Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von mama-nika am 27.10.2016, 9:45 Uhr

Bauchweh und Anstrengung

Hallo ihr lieben,
Ich stelle meine Frage mal hier ein, es gehört eigentlich ins Forum rund ums Baby, schätze ich, aber das ist ja irgendwie für alles Mögliche (Kürbisse, Stänkereien, "Promiehen,...)aber nicht für Babythemen

Nun zu meiner Frage: meine Kleine ist jetzt 4Wochen alt und noch immer tut sie sich recht schwer mit ihren Geschäften. Sie weint und drückt und krümmt und biegt sich und im besten Fall kann sie dann pieseln oder einen Pups loswerden.
Hatten das eure Kinder auch?
Der Doc meinte, sie muss das erst "lernen"...
Unsere Großen hatten das auch, nur wielange das ging, weiss ich gar nicht mehr.

Wie lange hat es bei euren Kindern gedauert, bis sie es nicht mehr so schwer hatten damit?

LG Nina K.

 
6 Antworten:

Re: Bauchweh und Anstrengung

Antwort von mama-nika am 27.10.2016, 9:53 Uhr

Achso..ganz vergessen zu schreiben:

Ich nehme sie hoch, wenn sie dann weint, dann klappt es aber mit dem Geschäft gar nicht mehr auf dem Arm, das klappt nur im Liegen...IRGENDWANN.
Es ist aber nicht absehbar, wann es klappt. Also nehme ich sie jedes Mal hoch.
Schreien lassen finde ich grausam, habe aber auch das Gefühl, dass ich den Erfolg ihrer Drückerei hemme indem ich sie hochhebe

Recht verzwickt also.
Im liegen lässt sie sich mit gut zureden und trösten nicht beruhigen. Auch ein warmes Körnerkissen schafft keine Abhilfe.

Mit dem Thermometer klappt es ganz hervorragend, aber immer will ich ihr das auch nicht antun. Zumal sie es dann ja trotzdem nicht von selbst loswird sondern durch meine Hilfe.macht wenig Sinn in meinen Augen.

Was würdet ihr tun?
Carum carvi, sab simplex haben wir auch und benutzen es gelegentlich

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Re: Bauchweh und Anstrengung

Antwort von LadyFLo am 27.10.2016, 10:48 Uhr

kann es sein das sie nicht in die windel machen möchte?
das war bei meinem kleinen so- anfangs brüllte er bei jedem pipi (stuhl ging gottlob) aber wirklcihs o als obs ihm ans leben ging- mti offener windel oder wenn ichihn abhielt war es für ihn weentlcih einfacher- seitdem fahren wir 2 gleissig- windel und wenn wir merken er muss halten wir ab bzw setzenihn (15 mon) auf den topf
würds mal testen- wenns klappt und sie sich nicht mehr so quälen muss wärs gut
ansonsten vieeel bauchmassage ganz sanft im uhrzeigersinn- am besten mit enem milden babyöl oder einem kümmelöl (antibauchwehöl) das fördert die darmbewegung
gmastik im sinne von beine an bauch drücken und wieder strecken, mildes fahrradfahen usw könnenauch lindern und helfen.

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Re: Bauchweh und Anstrengung

Antwort von SolviUndMarielle am 27.10.2016, 16:55 Uhr

Hallo,

also meine Hebamme hat mir damals gesagt dass alle Babys damit Probleme haben und dass der Spuk 12 Wochen geht. Danach ist es fast immer schlagartig vorbei. Was helfen kann sind Carum Carvi Zäpfchen, Bauchmassagen und Beinchen bewegen. Außerdem gibt es eine Fußreflexzonenmassage (Anleitung findest du im Internet). Allerdings kann alles im besten Falle nur lindern aber nichts wegzaubern. Ihr müsst da einfach durch... :( Man mag sein Baby nicht wein hören aber du kannst ja für sie da sein und beruhigen. Es sind "nur" noch 8 Wochen.

Viele Grüße und alles Liebe!

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Re: Bauchweh und Anstrengung

Antwort von mama-nika am 27.10.2016, 18:01 Uhr

Danke für eure Antworten
Abhalten klingt interessant, würde ich gerne versuchen.
Wie macht man denn das am Geschicktesten? Den Kopf kann sie ja noch nicht selbst halten

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Re: Bauchweh und Anstrengung

Antwort von EarlyBird am 28.10.2016, 11:57 Uhr

Warum sollte man im Hauptforum keine Babyfragen stellen können? Natürlich kann man das, habe ich selbst schon getan

Da du ja im SF auch schon wiederholt gefragt hast, scheint das mit den Bauchweh bei deiner Kleinen nicht ohne zu sein.
Zu Sab Simplex: ich denke nicht dass die bei Stillkindern viel helfen, denn es schäumt ha nichts auf. Schaden tun sie freilich nicht, aber helfen vermutlich nur geringfügig. Ich hatte dir ja die Bigaja empfohlen, vielleicht magst du die ja doch mal ausprobieren.
Mit dem Thermometer wäre ich vorsichtig, da kannst du mehr schaden als helfen. Zum Einem besteht Verletzungsgefahr (wenn überhaupt dann elastische FT) und zum Anderen förderst du eine Darmträgheit wenn der Ausscheudungsvorgang stets durch lokale Stimulation angeregt wird.


