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Wann nach Geburt abnehmen?

Thema: Wann nach Geburt abnehmen?

Mahlzeit erstmal! Danke BV, dauernder Bettruhe und dem während der SS gesteigerten Hunger kam ja doch bisschen was drauf. Ist zwar noch im Rahmen (75kg bei 1,70m), aber ich war halt vorher schon schlanker. An sich war abnehmen für mich noch bei sobdsd Problem, hatte das immer gut im Griff Dank Sport und Arbeit! Aber stillend darf man das ja angeblich nicht?! Ich nehme nie über irgendwelche Diäten ab sondern über fettarme Vollkost, Bewegung und auch etwas Stress Wäre das nach dem Wochenbett ok? Oder muss ich für das stillen fettreicher essen?

von Meyla am 22.09.2018, 14:22



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Du bist doch derzeit noch schwanger??? Ich würde erst mal mein Kind bekommen, schauen, wie es mit dem Stillen so läuft und gucken, wie sich das auf das Gewicht auswirkt. Ich hatte während der Stillzeit immer Hunger und habe trotzdem abgenommen. Du kannst ja dann langsam wieder mit Sport anfangen, aber Diät halten solltest du während der Stillzeit nicht.

von kanja am 22.09.2018, 22:01



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Ja ich bin noch schwanger, ET ist in 14 Tagen. Aber ich möchte gerne schnell zu meiner alten Figur zurück. Nur nicht um jeden Preis.... es soll nicht zu Lasten der Milchproduktion gehen!

von Meyla am 22.09.2018, 23:09



Antwort auf Beitrag von Meyla

Kennst du den Spruch, dass der Körper in der Schwangerschaft sich 9 Monate lang verändert und nach der Geburt ebenfalls 9 Monate braucht, um wieder zum alten Zustand zurückzukehren? Da ist was dran. Wenn man nicht gerade Supermodel ist, gibt es keinen Grund, warum man vier Wochen nach der Geburt schon wieder aussehen muss, als sei nie etwas gewesen.

von kanja am 23.09.2018, 09:12



Antwort auf Beitrag von kanja

Müssen nicht. Aber ich möchte da trotzdem schnell wieder hin. Und 9 Monate werde ich mir dafür nicht nehmen, sonst muss ich mir ja einen komplett neuen Kleiderschrank zu legen. Da sind nun mal Sachen drin mit meiner alten Größe. Die will ich nicht alle ersetzen müssen

von Meyla am 23.09.2018, 15:20



Antwort auf Beitrag von Meyla

Ganz ehrlich: Mir war meine Figur nie so egal, wie nach den Geburten der Kinder. Erst habe ich noch eine Weile die bequemen Umstandshosen getragen und dann habe ich mir 2-3 neue Hosen gekauft. Wie entspannt war diese Zeit OHNE Sorgen um die Figur (und ich war ja nicht übergewichtig). Meine Zeit und Energie habe ich für meine Kinder gebraucht. Zudem verändert sich der Körper durch eine Schwangerschaft auch einfach. Heute wiege ich genauso viel, wie vor der ersten Schwangerschaft (das Kind ist aber auch schon volljährig) und trotzdem ist mein Körper in den Proportionen anders, als damals. Gibt Dir Zeit! Figur und Gewicht sind doch nicht alles im Leben

von leaelk am 23.09.2018, 17:31



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Die wirst du eh nicht so schnell tragen können. Egal was die Waage zeigt. Einfach weil sich oft das Becken, die Hüfte ändert, von der Oberweite ganz abgesehen. Selbst wenn du also 4 Wochen nach Geburt auf der Waage das gleiche Gewicht hast, müssen die Sachen noch lange nicht wieder passen. Nach der Geburt abzunehmen war das kleinste Problem. Der größte Teil blieb noch im KH, danach purzelte einiges noch im Wochenbett ohne das ich was dafür getan habe. Aber die Teenie-Hüfte habe ich auch Jahre später nicht mehr bekommen. Die ist einfach weg. Abgestillt habe ich auch schon lange und trotzdem ist da ein Körbchen mehr geblieben.

von Felica am 30.09.2018, 13:41



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Ich finde eure Worte ja nett, verstehe aber nicht, wieso gleich unterstellt wird, das die Figur der einzige Lebensinhalt wäre, nur weil man darauf achtet.... Ich möchte gerne wieder von meinem Gewicht runter. Das macht mich nun wirklich nicht zu einer Fanatikerin. Ich möchte mir nicht irgendwelche Übergangsgrößen kaufen sondern in meine alten Sachen schlüpfen können. Elterngeld ist nicht so hoch, das ich davon eine neue Ausstattung kaufen kann neben allen anderen Kosten, die mit Baby so kommen werden. Ich möchte nicht nur Mutter sein, die nur noch für ihre Kinder da ist. Dafür haben sie auch einen Vater, damit wir uns Freuden und Belastung teilen können, uns wünsche erfüllen usw. Er wird mir auch Sport wieder schnell ermöglichen so wie ich ihm. Das ganze hat ja auch eine gesundheitliche Komponente. Von daher ist die Frage nicht, ob ich abnehmen darf, sondern wann. Es geht wie gesagt nicht um Diäten. Davon halte ich nix. Es geht um kalorienreduktion im gesunden Maß, Kohlenhydrate zu bestimmten Zeiten zu meiden und Sport zu treiben (schwimmen, Rad fahren, Gym). Dinge, die ich vorher toll fand und nun nicht machen durfte.... wegen Bauchdeckenbruch und Gelenklockerung.

