Betreuung Baby und Kleinkind

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Wann ist das Kind bereit für die Krippe?

Thema: Wann ist das Kind bereit für die Krippe?

Mein Mann und ich sind beide noch im Studium und haben den Luxus, dass wir unsere Kurse so legen können, dass wir unser Kind (13 Monate) zu Hause betreuen können. Wir wollten das gerne, aber jetzt drängt sich uns der Eindruck auf, dass sie in der Krippe ganz gut aufgehoben wäre. Sie freut sich immer so sehr, andere Kinder zu sehen, ist sehr sozial und fürsorglich (wenn auch manchmal ein bisschen ungestüm). Nun sind wir am Überlegen, ob wir sie halbtags in die Krippe geben sollen. Wir sind wie gesagt nicht drauf angewiesen, möchten aber natürlich das beste für sie tun. Ich hör von den Erziehern in meinem Umfeld immer, dass es das beste fürs Kind ist, lange zu Hause betreut zu werden, aber vlt ist das ja von Kind zu Kind verschieden? Meinungen dazu?

von greenisland am 17.12.2013, 19:59


Antwort auf Beitrag von greenisland

Meiner Meinung nach ist ein so junges Kind tatsächlich zu Hause am besten aufgehoben! Vorausgesetzt natürlich, es hat liebevolle, fürsorgliche Eltern, die ihr Kind auch GERN zu Hause betreuen, und die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen. Beides scheint aber bei euch ja der Fall zu sein! Natürlich sind Kinder verschieden - manche sind offener und kontaktfreudiger als andere und fühlen sich in Gruppen mit mehreren Kindern schon früh sehr wohl. ABER: meiner Meinung nach ist es ein himmelweiter Unterschied, ob ein Kleinkind in Gegenwart und Sicherheit seiner Eltern freudig Kontakt zu anderen Kindern aufnimmt und mit ihnen spielt - oder ob es OHNE Eltern mehrere Stunden am Tag mit anderen Kindern in einer Einrichtung verbringt, wo es oft genug zu wenig und/oder häufig wechselnde erwachsene Betreuungspersonen hat, z.B. wegen Personalmangel, häufigem Personalwechsel, generell schlechtem Betreuungsschlüssel... In allen Krippen, die ich kenne, ist ein Betreuungsschlüssel von 1:6 üblich, also 6 KInder von 8 Wochen bis 3 Jahre pro Erzieherin bzw. Kinderpflegerin... dann können Betreuungspersonen natürlich auch mal krank werden, wodurch vorübergehend noch mehr KInder von einer Person betreut werden müssen... Ich persönlich würde das meinem Kind in dem jungen Alter nicht zumuten wollen, wenn ich es nicht müsste! Wenn deine Kleine gern andere Kinder um sich hat, dann würde ich mit ihr z.B. regelmäßig eine Eltern-Kind-Gruppe besuchen, ins Kinderturnen gehen, privat Kontakte zu Eltern mit Kindern in ähnlichem Alter knüpfen und sich regelmäßig treffen, etc. Klar sind Kontakte zu anderen KInden auch gut und wichtig für deine Kleine! Aber am wichtigsten ist mMn für ein so kleines Kind eine (oder mehrere) vertraute, verlässliche, ständig verfügbare erwachsene Bezugsperson(en) - im Idealfall Mama und/oder Papa! Kontakte zu anderen Kindern kann man doch auch anders in ausreichendem Umfang ermöglichen - es muss nicht Krippe sein!! LG rabarbera

