Ernährungsplan...

Hi!

Tut Euch doch am besten den Gefallen, daß Du selber kochst. Ich bin jetzt auch nicht die Öko-Mami, aber von 6-12 Monaten hab ich wirklich streng darauf geachtet, daß alles einwandfrei war, und das geht eben nur, wenn man es selber macht und für sechs Monate vielleicht sogar mal in Bio-Nahrung investiert. Meine Kurze hat Gläschen sogar strikt abgelehnt (hätte sie sie gegessen, hätte sie sie auch gekriegt, so streng bin ich da nicht), sie hat aber nur meins gegessen.

Gottseidank. Denn wenn Du mal die Zutatenlisten liest und vergleichst, dann wird Dir, wenn Du ein wenig über Kinderernährung gelesen hast, hoffentlich aufgefallen sein: NICHT HIPP! Echt mal, die packen Sachen in ihre Gläschen, da kommt McDonalds kaum mit. Salz, um nur mal eines zu nennen. SALZ? Einem Baby? Kein Kommentar. Außer vielleicht: Bestenfalls nierenschädigend. Wilde Gemüsemischungen, wo jedem bekannt ist, daß Babys eines nach dem anderen bekommen sollen, damit Du auch weisst, was schuld war, wenn ihm mal was nicht bekommt.

Ich mag hier keine Schleichwerbung machen, aber ich meine es gut: Wenn es denn unbedingt Gläschen sein müssen, dann bitte Alete. Ich hab lange gesucht und verglichen und kenne mich auch ein wenig aus, deren Zutatenliste ist am wenigsten schaurig. Aber überleg mal: Frisches Essen, das in einem Glasbehälter monatelang ungekühlt frisch bleibt? Da schellen doch die Alarmglocken, oder...?

Wenn also Kochen zu viel ist, dann sieh zu, daß

a) kein Salz darin ist
b) keine "Gemüsemischungen", sondern einzelne Gemüsesorten aufgeführt sind
c) kein sechs Monate altes Kind, das gerade erst Geschmack entdeckt, sowas wie "Spaghetti Bolognese" oder "Broccoli-Rahm-Pasta" braucht, die obendrein bis obenhin voller Konservierungsstoffe sind.

Guten Appetit!