Betreuung Baby und Kleinkind

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Hilfe ich brauche Rat

Thema: Hilfe ich brauche Rat

Meine Tochter 12 Monate ging 3 Tage zur eingewöhnung in eine Krippe. Danach 2 Wochen krank und dann sollte ich gleich am 1.Tag letzte Woche für 10 Minuten raus gehen. Nach 5 Minuten unentwegten brüllen bin ich von mir aus rein, sehe meine Maus am Gitter stehen u die Erzieherin tut nix! Ich fragte :trösten is wohl nich? Sie: sie akzeptiert mich nicht u hat mich weggestoßen, stellen sie sich auf solch ein gebrüll demnächst ein. Ich dachte ich hör nicht richtig. Die darauffolgenden Tage verhielt sich meine Maus ganz gut, weinte nicht. Gestern früh überrumpelte die Erzieherin mich an der Tür, ließ mich nicht einmal mehr mit rein, nahm mein baby welches natürlich weinte u sagte kommen sie in 1 std. wieder . Ich kam Kind brüllt u Erzieherin sagt: das macht sie erst seit ein paar Minuten, das ist Wut. Meine Maus hatte nasse haare u rang nach Luft . Für mich war klar, das geht schon länger. Ich war so sauer das ich endlich fragte was los ist, wieso sie so ejnen Druck macht. Ihre antwort war: nächste Woche kommt das nächste Kind zur eingewöhnung bis dahin müssen wir fertig sein. Heute früh brüllte und windete sich meine Tochter als die Erzieherin sie mir abnahm. 2 std. Sollte ich gehen. Als ich wieder kam saß sie total geistesabwesend da und starrte auf einen fleck vor sich, sie spielte nicht und ich dachte nur: oh Gott. Als ich sie rief und sie mich sah weinte sie. Sie hätte nicht gespielt und nur geweint wenn die Erzieherin weggegangen sei. Sie müsste sich schließlich auch um die anderen 5 kümmern. Ich bin am verzweifeln ich sehe das es meiner Tochter nicht gut geht setzte nächste Woche aber meine Ausbildung fort. Die Erzieherin sagte: ich komm gar nicht zwischen sie , ihre Verbindung ist so stark, sie müssen einfach raus gehen damit ich eine Chance habe. Sie war mir unsympathisch von Anfang an. Früher hätte man es auch nicht sanft gemacht und schließlich haben die ja alle keinen schaden. Ich habe keine andere Möglichkeit sie betreuen zu lassen. Sie war das ganze Jahr nur mit mir zusammen, omas arbeiten alle . Hat jemand einen Rat? Bin ich zu sensibel? Sehe ich das ganze zu schwarz. Ich habe im Forum bei dr posh gelesen und bin seitdem noch beunruhigter. Für Rückmeldungen wäre ich sehr sehr dankbar.

von jane27 am 09.12.2014, 23:11


Antwort auf Beitrag von jane27

Schon mal an eine Tagesmutter gedacht? Für mich persönlich die bessere variante als viele KiTas, eben auch wegen dem Druck der nachrückenden "Neukinder". Eine Tagesmutter kan sich da oft sehr viel mehr und länger zeit nehmen - und das trotz der anderen kinder. Eeben weil die Gruppe an sich kleiner ist. Die meisten Tagesmütter haben ja selten mehr als 3 Kinder, und im Höchstfall 5. Hier zumindestens kommen auf eine Erzieherinn in einer Kita mind. 5 Kinder, eher mehr. Oft höt man ja, Tagesmutter zu teuer. Stimmt aber so eben meistens nicht mehr. In vielen Gemeinden ist die Zuzahlung für die Eltern die gleiche, voraussetzung halt, die Tagesmutter arbeitet mit dem Jugendamt zusammen. In einigen ist die Zuzahlung sogar geringer als für Kita. Würde da deshalb einfach mal nachfragen und dann schauen ob es eine Alternative für euch ist. Wichtigster Tip aber, nicht die erst beste nehmen, man sollte echt schauen. ich habe damals gut 10 TM mir angeschaut bis ich mich für die entschieden habe bei der unser Sohn jetzt ist. Und bei dieser ist er jetzt seit gut 1,5 Jahren (ist auch seit dem 1ten Geburtstag dort).