von rabarbera am 17.12.2013, 20:53


Antwort auf Beitrag von greenisland

"Bereit" sich von den Eltern zu trennen und in eine Gruppensituation einzutreten, ist meiner Meinung nach (schlachtet mich) ein Kind zwischen 3 bis 4. Alles andere ist elterngewirkt. Natürlich kann es früher klappen, wenn sanft eingewöhnt wird. Aber Spielgruppe mit Mama reicht für Kontakte vollkommen aus, vielleicht mit 2 Jahren ein Spielkreis 3 Vormittage die Woche 3 Std. (sowas hatten wir bei meinem Sohn) Nur zur Erklärung: meine Tochter geht seit sie 22 Monate alt ist in eine Krippe. 4 Erzieherinnen (Stoßzeiten) Randzeiten 3, 13 Kinder. Ganz toll. Ich finde die Arbeit da toll, aber es ist auch anstrengend für die Kinder. Sie ist begeistert von ihrer Gruppe, ich arbeite halbtags. Ich bin also kein Krippengegner, aber das beste für das KIND ist es eher nicht, aber für unsere FAMILIE; weil ich es schlecht aushalten konnte ganztags mit Kindern zu Hause zu sein Mein Mann ist oft weg. Weißt du was ich meine?

von blessed2011 am 17.12.2013, 21:38


Antwort auf Beitrag von greenisland

Ich finde sowas aus der "Ferne" nicht beurteilbar. Diese Frage können nur die Eltern beantworten. Auch finde ich generalisierte, pauschale Antworten weder in die eine noch in die andere Richtung falsch. Mein Sohn war mit etwas über 2 Jahre ganz definitiv "krippenreif" und es war genau das Richtige für ihm genau dann in eine Gruppe zu kommen. Wenn dieser Zeitpunkt bei einem jeden Kind erreicht ist, kann m.E. nur so unterschiedlich sein wie die Kinder eben unterschiedlich ist Das hilft Dir jetzt nicht wirklich weiter, sorry. Wenn Du aber das Gefühl hast Dein Kind täte (mehr) Kontakt mit Kindern gut, dann ist das sicher richtig so. Ob das nun die Krippe oder ein Minikindergarten (solche sind nicht jeden Tag und meist für 3 bis 4 Stunden maximal) oder "nur" eine Krabelgruppe etc. ist, könnt auch nur Ihr als Eltern entscheiden, abhängig z.B. auch davon was in Eure Familie am Besten passt.

von Fuchsina am 17.12.2013, 22:21


Antwort auf Beitrag von greenisland

Hallo, ich würde ein Kind unter keinen Umständen in die Krippe geben! Vor nicht allzu länger Zeit, hielt man es für besser, Kinder unter vier Jahren möglichst nicht in die Kita zu geben, insbesondere bei den Antroprosophen. Auch sprach man von Kindern die noch nicht kindergartenreif seien. Soziale Kontakte lassen sich auch anders knüpfen. Freundliche Grüße Johanna

von Johanna3 am 17.12.2013, 22:37


Antwort auf Beitrag von Johanna3

und Kinder nicht vor 7 und die Schule. LG maxikid

von Maxikid am 18.12.2013, 17:57


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Ich hätte eigentlich auch lieber eine Spielgruppe mit anderen Müttern/Vätern, die Sache ist: Wir wohnen in Berlin und ich kenne kein einziges Kind über einem Jahr, das zu Hause betreut wird. Ich bin mit ihr in einer Krabbelgruppe, aber da ist sie schon seit einer Weile sie Älteste und langweilt sich ein bisschen. Andererseits: Sowas muss es doch geben, wir können doch nicht die einzigen sein, die ihr Kind zu Hause behalten.... Vielen Dank schon mal für die Meinungen!

von greenisland am 18.12.2013, 06:09


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Hallo, mein Sohn ist zwar erst 7 Monate, aber muss ab Mai 2014 auch stunden- bzw tageweise in den KiGa, da dann mein Arbeitgeber nicht mehr Rücksicht auf meine Muterrolle nehmen kann. Bin gespannt ob er sich dort wohlfühlt. Grundsätzlich finde ich, sollte jede Familie entscheiden wie ihr Lebensplan aussieht und manschmal ist man halt durch äußere Einflüsse oder Umstände zu Kompromissen gezwungen. Lass dich nicht stressen und schau einfach wies in der Krippe läuft LG

