Ich habe gestern Abend als Kinder im Bett waren mit Ihm darüber gesprochen. Steriliesieren seiner seits ausgeschlossen. Wenn ich möchte gerne. Ansonsten muss man halt aus seiner sicht wenn ein Unfall passiert gegen das Kind entscheiden, da er meint das 3 Kinder momentan wirklich ausreichend sind und mehr für die 3 auch abzüge bedeuten würden. Ich habe Ihm erklärt das ich momentan wirklich ausgelastet bin mit dendreien aber ich bin 28 und kann nicht sagen was in 5 oder 7 Jahren ist somit möchte ich mich auch nicht Sterelisieren lassen. Habe Ihm auch gesagt das immer 2 dazu gehören und das sowas sehr oft vorkommt sogar auch mit der Mirena. Und das ich seine Aussage als Drohung empfunden habe und Ihn für mich wie fremd vorkommen lässt. Aber er wollte es ja nur schonmal erwähnt haben, wie er sagte. Ich bin über dieses gespräch sehr geschockt und muss erst einmal meine Gedanken sortieren weil das ist so nicht mein Mann und auch nicht meine Ehe. Würded Ihr daraus konsequenzen ziehen? Was würdet Ihr tun? Wie kann aus so etwas harmlosen eine so große Sache werden. Ich wollte nur über eine neue Verhütung sprechen und meine Ehe ist gleich so am Boden!!!!
LG Wobsi
Mitglied inaktiv - 09.02.2006, 16:02
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Naja, ist es für dich deinen Gefühlen nach sooo dramatisch? Versteh mich nicht falsch, ich wäre auch sehr geschockt, aber am boden, ich weiß nicht. das sind halt Männer, da fehlt ein Stück Hirn... Ich würde an deiner Stelle ein wenig kühl sein, ihm gegenüber, würd ihm zeigen wie geschockt und frustriert ich bin, das ich keine Lust zu kuscheln hab, aus Angst es könne ungewollt was schiefgehen, denn, es ist nicht einfach sich gegen ein Kind zu entscheiden. Es würde schließlich deinen Körper und in erster Linie deine Gefühlswelt treffen und nicht seine. Er würde es als gegeben hinnehmen und vorraussetzen das du dich gegen den zwerg entscheidest. Mit allem folgenden stehst du allein da. Ich find´s sehr ungerecht. Tut mir leid, aber mein Mann und sein Sexualleben wären bei mir erstmal für mind. 4 wochen ausgeschaltet.-Idioten!
Mitglied inaktiv - 09.02.2006, 18:20
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Hallo, ich finde den Sexentzug nicht sinnvoll. Das verschärft das Problem und bringt keine Lösung. Ich denke, ich würde da sehr konsequent sein, weil ich finde, dass es sich Dein Mann sehr einfach macht. Verhütung geht beide an und wenn er partou kein Kind mehr will, dann soll er sich sterilisieren lassen. Denn über eine Abtreibung darfst nur Du allein entscheiden, denn es ist Dein Körper und Dein Gewissen, Männer haben zu einem Ungeborenen einfach ein anderes Empfinden. Ich weiß ja nicht, wie es bei Euch sonst so läuft... ist es sonst ok und er kümmert sich wirklich um Euch, dann gib ihm eine Chance und steh über seinen Äußerungen (allerdings würde ich ihm das mit der Verhütung klipp und klar so sagen). Ist es aber eher so, dass eh was nicht stimmt, dann würde ich mich - vorerst vielleicht auf Zeit - trennen. Denn seine Art und Weise geht mir gewaltig gegen den Strich. Ich wünsche Dir alles alles Glück der Welt
Mitglied inaktiv - 09.02.2006, 19:10
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Hay, nein, versteh mich bitte nicht falsch. Sexentzug in dem Sinn als Strafe meine ich nicht, ich miene, da er sich nicht um die Verhütung kümmern will, alles seiner Frau aufdrückt und davon ausgeht, es wird halt abgetrieben wenn doch was passiert, hätte ich als Frau Angst davor, das etwas passiert, also würde ich ihm diese Angst auch zeigen und ceutlich machen. Ich würde ja auch nicht sagen :"so, als Strafe für deinen Einstellung gibt es die nächsten wochen keinen Sex!", sondern das ich mich nicht trau, denn falls was passiert, steh ich allein da mit nem Kind welches er verlangt abtreiben zu lassen, ansonsten ohne Mann etc. Weißt du wie ich meine? Verlassen würd ich ihn nun nicht gleich. Er scheint ja sonst ein guter Vater zu sein und auch ein gute Ehemann, sonst wäre da keine über 10 jährige Ehe entstanden. Aber ich würd ihm miene Ängste klar machen und meine Gefühle diesbezüglich...
Mitglied inaktiv - 10.02.2006, 08:02
