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Altersabstand 18-22 Monate- Erfahrungswerte bitte :)

Thema: Altersabstand 18-22 Monate- Erfahrungswerte bitte :)

Hallo, Nachdem ich ja im Oktober mein 2. Kind bekommen habe und der Wunsch nach einem 3. sehr stark ist, wollte ich mal fragen, wie ihr den Altersabstand 18-22Monate so empfindet? Mal kurz zu meiner Situation: Mein Sohn ist nun genau 2j 5mo alt und die Kleine 3mo... Ich muss sagen, dass ich es zwar wundervoll so finde, wie es ist, jedoch ist mein Sohn genau zur Geburt mit meiner Tochter ohne Pardon in eine ganz schlimme Trotzphase geschlittert... So kam mir ab und an mal der Gedanke, ob ein noch geringerer Altersabstand nicht etwas besser gewesen wäre wobei man das so pauschal nicht sagen lässt....kommt ja auch immer auf die Kids an..außerdem lassen sich ja Kinder nicht immer nach Kalender einplanen. Der große ist seit letzem Jahr in einer Kita, Oma & Opa wohnen eine Straße weiter, meine Schwägerin mit Familie oben drüber...und mein Mann ist Lehrer, weshalb er jetzt nicht die ungünstigsten Arbeitsverhältnisse hat...Hilfe/ Unterstützung ist also zu genüge da... Der Abstand zum 3. soll nun (aus div. Gründen) wieder sehr gering sein. Wenn alles günstig läuft, dann wären es (sofern die Biologie mitspielt) etwa 1,5 Jahre... So, und nun bin ich gespannt wie ein Flitzebogen :) nur her mit euren Erfahrungswerten Vielen Dank schon mal im Vorraus, Lio

von LioMummy1407 am 10.01.2015, 17:24



Antwort auf Beitrag von LioMummy1407

Ich habe das zweimal, einmal 19, einmal 22 Monate und fand es in den ersten 4 Jahren sehr anstrengend, insgesamt bin ich sehr zufrieden damit, jetzt sind sie 11, 13 und 14 und ich wüsste nicht, was mit einem anderen Altersabstand (oder besser deswegen) besser wäre.

Mitglied inaktiv - 10.01.2015, 17:47



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Hallo, wir hatten 3x einen so geringen Abstand. Kind 1 und 2 waren fast 12 Monate auseinander; Kind 2 und 3 dann wieder 17 Monate und zwischen Kind 3 und 4 waren es 20 Monate. Jetzt sind sie mittlerweile 13; 12; 11 und 9 Jahre alt. Klar, es war schon anstrengend, besonders, wenn es Winter war und wir los wollten. Teilweise kamen die Kinder noch nicht selbst in ihre Schneeanzüge, Handschuhe, Schuhe usw. Das dauerte immer, bis alle fertig waren. Dennoch war es auch sehr schön so. Da alle 4 Kinder noch zu Hause waren (die beiden Großen gingen erst mit 5 1/2 bzw, 4 1/2 Jahren in die KiTa, hatte ich sehr viel Zeit für die Kinder. Wir haben oft gebastelt, gespielt usw. Gemeinsam spielen war auch kein Problem, da die Kinder noch ungefähr dieselben Interessen hatten. Sei es Lego Duplo oder Holzeisenbahn oder .... Das ging mit allen zu spielen. Zwischen Kind 4 und 5 lagen dann 4 Jahre und zwischen Kind 5 und 6 3 Jahre. Diese Abstände fand ich wesentlich anstrengender, weil die Interessen der Kinder so unterschiedlich waren. Dann mussten sich die jeweiligen Babys an den Rhythmus der Schulkinder anpassen usw. Jetzt ist unsere Jüngste 2 und oftmals passt ihr Schlafrhythmus nicht so ganz mit den Schulzeiten der Großen zusammen. Die müssen ab und an geholt werden und dann muss die Jüngste natürlich mit, schläft aber im Auto ein, macht dann keinen Mittagsschlaf mehr. Das wiederum ist für die 2-Jüngste nicht so gut, weil wir den Mittagsschlaf nutzen, um gemeinsam für die Logopädie zu üben.... Also jetzt so mit Abstand würde ich auf jeden Fall sagen, dass für uns ein so geringer Altersunterschied gut war und wir es bestimmt wieder so machen würden - wobei bei uns 3 der 4 Kinder zwar gewollt, aber nicht geplant waren. LG, Zak

