Hallo,
ich wollte mal hören, wie ihr das so macht, Vollzeit arbeiten und 3 oder mehr Kinder. -Oder bin ich die einzige?
Ich hab 4 Kinder, 6 ,4 und 2 Jahre und ein Baby von knapp 3 Monaten. In zwei Wochen fange ich wieder mit meinem Job an - 8-17 Uhr jeden Tag. Ich habe nach jedem Kind gleich wieder Vollzeit gearbeitet. Ich finde meinen Job super.
Die Kinder sind alle in der selben Kita.
Ich bin eigentlich ziemlich zufrieden mit meiner Situation, den Kindern geht es auch gut.
Ich wollte mal hören, wie euer Tagesablauf so ist.
Hier mal grob umrissen meiner. Ich stehe gegen 6 Uhr auf, habe 15 Minuten nur für mich und meinen Kaffee, mein Mann ist dann noch nicht so gesprächig. 6.45 bin ich bereit für den Tag, dann bekommen alle Kinder eine Milch zum Aufwachen. Wir ziehen alle an, auch den grossen, weil es so schneller und ohne Stress geht, aber sie können es auch allein. gegen 7.30 geht es los zur Kita. Danach fahren wir direkt zur Arbeit und einer von uns holt die Kinder 18 Uhr ab, der andere macht eventuell kurze Besorgungen oder bereitet zu Hause was vor.
Zu Hause angekommen essen wir was, für die Kinder gibt es erstmal Milch trinken vorm Fernseher zum Entspannen. Die beiden Kleinen kuscheln in der Zeit mit uns.Mit aufgetankten Kräften wird dann gespielt, werden Bettgeh-Vorbereitungen getroffen, nächster Tag besprochen, Blödsinn gemacht (vor allem der 2 Jahre Zwerg :) ) und gegen 21 - 22 Uhr gehen wir alle schlafen.
Manchmal kommen abends zum Essen Freunde vorbei -ist aber eher selten -wird normalerweise aufs WE gelegt.
Einkaufen geh ich meist kurz in der Mittagspause.
Haushalt beschränkt sich auf Sachen waschen und wegräumen,Küche aufräumen und Spielsachen wegräumen (meist am Tag bevor die Putzfrau kommt). Einmal pro Woche habe ich eine Putzfrau.
Wie macht ihr das so ?
Norchen
Mitglied inaktiv - 03.02.2007, 14:52
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Hallo, also ganz erlich jetzt?
Dein Leben währe nichts für mich!
Bevor ich Nr. 3 bekommen hab vor genau 6 mon. bin ich morgends um 5 Uhr auf, hab mich aufgebrätzelt bin mit dem Hund rauss und erstmal lange Kaffee getrunken mit meinem Mann.
Bin dann Mittags den kleinen abholen gefahren ab nach hause und erstmal gekocht. Um 12.30 kam mein Mann und großer von der Schule und wir alle haben gegessen. Männe wieder ab zur Arbeit und ich machte zuhause ordnung und Hilfestellung bei den Hausaufgaben.
Als dann der 3. geboren wurde war ich froh, nicht mehr sooo früh auf zu müssen, mein Mann brigt den mittleren zum KIGA und holt ihn Mittags auch wieder weil er sowieso nach hause zum essen kommt.
Für mich ist das nun alles relaxter und ich bin da, wenn mich jemand braucht. Wenns zu langweilig wird gehe ich eben mit KIWA und Hund rauss. Die 2 großen schwirren sowieso nur in der Siedlung rum.
Abends ists auch easy, 2-3 mal die woche ist Fußballtraining angesagt (männe ist der Trainer)
und an den freien Abenden wird gespielt TV geschaut (Fußball*augenroll*) also alles was spass macht, oder gelernt für die Schule.
Aber ich genieße die Zeit zuhause und würde für kein Geld der Welt jetzt Arbeiten gehen.
So dicke haben wirs auch nicht weil wir vor fast 3j ein Haus bauten aber wir kommen zurecht und solange wir nicht am Hungertuch nagen, bleib ich auch daheim und manage die Familie...
LG Regina
Mitglied inaktiv - 03.02.2007, 18:42
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Bevor der 3. da war hab ich von 7.30- 11.30 gearbeitet...
Und jetzt arbeite ich nach Lust und Laune immer Abends wenn Männe da ist, so von 17.00-20.00Uhr.
Aber nicht öfter als zwei mal die Woche. So wie ich eben mein Taschengeld brauche.
LG Regina
Mitglied inaktiv - 03.02.2007, 18:47
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Also ich habe 3 Kinder und arbeite als Vollzeitmama.
Ich könnte mir niemals vorstellen meine Kinder den ganzen Tag von Fremden betreuen zu lassen und genieße die Jahre in denen sie klein sind und mich brauchen.
Es würde mir das Herz brechen so kleine Zwerge in einer Kita abzugeben und keine noch so engagierte Erzieherin kann keine Mutter (oder Vater) ersetzen.
...und ich bin der vollsten Überzeugung, dass sich entweder Vater oder Mutter für die Kinder entscheiden sollten.
Mir ist es wichtiger für die Kinder da zu sein... und ich finde es krass, dass ihr selbst die Kinder vielleicht 1-2 Stunden wach erlebt... und davon entspannen die Kinder auch noch vor dem Fernsehen.
Auch wenn ich mir hier Feinde mache... ich finde es unmöglich was Du da beschreibst und die Kinder tun mir leid.
