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4, 5 oder mehr Kinder? (Wie) habt ihr gemeinsam entschieden?

Thema: 4, 5 oder mehr Kinder? (Wie) habt ihr gemeinsam entschieden?

Guten Abend, ihr Lieben. Ich bin eine glückliche 4fach-Mama, und obwohl ich es nicht gedacht hätte, fehlt mir noch ein Kind. Auch meine drei größeren Kinder sind sich sicher, dass sie noch ein Geschwisterchen bekommen. Sie haben schon Wünsche abgegeben (Schwester/Bruder) Für mich ist es stimmig, ich finde keine Gegengründe, und ich würde es sofort wagen, wenn mein Mann bereit wäre . Aber leider ist er eher . Ich bin direkt neidisch, wenn ich hier und da lese, dass der Mann "einfach so" mit an Bord ist. Wie war das bei euch? Von wem kam der Wunsch? Wart ihr euch gleich einig? Wie seid ihr in Sachen Kinderzahl bzw Kinderwunsch zu einer Einigung gelangt? Musstet ihr argumentieren? Ich bin gespannt auf eure Antworten und Impulse. Lieben Gruß, Klee

Mitglied inaktiv - 01.02.2019, 20:01



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Hallo Klee, Puh, ja wenn es nach mir ginge würde unsere Familie stetig wachsen. Allerdings habe ich mir einen Mann geangelt, der damit gar nicht glücklich wäre. Ich schiele auch manchmal neidisch und nahezu ungläubig auf die Paare, die sich anscheinend absolut einmütig auf viele Kinder einigen. Wir hatten also den Kompromis 3 Kinder zu bekommen. Und aus Liebe zu mir, konnte sich mein Mann noch zu einem 4. Kind durchringen. Mehr kann ich ihm nicht abverlangen. Zum Glück bin ich gerade aber auch sehr zufrieden damit. Und er freut sich übrigens auch sehr an jedem seiner Kinder. Ich wünsch dir sehr, dass ihr euch einigen könnt und beide damit dann glücklich seid. Das ist manchmal schon echt hart, wenn einer mega gern noch ein Kind mehr hätte und der andere so gar nicht.

von Zava-Mamy am 01.02.2019, 21:28



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und ich musste es akzeptieren... dagmar

von Ellert am 02.02.2019, 12:06



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Ich wollte 3. Mein Mann 2. Wir haben 3, aber er ging, wo das letzte 8Wochen alt war zum Doc. Noch ein Kind wollte er nicht. Eigentlich bin ich ganz glücklich mit den dreien, hin und wieder überkommt mich Wehmut, aber so isses halt. Lg

von Mädl81 am 02.02.2019, 17:34



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Drei Kinder habe ich in meine Ehe mitgebracht., mein Mann und ich hatten uns auf zwei weitere geeinigt. Tja Nummer sechs hat sich eingeschlichen und bei mir kam ziemlich schnell der Wunsch nach Nummer 7 ( hätte ich nicht gedacht) mein Mann brauchte etwas länger möchte aber jetzt auch sehr sehr gerne. Ab Juli steigen wir wieder in die Baby Planung ein eher geht nicht da ich noch ne Ausbildung zur pflegeassistentin aktuell mache und die erst im Juli endet.

von misses-cat am 02.02.2019, 18:11



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Ui! Da habt ihr ja schon ne kleine Mannschaft. Sehr cool Wie alt sind denn deine Kinder? Und ihr beide? (Wenn das jetzt nicht zu aufdringlich ist...) Ich bin 38, mein Mann frische 40. Unser kleinstes Kind ist 8 Monate, aber das nächst ältere schon 5 Jahre. Irgendwie ist für mich klar, dass es noch ein Kind gibt.... Ach.

Mitglied inaktiv - 02.02.2019, 20:02



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Mein Mann ist 38, ich bin 36 Jahre alt. Unsere Kinder sind 17 , 15, 9, 4, fast 3 und fast 2 Jahre. Die beiden jüngsten sind nur 11 Monate auseinander die Schwangerschaft der jüngeren fand ich schon sehr sehr anstrengend noch ein Grund warum wir diesesmal einen etwas größeren Abstand wollten. Lg

von misses-cat am 02.02.2019, 20:53



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Ich wollte immer viele Kinder, mindestens 3. Mein Mann war es am Anfang ziemlich gleich, er hatte wenig Vorstellung (Ja, erst mal gucken kann man ja nicht so sagen, zwei währen nett) Nachdem das erste Kind ohne Probleme zur Welt kam und mehr als pflegeleicht war, stimmte er sofort zu einem weiterem Kind zu. Dieses kam auch fast 1 1/2 Jahre später als Kind 1 auf die Welt. Die Schwangerschaft war schrecklich, der Kleine nicht gesund. Und von da an war für meinem Mann das Thema durch. Kind 3 kam ungeplant und mein Mann sah wie schön das war. So kamen sehr schnell Kind 4 und 5. Jetzt will er aber auch nicht mehr. Ist für mich aber total in Ordnung. Die Kinder sind jetzt:8,6,4,3 und 1

von dana2228 am 03.02.2019, 20:17



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So was vorher zu klären. Ich meine wer weiß wo man in 2,5 oder 10 Jahren steht. Ich hätte sicher keinen Partner genommen, der von vornherein Kinder ausgeschlossen hätte. Wie bei uns das Thema erste mal aufkam, fande ich seine Aussage auch merkwürdig und schwammig. Aber eigentlich hat er recht. Er kann das schon genau sagen, es muss passen. Damals ging es ums finanziell auch nicht so super, wie heute. Auch hätte ich mir nicht vorstellen können wie der Alltag mit 5 Kindern ist, braucht ein Kind besondere Förderung,die gut kann man sich auf Oma oder generell das soziale Netzwerk verlassen, .... All das weiß man im Vorhinein nicht.