von Zak am 11.01.2015, 00:23



Antwort auf Beitrag von LioMummy1407

Hallo, ich habe 3 Kinder, die alle innerhalb 3,5 Jahren geboren sind. D.h. die Große war 3,5, die Mittlere 2 1/4 (die haben also 15 Monate Abstand) und dann kam die 3. Tochter auf die Welt. Es ist schon eine Hammer anstregnde Zeit gewesen, als sie alle so klein waren. Wenn ich nur denke die Große konnte gerade 2 Wochen laufen, als ich die Mittlere bekam! immer 2 Wickelkinder... Auch als meine 3. Tochter auf die Welt kam, war die Große mit 3,5 ja auch noch recht klein. Aber sie spielten alle schon immer sehr toll miteinander. Klar streiten sie auch ... und das ewige vergleichen nervt mich heute noch! Jetzt sind die 7 J, 6 J. und 4 J. Es wird entspannter als in den Baby-/Kleinkindjahren. Weil sie halt auch vieles nun alleine können. Ich kenne es also nicht anders und würde es sicher wieder so machen. Wobei ich sagen muss, dass ich teilweise auch mal Mütter kurz beneidet habe, die 3-4-5 Jahre Altersunterschied hatten und das Baby besser genießen konnten. Wobei sie auch erzählen, wie anstrengend es ist, mit den unterschiedlichen Interessen. Das ist mega positiv bei uns, ,dass alle auf dem Spielplatz glücklich sind (od. Schwimmbad, od. Indoorspielplatz... usw) sie spielen auch weitgehend mit den gleichen Spielsachen und gucken das gleiche TV-Programm :-) Also wenn du sogar so viel Unterstützung hast, könnte das ja gut klappen mit noch nem Baby. Wir haben keinen hier vor Ort, machen schon immer alles selbst bzw. hatten ne Tagesmutter als ich wieder arbeiten ging bzw. Krippe, Kindergarten, Hort. (ich arbeite 50 %). LG und gute Entscheidung und viel Glück! Rosinchen

von Rosinchen78 am 11.01.2015, 00:31



Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Ich habe 3 Kinder in 3 Jahren bekommen! Der kleine ist jetzt 8 Monate. Ob ich das toll finde, kann ich noch nicht sagen. Eigendlich ja! Es hat viele Vorteile aber auch viele Nachteile! Mann hat kaum zeit für jedes einzelne Kind, hat wenig schlaf und im Winter fällt ein die Decke auf den Kopf, besonders in der Grippe Zeit. Es geht nix mal ,eben schnell! Aber man selber kennt es ja nicht anders und die Kinder auch nicht. Und auch wenn später einfacher wird, lebt mann im jetzt und sollte es eigentlich genießen, die sind schnell groß! Aber kann man das richtig??? Besonders wenn man in der Woche fast nur alleine ist?