_____________________

Ich habe dir mal eine Antwort zu diesem Thema aus dem EF (Biggy) rausgesucht, evtl magst du das ja mal lesen.

Re: Was tun bei schmerzhaftem abstuhlen und Blähungen?

Liebe Diebiggy,

haben Sie denn einmal versucht, die Blähungen einfach zu akzeptieren und keinen Stuhlgang zu erzwingen?
Verstopfung hat nichts damit zu tun, dass der Stuhlgang eher selten ist. Von Verstopfung spricht man bei harten, trockenen Stühlen. Voll gestillte Kinder haben so gut wie nie Verstopfung (es sei denn sie bekämen zu wenig Muttermilch), da Muttermilch genügend Wasser enthält. Allerdings gibt es Kinder, die sich mehr plagen müssen als andere. Dennoch sollte dann nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Manchen Babys fällt die Darmentleerung in Schräglage im Schoß der Mutter oder in einer Babywippe leichter. Andere stoßen sich gerne mit den Füßen an etwas ab. Wenn Ihr Baby an Ihrer Schulter liegt, dann stützen Sie es mit einer Hand seine Füße ab. Es kann Ihrem Baby womöglich helfen, wenn Sie ihm sanft mit Watte und warmem Wasser über seinen Darmausgang wischen oder ihm sanft den Bauch massieren.

Ein Abstand von einer Woche bis zehn Tagen oder sogar noch länger zwischen zwei Stuhlentleerungen ist bei einem voll gestillten Kind keine Seltenheit. Ich habe auch schon drei Wochen erlebt. Solange das Kind dabei gut gedeiht und ausreichend nasse Windeln hat, besteht jedoch normalerweise kein Handlungsbedarf, außer dass frau immer genügend Feuchttücher (o.ä.) und Kleidung zum Wechseln dabei haben sollte. Wenn es dann nämlich so weit ist, dass das Kind die Windeln vollmacht, dann sind sie meist so voll, dass es am besten wäre, wenn eine Badewanne in der Nähe zur Verfügung steht.

Es tut mir leid, dass ich nicht mehr dazu sagen kann, aber ich würde einfach mal ausprobieren, ob es besser ist, nicht gleich einzugreifen.

Es kommt vor, dass sich keine ersichtliche Ursache für die Blähungen finden lässt. Am ehesten trifft wahrscheinlich in diesen Fällen wohl die Vermutung zu, dass manche Babys ein empfindlicheres Verdauungssystem haben als andere, und dieser Faktor, im Zusammenwirken mit Spannungen und Stress von außen, der wahrscheinlichste Grund für die Blähungen sind.

Blähungen sind bei kleinen Babys relativ häufig. Für eine Stillberaterin besteht der erste Schritt bei einem Kind mit Bauchproblemen darin, die Stillposition, Anlegetechnik und das Saugverhalten des Kindes zu überprüfen. Ein nicht korrekt angelegtes Kind und/oder ein Kind, das nicht richtig saugt, schluckt an der Brust meist sehr viel Luft und darin kann schon die Ursache für Blähungen begründet sein. Solange diese Ursache nicht beseitigt wird, können alle anderen Maßnahmen allenfalls "Kosmetik" betreiben, aber nicht wirklich helfen.

Nun kann ich aber weder Sie noch Ihr Baby sehen und kann daher das Saugverhalten nicht beurteilen und Ihnen auch nichts zeigen. Am besten wenden Sie sich deshalb einmal an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe und lassen sich beim Stillen zuschauen. Die Kollegin kann Ihnen dann bei Bedarf Tipps zum korrekten Anlegen geben, kann Ihnen erklären, woran Sie erkennen, ob Ihr Kind korrekt saugt und Ihnen überhaupt gezielte Hinweise geben. Im direkten Kontakt lassen sich viele Fragen viel besser klären.

Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter:
http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC).

LLLiebe Grüße
Biggi

Antwort von Biggi Welter am 13.05.2016

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Re: Bauchweh und Anstrengung

Antwort von clarence am 28.10.2016, 12:21 Uhr

Mein Sohn plagte sich da auch immer furchtbar. Er wurde ganz rot im Gesicht, weinte teilweise auch.
Das ging lange so und ist nach wie vor nicht anders. Mittlerweile ist er 9 Jahre alt, weint zwar nicht mehr, braucht aber sehr lange bis er fertig ist am Klo.
Der KiA meinte viel, viel trinken.

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