Eine Abnabelung mit ca. 3 Jahren ist natürlich wichtig... aber das ist ja auch was anderes, als Euer Tagesablauf.
Grüße von der "Nur-Mama"
Nicole
Im übrigen gibt es natürlich Fälle in denen es nicht anders geht... und z.B. allein erziehende Mütter arbeiten müssen. Aber idh denke, die sind traurig, dass sie ihr Kind nicht selbst betreuen können.
Aber bei Dir klingt es eher so, als würde es sooo toll sein, Vollzeit zu arbeiten.
Mitglied inaktiv - 03.02.2007, 18:48
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Hallo Norchen,
ich habe vier Kinder und bin voll berufstaetgig, wollte Dich zuerst virtuell herzlich umarmen als eine meiner Schwestern im Geiste in diesem doch eher von ueberzeugten Nur-Muettern gespraegten Forum.
Ich habe nur irgendwo das deutliche Gefuehl, dass Du nur provozieren willst.Zuerstmal- ich habe noch nie etwas von " norchen" gelesen, weder hier noch bei " Baby und Job"- dort hast Du genau das gleiche posting eingestellt. Mich interessiert auch, welche unterschiedlichen Antworten auf dieses identische posting kommen.
Aber hier wirkt es fast provokativ, gerade vor den Diskussionen in juengster Zeit.Bspw. einen drei Monate alten Saeugling in Ganztagsbetreuung geben, alle drei anderen Kinder ganztags fremd betreuen zu lassen etc.
Das wird gerade hier im Forum provozieren- und Dir werden ( wie mir auch, wenn ich schonmal erklaere, dass nur Haushalt mit vier Kindern fuer mich streckenweise der reinste Urlaub ist) nictarbeitende Muetter mit zwei kindern erklaren, was fuer einen anstrengenden Riesenjob man da macht und ass es qusi verpoent ist, eine Putzfrau zu haben.
Ihr seid beide voll berufstetaetig- idealerweise beide mit einem der aussterbenden 8-17 Uhr Jobs. Ihr holt die Kinder um 18.00 Uhr ab.Beide jeden Tag puenktlich Schluss, nie Uebesrtunden? Du schreibst nicht, wie Ihr das mit Terminen macht- alleine die U s bei vier Kindern sind doch mit einem Job schwierig zu vereinbaren, das kommt mir komisch vor.Wie macht Ihr das mit Gebutstagen, wo die Kinder eingeladen sind? Wenn Ihr einen behoerdengang habt oder so? Ich meine, gerade weil ich eine aehnliche Situation kenne, kommt mir Deine Beschreibung viel zu glatt fuer die Wirklichkeit vor.
Auch- einkaufen gehe ich in der Mittagpause. Klar, Lebensmittel und so, das geht schon.Wobei ich gerade im Sommer weder Fleisch noch Milchprodukte lange im Auto lassen wuerde. aber wie machst Du das mit Besorgungen, die mehr Zeit in Anspruch nehmen: Moebel, HiFi, Kleider und geburtstaggeschenke?
Eure Putzhilfe kommt einmal die Woche. Unsere letzte kam zweimal vier Stunden, derzeit haben wir eine, die einmal wiechentlich 7 Stunden kommt- uhd ich muss jeden Abend was machen, alleine die Waesche bringt mich um und ich bin keine Superhausfrau oder so- bei Dir hoert sich das so locker an wie ich es mir nicht vorstellen kann.
Ansonsten- bei uns arbeitet immer nur einer Vollzeit, der andere macht Elternzeit oder arbeitet Teilzeit. ich arbeite derzeit Vollzeit und mein Tagesablauf aehnelt Deinem.Wir sind auch zufrieden damit, eben weil uns, wie Dir auch, der beruf super gefaellt.Nur ich finde es schon relativ anstrengend, ganz so leicht wie bei Euch ist es bei uns nicht. alles machbar, ja, aber recht anstrengend. Und manchmal vermisse ich es schon, nicht mehr von meiner Familie und meinem HAus zu haben, megr Kaffeestunden oder Spielstunden und so.
Wieso hast Du dieses posting hier als Dein erstes posting eingestellt- oder warst Du schonmal hier?
Benedikte
Mitglied inaktiv - 03.02.2007, 19:07
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Du sprichst das aus, was ich dachte.
Ich bewundere ich JEDE Mutter die jeden Tag für 8 Std. arbeiten geht. Trotzdem würde ichs NIE machen, weil ich selbst ein gebranntes Kind bin und meine Mutter mit 8 Kindern, also doppelt soviele, ganztags arbeiten muste. Meine Kindheit war superschön, weil ich nix anderes kannte, aber ich würde das NIE für mich und meine Kinder wollen.
Wie schon gesagt, wenn meine Existenz auf dem Spiel stehen würde, dann müste ichs auch machen, aber solange es uns (noch) gut geht, sehe ich mich nicht gezwungen es zu tun.
Meine Schwester ist alleinerziehend von 5 Kindern und muss es tun. Aber leider verpasst sie sehr viel von den Kids und kann ihnen leider nicht immer helfen wenn sie probs. in der Schule haben.
Jeder so wie er mag und glücklich ist.
Ach ja noch was...
Du sagtest etwas von den Vollzeitmamis die der Meinung sind, das es den Arbeitenden Muttis gut geht, sprich Putze.
Solche Mamis kenne ich auch die sowas behaupten, aber meist sinds Mamis die sich noch NIE gedanken darüber gemacht haben oder niemanden erlebt haben (Muttis) die arbeiten gehen MUSTEN.
