Betreuung Baby und Kleinkind

Forum Betreuung Baby und Kleinkind

Was ist das hier für ein Unterforum?

Thema: Was ist das hier für ein Unterforum?

Dachte hier schreiben andere Mamas, deren Kinder unter drei fremdbetreut werden. Stattdessen liest man hier fast nur kritische Stimmen von Mamas, die diese ablehnen. Warum macht man sich die Mühe, hier zu schreiben, wenn man mit der U3 Betreuung nichts am Hut hat oder haben will? Für mich erschwert das ganz schön den Austausch, muss ich zugeben. Ich zumindest würde wirklich gern Erfahrungen austauschen. Und nicht nur mit Negativmeinungen eins übergebraten bekommen. Ist doch o.k., wenn man daheim bleiben möchte und wenn man meint, gute Gründe dafür zu haben, ist das gut. Weil man soll ja zu dem stehen, was man tut. Dennoch ist es eben für viele andere nicht das Wunschkonzept oder schlicht nicht möglich. Muss man denn da missionieren? Ändern wird man damit doch Nichts. Nur verärgern oder verunsichern. Das hilft nun gar niemanden.

von babyfelix am 28.08.2013, 21:31


Antwort auf Beitrag von babyfelix

Du, das ist wie in den meisten anderen Unterforen auch, z.B im Stillforum, wo auch nicht stillende Frauen gerne Rat erteilen (dürfen ). Ich habe auch eine kleine Tochter, die ich in naher Zukunft möglichst gut betreuen lasse(n) (muss). Am liebsten würde ich sie zwei Jahre alleine/durch meinen Mann betreuen, aber das können wir uns aus diversen, auch wirtschaftlichen Gründen, schlicht nicht leisten. Missioniert fühle ich mich aber durch niemandem hier. Guter Rat ist mir willkommen. Bei meinem Sohn haben wir die u3 Betreuung hinter uns und wir können nur hoffen, dass es dieses mal besser läuft. Zumindest ist es uns bewusster, worauf wir besser achten sollten.

von EwaK am 28.08.2013, 22:03


Antwort auf Beitrag von babyfelix

Das stimmt doch gar nicht. Mein Sohn ist 17 Monate und wird betreut. Die Diskussion geht um das Wie.

von emilie.d. am 28.08.2013, 22:07


Antwort auf Beitrag von babyfelix

Ich gebe Dir recht. Hier versuchen einige wenige wirklich zu missionieren. Ist sehr schade.

von Fuchsina am 29.08.2013, 02:17


Antwort auf Beitrag von babyfelix

Ich schreibe hier, weil ich überzeugt bin, dass eine Betreuung (sofern Konzept, Eingewöhnung etc passen) auch für U3 Kinder gut sein kann. Meine Tochter war 2 Jahre lang in der Krippe und hat nun Anfang des Monats in den KiGa gewechselt. Ich möchte hier niemanden missionieren. Aber wenn hier verunsicherte Eltern fragen, ob sie ihren Kindern mit einer frühen Betreuung ernsthaft schaden, dann kann ich von unseren durch und durch positiven Krippenerfahrungen berichten ;) LG D.

von dee1972 am 29.08.2013, 10:28


Antwort auf Beitrag von babyfelix

Kritik ist hier unerwünscht? Warum sollte man nicht auch über negative Erfahrungen in der Betreuung berichten können? Die kritischen Stimmen haben sich ja aus irgendwelchen Erfahrungen und Erkenntnissen gebildet. Ich finde auch, dass die Art und Weise der Betreuung entscheidend ist. Die Diskussion auf Hausmütterchen gegen Karierregeil zu reduzieren ist doch Quatsch! Dafür ist das Thema zu komplex und vielschichtig. Letzdendlich sind wir doch alle Mütter und wollen das Beste für unsere Kinder. Deshalb wird die Diskussion eben auch so schnell emotional.

von Pelopeia am 29.08.2013, 12:36


Antwort auf Beitrag von babyfelix

Es gibt kein Schwarz-Weiß. Es gibt auch für die klassische Krippenbetreuung eine Alternative (gute Tagesmutter). Es gibt Kinder, die haben gar keine Probleme mit der "Fremdbetreuung" und es gibt welche, da geht gar nichts. Es gibt Männer und Frauen, die wollen arbeiten und es gibt Männer und Frauen, die müssen arbeiten. Ja, es gibt auch Väter... Es gibt Lösungen, die findet man/frau, wenn sie um die Ecke denkt. Und es gibt zu Hauf die Suppenmütter, die anderen ihr Lebenskonzept auf diktieren wollen. Es gibt Studien, die sprechen für die Krippenbetreuung oder auch gegen sie, je nachdem, wer die Studien in Auftrag gegeben hat.

Mitglied inaktiv - 29.08.2013, 16:22


Antwort auf Beitrag von babyfelix

aber zulassen - manchmal bekommt man dadurch ganz andere impulse, die sonst nie drinnen gewesen wären. kritische stimmen sollte zulassen.

von biggi71 am 29.08.2013, 18:05


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Seh ich auch so.