Mitglied inaktiv - 09.12.2014, 23:34


Antwort auf Beitrag von jane27

Kannst du mit deinem Arbeitgeber sprechen und den Wiedereinstieg um noch ein paar Monate verschieben? Du hast leider nur ein Jahr Elternzeit beantragt aber das scheint schlicht nicht auszureichen. Wenn du nächste Woche zurück in den Betrieb musst habt ihr ohnehin viel zu spät mit der Eingewöhnung begonnen, sorry. Ich habe bei beiden Kindern (das erste kam wärend meiner Ausbildung) 8 Wochen Eingewöhnungszeit eingeplant. Wir haben zwar viel weniger gebraucht aber das Gefühl so einen großen Puffer zu haben beruhigt und entstresst den ganzen Prozess. Zu der Kita von der du schreibt kann ich dir nur abraten. Dein Gefühlt täuscht dich nicht. Ich kenne so eine Eingewöhnung überhaupt nicht. Ich war die ersten 3-5 Tage meine ich komplett mit dabei und wir haben eine Stunde mit der Erzieherin im Gruppenraum verbracht. Erst als sich das Kind von sich aus von meinem Schoss löste und Kontakt aufnahm bin ich zum Ende der Stunde für 5 Minuten raus. Das wurde dann schrittweise ausgebaut und wir haben auch mal einen Schritt zurück getan wenn es nicht gut aufgenommen wurde. Was du beschreibst klingt grausam und zermürbend und das solltest du deiner Tochter nicht antun. Wenn es hart auf hart kommt wirst du dich wohl in die Elternzeit zurück ziehen müssen (evtl. mit Harz 4) und in einem halben Jahr einen Neustart wagen müssen. Du bist mit einem U3 Kind nicht verpflichtet zu arbeiten. Der Grund ist eben, dass es manche Kinder nicht gut vertragen so früh betreut zu werden. Meine Mädels gingen beide recht früh, so ab 9-10 Monate in die Krabbelstube, weil ich auch wieder arbeiten musste. Aber ganz ehrlich, wenn ich solche Zustände gehabt hätte wäre ich heute noch Zuhause. Obwohl ich meine Arbeit über alles liebe. Alles alles Gute für euch! Boots

Mitglied inaktiv - 10.12.2014, 09:44


Antwort auf Beitrag von jane27

Erst einmal danke für die lieben Antworten. Ich wohne in einer sehr kleinen Stadt , eine Tagesmutter gibt es hier nicht und die nächstgelegene dürfte uns regional bedingt nicht nehmen. Ich hatte auch nur diese Einrichtung zur Wahl, da es die einzige war die meine Tochter vor ihrem 1. Geburtstag genommen hat. Ich wollte gern noch eher, habe auch erwähnt das ich denke das meine kleine etwas länger braucht. Es war aber aufgrund der betreuungsaufwendigkeit nicht eher machbar. Ich habe heut beim Jugendamt angerufen , ich sollte mit der Chefin sprechen das es so nicht geht. Hmm, als ich sie heute abgeholt habe sah sie sehr verweint aus. Bin mir aber unsicher ob auch die Müdigkeit einen Teil dazu beigetragen hat. Laut Erzieherin wäre alles gut gelaufen, außer beim wickeln das ging schlecht, gespielt hätte sie heute auch mal. Meine Ausbildung läuft weiter, eine weitere Unterbrechung ist unmöglich. Leider. Ich bin so unsicher ob es ihr wirklich gut geht. Und trau mich nicht zu sagen das ich es anders wünsche.

von jane27 am 10.12.2014, 12:24


Antwort auf Beitrag von jane27

Die Ausbildung würde ich auf keine Fall dafür verschieben, sorry, auch wenn das hier jemand anders sieht. Dann hilft es nichts, da musst du dich hinstellen und sagen, dass du das So nicht weiter willst (bestimmt, selbstbewusst aber fachlich und konstruktiv) und sagen was du dir warum/wie willst. Nur Mut! Vllt nimmst du zu dem Gespräch auch eine Unterstützung mit. (Papa, Oma ..) kannst du vielleicht noch jemand anderen organisieren (also Papa oder Oma -eben eine andere Vertraute zu deiner Kleinen) die die Eingewöhnung noch verlängern kann? Und lass den lieben Doktor Posh - der verunsichert nur, es gibt solche und solche Expertenmeinungen.