Mitglied inaktiv - 18.12.2013, 11:56


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in eine Krippe gegeben. Die Eingewöhnung war sehr schonend und sie geht gerne hin, sie läuft alleine rein, hängt ihre Tasche hin und geht gleich kuscheln und spielen. Zum Vergleich dazu habe ich noch größere Kinder, die erst mit 3 in den Kindergarten kamen, ein Jahr lang habe sie Trennungsängste gehabt. Bei meinem Sohn, der auch mit 12 Monaten in die Krippe ging und nun 4 ist ging der Übergang fließend (Kindergarten im selben Gebäude wie Krippe) Also so sehr auch gewettert wird, wenn ihr eine wirklich gute Krippe habt, finde ich es nicht verwerflich. Meine Kinder fühlen sich wohl, ich fühle mich wohl und alle sind rundum zufrieden. Auch habe ich noch keine tiefenpsychologische Störungen feststellen können. Es darf halt keine "Verwahranstalt" sein und ihr müsst euch wohl fühlen, alle gemeinsam. Aber du siehst da gehen die Meinungen sehr auseinander. Wie gesagt, wenn ihr eine wirklich gute Krippe gefunden habt und ihr euch alle gut aufgehoben fühlt, finde es steht dem nichts im Wege.

von wir6 am 18.12.2013, 15:07


Antwort auf Beitrag von wir6

arbeitest du nicht als Erzieherin? schade, dass du so wenig hinter deinem Arbeitgeber stehst. Vielleicht solltest du deine Berufswahl noch einmal überdenken.

von wir6 am 18.12.2013, 15:10


Antwort auf Beitrag von wir6

hier in der Nachbarschaft auch eine Krippenmitarbeitein ....die hat ihre eigenen Kinder nciht abgegeben....jetzt sind die 14 Jahre und sie arbeitet Teilzeit in der Krippe....weil auch mit 14 wird man noch gbraucht stellt euch vor....ihr tun die inder nein Babys total Leid.....daher versucht sie ja das beste für die armen Würmchen....Johanna du hast os recht....

von golfer am 18.12.2013, 16:52


Antwort auf Beitrag von wir6

Ich arbeite in keiner Krippe und würde den Arbeitsplatz wechseln, bevor ich mich in eine Krippengruppe versetzen lasse. Dazu besteht jedoch keine Veranlassung. Meine Berufswahl habe ich genau überdacht, danke. Allerdings finde ich, dass Erzieherinnen zu wenige Überlastumgsanzeigen schreiben, wenn ein reibungsloser Ablauf nicht mehr gewährleistet ist. Weisen sie dies nicht nach sind im Falle des Falles sie verantwortlich.... und nicht der Träger. Erzieherinnen sind über diverse Mogeleien doch besser informiert als die Eltern es sein können..... leider.

von Johanna3 am 18.12.2013, 18:33


Antwort auf Beitrag von golfer

Dass man mit 14 seine Eltern noch braucht, ist sicher keine Neuigkeit. Aber wenn man mit einem 14-Jährigen nicht oder nur Teilzeit arbeiten kann, weil man das Kind pampern muss oder es nicht in der Lage ist, allein seine Schulkarriere zu gestalten, dann ist da ziemlich was schief gelaufen. Meine größtes Kind ist 12. Ich kenne durch ein anderes Forum sehr viele Eltern mit Kindern in dem Alter, quer durch ganz D. Wenige Mütter arbeiten nicht, weil sie nicht müssen und auch keine Lust haben, manche arbeiten Teilzeit, weil sie nicht mehr wollen oder noch kleinere Geschwister da sind. Aber keine sagt, sie könne nicht mehr arbeiten, weil ihr 12-Jähriges sonst nicht klar kommt. Gruß U. Gruß

Mitglied inaktiv - 21.12.2013, 12:38


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"Pampern" klingt ziemlich abwertend. Und Jugendliche profitieren durchaus auch davon, wenn sie ihre Eltern nicht nur abends zu Gesicht zu bekommen. Ich finde es sehr normal, wenn Jugendliche ihre Schulkarriere nicht eigenverantwortlich gestalten wollen. Zwischen "klar kommen" und einen guten Ablauf zu finden gibt es einen großen Unterschied.

