Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von feteforaine am 19.01.2018, 10:45 Uhr

Nur auf dem Arm

Hallo Ihr,

ich bin echt fertig, meine Kleine, 7 Monate, will NUR auf den Arm. Nun bin ich aber berufstätig, zwar v.a. Homeoffice - aber ich mich mit Kind auf dem Arm weder konzentrieren, noch tippen. Ich bin echt kurz vom Durchdrehen.

Sie scheint nie zu schlafen, und wenn, dann nur auf dem Arm und merkt IMMER, wenn man sie nach einer Weile ablegen möchte. Auch nachts schreit sie über Stunden, wenn sie nicht mit uns im Bett schlafen darf.
Wenn das so weitergeht, werde ich gefeuert (und wir brauchen das Geld). Elternzeit geht nicht, da meine Stelle dann sowieso neu besetzt werden müsste und ich davon ausgehen müsste, dass man mich danach dann auf die Straße setzt. Mein Mann arbeitet auch, Großeltern wohnen zu weit weg.

Was soll ich tun? Ich glaube nicht, dass sie krank ist, denn auf dem Arm ist es ja Schluß mit Schreierei.

 
10 Antworten:

Re: Nur auf dem Arm

Antwort von MickyMaus91 am 19.01.2018, 11:14 Uhr

Meine Tochter wird bald 7 Monate und ist zur Zeit auch sehr anhänglich. Bei uns wird es an den Zähnen liegen.

Vllt bekommt sie auch gerade einen zahn? Um die 32. Woche ist ein schub. Vllt auch das?

Meine maus war schon immer sehr anhänglich. Nachts schläft sie nur bei mir im bett. Tagsüber in ihrer trage. Sie beschäftigt sich alleine aber kommt auch immer wieder kurz zu mir oder ihrem Papa . Und wenn wir irgendetwas machen möchte sie auf dem Arm und zu schauen.

Wir haben schon das ein oder andere versucht aber unsere Tochter brauch die Nähe scheinbar noch einfach.
Daher kann ich dir leider keinen Tipp geben.

Ich weiß auch nicht ob man da groß was machen kann. Da jedes Kind seine Bedürfnisse hat und vllt braucht sie auch noch viel die Nähe

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Re: Nur auf dem Arm

Antwort von starlight.S am 19.01.2018, 11:54 Uhr

Hi, ich finde dieses Bedürfnis nach Nähe völlig normal... Ich meine das jetzt nicht als Kritik oder so, aber wenn du gleichzeitig arbeitest und dein Baby betreust, machst du eben zwei Jobs auf einmal. Und der Job als Mama, lässt eben sehr oft keinen zweiten nebendran (also zeitgleich) zu. Ich würde mal denken, du brauchst entweder eine Kinderbetreuung oder hast ein Problem... das Ganze wird mit zunehmendem Alter ja nicht einfacher, wenn sie erstmal ein Jahr alt ist, wird sie dich noch viel mehr fordern... Dann will sie nicht nur auf dem Arm und gehalten werden sondern braucht entertainment.

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Re: Nur auf dem Arm

Antwort von Jesi16 am 19.01.2018, 12:22 Uhr

Hallo, mein kleiner 6 Monate ist auch so. Er will am liebsten den ganzen Tag getragen werden. Mein grosser war auch so. Ich kenne das von Babys nicht anders. Bin immer erstaunt wen ich Bekannte oder Freunde besuche und die Babys einfach so im Bettchen schlafen.
Wäre es vielelicht eine Lösung die kleine ins Tragetuch, also evtl hinten auf dem Rücken, so könntest du vorne am Computer arbeiten, und sie einen Mittagsschlaf machen?

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Re: Nur auf dem Arm

Antwort von JaLu9116 am 19.01.2018, 13:34 Uhr

Was hast du erwartet? Dass dein Baby immer schön auf dem Boden oder sonst wo liegen bleibt wie eine Puppe? Was machst du wenn sie anfangt sich überall hochzuziehen, zu klettern, mehr Aufmerksamkeit fordert etc.?? Es wird noch viel schwieriger Baby und gleichzeitig zu arbeiten. Arbeite wenn das Baby schläft, such dir ne geeignete Betreuung für sie oder lass das Arbeiten sein (sowas MUSS ein Chef bewilligen denn du hast ein Recht auf Elternzeit und auf den Job nach der Elternzeit!)
Deine Kleine steckt in einem Schub und klammert viel, da sie Verlustängste kennenlernt, nicht alleine sein möchte, einfach Angst hat und bei dir Nähe und Geborgenheit sucht! Das ist das normalste Verhalten überhaupt.. wird auch nicht die letzte Klammerphase sein. Lasst sie doch nachts einfach bei euch schlafen bevor sie die Nacht durchbrüllt und ihr alle nicht zu Schlaf kommt! Wieso macht ihr es euch so schwer?