Mitglied inaktiv - 30.08.2013, 06:41


Antwort auf Beitrag von babyfelix

Ich hätte mich vielleicht nicht für eine Krippe mit 14 Monaten entschieden, wenn ich vorher auch viele kritische Beiträge gelesen hätte ??!! Austausch in beide Richtungen, positiv und negativ Erfahrungen, damit man für sich einen guten Weg findet, das ist was zählt, oder? Ich finde das Forum gerade deshalb gut, weil ich eben nicht nur eine oder meine Meinung lese & das ganze ganz ohne "Einfärbung" durch Freunde oder Rücksicht, da man sich kennt. Schönes Wochenende.

von Joggi am 30.08.2013, 13:44


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zum Stillstand gekommen wäre, wenn nicht Männer die Entscheidungen gefällt hätten, egal wie positiv oder negativ es ausging! Wir Frauen würden jetzt noch am Lagerfeuer hocken, dass Rad wäre wahrscheinlich erfunden worden aber man diskutiert immer noch lebhaft ob, wann und überhaupt es den zum Einsatz kommen muss! Früher gab es so was ja auch nicht, und überhaupt ........... Meine Erfahrung hat gezeigt, dass man sich noch so sehr informieren kann, am Ende kommt es mit Kindern eh immer anders als geplant! Mal abgesehen davon, kann es klein Lieschen super in der Krippe gefallen, dass sagt doch überhaupt nix für das eigene Kind und am liebsten glaubt man dann uneingeschränkt anderen Müttern, wenn man sowieso insgeheim schon die selbe Ansicht vertritt! Frei nach dem Motto: "wir können gerne diskutieren , solange wir einer Meinung sind!"

Mitglied inaktiv - 30.08.2013, 15:49


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Sehr nett formuliert Das ist wohl so.... Meistens kommt es anders als man/frau denkt.... Allerdings sind verschiedene Meinungen doch Horizont erweiternd- oder sollten es zumindest sein. Männer nehmen es einfacher und unkomplizierter hin -trotzdem bin ich gern eine Frau!

von Joggi am 30.08.2013, 16:22


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Ich denke, es hätte in der Weltgeschichte wesentlich weniger Kriege gegeben, wenn die Frauen die Führung übernommen hätten, da sitze ich doch lieber am Lagerfeuer und diskutiere...

Mitglied inaktiv - 31.08.2013, 09:48


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DAS glaube ich kaum.

von Fuchsina am 31.08.2013, 10:04


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Dann sag mir mal, welcher Krieg von einer Frau begonnen wurde. Mir fällt da nur Maggy Theater ein

Mitglied inaktiv - 31.08.2013, 19:57


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....komisch, es driftet sehr ab Vom Hölzchen zum Stöckchen oder ?!

von Joggi am 31.08.2013, 20:54


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"Allerdings sind verschiedene Meinungen doch Horizont erweiternd- oder sollten es zumindest sein." --> ist übrigens ein Zitat von Dir

Mitglied inaktiv - 01.09.2013, 21:28


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???

von Joggi am 02.09.2013, 13:24


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... es jetzt an den Frauen festzumachen, sorry. ich sehe absolut keinen Anhaltspunkt dafür, dass Männer angeblich weniger ineffektiv diskutieren/streiten und zu Ergebnissen kommen. Man schaue sich nur an, wie oft Männer nur deshalb reden, um wichtig zu sein (diverse Besprechungen/Konferenzen etc.), wie viel leeres Imponiergehabe es von ihrer Seite gibt, OHNE zu konstruktiven Entscheidungen zu kommen... etc. Abgesehen, dass sie meist kein Multitasking können ;-) und die Frage ist, wie sie vieles in besagter Weltgeschichte ohne die Frauen geschafft hätten (die in vielen Fällen im Hintergrund auch "Geschichte machten")... Es gibt halt auf beiden Seiten "solche und solche"... ;-) Ich denke es geht hier nicht um Mann oder Frau, das ist für mich keine Geschlechter frage. Es gibt einfach bei diversem Themen, wie auch diesem, verschiedene Ansichten, Erfahrungen und Argumente dazu, und man muss halt auch jeweils nach der Situation abwägen. Ob nun Frau oder Mann.

von MM am 18.09.2013, 21:28


Antwort auf Beitrag von MM

allerdings habe ich hier ein "nicht quatschen, machen -der Rest wird sich ergeben-Modell" als Mann zu Hause und das ist mit mir als Kopfmensch, kein schlechtes Team! Ich denke trotzdem ,dass gerade Frauen, sich das Leben oft zu schwer machen mit ihren Gedankenkarusell um Dinge die viell. sein könnten! Sonst hätten die vielen Ratgeber ja keine Abnehmer!

Mitglied inaktiv - 20.09.2013, 08:58