von PiaMarie am 10.12.2014, 15:14


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Wenn ich so etwas lese stellt es mir echt die Haare auf!!! In der Kita meiner Tochter herrscht liebevolle Stimmung. Die Erzieherin legt sich sogar mittags neben meine Tochter ins Bettchen, damit sie besser einschlafen kann. Mein Kind himmelt ihre beiden Erzieherinnen an. Und das ist sehr beruhigend für mich. Das Vertrauen ist da. Obwohl die Eingewöhnung bei uns auch sehr kurz sein musste ( 2 Wochen), hat es relativ gut geklappt und die Erzieherinnen haben sich die ersten Tage (auch während meiner Anwesenheit) intensiv mit meinem Kind abgegeben, um eine Basis zu schaffen. Hast du denn die Möglichkeit, innerhalb der Kindergartens die Gruppe zu wechseln?

Mitglied inaktiv - 11.12.2014, 08:07


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Hauptsache DU und dein KIND gewinnen mehr Zeit! Meine Güte, sie starrt völlig verschwitzt und verweint auf einen Punkt und Du fragst Dich ob es Ihr wirklich gut geht??? So ein Kleines Kind bockt nicht, es hat Angst und versteht doch gar nicht warum seine Mama es einfach allein bei Fremden lässt! Besteh auf sanfte Eingewöhnung, steh für dein Kind ein, gutes Training für später, bei einem Leben mit Kindern muss man noch öfter Prioritäten setzten! Ein Kind was in der Krippe so brutal reingeschmissen wird hat einen extrem hohen Stresspegel, wenn Du Pech hast , ist Sie dann mehr krank als dort! Was du jetzt investierst zahlt sich also später aus!

Mitglied inaktiv - 11.12.2014, 08:21


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Es gibt nur diese eine Gruppe und diese eine feste Erzieherin. Die nächste Gruppe ist zu groß u eine andere Erzieherin außer die Springerin gibt es nicht. Heute früh selbes Fiasko, meine Maus sieht die Erzieherin krallt sich an mir fest und beginnt zu weinen. Ich habe ihr heute die Übergabe verwehrt u gesagt das mir hierbei unwohl ist und ich es anders wünsche zb.indem ich nochmal 5-10 Minuten mit rein komme u dann gehe.( so hat es vorrige Woche geklappt) Nein, wie lange ich denn da sitzen wöllte. Da hab ich gesagt solange es notwendig ist. Nein, der trennungsschmerz wäre was normales und der wird an der Tür nun mal ausgelöst, es gäbe Kinder im Kindergartenalter die wickeln ihre Eltern noch heute damit um den Finger. Ich habe gesagt ok und bin mitsamt meiner Tochter gegangen. Treffe ein Zimmer weiter die Chefin und bat um ein Gespräch. Worum es denn geht, ich sagte ich bin mit der eingewöhnung unzufrieden. Prompt kam: ich würde klammern, das hätte sie schon beobachtet und ich hätte Schon genug Zeit gehabt. Zeit hätte sie jetzt auch nicht und sie fände es auch nicht in Ordnung das ich meine Tochter wieder mitnehme. Und das ich nachts wach lieg und bauchweh hab ( hab ich ihr noch gesagt) wäre mein Problem. Ich will meine Ausbildung weiter machen, das steht fest . Ich fühl mich in einer Zwickmühle, keine Betreuung keine Ausbildung jnd keineaausbildung kein Geld. Ja das wohl meiner Tochter steht an erster Stelle, deswegen muss es doch eine andere Lösung geben. Und mich nochmal beim bringen kurz mit reinsetzen ist doch nicht zufiel verlangt.