von dana2228 am 03.02.2019, 20:31



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Ja, ich bin auch der Meinung, dass sich die Größe der Familie aus den jeweiligen Umständen heraus entwickelt. Ich hab mir aber schon immer eine Großfamilie vorgestellt.... Mein Mann war eher ohne Vorstellung Bis zum dritten Kind ergab eines das andere. Dann hat er lange gebraucht, bis er zu Kind vier bereit war. Sein Hauptargument ist die Sorge, dass die Kinder jeweils zu kurz kommen, dass wir nicht genug Zeit haben könnten.... Die Rahmenbedingungen würden bei uns passen. Dass die Kinder für ein Geschwisterchen sind, nehme ich als Hinweis, dass sie sich wohl fühlen und nicht zu kurz kommen. Die Kinder sind 8,7,5 Jahre und das Baby ist 8 Monate.

Mitglied inaktiv - 04.02.2019, 11:53



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Unser letztes hab ich mir alleine sehnlichst gewünscht. Das erste ist schwer krank, das 3. kurz nach der Geburt gestorben. Ich wollte, dass die Sonne wieder scheinen kann - glücklicherweise verstand mein Mann diesen Wunsch und trug auch das Risiko. Wir wurden belohnt Nun ist für uns beide definitiv Schluss!

von BB0208 am 07.02.2019, 13:14



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Mein Mann hat entschieden. Wir haben 4 und ich hätte gerne ein 5. Er leider nicht . Die Zeit läuft auch gegen mich (werde bald 40) und ich versuche irgendwie damit klar zukommen. Im Moment klappt es eher weniger. LG yvi

von yvi:-)) am 12.02.2019, 11:25



Antwort auf Beitrag von yvi:-))

Wir haben 5 Kids. Sie sind alle „einfach so“ entstanden. Wir haben es nicht geplant (außer Nr 2 weil ich vorher eine Fehlgeburt hatte und wir 3Monate warten sollten). Wir wissen wie man Kinder zeugt und wie man es verhindert. Und selbst jetzt, wo mein Alltag voll ist und oft Zickerein und Streit sind würde ich mich über Nr 6 freuen. Aber mein Mann möchte keine Kinder mehr. Das ist hart für mich, aber ich muss es akzeptieren. Wobei ich mich auch frage, warum ich das akzeptieren muss....

von LELMA-Mum am 14.02.2019, 09:06



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Die Frage, warum ich es akzeptieren soll, stelle ich mir auch. Ich frage mich auch, warum er nicht einfach Ja sagen kann. Dann denke ich an irgendwelche Pro-Kontra-Punkte. Schließlich stelle ich fest, dass ich diejenige bin, die beruflich flexibel sein muss und Abstriche macht, er weiterhin so arbeiten kann wie er möchte (er verdient einfach besser, daher arbeite ich weniger und bin mehr daheim) Ich stemme schon seit jeher mindestens 90% des Haushalts und manage die Aktivitäten der Kinder (bin Gastgeberin oder Fahrdienst), nehme alle Termine wahr etc. Warum darf ich dann nicht mehr Stimmrecht haben? Wenn ich noch Kapazität hätte? Da bin oft sehr wütend. Ich hoffe trotzdem und frage immer wieder.

Mitglied inaktiv - 14.02.2019, 14:52



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Gar nicht so einfach.....

von LELMA-Mum am 15.02.2019, 13:24



Antwort auf Beitrag von yvi:-))

Ich glaube, da müssen, wenn es fair sein soll, beide Partner ehrlich zu sich selbst und dem anderen sein um herauszufinden, wer mit welchem Lösungsansatz unglücklicher wäre. Also ist die Frau mit unerfülltem Kinderwunsch unglücklicher, oder würde es der Mann sein, weil noch ein Kind dazu gekommen ist? Mit dieser Überlegung bekamen wir unser 4. Kind. Und mit dieser Überlegung bleibt es nun auch dabei. Obwohl ich gerne noch mehr Kinder hätte.

von Zava-Mamy am 15.02.2019, 20:40



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Hi, wir haben das gemeinsam Entschieden.. 2 habe ich mitgebracht und 2 gemeinsame haben Wir 2 und nun haben Wir uns für ein 3tes (5tes) entschieden.. Meine/unsere Kinder sind 16,14,13 und 2,5 Jahre

von Blue83 am 16.02.2019, 00:18



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Ja, wer leidet mehr ...ist eigentlich ein sehr guter Vorschlag. Ich kann meinen Mann aber auch ein bisschen verstehen. Irgendwann muß ja mal Schluss sein mit den Kinder bekommen. Was ich nicht verstehe ist, das er für die Verhütung zuständig ist und damit nicht gerade sorgfältig ist. Er weiß ich würde nicht abtreiben. Würde er aber auch nicht verlangen, wenn es passieren sollte ist es für ihn okay. Warum kann er dann nicht einfach ja sagen? So habe ich jeden Monat wieder die Hoffnung -meine Periode kommt dann immer zu spät- um dann total enttäuscht feststellen zu müssen das es kein Kind mehr geben wird . LG yvi

von yvi:-)) am 16.02.2019, 14:37