sein, finanziell sollte es nicht am Limit sein und platz sollte auch soweit es geht vorhanden sein Außenstehende wussten schon immer dass ich 4 Kinder wollte und nie hat jemand irgendwas deshalb gesagt habe mir aber auch nie darüber Gedanken gemacht dass jemand da negativ auf mich einreden würde, warum auch, nicht sie müssen das Leben leben, genauso wenig wie ich deren Einstellung oder Entscheidungen in Bezug auf kinderwunsch beurteilen würde Lg

von jolina06 am 17.06.2019, 19:01



Antwort auf Beitrag von jolina06

Wir haben 3 Kinder und unserer Meinung nach spielt das Geld und die Gesundheit eine wichtige Rolle. Hätten wir mehr Geld und ich eine bessere Gesundheit ( eine weitere Schwangerschaft würde ich und das Baby höchstwahrscheinlich nicht überleben) dann hätten wir vielleicht ein viertes Kind. Aber wir fühlen uns komplett und gut ausgelastet. Ich denke das jeder auch für sich abwägen muss wie sehr man belastbar ist, das ist bei jedem anders. Ich könnte 4 Kinder haben welche brav sind oder ich könnte zwar nur 2 Kinder haben welche aber sehr lebhaft sind und man froh sein kann wenn das Haus noch steht.....

von Musikerin am 21.06.2019, 14:11