Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Heraklea am 30.10.2006, 19:40 Uhr

Verweigerung der Beikost

Hallo!

Ich habe meinen allergiegefährdeten Sohn 7 Monate voll gestillt und vor kurzem mittags mit Beikost angefangen. Zuerst mit Kürbis und Reis und seit ein paar Tagen zusätzlich mit Huhn.

Leider verweigert er mittlerweile das Essen so sehr, dass ich wieder voll stille.
Was kann ich tun?
Ich möchte nicht so viel herumexperimintieren, da man einem allergiegefährdeten Kind ja nur eine neue Zutat pro Woche geben sollte.

An der Tageszeit liegt es auch nicht. Er isst weder mittags noch nachmittags am Familientisch sein Gläschen.
Ich habe auch schon unterschiedliche Löffel bzw. Teller ausprobiert ;)

Sollte ich vielleicht das Gemüse-Fleisch-Gläschen weg lassen und mit dem Frucht & Getreide-Brei (glutenfrei!!!) anfangen?

Ich weiß mir nicht mehr zu helfen.

Vielen Dank und Grüße
Conny

P.S.: Er hat 2 Zähne...falls es wichtig ist.

 
4 Antworten:

Re: Verweigerung der Beikost

Antwort von Sphynxie am 30.10.2006, 20:07 Uhr

Mit 7 Monaten "muss" er noch gar nicht Brei essen (wollen). Die WHO Empfehlung für Allergiegefährdete Kinder lautet mittlerweile 9 (NEUN) Monate vollstillen. Ansonsten solltest du mit EINER Zutat (also NUR Kürbis oder NUR Reis) pro Woche anfangen, und jetzt wo Saison ist, lieber selbstkochen. Gekochter Kürbis lässt sich auf Vorrat prima einfrieren. Ich würde es pürieren, in Eiswürfelbehälter portionieren und gefroren dann in einen Beutel umfüllen. So hast du die am Anfang benötigten Mini-Portionen immer parat. Hier wird oft zu schnell vorgegangen; es ist besser, 1 Woche Kürbis (beispielsweise) zu testen, dann eine Woche Brokkoli, die nächste Woche Zucchini, die 4. Woche dann Kartoffel IN KOMBINATION mit einem BEREITS GETESTEN Gemüse, und erst nach vier Wochen Fleisch. Bei allergiegefährdeten Kindern Sollte man eher noch vorsichtiger sein.
Manche Babys brauchen SUPERLANGE, um sich von anderen Sachen ausser der MuMi überzeugen zu lassen (frag mich, hab so ein Exemplar zu Hause rumflitzen). Hab also Geduld (auch wenn's manchmal tierisch nervt), aber auch die Phase wird rumgehen und hat trotzdem noch irgendwie Vorteile... Vielleicht nicht das was du hören wolltest, aber mein Rat an dich!

Gruss
Sphynx

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Re: Verweigerung der Beikost

Antwort von Mugi0303 am 30.10.2006, 20:10 Uhr

Hallo,

hab bei Robin genau so angefangen wie du und auch er mochte nicht so richtig. Hab dann nach ner Weile mal Hipp Kürbisgemüse gegeben (vorher selbstgekocht) und das hat ihm plötzlich geschmeckt. Mittlerweile ist er fast alles auch die Alnatura Gläser von denen er anfangs nichts wissen wollte. Ich hab dann aber auch schnell GOB eingeführt und den mochte Robin sehr. Kannst ja mal die Gläschenmarke wechseln oder Reisschleim probieren. Ansonsten Geduld. DIe KLeinen müssen sich erst daran gewöhnen, das braucht Zeit.

Ciao Yvonne

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@Sphynxie

Antwort von Heraklea am 30.10.2006, 20:17 Uhr

Hallo!

Danke für die Antwort.
Ich war bei meinem ersten Sohn schon eine Dauerstillerin und genieße nichts mehr.
Aber ich dachte, dass er soweit wäre, da er beim Familienessen fast alle Teller mit seinen Augen leergegessen hat ;)
Na ja, vielleicht versuche ich wirklich mal eine andere Firma. Habe im Moment nur Alnatura.

LG
Conny

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Re: Verweigerung der Beikost

Antwort von serena2006 am 30.10.2006, 21:01 Uhr

hallo,

also ich würde an deiner stelle mit möhrenbrei anfangen und das auch so 2wochen oder so erstmal füttern, dann gibst du ihm einen möhren-kartoffel-brei und den wieder so 2wochen füttern und dann kannste mit fleisch anfnagen.. als erstes mit geflügel probieren und dann probieren was er mag..

am besten ist es wenn du ihm diesen brei mittag gibst vor dem stillen..

viel erfolg unf lg

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