Ehrlich gesagt ist die Corona-Krise zuhause mit meinen Kindern viel anstrengender als nur arbeiten zu gehen. Am Vormittag mache ich Home Office und die drei, die in der Schule sind, sollten ihre Hausaufgaben erledigen. Natürlich muss ich da auch ganz viel gucken und helfen, was natürlich gar nicht zum Home Office passt. Am Nachmittag haben wir das große Glück, als Familie in einen kleinen Ponyreitstall zu dürfen. Wenn wir das nicht hätten, dann wäre alles viel, viel schlimmer. Sogar mein Sohn (4. Klasse), der niemals reiten wollte, hat jetzt so viel Gefallen daran gefunden, dass er Reitstunden nehmen möchte. Das tut den Kindern so gut, dort zu sein. Ich hoffe, das dürfen wir auch noch weiterhin. Wenn wir nur zu Hause sein müssen, dann wird es wirklich hart.
von Laury3 am 03.04.2020, 09:44
Männer macht Nachtschicht,ist mehr als 12 Stunden aus dem Haus,wenn er kommt erfolgt die liebevolle Übergabe des Autos in der Einfahrt und ich mache Frühschicht,wenn ich heimkomme bleiben ihm manchmal nur noch 4/5 Stunden Schlaf bis er wieder los muss,die Großen helfen wo sie können,aber ihr Lernpensum soll tatsächlich die Anzahl der ausfallenden Schulstunden plus Hausaufgaben ersetzen,ich kann ja schlecht verlangen dass sie Vormittags aufpassen und dann sitzen sie bis 22 Uhr vor ihren Aufgaben,ich Nähe seit Tagen Mundmasken weil wir auf der Arbeit totalen Schrott geliefert bekommen haben,bei meinem Mann gibt es einen für zwei Tage
Die Kleine ist null ausgelastet,wir gehen so viel es passt raus,sie beschäftigt sich aber auch ziemlich schön selber mit Malen und Basteln,am meisten zehrt der Schlafmangel und dass wir Erwachsene uns manche Tage nur eine halbe Stunde sehen.