Mein Sohn ist 15 Monate und soll ab September in die Krippe. Die Krippe wird als Angliederung an den bestehenden Kindergarten neu eröffnet. Vorhin bekam ich einen Anruf von der Leiterin: an unserem Eingewöhnungsbeginn (3.9.) ist der Krippenraum noch nicht benutzbar. Es fehlen wohl einige Begehungen und daher darf man nicht rein. Als Lösung bot sie mir nun zwei Sachen an: entweder die Eingewöhnung beginnt eine Woche später (wobei sie nicht 100%ig weiß ob dann alles klappt) oder wir beginnen provisorisch in einem Kellerraum. "Die Kinder beziehen sich in erster Linie auf das Personal, aber der Raum ist schon auch sehr wichtig." Nun weiß ich nicht was ich machen soll. Ich habe mich eigentlich auf Anfang September verlassen. Ich schreibe gerade meine Diplomarbeit. Bzw. eigentlich dümpelt sie so vor sich hin seit die Elternzeit meines Mannes vorbei ist... Ich will bis Ende des Jahres endlich fertig werden. Alle Großeltern sind berufstätig, so dass ich den Kleinen aktuell nur stundenweise abgeben kann. Je später die Eingewöhnung beginnt umso später ist sie logischerweise auch erst beendet. Und zwischen 16. und 20. September ist eine wichtige Messe, die ich im Hinblick auf meine berufliche Zukunft ausgiebig besuchen muss. Was mit einem mehr oder weniger in die Krippe eingewöhnten Kleinkind eh schon nicht leicht ist. Allerdings klang die Leiterin so, als würde ich dem Kind "Schaden" zufügen wenn wir im Kellerraum mit der Eingewöhnung beginnen. Was meint ihr? Abwarten oder nicht?
von Kriekkrischtn am 07.08.2013, 13:14