Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Lola am 19.03.2007, 10:59 Uhr

Viel zur früh!!

Hallo

Meine Cousine gibt ihrere Tochter die 9 Monate alt ist: Crossant, Würstchen, Nudeln zum essen!? Wie findet ihr das??

Ich bin allgemein gegen Crossant die sind doch total Fettig und auch Würstchen wer weiss was da alles drin ist!

Sie hat ihre Tochter auch schon mit 3 Monaten angefangen mit Brei zu ernähren!

 
13 Antworten:

Re: Viel zur früh!!

Antwort von buchs am 19.03.2007, 11:17 Uhr

solang die das nciht jeden tag und als Hauptmahlzeit bekommt, ist es zum knabbern doch ok!

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Re: Viel zur früh!!

Antwort von fratzl am 19.03.2007, 11:41 Uhr

Ich kann sowas einfach nicht verstehen. Unsere Kinder werden ihr Leben lang solche Sachen essen. Warum fangen manche Mütter so zeitig damit an??? Meine Cousine hat ihrer Tochter auch schon mit 3 Monaten Brei gegeben und mit einem halben/dreiviertel Jahr "Erwachsenenkost". "Sie wird nicht mehr satt." sagte sie immer. Frag mich bloss, weshalb es Ernährungsempfehlungen gibt, wenn soviele Kinder davon nicht satt werden ;-)... Naja, letztendlich muss das jeder selbst entscheiden. Ich kann´s allerdings nicht nachvollziehen.

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Re: Viel zur früh!!

Antwort von griefchen am 19.03.2007, 11:49 Uhr

Ich sag immer: kommt aufs Kind an. Und natürlich auf die EInstellung der Mutter.
Alles andere sind Richtlinien...

Mein Sohn ist auch 9 Monate und bekommt durchaus auch mal ne Scheibe Wurst (gek. Schinken) und darf bei Interesse an allem kosten was Mama und Papa essen (es sei denn, es ist stark gewürzt/gesalzen).

Er ißt z.B. früh keinen Breinoch mag er eine Milchflasche trinken...was soll ich tun? Ihn dann hungern lassen?
Im Gegenteil, er bekommt eine Scheibe Brot mit Frischkäse. oder auch mal mit gek. Schinken. Sooo verkehrt ist das nicht....meint übrigens auch unsere Kinderärztin!

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Re: Viel zur früh!!

Antwort von paulita am 19.03.2007, 12:11 Uhr

ich würde bei solchen sachen auch die kirche im dorf lassen. weshalb gleich so dogmatisch werden? es kommt aufs kind und auf die situationen an. unser großer hat auch mit ca. 4 monaten mit brei angefangen, hat ihm riesen-spaß gemacht und ihm auch gut bekommen. nach und nach hat er dann alles mögliche gegessen; mit 8 monaten auch mal graubrot mit leberwurst z.b.
fett (wie in croissants) ist per se nicht schlimm, der menschliche stoffwechsel braucht das sogar! schlimm ist nur das übermaß und die einseitigkeit. von gurken, reiswaffeln, brötchen und möhrenscheiben allein wachsen kinder auch nicht gesund auf. also: gemach mit solchen urteilen. auf die mischung und den einzelfall kommt es an!
lg
paula

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Re: Viel zur früh!!

Antwort von tiniUNDjani am 19.03.2007, 12:25 Uhr

finde das auch bissel arg früh,der arme magen

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Re: Viel zur früh!!

Antwort von fratzl am 19.03.2007, 12:51 Uhr

Mich würde mal brennend interessieren, was der Stoffwechsel eines Kleinkindes so dringend benötigt (wie du sagst), was er in altersgerechter Nahrung nicht findet. Mir ist auf deutsch gesagt sch... egal was andere Mütter ihren Kindern zu essen geben (Brei mit o. ohne Zucker oder sonst was), aber man kanns doch auch übertreiben. Ich hebe hier um Gottes Willen nicht den Zeigefinder. Das machen andere hier ja zur Genüge... Ich halte im Übrigen die beschriebenen Reiswaffeln für genauso unsinnig wie Leberwurst mit 8 Monaten.

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@fratzl

Antwort von paulita am 19.03.2007, 12:57 Uhr

nicht alle, aber die meisten vitamine z.b. werden im körper - ob eines babies oder eines erwachsenen - nur in fett gelöst aufgenommen. muttermilch enthält ja fett. und deshalb tut man auch (jedenfalls ab und an) öl, also fett, in die gemüsegläschen. zucker ist ein energielieferant. zucker ist sicherlich in den allermeisten lebensmitteln in maßen enthalten, aber total darauf verzichten kann man nicht. aber wir sind uns sicher einig: altersgerecht ist das zauberwort. und bei manchen kids ist mit 8 monaten auch mal etwas leberwurst durchaus altersgerecht. wieso sollte das unsinnig sein? es hat ihm geschmeckt (und wie).
lg
paula

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@paula

Antwort von fratzl am 19.03.2007, 13:10 Uhr

Das bezweifel ich gar nicht, dass es deinem Spatzen geschmeckt hat. Ich möchte hier keinen angreifen oder mich streiten. Ich wollte das nur mal von mir geben, weils mir ziemlich auf den Pinsel geht. Im Übrigen hab ich nichts gegen Salz, Zucker, Fett usw. Hab ich ja geschrieben. Bin keine von den Müttern, die ewig vor den Regal steht und Breie miteinander vergleicht wo ein Gramm meht oder weniger Zucker enthalten ist. Ich weiß auch, dass fettlösliche Vitamine Fett zur Aufnahme benötigen. (daher ja die ölbeigabe) Aber trotzdem muss man doch keine Leberwurst geben. Aber egal, wie gesagt letztendlich macht das jeder wie er´s oder sie´s mag.
LG

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Re: Viel zur früh!!

