Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von babchen am 18.05.2006, 18:07 Uhr

wie anfangen

Hallo.

Meine Püppi ist jetzt 6 Monate alt.
Seit ca.1 Monat bekommt sie abends eine Flasche pürierte Banane mit Muttermilch. Ansonsten gibt es Brust.
Langsam wird aber deutlich das ihr Bedarf Tags über doch steigt und unsere Kinderäztin riet mir gestern auch zum Gemüsebrei aufgrund der Vitamine (Muttermilch wäre wohl nicht mehr so gehaltvoll).
Jetzt würde ich gern ein Mittagsbreichen einführen.

Meine Frage wäre, wie habt ihr da so angefangen?
Ich hab ihr mal Brei (Banane, und einmal Grieß) angeboten aber das wurde konsequent wieder aus dem Mund geschoben.

Wie lang hat es bei euch gedauert bis sich eure Mäuse an den Löffel gewöhnt haben?

Habt ihr gleich mit Löffel angefangen oder erst den Brei zur Flasche gemischt?

Habe gehört man sollte mit Möhre anfangen.
Ich habe aber das Gefühl das meine Süße Möhre zum kotzen findet (verzieht selbst beim Saft ganz doll das Gesicht - wobei Banane oder Pfirsich ok ist).

Was könnte ich stattdessen nehmen?

Ich möchte mich entschuldigen daß es so lang geworden ist?
Will halt nichts falsch machen.

mit freundlichem Gruß
Eva mit Püppi

 
3 Antworten:

Re: wie anfangen

Antwort von matastu am 18.05.2006, 21:25 Uhr

Hallo!

Du kannst mittags auch Pastinake nehmen. Aber ich glaub, da wird sie auch das Gesicht verziehen. Sie steht wohl schon sehr auf süss.
Da wird es Zeit, dass mal Gemüse eingeführt wird. Sie wird sich schon dran gewöhnen.
Aller Anfang ist schwer! Die Kleinen wissen noch nicht so recht, wohin mit dem Brei. Er muss ja von vorne nach hinten gebracht werden, die Milch kommt ja erst am Gaumen aus der Brust oder Flasche.

Ich muss aber auch sagen, dass ich von Brei in der Flasche nicht so begeistert bin. In die Flasche gehört Milch, der Brei in den Teller.
Du kannst doch zu Löffelgewöhnung den Abendbrei, den du bis jetzt in der Flasche gegeben hast, mit Reisflocken andicken. Dann kenn sie zumindest den Geschmack.

VG
Tanja

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Re: wie anfangen

Antwort von mami06 am 19.05.2006, 10:27 Uhr

Eigentlich sollte Brei nicht in die Flasche, sondern tatsächlich auf den Teller. Die Sache mit dem Vom-Löffel-Essen war bei meinen Großen kein Problem, weil sie schon als kleine Babys immer die aufgelöste Fluortablette vom Plastiklöffel bekommen und sich so nach und nach dran gewöhnt haben.
Was das Anfangsgemüse angeht, gehen die Meinungen auseinander. Merin Sohn sollte Pastinake bekommen (selbstangebaut), hat aber ein Woche lang konsequent verweigert, so daß ich ihm dann Mohrrüben angeboten hat, die er nach zwei Wochen Ablehnung von einem auf den yanderen Tag plötzlich gegessen hat. Meine Tochter hat die Mohrrüben von Anfang an gegessen, hat aber Stuhlprobleme bekommen, die erst durch Zugabe von Kartoffeln gelöst wurden. Kürbis gab es damals noch nicht im Gläschen, dazu kann ich daher nichts sagen.
Manche raten, mit Gemüse und nicht mit Obst anzufangen, eben weil das nicht so süß ist und um die Geschmacksnerven nicht si direkt nur in Richtung süß zu trimmen.
Hab Geduld, irgendwann wird sie auch Gemüse essen. Immer wieder anbieten.

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Re: wie anfangen

Antwort von bluemchen05 am 19.05.2006, 15:03 Uhr

hallo,
man sollte die kleinen schon an "herzhafte" nahrung wie gemüse und fleisch gewöhnen - süß mögen sie sowieso, das ist wahrscheinlich kein problem, da die milch ja auch süßlich ist.
brei finde ich in der flasche auch nicht so doll, sollte meiner meinung auch vom löffel gegessen werden. früher oder später müssen sie das ja sowieso lernen.
mein kleiner hat anfangs auch gebrüllt, was das zeug hielt. habe zuerst karotte, dann recht schnell karotte-kartoffel probiert. die 2er-mischung schmeckte ihm etwas besser als pure karotte. du brauchst geduld und anfangs brauchen die kleinen eine zeit, bis sie das schlucken und essen vom löffel gelernt haben. auch der geschmack ist ungewohnt. starte 30-45 min.vor der üblichen mittags-mahlzeit, dann ist die geduld etwas größer.
mein sohn hat nach seinen brei-löffelchen immer noch milch getrunken. durch die flaschen-nahrung konnte ich halt die "dicke" der milch selbst bestimmen, dh. ich hab immer nen löffel weniger reingetan, je mehr brei er gegessen hat. tee hab ich dazu auch immer wieder versucht, den er anfangs gar nicht mochte.
es braucht anfangs recht viel geduld, die ich manchmal auch fast nicht hatte.
als ich aber etwas gelassener an die sache ran bin, war der kleine auch nicht mehr so aufgebracht.
er schleckt nach wie vor gerne ein paar löffelchen apfelmus, ißt aber mittags seinen gemüse-fleischbrei ohne probleme und trinkt auch tee dazu. aber wir haben dazu gute 2 wochen gebraucht, bis das einigermaßen funktioniert hat und die milch mittags schließlich ganz wegblieb.
ich würd schnellstmöglich damit anfangen und auch konsequent jeden tag versuchen - auch wenn einem manchmal der brei wieder um die ohren gespuckt wird...*grins* (da müssen wir durch!)

gruß, Ela

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