Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von lali77 am 21.08.2006, 11:20 Uhr

Ich mache nicht immer alles nach Super-Vorschrift!

Mit Beikost angefangen haben wir "ab dem 5.Monat". Also sie war glaub ich 4 Monate und 10 Tage oder so...weiß nicht mehr so genau. Jedenfalls war es IN IHREM 5.Monat.

Man soll ja noch etwas Öl und O-Saft zugeben.
Aber....*muß mich mal räuspern*....ich tue das aus Zeitgründen oft nicht. Mein Mann und ich sind selbständig. Ich mache nebenbei noch ein Fernstudium und betreue den ganzen Tag Haushalt und Kind. Oft hab ich echt keine Zeit, alles nach Super-Vorschrift zu machen oder selbst zu kochen oder so.
Wenn es dieses Forum nicht gäbe (und viele wissen ja auch gar nicht, dass es RuB überhaupt gibt), hätte ich AUCH nur einfach das Glas aufgemacht und losgefüttert, weil ich es einfach nicht gewußt hätte. Soll jetzt keine Ausrede sein, aber ich denke, dass die Babys auch ohne zusätzliches Öl (etwas ist ja schon drin in den Gläschen) überleben. Natürlich wird durch viel Öl die Nahrung besser aufgenommen im Körper.
Aber Lena-Marie isst sowieso nie ein ganzes Glas Menü. Wenn ich ein Dreiviertelglas in sie "reinbekomme", bin ich schon froh. Sie mag viel lieber Obstgläschen und Milchbreie...*seufz*!
Deshalb füttere ich zu Mittag ein Menü (wir haben übrigens schon ALLES probiert, vom Spinat bis zum Schweinefleisch) und auch noch Obst. Meist merkt man dann schon, wenn sie voll ist und sich gar nichts mehr aufs Essen konzentriert.

Jedes Kind isst unterschiedlich und das ändert sich über die Monate auch immer mal wieder. Ich denke, letztlich ist es ausschlaggebend, dass sie überhaupt richtig Essen bekommen, was vitaminreich ist. Und ab dem 1. Lebensjahr, wenn sie sowieso das normale Essen mit uns mitessen, wird es NOCH MAL anders.
Man kann schließlich bestimmte Breie nicht in die Kleinen reinprügeln, nur weil es Vorschrift ist, dass sie dann und dann diesen und jenen Brei essen!

Ich achte SCHON drauf, was sie isst, aber ich bin da nicht pingelig und eher flexibel.
Wenn sie um 11 zu müde ist, um ordentlich Mittag zu essen, gebe ich ihr einfach den GOB und dann isst sie eben um 14 Uhr das Mittagsmenü. Na und! Finde ich nicht schlimm.
Die Hauptsache ist doch, dass die Kinder den ganzen Tag über richtiges ausgewogenes Essen bekommen.
Und das MUSS sie ja, denn nach ihrem Abend-Milchbrei geht sie satt ins Bett (18 Uhr) und schläft durch bis morgens um 6-7 Uhr.

Keiner füttert perfekt. Oft ist man unterwegs oder die Kleinen wollen einfach nicht.
Da sag ICH mir immer: "Tja, WIR sind auch nicht jeden Tag gleich!" Das wird schon! Sind halt immer so Phasen!

Mal zur Milchnahrung:

Ja ich bin bei Humana geblieben. Wir kamen eigentlich ganz gut damit klar.
Dass die Kleinen spucken, liegt ja nicht an der Qualität der Nahrung (oder vielleicht in den seltensten Fällen), sondern DARAN, dass sie einfach MEHR essen, als der kleine Magen verträgt. Habe mir da anfangs große Sorgen gemacht, aber mittlerweile schmunzle ich drüber. Das ist alles normal und jeder sagte mir immer "Speihkinder sind Gedeihkinder!"
Oooh jaaaa, das kann ich nur bestätigen.
Lena ist jetzt 9 Monate (seit heute) und hat schon 6 Zähne, kann krabbeln und zieht sich an allem hoch. Sie steht fest auf ihren Füßen und ich glaube, dass sie jetzt langsam anfängt laufen zu lernen. Im Laufgitter geht sie schon seitlich von Stange zu Stange.
Das hing zwar jetzt nicht mit dem Spucken an sich zusammen, aber ich will nur verdeutlichen, dass es auf keinen Fall schädlich ist!

Gegeben hat sich das, als sie ein halbes Jahr war, glaub ich. Da kam ja dann auch der Abendbrei zu und später der GOB. Wenn sie größer werden, gibt sich das, weil der Körper besser mit zurechtkommt.
Wenn sie jetzt Brei isst und dann ZUVIEL rumturnt, spuckt sie auch ma Brei wieder aus, weil sie sich so doll bewegt, aber das ist was anderes, als das Milchspucken!

Ok, das waren glaub ich alle Fragen oder?

Hoffe, ich konnte Dir helfen!?!?!?

Wenn nicht, frag ruhig, Du weißt ja wo Du mich findest :-))))

LG JEnny

 
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