Antwort von lolli85 am 19.03.2007, 13:11 Uhr

mir wurde mit 3 monaten der erste brei eingefößt und mit 5 monaten weißbrotstulle mt leberwurst... wenn ich so drüber nachdenk werd ich richtig sauer darüber. hab zum glück nix mit dem magen, aber mein bruder hatte ne fiese milchallergie... brauchten die ellis sich nich wundern

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..ich finde das ist die faulheit der mutter

Antwort von hannahmarie am 19.03.2007, 14:50 Uhr

.. sich gedanken über die gesunde ernährung zu machen und dem kind auch ein nein zu vermitteln. man lässt es ja auch nicht auf die herdplatte greifen weil es so gerne möchte, oder? aber vom würstchen beisen schon.
und zu kinderärzten die das auch noch gut heißen: die brauchen ja KRANKE kinder mit gesunden machen sie kein geschäft.
meine meinung. bettina

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Ja nee is klar

Antwort von tina11 am 19.03.2007, 17:20 Uhr

Nicht informiert sein, (worüber auch immer) ist gleich zusetzen mit Faulheit.
Da könnte man doch glatt Ignoranz gleichsetzen mit Dummheit.

Tina

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Re:

Antwort von Andrea80 am 19.03.2007, 19:15 Uhr

Ich habe mir viele Gedanken über richtige Ernährung gemacht! Auch wollte ich nicht vor dem 5. Monat mit der Beikost an fangen. Aber meine Tochter hat das anders entschieden! Sie wollte schon früher Beikost. Ich habe ihr immer nur das gegeben, was sie wollte, sie hat heute (mit 9 Monaten) zum erstenmal ein Stück Brötchen mit Leberwurst probiert, weil sie es haben wollte, aber es schmeckt ihr nicht. Also gibts weiterhin nur trockene Brötchen zum knabbern. Die gibts auch erst seit 1 Woche. Vorher hab ich streng glutenfrei ernährt, weil bei uns Zöliakie in der Familie vorkommt. Unsere Tochter hat bislang nur altersgerechte Kost bekommen und ich finde, jede verantwortungsbewusste Mutter macht das genauso!

Aber in meinem Bekanntenkreis gibts nur 1 Mutter, die sich annähernd so genau über Babyernährung informiert hat. Alle anderen haben süße Breie gefüttert (ist ja einfacher als Reisflocken), dann haben die Kinder schon früh Kekse bekommen (weil sie es so gerne mögen) oder auch Gute-Nacht-Brei Schokolade (der ist sooo lecker), normales Essen vom Tisch mit 6 Monaten (Gläschen sind zu teuer und Gewürze können ja nicht schädlich sein)! Ich rege mich mittlerweile nicht mehr darüber auf. Wenn die Kinder später schlechte Zähne, Übergewicht o.ä. hat, dann werde ich meinen Kommentar dazu abgeben! Ich hab oft genug versucht, den Müttern mitzuteilen, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist, aber denen scheint es egal zu sein! Die wissen es besser... nach dem Motto: "Bei mir wurde es früher auch so gemacht, ich habs auch überlebt."

LG, Andrea

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Re:Es gibt auch besondere Fälle!

Antwort von antje1984 am 19.03.2007, 20:49 Uhr

Eigentlich mische ich mich normal nicht ein in solche Diskussionen, weil auf mich gleich mit dem Finger gezeigt werden würde!
Mein Sohn ist 8 1/2Monate alt und ißt gerne eine Scheibe Brot mit Leberwurst.Aber dazu später.
Mein Sohn ist von je her ein schlechter Esser, er mochte keine Babynahrung trinken(konnte nicht stíllen, wegen Trinkschwäche)egal welche!Wir waren bei vielen Ärzten und ich habe mich mit ihm auch in eine klinik einweisen lassen. Keiner konnte sich darauf einen Reim machen. Also haben wir sehr früh mit Beikost begonnen 3 3/4Monate. ES ging einigermaßen. Wir wurden von Ärzten überwacht. "Süße" Breichen gingen, Gemüse mehr schlecht als recht. Aber er gewöhnte sich auch langsam an Gemüse. Da unser kleiner keine Babynahrungen trank stiegen wir auf Honigschleim um, und siehe da unser Sohn trank! Die Ärtze hielten das aber nicht für gut und so landeten wir bei Kölln Schmelzflocken. Und damit klappt es bis jetzt reibungslos. Dafür fing es bei dem Beikostessen an. Keine Gläschen, keine kleingematschten Kartoffeln mit Karotten ect. er wollte das was Mama und PApa Essen. Und heute trinkt er 2 mal Schmelzflocken ein Leberwurstbrot, 1 GObstbrei und Abends das was wir essen ( abgenommen von unserem essen vor dem Würzen) und so ißt er relativ gut.
Ich möchte jetzt keinerlei BElehrungen, ich wollte nur mal aufzeigen das es auch andere Fälle gibt, wo man einfach nur Froh ist das sein Kind überhaupt etwas ißt. Und solche aussagen wie meine Eltern haben das und dies mit mir gemacht finde ich gemein und unüberlegt, denn ich denke die Eltern machen alles nach ihren besten gewissen und versuchen das Beste für das Kind zu tun.
LG

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