von jane27 am 11.12.2014, 12:20


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Grottenschlecht. Du klammerst nicht, Problem ist, dass der Betreuungsschlüssel zu schlecht ist (habe ich das richtig verstanden, ein U2 Kind (Deines) und noch 5! weitere Kinder?!?) und die Erzieherin und offensichtlich auch die Leitung keine Ahnung davon haben, wie ein 12 Monate altes Kind eingewöhnt wird. Die Erzieherin möchte eine "harte" Ablösung (Du gibst das Kind an der Tür ab und gehst) erzwingen, weil das für sie einfacher ist. Das Kind hört dann irgendwann auf zu jammern, weil es keinen kümmert. Mann, ich kann Dir das so nachfühlen, wie schrecklich das für Dich sein muss, aber eine Lösung habe ich für Dich leider auch nicht. Mein Sohn geht in eine Betreuung und noch zu einer Nanny, vielleicht findest Du privat (nicht übers JA) jemanden, der sich kümmert? Verwandte, Vater? Ansonsten stur bleiben, Dich weiterhin mit reinsetzen und Dich nicht rauschmeißen lassen, eventuell die Erzieherin versuchen, zu Dir nach Hause einzuladen und dort in Ruhe mit ihr zu reden. Es ist schlußendlich völlig egal, ob sie Dich als klammernde Mutter klassifizieren, aber sie muss sich viel mehr um Dein Kind bemühen, um ihr die Trennung zu erleichtern.

von emilie.d. am 11.12.2014, 13:36


Antwort auf Beitrag von jane27

Aja was mir noch eingefallen ist: Bei uns vermittelt die Caritas Tagesmütter und organisiert Betreuungsmöglichkeiten. Vllt wären auch die der richtige Ansprechpartner für dich. Lg

von PiaMarie am 11.12.2014, 14:58


Antwort auf Beitrag von jane27

Hallo! Wir hben auch eine sehr anstrengende Eingewöhnung hinter uns. Sie begann mit 10 Monaten und mein Sohn hat 6 Wochen lang immer die 30 min, die er daw war, geweint. Er hat sich auch an mich gekrallt und es waar schrecklich. Er war dann den ganzen Tag durch den Wind! Und wann wurde es schlagartig besser? Als.ich mich getraut habe zu sagen, dass ic die Eingewöhnung so nicht will und sie dann selbst gestalten durfte! Zwei Tage war ich nur so 10 min draußen und bin rein, als er kurz abgelenkt war und nicht geweint hat. Und das hat es gebracht! Er wusste, dass er nicht weinen muss, dmit ich wiederkomme! Er konnte Vertrauen fassen! Hätte ich noch ein Kind, würde ich kit ganz kleinen Trennungszeiten beginnen. Was in deiner Kita stattfindet, ist für mich fast wie Folter und menschenverachtend. Wie kann man so ein kleines Wesen nur so Existenzängste ausstehen lassen!! Ich hoffe sehr, dass du eine bessere Betreuungsperson findest!

von reachen84 am 11.12.2014, 16:05


Antwort auf Beitrag von jane27

Hallo, also ich bin fassungslos, wie es in dieser Einrichtung vor sich geht. Das tut deiner Tochter ganz sicher NICHT gut dort. Ausbildung ein Jahr verschieben wäre für dein Kind meiner Meinung nach natürlich das Beste. Aber wenn das nicht geht, würde ich mich gleich noch mal ans Jugendamt wenden und nach einer anderen Betreuung suchen, vielleicht gibt es ja doch eine geeignete Tagesmutter? Oder hast du evtl. Verwandte, die sich noch ein paar Wochen oder Monate um deine Kleine kümmern könnten, bis du eine bessere Kita oder andere Betreuung gefunden hast? Dein Kind tut mir sehr leid, es ist wirklich nicht kindgerecht, wie die Erzieherinnen das dort handhaben. Ich finde es gut, dass du dein Kind genommen hast und gegangen bist, ehrlich. Ja, Ausbildung IST wichtig, ganz klar, aber wie viel wichtiger ist das Wohl deines Kindes! Kannst du die Ausbildung wirklich nicht verschieben? Bei uns werden z. B. Kinder ab 12 Monaten aufgenommen, aber immer nur wenige, und die werden "betüdelt" und umsorgt, anfangs den ganzen Tag herumgetragen.... So eine Einrichtung wünsche ich jedem so kleinen Kind. Alles Gute und dass du eine bessere Betreuung findest!