von Johanna3 am 21.12.2013, 23:52


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Wenn wir es gemeinsam nicht geschafft haben, dass das Kind mit 14 Jahren einen guten Ablauf in Schulfragen weitestgehend allein meistern kann, dann habe ich es in den Jahren vorher versäumt, schrittweise Eigenverantwortung zu übertragen. Das ist meine Meinung und meine Erfahrung. Manche Eltern können schlecht damit umgehen, dass ihre Kinder älter und eigenständig werden. Oft werden sie künstlich klein gehalten (ohne Mama geht das nicht etc.). Ich denke, damit tut man ihnen damit keinen Gefallen. Ich habe solche Leute beim Studium erlebt, die waren völlig damit überfordert ohne Mama zu entscheiden, was wichtig ist und mussten innerhalb kürzester Zeit lernen, eigenverantwortlich zu lernen, was bei anderen normal war. Ich habe auch lediglich geschrieben, dass ich es normal finde, mit Kindern in dem Alter zu arbeiten. Weshalb du jetzt arbeiten mit nur noch abends Eltern zu Gesicht bekommen gleichsetzt, ist mir schleierhaft. Alle mir bekannten Eltern und Kinder sehen sich durchaus häufiger. Gruß U.

Mitglied inaktiv - 22.12.2013, 17:28


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Hallo, Ich kenne es so, dass gerade Jugendliche Unterstützung brauchen. Von "künstlich klein halten" habe ich noch nichts bemerkt, eher im Gegenteil. "Du bist doch schon groß und kannst alleine...." höre ich häufiger. Unter dem Deckmantel die Selbstständigkeit fördern zu wollen, werden viele Kinder "allein gelassen". Und wenn es weniger gut läuft, nennt man es eben Abhärtung, die ja auch irgendwie förderlich sein soll.....

von Johanna3 am 25.12.2013, 22:35


Antwort auf Beitrag von greenisland

Puuuuh, so einseitige Antworten... Wenn du andere hören willst, komm mal zu den Baby und Jobbern rüber :-). Meine Kinder waren / sind in diesem Alter alle in der Krippe, haben zum großen Teil großartige Erzieherinnen und zumindest zwei von ihnen sind inzwischen zu wunderbaren Grundschüern herangewachsen. Dabei war meine Große ein extrem anhängliches Baby, während der Mittlere schon immer sehr offen war. Die Kleine ist wiederum eher draufgängerisch. Alle haben sich in der Krippe sehr schnell sehr wohl gefühlt. Aber wahrscheinlich war ihnen das lieber als Eltern, die daheim im Quadrat gesprungen sind .

von magistra am 18.12.2013, 16:49


Antwort auf Beitrag von greenisland

kein Frage zu Hause....ihr habt Zeit...nur weil in Berlin alle abgegebn werden muss es doch für euch nivht gut sein...hier in Bayern wird kaum ein Kind abgegeben nur in Notfällen ...du kannst dir doch super schöne Zeit machen.....Schwimmen gehn Abentuerspielplätze....such dir doch Krabbelgruppen...ich aknn mir echt nicht vorstellen das alle ihre KInder abscheiben die es nciht müssen.....

von golfer am 18.12.2013, 16:51


Antwort auf Beitrag von golfer

Hier in HH, sehr reicher Stadtteil, bleibt kaum ein Kind mit 1 noch zu Hause. Hier arbeiten fast alle Vollzeit. Richter, Arzt, Jurist etc. Schon vor der Geburt wird Frau gefragt: Hast Du schon einen Kripoenplatz......Hier gucken alle nach Skandinavien und Frankreich. Ich PETA. habe Krabbelgruppen gehasst. LG maxikid

von Maxikid am 18.12.2013, 17:54


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Achso, die Große war 15 Monate und hat sich ab dem 2. Tag heimisch gefühlt. Sie war sofort eingewohnt. Ich stand aber auch 20000 Prozentug dahinter. Und es war keine Luxus Krippe. LG maxikid

von Maxikid am 18.12.2013, 17:56


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wie geht denn "20000 Prozentug"??? Sehr beeindruckend Dein Beitrag über das Hamburger Stadtteil. Wow!