von Meyla am 23.09.2018, 18:00



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Niemand unterstellt dir etwas.... kennst du den Spruch: "Leben" ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.? So ungefähr. Glaub den erfahrenen Müttern hier: Bekomm erst mal dein Baby und dann schau erst mal in Ruhe, wieviel da überhaupt gewichtstechnisch drüber ist. Wenn du jetzt, mit Babybauch im 9. Monat gerade mal 75 kg auf 170cm wiegst, wird da nachher eh vermutlich nicht mehr viel sein. d.h., deine Überlegung muss vermutlich eher in Richtung Rückbildung ect. gehen. Unter normalen Umständen sollte man damit frühestens nach dem Wochenbett starten. Vorsichtshalber solltest du aber eh noch mal Hebi und Arzt fragen, wie das bei deinem Bauchdeckenbruch ist. Nicht dass du nachher mehr verschlimmerst, als verbesserst. Aber wie gesagt: halte jetzt erst mal dein Babylein in den Armen und DANN, wenn die ersten aufregenden Wochen vorbei sind, mach dir weiter deine Gedanken. Jetzt was zu planen klappt sowieso nicht.

von Limayaya am 23.09.2018, 22:09



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Rückbildung mache ich auf jeden Fall! Hier wird der Kurs nach 8 Wochen angeboten und die Zeit soll mein Körper auch haben, sich zu regenerieren. Habe einen Petziball hier, mit dem ich BB Training mache, das auch nach Geburt erlaubt ist. Es geht hier wirklich nicht um Gewaltakte gegen meinen Körper und 90/60/90 um jeden Preis. Auch jetzt mache ich alles ganz locker und langsam. Der Bruch wird gut beobachtet und nach Geburt geguckt, ob er operiert werden muss. Die Gebärmutter hält alles so dicht, da lässt sich das Ausmaß schlecht beurteilen. Muss ich da operiert werden geht das definitiv vor! Ich glaube jeder erfahrenen Mutter, das das Baby erstmal den wichtigsten Standpunkt bekommt. Aber ich möchte eben keine aufopfernde Einzelkämpferin sein, die sich völlig aufopfert. Ich freue mich auf Meine Tochter, aber eben auch darauf, wieder mal etwas für mich zu tun.

von Meyla am 23.09.2018, 22:42



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na siehste, dann hast du ja erst mal noch ein Thema mehr (OP ja/nein) das geklärt werden sollte, bevor du Pläne machst. Lass das mal alles auf dich zu kommen. Gerade Babys haben auch die Angwohnheit, erst mal so ein Familienleben durcheinander zu werfen und ihrer Umwelt einen ganz anderen Lebensrhythmus abzuverlangen. Bring erst mal die Kennenlern-Wochen mit deinem Baby über die Bühne (und auch wenns abgedroschen klingt: geniese diese Zeit, sie kommt nie wieder!) und dann wirst du sehen, nach einigen Wochen regt sich in dir der Teil, der wieder straff und rank sein will. Und dann wirst du auch -Baby hin oder her- Zeiten und Wege finden, dies zu werden.

von Limayaya am 24.09.2018, 09:33



Antwort auf Beitrag von Meyla

"Ich freue mich auf Meine Tochter, aber eben auch darauf, wieder mal etwas für mich zu tun." Du glaubst, du konntest jetzt in der Schwangerschaft nichts für dich selbst tun? Ich will dir die Illusion nicht nehmen, aber das Leben mit Baby ist vollkommen anders als das Leben ohne Kinder. Ich wünsche dir, dass du ein pflegeleichtes Kind bekommst, das dich deine Pläne wie gewünscht durchführen lässt. Allerdings kann dir das keiner jetzt sagen. Es gibt Kinder, die verlangen sehr viel Zuwendung und Aufmerksamkeit und lassen dir sehr, sehr wenig Zeit für deine eigenen Belange. Ob du das als Aufopferung empfindest, kann ich nicht beurteilen.

von kanja am 24.09.2018, 11:05



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Dann anders: ich möchte meinen Körper wieder für mich haben. Und auf diese Zeit freue ich mich nunmal. Ich bin nicht schwanger nach langem Kiwu sondern nach der Ansage, ich könne keine Kinder bekommen und habe natürlich entsprechend mein Leben gestaltet. Das jetzt nichts mehr sein wird wie vorher weiss ich und das ist ok. Mein Leben vorher war schön, aber anders wird auch gut sein. Da geh ich entspannt mit um. Meine zeitpläne müssen nicht sein Wie vorher. Aber doch bitte meine Kleidergröße... egal wie eitel das auf andere wirken mag, mir ist es nun einmal wichtig. Und das ich jetzt die ganze Zeit nicht reduzieren durfte und ständig Bettruhe halten muss macht mich mürbe. Ich brauche endlich wieder etwas für mich. Und Nein, wenn man immer sehr aktiv war hat man in einer Bettruhenschwangerschaft nix für sich. Außer für die SS liegen und däumchen drehen. Darf erst seit 3 Wochen wieder ganz leichte Belastungen wahrnehmen.