von dana2228 am 11.01.2015, 20:38



Antwort auf Beitrag von LioMummy1407

Hi, wir haben einmal 19 Monate Abstand zwischen den Kindern und einmal 2 Jahre und 5 Monate. Also einen genauen Druchschnitt von 24 Monaten . Der 19-Monats-Abstand war von uns nicht so geplant, da hat sich unsere Tochter einfach mal auf den Weg gemacht. Wir sind absolut begeistert von diesem Abstand gewesen, obwohl wir es so nicht geplant hätten. Aber man kann sich ja eines besseren belehren lassen! Da wir noch ein 3. Kind wollten, haben wir uns bewusst für einen nicht allzu großen Abstand entschieden. Allerdings hätte es die Natur es da ja auch anders mit uns meinen können und wir hätten da halt auch 3-4-5 Jahre zwischen haben können. Ich persönlich finde es klasse so wie es ist, aber man muss sich da auch nichts vormachen. Natürlich ist es "anstrengend", aber ich finde das gar nicht schlimm. Egals was für einen Abstand man wählt, es hat alles vor uns Nachteile. Das muss man für sich selber entscheiden und dann muss es noch genau so klappen wie man es gerne hätte . Die Interessen bei unseren werden noch ein paar Jahre recht nah beieinander liegen (Spielplatz, Indoor, etc). Obwohl mein Großer Puppen blöd findet und die Mädchen diese lieben. Andersherum können die mit seinen Autos nichts anfangen. Also immer zusammen spielen ist nicht drin, auch wenn da einmal nur 19 Monate zwischen liegen. Da hat jedes Kind einfach seine eigenen Interessen. Ich finde es wunderbar anstrengend und möchte es nicht anders haben! Lieben Gruß Minna

von Minna3 am 12.01.2015, 09:52



Antwort auf Beitrag von LioMummy1407

wenn du so viel unterstützung hast udn alles biologisch klappt, dann macht das! meine sind geboren in 6/08, 4/2010 und 3/2012. die letzte war gewollt, aber so früh eigentlich ungeplant, ich hatte kind drei eher für 2016/2017 geplant. nun ja.... musste wohl so sein, denn wer weiß ob man sich dann nochmal aufgerafft hätte. der altersabstand der kinder brachte es mit sich, dass ich also seit 2008 in elternzeit bin, ununterbrochen. keins meiner kinder ging in die krippe, ich wollte nur damit ich mal zeit für mich habe, keiner berufstätigen mutter den platz wegnehmen. ich abe allerdings unterschätzt wie zehrend und anstrengend es ist, aber nun bin ich mittendrin udn plätze fallen nicht vom himmel. (ich starte im job wieder in 2016) bei kind 1 war das auch noch vollkommen ok, ich konnte schlafen wenn er schlief, dann aber kam kind 2 auf die welt und der große war dann noch gut ein jahr zu hause bevor der kiGa losging... die umstellung von ein auf zwei kindern empfand ich als anstrengender als 2 auf drei, alelrdings war meine dritte schwangerscahft die körperlich und psychisch anstrengendste, wir sind auch noch kurz vorm ET umgezogen, nicht zur nachahmung empfohlen. mittlerweile ist es immernoch so dass ich solche und solche phasen habe, unterstützung habe ich "eigentlich" keine außer in form entweder babysitter (der mute ich aber maximal ein kind - die kleisnte - mal nen halben vormittag zu, während ich beim arzt/friseur/was erledigen bin) oder der mutter meines mannes, die aber selbst eigentlich nicht belastbar ist, sie hat depressionen und ist chronisch krank (rheuma). an manchen tagen flutscht es hier, manche tage (auch mal wochen) funktioniere ich nur im überlebensmodus. wenn man das von vornherein so annehmen kann, dann nur los! in den ersten 12 monaten hatten wir bei allen kindern das modell familienbett, d h das bett des kleinsten war an meinem bett dran (habe alle drei gestillt, das war die methode wie jedes familienmitgleid nachts den maximalen schlaf bekommt - kind rüberziehen und andocken udn selber weiterdösen) ach und zum mythos durchschlafen: das haben alle kinder zu unterschiedlichsten zeiten gemacht bzw noch immer nicht... (der mittlere wird im april fünf und braucht eigentlich immernoch jede nacht einmal die gewissheit dass er nicht alleine ist... den betreut mein mann nachts fest, das hat sich irgendwann so ergeben. wenn der also quäkt, wird mein mann wach und zieht los... der große hat erst richtig durchgeschlafen als er drei war, die kleinste hingegen schläft eigentlich durch - bis auf backenzähne-durchbruch - seit sie etwas über zwei jahre alt ist)

von DecafLofat am 12.01.2015, 16:32