Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Lynn.. am 26.02.2021, 17:43 Uhr

Gläschenkost?

Hi
Früher habe ich immer gedacht, wenn ich mal ein Kind habe, koche ich den Brei auf jedenfall selbst.
Aber jetzt möchte ich lieber auf Gläschen zurückgreifen... Weil ich die" Sicherheit "auf geprüfte Qualität brauche und die Konsistenz angepasst ist an das entsprechende Alter.In da einfach zu unsicher
War das bei jemandem beim ersten Kind auch so?
Sind das bei denjenigen, die auch Gläschen geben ähnliche Gründe oder ganz was anderes?

 
5 Antworten:

Re: Gläschenkost?

Antwort von seerose1979 am 26.02.2021, 18:10 Uhr

Hallo,
das war jetzt zwar nicht ganz deine Frage, ABER wir haben die Breie (bis auf Fisch) selber gekocht, denn so wußten wir was enthalten ist und ich fand, der Brei war relativ gut fein püriert.
Anfangs waren es nur kleine Portionen, die wir im Eiswürfelbehälter eingefroren haben. Später haten wir kleine (150g) und große (225g?) Becher von Avent zum Einfrieren. So konnten wir die Richtigen Portionen wieder auftauen.
Unsere Kinder haben recht schnell ziemlich gut gegessen. Mit etwa 10 Monaten haben sie größtenteils bei uns am Familientisch mitgegessen. In der Zeit haben wir dann sehr wenig gewürzt.

Wenn du aber lieber Gläschen füttern möchtest, dann schaue bitte genau, welche Zutaten enthalten sind. Bei Fisch und gelegentlich mal ein Obstgläschen haben wir auch verfüttert.
Mir hat Alnatura, Babylove oder Hipp zugesagt.

Lg Seerose

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Re: Gläschenkost?

Antwort von Hexhex am 27.02.2021, 10:10 Uhr

Hallo,

ich würde nur dann Gläschen kaufen, wenn es für Dich schlichtweg bequemer und angenehmer ist. Aber nicht aus Sorge. Es gibt eine Million simpler Babybrei-Rezepte aus Bio-Gemüse, Getreideflocken oder Bio-Obst. Du kannst da rein gar nichts falsch machen, solange Du kein Salz und keinen Zucker zugibst und alles fein pürierst.

Bio-Obst und Bio-Gemüse gibt‘s längst preiswert, z. B. Bei LIDL, und Getreide-Schmelzflocken gibt‘s bei Rewe.

Beispiel: Eine Kartoffel und ein paar Blumenkohlröschen weich kochen, pürieren, fünf Tropfen Speiseöl dazu - fertig. Oder dasselbe in größerer Menge, in Gefrierboxen füllen und einfrieren. Solche Beispiele, die unglaublich simpel sind, gibt es unendlich viele.

Beispiel für Getreidebrei mit Obst: Hafer-Schmelzflocken mit Wasser anrühren, püriertes Obst dazu geben, fertig. Wenn es ein Milchbrei sein soll, statt Wasser normale Säuglingsmilch (wie fürs Fläschchen) verwenden für die Schmelzflocken.

Wenn Du Gläschenkost machen möchtest, weil‘s praktischer ist, steh ruhig dazu, das ist keine Schande. Besser schmeckt auf jeden Fall das Selbstgekochte. Babys mögen zum Beispiel oft später erstmal keine Familienkost, wenn sie Gläschen gewöhnt sind, weil bei selbstgekochtem Essen der typische „Konserven-Geschmack“ fehlt.

LG

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Re: Gläschenkost?

Antwort von sunnydani am 27.02.2021, 11:51 Uhr

Ich würde auch sagen, mache es, wie es für dich am besten passt. Aber wegen der Qualität des Essens würde ich mir keine Sorgen machen.
Später essen die Kinder doch auch das mit, was wir essen und wenn man selber abwechslungsreich und gesund kocht, dann ist das sicher das Beste, was man machen kann.