Ich sehe es bei meiner Schwester und wie gesagt bei meiner Mum damals. Und ich weiss was du/ihr leistet.
Organisation bis der Kopf qualmt.
Nur diese nicht arbeitenden Mamis sind meist zuhause frustriert weil sie keinen Bock mehr auf Kids und Haushalt haben und sind super gelangweilt.
LG Regina die supergern Hausfrau und Mutter ist und weiss was für (laues) Leben sie hat!
Mitglied inaktiv - 03.02.2007, 20:01
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hallo und guten abend!
also erst mal,ich bin kein troll und auch keine fake--grins.
ausserdem habe ich im moment "nur"2 kinder und bin alleinverdiener.sprich mein mann ist hausmann.aber ich weiss aus erfahrung das spagat aus arbeit (vollzeit)und kinderbetreung ganz schön schwierig ist.ich habe mein studium weitergemacht als meine tochter 8 wochen alt war.unser sohn war sogar geade erst 7 wochen alt als ich wieder zur arbeit musste!ich habe ihn sogar 5 monate gestillt (mit abpumpen ) und tgl.von 7.00-18.00 uhr gearbeitet.
auch wenn es manchmal schwierig war,meinen kindern hat es nicht geschadet und sie sind zufrieden.nur wenn sie sehr krank waren bin ich zu hause geblieben.das kann eine mutter doch besser als ein mann.
meine kinder sind sehr selbstbewusst und wunderbar selbstständig.sie können jetzt im alter von fast 13 und 8 jahren schon kochen,putzen,einkaufen....und wir haben uns alle dabei nichts abgebrochen.....lg babajaga!
Mitglied inaktiv - 03.02.2007, 20:26
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hatte ich auch schon im Baby-und-Job, deswegen nicht geantwortet.
Das klingt mir viel zu glatt. Wäre ja schön, ich täusche mich, wobei ich Fernsehen zum Entspannen daneben finde (ich kanns nicht lassen).
Beneidenswert all die, die mehr als zwei Kinder haben ob mit oder ohne Arbeit.
Und Vollzeitmutter bin ich auch! Trotz Vollberufstätigkeit.
Gruß Tina
Mitglied inaktiv - 03.02.2007, 20:38
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was mir davon abgesehen noch "sauer" aufstößt: wieso müssen denn alle mit milch vorm tv entspannen?
ganz klar ist natürlich, wer (falls tats. existierend) den ganzen tag außer haus war, der mag abends die familie genießen, aber vorm tv, und mit (´ner pulle?!) milch für sechsjährige? meiner meinung nach zu wenig anspruch.
es fehlt mir: aussicht auf den sommer, denn da wird sich garantiert was ändern: sechsjährige kommen in die schulen, und die dauert in der 1.klasse bis 11.20h, jedenfalls an etlichen tagen.
und was passiert dann?
wer so durchgeplant und smooth ist, der hat daran gedacht und würde es jetzt schon erwähnen. würde ich annehmen.
schaun mer mal, dann sehn mer schon
shortie
Mitglied inaktiv - 03.02.2007, 23:28
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was soll toll daran sein, wenn die kids vorm tv entspannen? - entspannen können kinder nicht vorm tv.
denke auch eher an einen fake...
@benedikte... weißt du, du stellst es immer so hin, als wenn wir alle (die daheim bei den kids bleiben) zu faul sind zum arbeiten gehen und deiN! lebensweg der einzig richtige ist. ich denke leben und leben lassen ok? nicht jeder hat einen mann daheim der auf eine 2/3 stelle o.ä. reduzieren kann. nicht jeder hat die tolle kita/hort/ schulbetreuung in der nähe und nicht jeder findet fremdbetreuung von mehr als 8 stunden pro tag erstrebenswert und förderlich für die kids. deine postings kommen teilweise sehr arrogant rüber, so nach dem motto na die hausmuttis hier raffen doch gar nix (allein wie du von 2 kind müttern gesprochen hast :-( ) und das ist nicht schön.
schade eigentlich, dass ein intelligenter mensch wie du so etwas nötig hat. sorry, wollte dich jetzt nicht anfeinden, aber es hat jetzt förmlich in den fingern gejuckt.
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 07:25
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ehrlich geagt finde ich eure meinung bezüglich norchen ziemlich steif und intolerant. mal ehrlich, wer sagt, dass es nicht geht? sicherlich gibt es defizite, aber die gibt es auch von vollzeitmamis. früher war es im osten gang und gebe mehr wie 2 kinder zu haben und vollberufstätig zu sein. geschadet hat es niemanden... und selbst heute ist es so, dass in den neuen bundesländern viele mütter arbeiten gehen. dabei spielt es keine rolle ob 2 oder 3 oder vielleicht auch 4 kinder.
ihr reitet bei norchen auf dinge rum ( z.B. fernsehen zum entspannen, milch dazu) die ich lächerlich finde und mit dem eigentlichen nichts zu tun haben. ich habe mit einem kind voll und in drei schichten gearbeitet. dann wurde ich schwanger und in der elternzeit von meinem jüngsten wieder ( z.Z.10ssw) und ich werde danach, dann allerdings für 30 h/woche aber in drei schichten arbeiten gehen und werde mich trotzdem wohl fühlen, meine kinder in schule und kindergarten super betreuen zu lassen. und den luxus mir dann haushaltsmässig hilfe zu holen, werde ich ebenfalls nutzen.
jeder soll so leben wie er es möchte, dabei finde ich norchens verhalten nicht grenzwertig und abartig...was sagt ihr denn zu müttern, die ihre kinder schlagen?
das ist jetzt meine meinung zu diesem thema!
