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Geschrieben von rocksau am 09.12.2014, 21:33 Uhr

Inseminationsbehandlung Erfolge?

Hallo,
wir sind am überlegen ob wir es mit Insemination versuchen sollen.
Soweit ist bei uns alles gut. Werte/Spermien/genügend Eizellen usw.

Wieviele habt Ihr benötigt?
Was sind die Risiken?

Keine Stimulation bei uns nötig.
Danke.

 
5 Antworten:

Re: Inseminationsbehandlung Erfolge?

Antwort von swiss-mom am 09.12.2014, 22:25 Uhr

2 x 3 Versuche = 2. Schwangerschaften.

Was soll es für Risiken geben?
WIeso möchzet ihr das, wenn es keine Probleme bei Euch gibt?

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Re: Inseminationsbehandlung Erfolge?

Antwort von Skyla am 10.12.2014, 8:34 Uhr

" [...] Die Erfolgsaussichten einer Insemination hängen stark vom Alter und den körperlichen Voraussetzungen der Frau sowie von der Anzahl befruchtungsfähiger Samenzellen des Mannes ab.

Ohne vorherige Hormonstimulation beträgt die durchschnittliche Chance auf eine Schwangerschaft bei Paaren mit eingeschränkter Fruchtbarkeit etwa fünf Prozent pro Versuch. Nach einer Hormonstimulation steigt sie auf durchschnittlich acht bis zwölf Prozent pro Versuch. Untersuchungen weisen allerdings darauf hin, dass die Hormonstimulation die Chance auf eine Schwangerschaft nur bei Paaren mit unerklärbarer Unfruchtbarkeit merklich erhöht. Ist die Zeugungsfähigkeit des Mannes zu stark eingeschränkt, bleibt sie wirkungslos. Dann kommt vielleicht eine künstliche Befruchtung (In-vitro-Fertilisation oder ICSI) infrage.

Eine Hormonstimulation kann körperlich belastend und mit gesundheitlichen Risiken verbunden sein. In seltenen Fällen führt sie zum sogenannten Überstimulationssyndrom, bei dem der Körper der Frau auf die Hormonpräparate „überreagiert“. Es können dann Bauchschmerzen, Übelkeit, Spannungsgefühle im Bauch sowie Kurzatmigkeit auftreten. Die Ärztin oder der Arzt muss dann sofort verständigt werden. In seltenen schweren Fällen ist eine Klinikbehandlung notwendig.

Reifen durch die Stimulation mehrere Eibläschen heran, erhöht sich außerdem die Wahrscheinlichkeit für eine Mehrlingsschwangerschaft. Sie bringt für eine Schwangere eine deutlich höhere körperliche Beanspruchung mit sich. Auch das Risiko von vorzeitigen Wehen und Frühgeburten ist bei Mehrlingen deutlich erhöht."

http://www.familienplanung.de/kinderwunsch/behandlung/die-samenuebertragung/


"[...] Bei 29,2 Prozent der Patientinnen trat durch die Insemination eine Schwangerschaft ein. Die Schwangerschaftsrate pro Zyklus lag in den ersten vier Zyklen bei 9,4 bis 11,7 Prozent und nahm dann ab. Das Alter der Frau beeinflusste die Schwangerschaftsrate pro Zyklus (13,0, 10,6 beziehungsweise 6,8 Prozent bei einem Alter von unter 30, 31 bis 35, 36 bis 40 Jahren).

Die zugrunde liegende Sterilitätsursache hatte Einfluss auf die kumulative Schwangerschaftsrate (43,3 Prozent bei endokriner Sterilität, 26,2 Prozent bei idiopathischer Sterilität, 14,9 Prozent bei andrologischer Sterilität). Die Schwangerschaftsrate war stark abhängig von den Spermiogramm-Parametern. Wenn die Spermienkonzentration im Nativ-Spermiogramm unter 20 Millionen/ml und in der aufbereiteten Probe unter 10 Millionen/ml lag nahm die Schwangerschaftschance ab. Ebenso dann, wenn der Anteil an Spermien mit normaler Morphologie unter fünf Prozent war, der Anteil motiler Spermien in der aufbereiteten Probe unter 50 Prozent betrug oder die Anzahl motiler Spermien in der aufbereiteten Probe unter 10 Millionen/ml.

