ganz einfach!

Hi,

tatsächlich wird beim Kochen von Rohkost (Obst oder Gemüse, massiv bei Getreide) die chemische Zusammensetzung verändert - daher kommt es recht oft vor, dass z.B. Apfel oder Birne roh (noch) nicht vertragen wird, gedünstet aber schon.

Ich erinnere mich an sehr lustige "Einkoch-Sessions" als meine Kinder so klein waren:
habe beim Biobauern um die Ecke geholt, je nachdem was gerade saisonal frisch da war (Äpfel, Möhren, Kürbis, aber auch Pfirsch, Aprikosen, Heidelbeeren u.ä.). Habe dann das jeweilige Lebensmittel klein geschnitten bzw. gerieben (naja, meine Küchenmaschine ;-)) und das Geschnipsel in einem großen Topf kurz(!) einmal aufgekocht (wirklich nur kurz, sollen ja möglichst viele Vitamine drin bleiben)
Dann püriert (oder auch nicht, je nach Vorliebe) und dann abgefüllt in so kleine Plastikpöttchen mit Deckel (gibt es in jedem größeren Supermarkt für echt wenig Geld! Gibts in verschiedenen Größen, ich hatte die beiden kleinsten, sind wirklich supermini). Deckel drauf, abkühlen lassen und ab in den Eisschrank.

Das ging total schnell und einfach - ich hatte immer einen großen und supergesunden Vorrat an verschiedenen Breisorten einfach im Tiefkühler, und weil die Portionen so kein sind, gehen sie auch ganz schnell aufzutauen (diese Pöttchen passten auch in einen Flaschenwärmer)!

Mann kann die Pöttchen natürlich auch einen Tag vorher aus der Truhe nehmen und im Kühschrank auftauen lassen, dann kann man es einfach kalt unter heißen Getreide - oder Kratoffelbrei rühren und fertig ist der perfekt lauwarme Mischbrei ;-)

HOffe meine Beschreibung war einigermaßen verständlich ;-)

LG,
Anna