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nochmal ne Umfrage: Taschengeld für Bücher?

Thema: nochmal ne Umfrage: Taschengeld für Bücher?

Und nochmal ich. Mir ist gerade noch was anderes eingefallen, wozu ich gern ein paar andere Meinungen haben würde. Wie handhabt ihr die Finanzierung von Büchern für eure Kinder? Müssen die sich die selber kaufen von ihrem Taschengeld? Oder bezahlt ihr? Das ist bei uns nämlich gerade die Frage und wir wissen auch nicht so recht weiter. Einerseits wollen wir natürlich das Leseinteresse fördern und das geht wohl nicht so gut mit leerem Geldbeutel, wenn alle Freunde ins Kino gehen oder Eis essen,.... Andererseits werden wir ja arm bei dem Verschleiß, der sich da einstellen kann... Okay, Bibliothek ist da uch so ein Stichwort, allerdings muss man dazu erst ne halbe Stunde mit dem Bus fahren und dann ist die Auswahl an guten Büchern da relativ gering. Wir wohnen hier schon irgendwie am A*** der Welt. So, ich hoffe auf rege Teilnahme. LG, lupa

Mitglied inaktiv - 28.06.2004, 20:23



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Hallöchen! Also mein Sohn ist ja erst 21 Monate aber wenn er in dem Alter ist und auch sehr gerne liest, würde ich es auf alle Fälle fördern. Nimm dir deinen Sohn/ deine Tochter einmal im Monat "an die Hand" und ihr stöbert zusammen in einem schönen Buchladen. Du musst natürlich ein Limit setzen und der Rest muß dann halt selbst finanziert werden. LG Janine

Mitglied inaktiv - 28.06.2004, 20:44



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Hallo ich würde die Bücher zahlen allerdings mir und den Kindern ein Limit setzen , da ich es auch wichtig finde das Kinder lesen bzw. Intersse für bücher zeigen ------------------------------- Büchereien mag ich auch nicht so,da zumindest bei unserer die Bücher teilweise ausschauen und ich es einfach schöner finde wenn ich beim Lesen usw. kein zeitliches Limit habe ------------------------------- Wie wäre es wenn ihr z.B. Bücher auch gebraucht auf Flohmärkten usw. kauft ? MfG aNita

Mitglied inaktiv - 29.06.2004, 08:26



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Hallo, also wir fahren ohnehin das Modell, daß wir vor allem die basics bereitstellen: Schulsachen, Essen, notwendige Kleidung und den ganzen Rest vom Taschengeld kaufen lassen, das dann dafür allerdings auch üppiger ausfällt.Natürlich gibt es von uns auch Geschenke zu besonderen Gelegenheiten oder auch mal zwischendurch, aber eben NIE auf Quengel-Bettel-Basis. Seitdem haben wir viel mehr Ruhe beim Einkaufen und Louise hat einen regelrechten Büchertausch und Ausleih-Ring mit ihren Freundinnen organisiert, sie leiht auch oft etwas aus der Schulbibliothek aus (die bei uns durch eine Elterninitiative gegründet wurde, vielleicht wäre das auch eine Anregung für euch). Wenn es aber um teure Bücher geht, die den Taschengeld-Rahmen sprengen machen wir es in der Regel so, daß sie nur die Hälfte vom Taschengeld bezahlt und wir den Rest dazutun. Bücher sind bei uns also sozusagen, im Gegensatz zu anderen Spielsachen "subventioniert" (übrigens haben wir ihr an diesem Modell auch erklärt, was es "Kultursubventionen" sind. Louise ist jetzt knapp 10, mit dem selbstbestimmten Taschengeld haben wir an ihrem 9. Geburtstag angefangen, weil sie da begann, sich für Markenklamotten zu interessieren. Uns ist es einerseits wichtg zu zeigen, daß Geld eine begrenzte Resource ist, und daß man auch mal auf anderen verzichten muß, wenn man einen größeren Wunsch hat. Louise beherrscht ihre Ausgaben inzwischen übrigens um einiges besser, als mein Mann.*g*

Mitglied inaktiv - 29.06.2004, 12:08



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Da ich Bücher nicht als Spielzeug ansehe finanziere ich sie. Es gibt Kinder die lieber stundenlang vorm Computer sitzen :-(. Ich finde man sollte das Interesse am Lesen fördern weil es ungemein bildet und die Fantasie fördert und und und. Olivia

Mitglied inaktiv - 05.07.2004, 16:19