LG anne
hut ab, vor dir norchen! kommst du aus dem osten?
lg anne
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 14:27
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Also erlich gesagt verstehe ich nicht, warum es deiner Meinung nach, NUR im Osten arbeitende Muttis gibt die viele Kids haben?
Ich bin zwar aus dem Westen aber meine Schwiegis sind aus dem Osten und ich kenne keine einzige da, die viele Kids hat und vollzeit arbeitet.
Ich war sogar immer der Meinung das die Leute da früher eher wenige Kinder hatten.
Jetzt erlich, keiner aus dem Familienkreiss hat mehr als ein Kind!
Ich spreche von 1960-ca 1980.
Ich dachte sogar schon das es dort Unmodern währe Kinder zu haben.
Und erlichgesagt, noch zu Ost Zeiten MUSTEN die Frauen arbeiten gehen und für jedes Kind das nochnichtmal auf der Welt war, wurde schon ein KITA Platz warm gehalten. Also das waren ganz andere Bedingungen. Und wenn jetzt eine Mutter dort auf dem Lande wohnt ohne Auto unterm Arsch und ohne Betreuung, wie soll sie da arbeiten gehen?
Ich denke nicht das es im Osten so einfach geht und glaube auch nicht, das Frau dort fleißiger oder ein größeres Organisations-Tallent hat.
Naja, ich bin immernoch der Meinung, wenn man nicht drauf angewiesen ist, das es besser für die Kids ist wenn Muttern zuhause ist.
LG Regina
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 14:45
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ich habe mich verkehrt ausgedrückt, entschuldige. ich wollte jetzt nicht nur den osten glänzen lassen. es im westen auch mütter mit vielen kindern, die arbeiten gehen.
im osten gab es nunmal, auch wenn es aus deinem eigenen bekanntenkreis das vielleicht nicht so hervorgeht, viele arbeitende frauen mit kindern. wenn eine frau ein jahr zu hause bleiben konnte war das schon viel. und es gab viele familien mit drei und mehr kindern, denn familienfreundlich ( auch wenn es das einzige war) war der damalige staat. krippenplätze in massen, ohne das kind vor der eigentlichen geburt anmelden zu müssen ect. die kinderbetreuungskosten waren übelst gering, warum sollen die ostbürger da so wenige kinder bekommen haben. allerdings hat natürlich nicht jede familie 3 kinder gehabt. das maß waren zwei, wie im westen auch.
aber im grunde ist es eh egal, weil die zeiten sich nunmal geändert haben.ich wollte eigentlich nur nach meinen erfahrungen im bekanntenkreis, familie und bei uns selbst es machbar ist, der spagath zwischen beruf und kind... und jeder wie er es möchte... die eine vollzeitmami, die andere dabei berufstätig, wichtig ist doch, dass alle familienmitglieder dabei glücklich sind..und dass können WIR als aussenstehende nicht beurteilen.
liebe grüße anne
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 15:02
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allein unsere nachbarländer leben es uns vor...( schweden und norwegen )
so und nun genug :)
einen schönen sonntag noch!
lg anne
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 15:05
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entschuldige, ich meinte nicht nachbarländer sondern eu-länder
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 15:07
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Ist schon gut kann passieren mit dem falsch ausdrücken.
Nur weist du, ich habe in meiner Familie auch Vollzeitmamis wie schon gesagt meine Mutter mit 8 Kindern und ich als letzte und OHNE KIGA oder KITA oder allgemeine Betreuung. Wir musten uns selbst durchboxen. Ein Kind half dem anderen. Und ich weiss wie hart es für meine Mutter war, schon allein der gedanke, schaffen es die Kinder oder was machen die gerade. Einfacher ist ja ein KITA Platz, da hoft man ja das alles gut ist mit den Kids.
Meine Schwester alleinerziehend von 5 Kindern weil ihr Mann mit ner anderen durchgebrannt ist. Und sie war in den letzten 12j seitdem der Arsch weg ist, nicht 1 mal arbeitsloß nicht 1 mal auf dem Amt. Nicht weil sie einen tollen Job hat, nein sie putzt bis zu 11 std. am Tag um ihr Haus und die Kinder aufrecht zu erhalten.
Meine Schwägerin hat 2 jetzt schon fast Erwachsene Töchter und ist auch immer gleich 2 mon. später arbeiten gegangen, aber nur, weil ihr Lebensstandart seeehr Hoch ist. Die Kinder sind auch was geworden. Eine macht gerade ihr Abi und die andere folgt in großen Schritten.
Es gibt also viele Gründe warum Frau arbeitet oder arbeiten muss.
Aber solange ich nicht am Hungertuch nage und solange unser Haus nicht gerfärdet ist, gehe ich nicht vollzeit arbeiten.
Ich gehe arbeiten aber nur stundenweise für ein bissel Taschengeld und für die Luftveränderung, die man da ja auch schon hat.
LG Regina
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 15:14
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estelle,
sicher sind wir von verscheidenen Ufern bezueglich unserer Lebensphilosophien. Allerdings finde ich, dass gerade Du extrem intolerant bist bezueglicharbeitenden Frauen- und zwar gegenueber gerne arbeitenden, gut verdienenden, selbstbewussten Frauen. Du tolerierst Arbeit bei Muettern dann, wenn sie mit schlechtem Gewissen gramgebeugt zur Arbeit schleichen und sich immer kasteien" ich mache was falsch weil ich arbeiten gehe aber ich muss ja".Du hast auch schon so sachen gepostet wie" wer zur arbeit geht, macht es sich leicht, zuhause ist viel mehr Arbeit".