von Oktaevlein am 12.12.2014, 18:37


Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Ich hatte heute ein Gespräch mit der Leiterin und der zuständigen Erzieherin. Ich habe um einen sanften Übergang gebeten , zb.einfach nochmal 5-10 Minuten mit reinsetzen. Nein! Und jetzt Achtung: mein Kind wäre nicht normal an mich gebunden sie würde klammern und das kann man nur "gewaltsam" trennen . Sie hätte 30 Jahre Erfahrung und da müsste ich schließlich auch mal etwas vertrauen. Als ich die Tante vom Jugendamt erwähnt hab, welche der selben Meinung ist wie ich wurde nur gesagt: die Frau x hat noch nie eine eingewöhnung miterlebt. Meine Antwort darauf war nur: das vielleicht nicht aber sie ist zumindest theoretisch auf dem neusten Stand. Meine Tochter würde mit ihrem Verhalten Macht ausüben. Das sind Methoden die früher zu ddr Zeiten so durchgeführt wurden. Ich werde mir am Montag die Ohren wund telefonieren, solange bis ich etwas neues gefunden habe. Und wenn ich das geschafft habe , informier ich noch die Stadt. Vielen dank für die lieben Zusprüche , ihr bestätigt mich dadurch sehr.

von jane27 am 12.12.2014, 19:40


Antwort auf Beitrag von jane27

Ok demnach fällt diese Kita weg! Das würde ich auch nicht befürworten. Ich hoffe du findest eine bessere Alternative! Alles versuchen. Wünsch dir Glück!

von PiaMarie am 13.12.2014, 14:29


Antwort auf Beitrag von jane27

Einen vernünftigeren Rat als Dir die Finger wundzutelefonieren und das JA zu informieren, habe ich nicht. Kommt Au Pair infrage? Geht aber auch nicht so schnell und wen man da erwischt, ist, glaube ich, auch sehr unterschiedlich und nicht gut planbar. Ich finde Krippe prima, meine Tochter auch, aber bei uns ist es auch einfach komplett anders- trotz suboptimalem Betreuungsschlüssel. Wir hatten eine problemlose und weinfreie Eingewöhnung von ca. 3 Tagen, wollte mein Kind, wir hätten ewig Zeit gehabt. Ich wünsche Dir viel Glück.

von Jomol am 14.12.2014, 00:59


Antwort auf Beitrag von jane27

Alles Liebe und ganz ganz viel Glück euch beiden weiterhin! Berichte doch mal wie es weitergeht. Zur Not musst du dich ggf. wirklich krankschreiben lassen. Sieh aber zu, dass du den Schul-Lernstoff Zuhause aufarbeitest. Klar, deine Ausbildung hat neben deiner Tochter oberste Priorität aber nicht zu jedem Preis, ok?! GLG Boots

Mitglied inaktiv - 16.12.2014, 12:38


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Hallo nochmal an alle und ein großes Dankeschön für die lieben Zusprüche und Ermutigungen. Ich habe diesen Freitag ein Einstellungsgespräch mit einer neuen Krippe. Juhuu!!! Ab den 6.1. gehen wir da zur Eingewöhnung. Die Schule hat mich freigestellt für diese Zeit. Ich hoffe und Wünsche mir das dieser Beitrag auch anderen Mama's Mut und Zuspruch gibt. Kämpft für eure Wünsche und lasst euch von niemandem einreden das eine starke Bindung schlecht ist, im Gegenteil sie ist ein Zeichen dafür das ihr bisher alles richtig gemacht habt. :-*

von jane27 am 17.12.2014, 22:54


Antwort auf Beitrag von jane27

Wenn die Basis schon nicht stimmt, kann es nix werden.

von jane27 am 17.12.2014, 22:59


Antwort auf Beitrag von jane27

Respekt, dass du dich da durch gekämpft hast. Wir haben acht schlimme Wochen hinter uns gehabt und verschiedenes ausprobiert. Die harte Trennung hat bei einem anderen Kind übrigens hervorragend funktioniert, sie war aber "schon" zwei und nicht knapp eins und ees passte eben. Wir haben auch eine starke Bindung und das sehe ich sehr positiv. Die muss auch nicht aufgebrochen werden. Wozu auch. Im Kindergarten gibt es lediglich mehr Vertrauenspersonen. Da wird ja nicht ersetzt. Ich habe auch gewartet, bis sie von meinem Schoß runter gekrabbelt ist. Die Kinder haben ja nicht nur zusätzliche Bezugspersonen, die sie nicht kennen, sondern auch unbekannte Spielkameraden und eine neue Umgebung mit anderen Abläufen und Regeln als zu Hause. Toll dass es mit der Arbeit und dem neuen Platz klappt. Ich wünsche dir viel Spaß in der Ausbildung und eine stressfreie Eingewöhnung!

von nuria82 am 19.12.2014, 18:46