Die Rate der nicht schwanger gewordenen Patientinnen, die die Therapie abbrachen, lag bei nur 4,8 bis 16,0 Prozent pro Zyklus. Allerdings stieg der Anteil der nicht schwanger gewordenen Patientinnen, die nach erfolgloser IUI zu einer ICSI-Therapie wechselten, vom 1. bis zum 6. Zyklus von 9,9 Prozent auf 37,1 Prozent.

MEDICA.de; Quelle: Geburtshilfe und Frauenheilkunde 2004, Vol. 64, S. 1052-1060 "

http://www.medica.de/cipp/md_medica/custom/pub/content,oid,14090/lang,1/ticket,g_u_e_s_t/~/Erfolgsfaktoren_der_intrauterinen_Insemination.html


und auch hier z.B.:

http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Unerfuellter-Kinderwunsch/Behandlungen/Kinderwunsch-die-Erfolgsquote-10266.html


Zu beachten ist hierbei, dass nicht erwähnt wird, wieviele der erfolgreich zustandegekommenen Schwangerschaften auch mit der Geburt eines (gesunden) Kindes endeten bzw. zu wievielen Fehlgeburten es (noch) kam.


Auch mir stellt sich die Frage: Wenn bei euch beiden alles bestens ist, warum ihr dann eine Insemination in Erwägung zieht?

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Re: Inseminationsbehandlung Erfolge?

Antwort von JenLuc am 10.12.2014, 9:42 Uhr

Guten Morgen

Ich hatte im Dezember'13 eine Insemination.
Es hat gleich beim ersten Versuch geklappt. Jedoch mit Clomifen und Progestan. Leider endete die Schwangerschaft in der elften Woche.

Bin aber im Mai (ohne Insemination) wieder schwanger geworden. Nun 33. Woche.

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Re: Inseminationsbehandlung Erfolge?

Antwort von rocksau am 10.12.2014, 11:19 Uhr

Wir (sind hin und hergerissen) haben uns gedacht, dass es evtl. die Chancen erhöhen kann, da wir jetzt schon 12 Zyklen dran sind und ich schon die 40 überschritten habe.

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Re: Inseminationsbehandlung Erfolge?

Antwort von Skyla am 10.12.2014, 11:31 Uhr

Hm, man sagt ja aber, dass die Chancen bei "älteren" Frauen auch bei der Insemination also geringer sind.

Ich bin 41, er 45. Bei mir scheint (bis auf mehrere Vitalstoffmangelzustände, auch Anämie und Blutgerinnungsstörung) soweit alles i.O. zu sein (Hormone, Zyklus, regelmäßige Eisprünge). Bei ihm: keine Ahnung.

Aber bei euch ist doch bei beiden alles gut oder? Habt ihr denn auch schon gemeinsame Kinder? (Wir nicht - ich habe 2, er hat keine(s). Könnte also auch an ihm/seinem Sperma liegen.)

Hast du schon mal deine Zyklen mittels nfp beobachtet (also Temperaturkurve geführt, den ZS beobachtet)? Und weißt du also, wann genau deine "fruchtbarsten" Tage sind bzw. habt ihr da dann auch (meistens) GV?

Bin ja nun auch seit 8 Zyklen "dabei" (allerdings nicht wirklich "gezielt"). Bisher leider auch "erfolglos".

Manchmal findet man einfach keine Ursache/n. - Letztlich ist es eben wohl doch also immer auch "Glückssache". =/ ;)

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