Ich bin wirklich der Ansicht, dass man heute beides kann. Meine Grossmmuetter hatten noch Waschtage in Waschkuechen, was jedesmal eine Horrorarbeit war- ich habe eine vollautiomatische Waschmaschine. Die mussten ihr Zeug auf die Bleiche legen- ich trochne es im trockner. Die mussten grosse Vorratshaltung betrieben- ich kaufe alles passend im Supermarkt.Due mussten selber kochen- ich habe Fertig, Halbfertigprodukte oder kann schnell was bestellen. Fuer einen bruchteil meines Stundenlohns kann ich eine Putzfrau beschaeftigen- und so geht es vielen gutausgebildeten Frauen. Warum also ewig zuhasue bleiben? Ein Jahr, zwei, vielleicht drei, das sehe ich ein. Oder wenn jemand will, auch laenger- aber notwendig im Sinne von unumgaenglich oder besser als Fremdbetruung ist das nicht.Man muss ja nicht unbedingt arbeiten- anspruchsvolle Ehrenaemter sind genauso zeitraubend. Aber nur Hasuhalt und Kinder ueber Jahre bei unserer heutigen technologie- sorry, das muss nicht sein. Wer will, okay, aber so zu tun, als ob Kindern bei anderen Loesungen was fehlt- nein.
Und wenn ich Deine Kommentare schon wieder sehe in Deinem Beitrag zu Norchen, es sei grenzwertig oder dich mokierst, dass Kinder nach einem langen tag TV schauen ( meine auch, und ich lese was- man hat naemlich wenig Verschnaufpausen wenn man den ganzen Tag weg ist) dann muss ich den Kopf schuetteln.
Jedesmal, wenn hier eines dieser postings: wir haben viele Kinder wo kriegen wir Geld her steht, dann empfiehlst Du irgendwo Staatsknete abzuziehen, also Wohngeld beantragen, Kinderzuschlag oder irgendwas. Nichts gegen die Ausschoepfung staatlicher Moeglichkeiten- aber meine erste Idee waere immer, selber etwas zu tun und zu arbeiten. Staatsknete waere immer, aber auch wirklich immer mein letzter Gedanke- das Subsidiaritaetsprinzip steht dafuer auch im Gesetz.Und das ist ein wesentlicher Unterschied zwischen uns- Du bist, vielleicht auch wegen Deiner Ostvergangenheit und anderer politischer Praegung immer erst darauf fixiert, dass der Staat fuer Dich einspringen soll und ich bin ein Vollwessi mit lediglich ein paar Jahren Ostvergangenheit, der immer Eigenverantwortung predigt und praktiziert.Wenn Eigenverantwortung , die Ueerzeigung, selbst fuer sich verantwortlich zu sein, der Unwille, als Grossfamilie dem Staat auf der Tasche zu liegen- wenn das arrogant ist, dann bin ich es gerne und ueberzeugt.
Und denk mal, warum das Elterngeld eingefuehrt wurde und das Erziehungsgeld abgeloest wurde.genau weil man erkannt hatte, dass die letzte Loesung gerade den Familien nutzte, die der Staat nicht zur Reproduktion anhalten will, weil dort nicht der leistungsstarke Nachwuchs produziert wird, den der Staat sucht, sondern eher die Kostgaenger.Aus Sozialdynastien, die schon ueber Generationen vom Staatstransfer leben- und das schreibe ich jetzt nicht, weil Du mal im aktuellForum geschreiben hast, dass deine Eltern erst anfang Fuenfzig sind und schon seit Jahren von Transfergeldern leben.Das Elterngeld soll genau die Lebensform staerken und unterstuetzen, die Du so wenig schaetzt: Die der qualifiziert arbeitenden Frau, die gerne arbeiten geht und mit ihrem Mann zusammen Familie und Beruf vereinbaren kann- oder wie meine letzte Chefin sagte " eine ausgeglichene work-life-balance" haben.Das bisherige " down breeding" vermeiden.
Kurzum- feinde ruhig herum wenn es Dich in den Fingern juckt. Ich kann es vertragen, ich stehe hinter meinen postings und bei so unterschiedlichen Lebensperspektiven bleiben Konflikte nicht aus.Fuer mich ist das auch eine wunderbare Moeglichkeit, zu entspannen.Wenn Du mir jetzt antworten willst, dann bedenke bitte, dass ich wegen meiner Berufsaetigkeit vorwiegend am Wochenende im Internet bin- ich sehe, dass Du oft mehrfach taeglich hier bist.Das verbietet sich einfach bei mir. aber Du hattest neulich mal gefragt, was Frauen nur fuer sich tun- ich habe das posting erst relativ spaet gesehen eben weil ich nicht taeglich reinschgaue: aber meine Antwort: ich goenne mir einen schoenen shopping Nachmittag in New York.Ich bin dank anhaltender berufstaetigkeit jetzt auf einer Karrierestufe, dass ich alleine nach New York fliegen darf und meine ayfgaben erledigen. Ich bin noch nicht so weit auf der Karrierstufe, dass meine Zeit so kostbar ist, dass ich nach Ende der Geschaefte den naechsten Flieger nach Hause nehmen darf. Ich muss den presiwertesten zumutbaren Flug nehmen. Und der preiswerteste zumutabre Flug geht abends um 8pm, meine letzte Aufgabe ist ein gespraech um 9 am in Midtown Manhattan, das wird um 10 spaetestens beendet sein. Und diese Zeit zwischen Ende Dienst und Abfahrt zum Flughafen- die goenne ich mir- ohne Mann, ohne Kinder- nur meine Kreditkarte und ich.
wie gesagt- Antworten vorausscihtlich erst naechtes Wochenende, vielleicht schaue ich aber auch die Tage nochmal rein- aber so haeufig wie Du keinesfalls.