von EwaK am 19.12.2013, 21:44


Antwort auf Beitrag von EwaK

Das passiert, wenn Frau zu schnell tippt. Die Fehler schenke ich Dir. LG maxikid

von Maxikid am 20.12.2013, 11:41


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Nein Maxikid, ich meine gar nicht den Schreibfehler, sondern "2000" % an sich;-) Das klingt enorm.

von EwaK am 20.12.2013, 21:30


Antwort auf Beitrag von greenisland

Liebe greenisland, ich würde an eurer Stelle mit der Krippe noch 1 Jahr warten. Wenn ihr nicht darauf angewiesen seid, lasst eure Tochter noch zuhause. Was den Kontakt zu anderen Kinder betrifft, muss ich rabarbera Recht geben: es ist wirklich etwas anderes, wenn Kinder im Beisein ihrer engsten Bezugspersonen auf andere Kinder treffen oder wenn sie unter sich sind. In dem Alter spielen die Kinder sowieso eher nebeneinander als miteinander. Ich habe übrigens auch von Erzieherinnen gehört, dass sie die Kinder lieber nicht so früh in der Krippe/ Kita sehen würden. Natürlich ist das auch von Kind zu Kind verschieden. Und was du evtl. noch bedenken solltest: wenn dein Kind den ganzen Vormittag in der Krippe war, braucht sie deine vermehrte Aufmerksamkeit am Nachmittag. Wie ließe sich das evtl. mit deinem Studium vereinbaren? Oder wenn du nochmal weg musst am Nachmittag. Gerade das sehe ich z. B. bei meiner Tochter (knapp 3). Sie geht vormittags in die Kita (wird übrigens als einziges Kind ihrer Gruppe mittags abgeholt, obwohl längst nicht alle Mütter arbeiten....) und hat wirklich große Probleme damit, wenn ich einmal in der Woche abends noch mal zur Arbeit muss. Und das obwohl sie sehr gerne in die Kita geht, die Eingewöhnung lief ohne Probleme, das Abgeben Morgens geht zügig und ohne Tränen. Aber: wenn wir dann zuhause sind, will sie kuscheln, beschäftigt werden etc. Vielleicht gibt es ja doch auch in Berlin eine Spielgruppe (mit oder ohne Eltern), wo die Kinder z. B. nur 2 mal in der Woche für 2-3 Stunden hingehen. Zusätzlich noch evtl. zum Kinderturnen und sie hat genug soziale Kontakte. LG

von Oktaevlein am 18.12.2013, 18:31


Antwort auf Beitrag von greenisland

@Johanna: Natürlich brauchen Jugendliche Unterstützung, ... und wer sollte das besser wissen, als eine Mutter, deren ältestes Kind mit knapp 17 selbst Mutter wird ...! Bitte richtig verstehen: Ich hatte davor ALLE Vorkehrungen getroffen, die ich als Mutter tun kann, dass so etwas nicht passiert ... und ich bin zu Hause (meine zwei weiteren Kinder sind 10 und 4 Jahre!) ... doch die letzte Konsequenz lag doch bei den jungen Leuten, da war ich natürlich nicht dabei ... Und überhaupt: Warst du diejenige, die schrieb, ihre Älteste ist 12? Dann wart mal ab! In diesem Alter war meine eine liebevolle und umsorgende Schwester, die aber auch noch oft Ratschläge für sich selbst von ihrer Mutter einholte ... ... da ich jedoch gerne von mir aus Tipps gebe, ohne gefragt zu werden ... kann ich dir versichern, dass diese später nicht so sehr gesehen werden und eher lästig, als gefragt sind, ... auch wenn wir als Mütter der Meinung sind, dass diese nötig wären ...

von Mutter3erKinder am 29.12.2013, 15:43