Wir haben einen eigenen Garten, in dem wir sehr viel Gemüse ansetzen. Ich hab dann natürlich gerne das Gemüse verkocht und Brei daraus gemacht oder eben auch davon was eingefroren. Aber ich kaufe durchaus, jetzt im Winter z.Bsp. auch die ganz normalen Sachen aus dem Supermarkt und habe das auch für den Brei verwendet.
Von der Menge hab ich immer nach Gefühl gekocht. Ab und an gab es bei uns schon auch Gläschen, ich verteufele sie keineswegs, aber mir hat einfach das selber kochen auch Spaß gemacht und es war gar nicht so viel Aufwand, da ich sowieso täglich koche und da hab ich dann halt einfach etwas vom Gemüse weggegeben, püriert, Getreideflocken oder Fleisch/Fisch und etwas Öl dazu und fertig. Ich habe teilweise auch vorgekocht und dann portionsweise eingefroren.
Am Anfang hab ich alles ganz fein püriert und als sie älter wurden, dann eben immer grober bzw. dann eben auch mal Stücke untergemischt. Der Große mochte ohnehin 18 Monate lang keine Stücke, der hat immer gewürgt, sodass der Brei bis dahin komplett fein püriert sein musste und dann hat er eh schon bei uns mitgegessen und der Kleine hat recht früh auch etwas Stückigeres akzeptiert und schon sehr früh auch bei uns mitgegessen.

Probier einfach mal aus, wie dein Kind es mag. Manche Kinder mögen gerne Brei, manche gar nicht, manche mögen schnell Stücke, manche lange nur fein püriert.
Und wenn es dir leichter fällt, Gläser zu geben, dann mach das einfach, aber nicht aus irgendeinem schlechten Gewissen heraus, dass du zu "schlecht" kochst bzw. eine schlechtere Qualität hast, sondern einfach so, weil es eben für euch so am besten passt.
Gläschenkost ist halt Einheitsbrei und selbst gekocht schmeckt immer anders. Ich würde bei Gläsern einzig und allein darauf achten, dass keine Geschmacksverstärker zugefügt wurden und kein Zucker und kein Salz. Gerade bei Milchbreien gibt es Hersteller, die sehr früh Zucker hinzufügen.
Bei den Marken hab ich mich bei Alnatura und DM Bio am wohlsten gefühlt. Und die Getreideflocken, die ich zum Anrühren für den Milchbrei nehme bzw. die auch in den Getreide-Obst-Brei oder Mittagsbrei gemischt wurden, habe ich immer von diesen Marken gekauft.
Für unterwegs, wenn ich Gläser mithatte, hab ich auch von den beiden Marken gekauft.

Aber probiere dich einfach aus und mach das, womit du dich am wohlsten fühlst und was für euch am besten passt. Es ist weder das eine noch das andere besser oder schlechter und die Kinder werden mit Gläsern als auch mit selbst gekochtem Essen groß ;-)

Alles Liebe!

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Re: Gläschenkost?

Antwort von Lynn.. am 27.02.2021, 14:21 Uhr

Vielen Dank für die lieben Antworten:-)

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Re: Gläschenkost?

Antwort von Pocahontas1234 am 27.02.2021, 21:42 Uhr

Ich gebe auch Gläschen. Erst hatte ich auch ein schlechtes Gewissen aber ich hab so viel darüber gelesen und Gläschen sind auf keinen Fall schlechter als selbstgekocht. Das Kind bekommt alles was es braucht. Ich habe mir das selber kochen auch nicht so zugetraut. Man weiß ja auch nie sicher woher die Ware kommt und bei den Gläschen ist alles geprüft und sicher.
Jetzt ist meine Kleine schon etwas älter und jetzt kriegt sie auch schon selbst gekochtes von uns zum probieren und bald wird sie dann ganz bei uns mitessen :-) Aber für den Anfang habe ich mich mit Gläschen auch wohler gefühlt.

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