Benedikte
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 15:16
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Habe auch 4 Kids (6,5,3 und 2 Jahre)... und ich bin Vollzeitmama zur Zeit. Ich würde schon gerne in einem Jahre wieder Halbtags arbeiten gehen - also nur Zuhause ist auch nicht immer toll, aber so wie Du würde ich es nicht machen. Warum hast Du dann so viele Kids so schnell hintereiander bekommen wenn Du dann den ganzen Tag weg bist? Dann hätte ich lieber nur 2 bekommen, dann haben sie mehr von ihrer Mama. So ist es doch für Dich sicher auch Stress pur, auch mit Putzfrau. Ich meine, man hat doch gar nichts groß von den Kids? Und was machst Du wenn sie krank sind? Kommt ja oft vor. Naja, jeder wie er mag.
LG, Nadja
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 08:14
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Donnerschlag das ist ja ein ziemlich straffer Tagesablauf. Bleiben da nicht die gemeinsamen Momente auf der Strecke? Alles ins Wochenende zu stopfen ist doch ziemlich anstrengend,oder?
Haben deine Kinder keine Hobbys und Freunde?
Ich bin Mutti von 3 Kindern (5,3 und 1)
und ich bin den ganzen Tag zuhause.Auch wenns Altmodisch klingt ich bin gerne Hausfrau und Mutter. Morgens mache ich meine 2 für den Kindergarten fertig 9.00 Uhr danach putze ich die Bude(soweit das möglich ist mit dem Lütten an der Seite)und um 12.00 hole ich die Kleinen dann wieder ab. Nachmittags haben wir dann Zeit zum Spielen, Hobbys, Freunde besuchen oder anderes.
Da wir auf mein Gehalt nicht angewiesen sind (wobei sich arbeiten bei Steuerklasse 5 und Teilzeit als Krankenschwester-Schichtdienst- nicht wirklich lohnt da ich die Kinder so flexibel kaum betreuen lassen könnte, bin ich froh nicht arbeiten zu müssen. Ich möchte die kurze Kinderzeit genießen und meine Kinder ganz gern selber Erziehen und das nicht anderen überlassen zumindest nicht den ganzen Tag.
Gruß Imke
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 11:12
Antwort auf diesen Beitrag
Hallo alle miteinander,
ich bin kein fake und lese schon seit dem ersten Kind hier mit. Aber ich hab normalerweise keine Zeit zum Schreiben :) Jetzt gerade stille ich die kleine Maus und tippe mit einer Hand.
Ich will übrigends nicht provozieren. Ich bin mir völlig darrüber im klaren, wieviel Arbeit Vollzeit-Mamas leisten, gerade bei 3 und mehr.
Und natürlich läuft es bei uns nicht immer relaxt, wie auch. Aber ich hab gerade ein bisschen überschüssige Energie und schreibe deshalb.
Logischerweise läuft die Waschmaschine jeden Tag und ich hasse Wäsche wegräumen und ich bügle nicht und die Arbeitssachen lasse ich bügeln. Wenn man weniger zu Hause ist, gibt es auch wenigerUnordnung und Staub,...
Wenn ich sehe, was die Kinder in der Kita alles so machen, dass könnte ich ihnen nicht bieten. Die machen so schöne Spiele, gerade im Winter, wenn es draussen oft Mistwetter ist. Die Malen mit Fingerfarben, spielen in nem Indoor-Buddelkasten mit Griess, können innen Bobby-car fahren, backen, spielen mit Eiswürfels, Mehl, Rasierschaum, ... usw. Mann, wenn ich daszu Hause mache, krieg ich die Krise bezüglich putzen hinterher. Und ich kann auch null singen.
Wir machen die Alltagssachen halt zu Hause zusammen und am WE alles zusammen und wir hatten noch nie nen Babysitter, weil wir die verbleibende Zeit mit den Kindern zusammen sein wollen.
Wegen dem Fernsehen, sitzt ihr nie vor der Glotze? Seid ihr immer kreativ und aktiv? Das nehm ich Euch nicht ab. Und ich weiss wirklich nicht, was darAN SCHLECHT SEIN SOLL, SICH abends ne Wickie oder Sponge-Bob geschichte anzusehen oder den Forscherexpress vom ORF zum x-ten Mal weil mein Sohn den so klasse findet. Und die experimente kann man dann nachmachen, zum Beispiel warum das Toast-brot immer auf die Butterseite fällt.
Ich meld mich später noch mal, Baby ist fertig mit trinken, und meine Tochter will, dass ich ihr Haarspangen ins Haar mache.
LG,
Norchen
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 12:01
Antwort auf diesen Beitrag
du nutzt die zeit mit deinen kindern?? ja wann denn - zumindest unter der woche? sie "entspannen" vorm tv...und dann geht es ins bett. da ist nicht viel mit zeit verbringen.
sicher schauen meine kids auch tv. mal. trotzdem sind deine kinder noch recht klein und brauchen auch die mama, oder?? gerade das baby braucht auch viel körperkontakt. wann bekommt es das? von der betreuung? nee, das wär mir nichts.weißt du, mein sohn ging mit 5 monaten in die kita und ich zur arbeit. nie wieder würde ich ein kind so früh fremdbetreuen lassen. was hat ein baby denn davon in der kita zu sein???? nix.
und hier werden die den ganzen tag im laufgitter oder kiwa geparkt . nein, das möchte ich für meinen zwerg nicht.