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Re: Nur auf dem Arm

Antwort von feteforaine am 19.01.2018, 19:10 Uhr

JaLu9116 : wir wollen es uns nicht schwer machen: mein Chef hat mir schon klar gemacht, dass er einen Grund findet, mich nach der Elternzeit umgehend vor die Tür zu setzen, wenn ich jetzt Elternzeit möchte, denn er wird dann jemand anders einstellen müssen und will keine weitere Fluktuation - ganz einfach. Er findet keinen Ersatz, wenn er "Elternzeitvertretung" schreibt. Ich fürchte auch, er würde mich durch einen noch günstigeren Dauerpraktikanten ersetzen (leider Realität in dem Laden).
Und es war schon schwer genug, überhaupt einen Job in meiner Region zu finden, der halbwegs zu meiner Qualifikation passt. Da ich - wie du dir vorstellen kannst - diesen Job wahrhaftig nicht gerne mache mit so einem Chef, würde ich mich eigentlich sehr gerne weiterqualifizieren, um aus diesem Abhängigkeitsverhältnis rauszukommen. Mit dem Baby aber undenkbar. Und auf das Geld können wir nicht verzichten, schließlich wird das Leben auch nicht günstiger mit Familie....

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Re: Nur auf dem Arm

Antwort von Würmchen2610 am 19.01.2018, 20:27 Uhr

Mein Kleiner ist genau 6 Monate.
Ich habe jetzt auch angefangen im HO zu arbeiten-jeden Tag 3 Stunden. Die Oma kommt und fährt den Kleinen für 2 Stunden raus-in dieser Zeit schläft er und ich kann ruhig am PC arbeiten und mit Kollegen telefonieren.
Den Rest meiner Arbeitszeit verteile ich auf den Nachmittag.Oder der Kleine schläft länger als 2 Stunden-ziehe ich gleich die 3 Stunden durch.
Ich habe auch so früh mit Arbeit und HO bei meinem ersten Kind angefangen.Ich habe es gerne gemacht,weil ich meinen Job mag und dadurch für mich Abwechslung im Tag hatte.
Kennst keinen,der mit Deinem Kind 1-2 Stunden ausfahren könnte?
Wieviel Stunden arbeltest Du?

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Re: Nur auf dem Arm

Antwort von Ale27 am 19.01.2018, 20:55 Uhr

wollte meiner auch immer. bis er mit 7 monate angefangen hat zu krabbeln. seither ist er auf erkundungstour und ich kann auch mal in ruhe was machen .
etwas geduld noch

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Re: Nur auf dem Arm

Antwort von LanaMama am 19.01.2018, 23:29 Uhr

Hallo,

Dein Kind will auf den Arm, weil es spürt, dass Du innerlich woanders bist. So hat sie Dich wieder. Sie hat nun mal keine andere Möglichkeit, als sich so behandeln.
Ich sehe es wie die andern, je älter und mobiler sie wird, desto mehr Möglichkeiten hat sie, Dich auf Trapp zu halten.

Ich würde ehrlichgesagt den Chef erstmal seine Sprüche sagen lassen. Denn denen muss er erstmal Taten folgen lassen, die rechtlich zulässig sind. Das ist gar nicht so einfach. Man kann niemanden dafür kündigen, dass er Elternzeit nimmt, und einen anderen, haltbaren Grund muss er erstmal finden. Das mit der Fluktuation ist doch nur vorgeschoben und bocklos. Vor allem wenn in Deiner Region solche Jobs selten sind, wird er auch als Vertretung jemanden finden. Er hat nur keine Lust dazu und setzt stattdessen Dich unter Druck. Lass das bitte nicht mit Dir machen.

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Re: Nur auf dem Arm

Antwort von JaLu9116 am 19.01.2018, 23:49 Uhr

Meine Frage wieso ihr es euch so schwer macht war auf das "Baby bei euch schlafen lassen" bezogen....
Dem Chef würde ich mal ordentlich die Meinung geigen und dann in Elternzeit gehen - du bekommst doch auch noch Elterngeld!!!
Eine Weiterbildung sollte auch mit Kind machbar sein.. lass dich da mal beraten und schau dass du schnell aus dem Drecksladen rauskommst wenn es dir so absolut nicht gefällt und der Chef so ein Arsch ist

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Re: Nur auf dem Arm

Antwort von emilie.d. am 21.01.2018, 8:16 Uhr

Du brauchst für Deinen Zwerg eine Betreuung. Ich habe auch acht Wochen nach Geburt wieder gearbeitet, wir hatten eine Kinderfrau. Dir würde Zuhause wahrscheinlich auch eine liebe Schülerin reichen, die Dein Baby im Kiwa durch die Gegend schiebt oder auf einer Decke spielt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass gutes Aussehen bei der Betreuungsperson hilft. Wir hatten auch noch eine Babysitterin zusätzlich, sehr hübsch, sanfte Stimme. Meine Kinder sind total auf sie geflogen. Der Kleine (damals 1 Jahr) hat sich sogar von ihr ins Bett bringen lassen.

Mit Baby arbeiten in dem Alter kann man total vergessen. Das geht gut, wenn sie ganz klein sind, da hatte ich meinen Jüngdten im Tuch. Und später geht es auch wiedef besser. Aber in dem Alter einfach keine Chance, wenn sie wach sind.

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