von Meyla am 24.09.2018, 21:20



Antwort auf Beitrag von Meyla

Hallo, wenn dein Kind da ist, kannst du ja nach einer Weile mal berichten, ob das alles so geklappt hat, wie du dir das vorstellst. Meines Erachtens rücken, wenn das Kind erst mal auf der Welt ist, ganz andere Dinge in den Fokus, so dass dir das schnelle Wiedererhalten deiner alten Figur vielleicht gar nicht mehr so wichtig ist. Ich kann gut nachvollziehen, dass dir jetzt gegen Ende der Schwangerschaft und auch noch mit Bettruhe (ging mir in der 2. SChwangerschaft auch so) die Decke auf den Kopf fällt. Das ist ziemlich nervig und irgendwann hat man auch keine Lust mehr, nur herumzuliegen. Aber es ist ja nicht mehr lange. Was die Figur angeht, ich habe in beiden Schwangerschaften nicht so viel zugenommen und hatte nach meiner ersten Schwangerschaft recht schnell und ohne jeglichen Sport (weil ich dazu gar nicht gekommen bin, mein Kind war nämlich auch sehr aktiv ) mein Idealgewicht, was inzwischen leider nicht mehr der Fall ist. Ich würde mir da nicht so viele Gedanken (und vor allem keinen Stress) machen, wenn du generell aktiv warst/bist und auch stillen willst, dann wirst du wahrscheinlich keine großen Probleme haben, deine alte Figur zurückzubekommen. LG und alles Gute für die Geburt! Anja

von AKAM am 25.09.2018, 08:49



Antwort auf Beitrag von Meyla

Gerade Kohlenhydrate würde ich nicht meiden wenn du stillen willst. Davon ab hängst du selbst zu sehr am Gewicht, siehst das als einzige Komponente. Das Gewicht zu reduzieren sollte das kleinste Problem sein, einfach indem du wieder entsprechend dich ernähst. da braucht es keine Diät. Mittels Bewegung festigst du zudem das Gewebe, das hilft auch etwas. Das bedeutete aber eben nicht das die Sachen wieder passen. Den wie schnell sich Becken und Co wieder rückbilden, das hast Du nicht in der Hand. Das dauert, außer du nimmst Schäden in dem Bereich in Kauf. Den wenn du kein Geld für entsprechende neue Kleidung hast, dürfte auch kaum Geld für einen entsprechenden Personal-Trainer da sein. Mach in Ruhe, schau was kommt und dann kannst du es langsam angehen. Rest wird von alleine seinen Weg gehen.

von Felica am 30.09.2018, 13:46



Antwort auf Beitrag von Meyla

Du kannst so essen wie du es magst, denn ich verstehe es nicht als Diät, sondern als gesunde Mischkost. Ausreichend Kalorien sollten es sein und viel Flüssigkeit. Und gegen Sport spricht auch nichts. Du musst die Rückbildung abwarten, dann kannst du auch Bauch- und Beckenübungen machen...aber Hanteltraining/Krafttraining/Widerstanstraining und moderates Cardiotraining, z.B. HIT auf dem Fahrradergometer sind völlig ok, WENN Dir denn danach ist. Tatsächlich schwierig, dass zum jetzigen Zeitpunkt vorherzusehen. Wichtig ist aus meiner Sicht aber, dass du als Ziel nicht den Zustand anpeilst der es VOR der Schwangerschaft war. Die Körpersillouette verändert sich. Das ist nicht schlimm, aber wenn du dann genau DAS anstrebst, was vorher war, dann kann das frustrieren. Konzentriere dich dann lieber darauf dich stetig zu formen und zu verbessern...neu zu erfinden, definieren.

von Mutti69 am 04.10.2018, 06:56



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Hallo, ich habe während der Schwangerschafte Sport gemacht und nach den Geburten (mit Erlaubnis der Ärzte) nach 3 Wochen wieder moderat angefangen. Dazu bin ich viel mit dem Kinderwagen gelaufen, weil es mir einfach gut getan hat und ich gerne an der frischen Luft bin. Die Extrakilos waren ganz schnell weg und ich habe genauso viel wie vorher gewogen... Aber mein Körper ist trotzdem überhaupt nicht mehr wie vorher. Die Proportionen haben sich verschoben.... Eine Körpchengröße weniger, eine Schuhgröße mehr, die Passform der Hosen hat sich auch verändert... Meine Buchdecke war sehr gedehnt und die Haut wird nie wieder ganz so straff wie vorher - auch wenn die Bauchmuskeln gut trainiert sind. Es ist einfach so, wie es ist.... Und fertig. Aber meinen Kleiderschrank habe ich einmal komplett durchgetauscht.

Mitglied inaktiv - 07.10.2018, 14:03