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 12:27
Antwort auf diesen Beitrag
wie alt bist du und was ist dein beruf? nur mal aus neugier ;-)
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 12:38
Antwort auf diesen Beitrag
Huhu,
wenn Du Dein 3 monatiges Baby von nun an Mo-Fr von 7.30 bis 18.00 in die Kita gibst, finde ich das wirklich grenzwertig.
Warum dann ein viertes Kind, wenn Du so gar nicht bereit dazu bist (oder Papa), ein bisschen Alltag mit ihm zu teilen.
Finde ich schon krass.
Cosma
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 13:11
Antwort auf diesen Beitrag
Huhu nochmal,
ich hab noch was vergessen.
Für mich ist es wirklich Arbeit, Kinder zu haben, Arbeit, wo ich einen Ehrgeiz habe, daß das was ich mache gut ist.
Und dazu gehören für mich auch Aktivitäten wie all die Dinge, wo man vielleicht hinterher putzen muß, aber enorm viel an Zuwendung gegeben hat.
Hier wird jeden Tag rausgegangen, 3 bis 8 angeschleppte Bücher vorgelesen, Nachmittags Imbiß geschnippelt, zusammen gespielt ...
Und Fernsehen gibt es außer Sandmann nur die Maus - die schauen wir dann alle zusammen auf dem Sofa (alles gute dem kleinen Maulwurf zum 35.Geburtatsg an dieser Stelle ;-)).
Klar, jeder so wie er es jobmäßig will, aber dann würde ich schon versuchen viel Quality-Time anzubieten...
Ich meine wozu möchte man 4 Kinder haben, wenn man weder bereit dazu ist seinen Alltag noch die verbleibende Freizeit etwas Einsatz zu bringen ?
Cosma
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 13:18
Antwort auf diesen Beitrag
hallo nörchen!
also ehrlich gesagt finde ich es gut, dass du es trotz 4 kindern noch schaffst, vollzeit arbeiten zu gehen. dadurch kann man den kindern auch mehr bieten, durch den vollverdienst. ich finde das gar nicht sooooo schlimm, auch nicht das mit der milch vor dem fernseher. das ist halt euer ritual und solche hat eben jeder andere. und wenn ein 6 jähriges kind sich daran nicht stört oder so, wird es auch bestimmt keinen schaden davon tragen.
@alle: ich weiß, dass man heute nicht mit früher vergleichen kann oder sollte. aber was war denn mit den frauen, die 2, 3 oder 4 kinder hatten und alle (besonders im osten) vollzeit arbeiten gegangen sind?? sind wir nicht auch alle groß geworden, ohne groß schaden genommen zu haben?? ich finde heute, wo die kinder mehr von den eltern oder der mutter "betuddelt" werden, gibts viel mehr probleme, als damals. ich kenne aus meiner kindheit nicht ein kind, welches sich weigerte in die schule zu gehen. heute hört man ständig von solchen fällen, und das obwohl die mütter zu hause sind!
lg mareike
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 13:50
Antwort auf diesen Beitrag
arbeitende Mütter,Vollzeitmütter---es gilt einfach die Devise es IST nicht überall gleich.Ob jemand im Osten Deutschlands oder im Westen lebt.
Es leben die Vorurteile.*kopfschüttel*
Ich bin in der Nähe von Hannover aufgewachsen und habe erst in Thüringen ein paar Jahre gelebt und jetzt seit rund fünf Jahren in Sachsen.
Ich kenne einige Frauen die in diesen Verhältnissen -Krippe und Hort aufgewachsen sind und ich kenne KEINE die damit glücklich war.Ganz im Gegenteil-genau diese Frauen sagen,WIR gönnen es unseren Kindern mehr daheim als in Fremdbetreuung zu sein.
Zumal die meisten Kindergärten und auch der Hort hauptsächlich Aufbewahrungstätten sind-zumindst bei uns im Ort.
MIR ist es reichlich egal wo andere Kinder betreut werden,aber unsere Kinder werden zum Haupteil ich oder mein Mann erziehen.
Ich möchte auch keine Grundsatzdiskussion darüber lostreten,welche Eltern es richtig machen-die die Vollzeit arbeiten oder die die Vollzeit daheim sind.Aber ich verwehre mich dagegen, dass Vollzeitmütter mit vier,fünf,sechs und mehr Kindern ein laues Leben führen.*nochmalkopfschüttel*
Denn meistens ist dann der Luxus nicht vorhanden sich zusätzlich Hilfe ins Haus zu holen.
Jeder muß einfach seine individuelle Lebensplanung machen und hat schlichtweg kein Recht dazu,sich über andere zu mokieren,die es anders halten wollen.
Wer am Ende dann Probleme hat,wird sich eh erst in den nächsten Jahren zeigen.
LG,Anja
Mitglied inaktiv - 04.02.2007, 16:51
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Hallo,
bei unserer Kita werden die kleinen nicht im Gitter geparkt. Da wird getragen, auf der Matratze gespielt, gefüttert, geschaukelt. Es gibt max. 4 Kinder pro Erzieherin bei den Babies, das ist also wie zu Hause. Ich gehe am Anfang auch mittags zum Stillen, bis sie 6 Monate alt ist. Und ich schicke meine Kinder nicht um 20 Uhr ins Bett. Sie machen inen langen Mittagsschlaf, ausser der 6jährige. Der ist ein Energiebündel.
Es bleibt also abends Zeit zum Kuscheln und spielen und vorlesen.
Norchen
Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 09:08
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Hallo alle miteinander,
ich bin 38 und Maschinenbau-Ingeneur und promoviert. Ausbildung hat ziemlich lange gedauert, wie das in Deutschland leider so ist.
Ich habe gepostet, weil ich Euch für organisatorisch kompetent halte, muss man ja sein mit 3 oder mehr Kindern.
Und ich dachte, vielleicht kann ich nochmehr Mamas zu einer Antwort locken ausser Benedikte, die scheinbar die einzige mit Arbeit und 3+ ist, um mal zu hören, wie sie sich so organisieren. Und da ich mit Baby 4 noch zu Hause bin, hab ich auch mal zeit zu schreiben, ist also mein kleiner persönlicher Luxus.
Zum Kinderarzt gehe ich z.Bsp. immer zum ersten Termin am Morgen um 8.30. Und Frau Doktor weiss, dass ich immer superpünktlich komme, daher gibt sie mir gern den ersten Termin. So bin ich halt ein bisschen später auf Arbeit, dass wird akzeptiert. Behördengänge sind eher selten, da schicke ich meinen Mann vor.
Da er selbständig ist, kann er auf die kranken Kinder aufpassen falls nötig und arbeitet dann nebenbei (Ich Könnte das nicht, weil ich mich nicht konzentrieren kann, wenn die Kinder um mich rum sind.).
Besondere Besorgungen werden am Samstag erledigt, wir überlegen gemeinasam, was gekauft werden soll, einer geht vielleicht auch im Geschäft "vorgucken" und dann steuern wir alle das Geschäft an einem Samstag an und kaufen. Oder verschieben den Einkauf auf den Urlaub. Oder kaufen im Internet (Bücher, Elektronik)
Sachen für die Kinder kaufen wir im Einkaufscenter, wo auch der Supermarkt ist. Das wird relativ schnell gemacht. Meinem 6jährigen ist es (noch?) so ziemlich egal, was er anzieht, es muss nur bequem sein. Meine Tochter will alles in Rosa, was ich persönlich schrecklich finde, aber es erleichtert das Einkaufen ziemlich.
Benedikte, wie gross ist Deine Wohnung denn, oder hast Du ein Haus? Was macht die Putzfrau denn alles?
Bis jetzt kommt meine für 2 Stunden pro Woche und reinigt alle Böden + Küche und Bad. (Wir haben 86 m2 und 4 Zimmer) Aber in Zukunft brauche ich sie wahscheinlich länger oder öfter.
Fenster und Balkon putzen wir nur einmal im Jahr, und den Keller habe ich vor 2 Wochen endlich mal aufgeräumt (stand seit 2 Jahren auf der Liste).
Aber insgesamt sind wir ordentlicher und organisierter, seit wir Kinder haben.
Allerdings stresst es mich, nach Feiern wieder richtig Ordung reinzubekommen, wenn die Putzfrau nicht am nächsten Tag kommt (Also was nötig ist, räume ich schon weg, aber die Spielsachen liegen dann schon mal lange rum)
Waschen machen wir meist nebenbei, eine Maschine morgens vorm Losgehen, die dann beim Nachhausekommen aufgehängt wir. Ich bügle nicht selber.
Manchmal haben wir nen Waschunfall, mein Mann hat eine andere Vorstellung von heller und dunkler Wäsche als ich :)
Kindergeburtstag wird am WE gefeiert. Für andere Kinder kaufe ich meist die Geschenke, meine Kinder packen die Geschenke selbst ein und dekorieren, das lieben sie über alles.
Die Kinder gehen erst mit uns so gegen 21-22 Uhr ins Bett. Das geht stressfrei. Der grosse schläft bei sich oder wo er will, manchmal nimmt er die Matratze von seinem Bett und sucht sich einen neuen Platz. Die beiden mittleren schlafen bei uns im Zimmer, könnten aber auch in ihrem schlafen. Manchmal kommen sie in der Nacht zu unds ins Bett gekrabbelt, wenn sie schlecht träumen. Baby schäft in seinem Bett und neben mir, wenn ich stille. Normalerweise schlafen wir alle gut und ohne Unterbrechung.
Als wir nur den grossen hatten, gab es mehr Stress, weil wir unbedingt wollten, dass er in seinem Bett in seinem Zimmer schläft. Seitdem wir das geändert haben, ist nächtlicher Frieden bei uns eingekehrt.
Das einzige, was mich wirklich umhaut, ist Krankheit. Sind die Kinder krank, ist das anstrengend, aber noch zu verkraften. Sind wir krank, ist es echt anstrengend, vor allem weil der 2jährige sehr energiegeladen ist. Was dann hilft ist, dass wir alle richtig zeitig ins Bett gehen oder am We gibt es einen langen Ausflug vom gesunden Elternteil.
Ein grosses Badewannenspiel der 3 grossen Kinder zusammen ist auch eine gute Lösung um dem anderen eine reichliche Stunde Ruhe zu gönnen.
So, jetzt sind die Zwerge wieder drann, meine grossE Tochter ist krank das Baby hat Hunger und da sind dann noch die Kindergeburtstagsreste von gestern wegzuräumen. Schönen Tag für alle!
Norchen
Mitglied inaktiv - 05.02.2007, 08:53
