Betreuung Baby und Kleinkind

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ab welchem alter babysitter

Thema: ab welchem alter babysitter

hallo ihr lieben, meine kleine ist nun 10 wochen alt. mein mann und ich leben hier in der stadt allein. großeltern, geschwister o ä wohnen mind. 180km entfernt. meint ihr, ich kann die kleine schon mal bei nem babysitter lassen, und wenn ja, wie sollte dejenige sein (lieber studentin- leihoma??, tamu?). mein mann studiert noch, und hat zwei nebenjobs, so dass ich fast immer mit der kleinen allein bin wie habt/hattet ihr das organisiert. ich stille (fast ) voll, aber sie trinkt auch aus der flasche...wieviel zeit meint ihr, dass ich die kleine maximal zu nem babysitter geben könnte? (ich hätte die möglichkeit auch mal nen halben tag einen fortbildung für mich zu machen...) bin gespannt auf eure antworten und meinungen

von brutschnecke am 07.04.2014, 14:53


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

Ich würde so ein kleines Kind noch nicht von einem Babysitter betreuen lassen. Später wäre es mir, ungeachtet der Qualifikation, wichtig, dass es sich bei dem Babysitter um eine verantwortungsbewusste, freundliche Erwachsene handelt.

von Johanna3 am 07.04.2014, 18:21


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

Also Familie oder Freunde hätte ich auch ein Problem damit meinen Säugling für einen halben Tag dort zu lassen. Vielleicht mal für ein, zwei Stunden. Aber nicht länger. Da müsste ich die person besser kennen (und damit meine ich nicht vorher eine Stunde zum Kaffee trinken) Jeckyll

Mitglied inaktiv - 07.04.2014, 18:29


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

Ich finde, es hängt nicht vom Alter ab, sondern von der Einstellung der Eltern. Wenn du gerne wieder Zeit für dich haben möchtest, dann nehme dir diese Zeit. Wenn ihr keine Familie Vorort habt, dann nehmt euch einen Babysitter. Ich bin/war schon oft als Babysitterin tätig, habe schon oft Babies betreut (das Jüngste war 5 Tage alt, als ich es das erste Mal alleine hatte). Ich muss dazu erwähnen, dass die Babies meist Geschwisterkinder waren und die Erstgeborenen (oder auch Kinder darüber) mind. 12 Monate älter waren. Einmal hatte ich auch so eine Kleine von Anfang an, im Alter deines Kindes. Wie wir (Eltern und ich) es gemacht haben? Erstmal Kennenlernen, Austauschen, usw. ob es überhaupt zusammen passt. Wenn alles passt, dann wieder treffen und die Babysitterin macht zu Hause etwas mit dem Baby (Mutter/Vater sind dabei, in Rufbereitschaft, ggf. auch die ganze Zeit mit im Raum, manchmal auch im Nebenraum). Max. 1,5h, dann gehen. Evtl. beim mal danach auch schon raus gehen. Ich fand es immer gut, besonders bei den ersten Malen, wenn die Mutter das Baby noch anzog (die kennt halt alle Kniffe) und dann ging der Spaziergang los. So 1-1,5h. Mutter/Vater ist zu Hause, Handynummern ausgetauscht und wenn was ist, wird angerufen. Ich empfand das immer als ganz gut, habe dadurch auch Vertrauen aufbauen können (Zu Baby und Eltern). Es weitete sich dann automatisch aus, so meist auf 2-2,5h und wenn die Eltern was vor hatten, dann auch länger. Es kam auch automatisch soweit, dass ich irgendwann das Baby ausgehfertig machte, usw.. Das nahm dann alles seinen Lauf. Ob es schädlich für das Kind ist? Definitiv nein. Ich meine, sonst müsste das 5 Tage alte Baby nun ja einen Schaden aufweisen und sie ist inzwischen 6,5 Jahre und bestens gelaunt, geht gerne in die Schule und Hort, genießt natürlich auch Zeit mit ihren Eltern, genauso aber auch mit dem Au Pair und der Babysitterin (die nicht mehr ich bin, sie wohnt nun hunderte von km entfernt). Ich denke, es kommt wirklich auf die Einstellung der Eltern an. Ich habe schon Mütter gehabt, die konnten sich nicht lösen (unbewusst), obwohl sie auf die Betreuung angewiesen waren. Da war es immer schwieriger, aber auch die Hürde haben wir gemeinsam bewältigt. Aktuell betreue ich bsp. ein 17 Monate altes Mädchen. Kennengelernt habe ich sie mit ca. 9 Wochen, das erste Mal betreut als sie 4 Monate alt war und seitdem regelmäßig. Anfangs nur 2h (volles Stillkind, nahm keine Flasche). Das steigerte sich dann von selbst als sie so 8, 9 Monate alt war, so dass ich sie jetzt immer 3h habe, manchmal auch länger (das Höchste war bis jetzt 5h). Des weiteren betreue ich zwei Kinder (jetzt 2 und 6,5) und das seit über 5,5 Jahren. Auch da habe ich die Kleinste früh gehabt (schon mit ca. 5, 6 Wochen). Es funktioniert bis heute einwandfrei. Ich habe die beiden immer 4h die Woche, manchmal auch mehr. Ich habe auch schon 24h mit ihnen verbracht. Suche dir eine gute Babysitterin. Überlege dir vorher, wann du sie brauchst, evtl. ein wenig Flexibilität mit in der Zeit, das kann Vorteile haben. Nehme dir Zeit zur Eingewöhnung und dann wird es funktionieren. Viel Erfolg und eine schöne Zeit ohne Baby.

von Ani123 am 07.04.2014, 20:00


Antwort auf Beitrag von Ani123

Liebe Ani, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich kann mir das nun viel besser vorstellen. Ich brauche einfach mal wieder wenigstens mal kurz zeit für mich :).

von brutschnecke am 07.04.2014, 21:47


Antwort auf Beitrag von Ani123

Dem möchte ich widersprechen. Trennungen von der Mutter im frühesten Kindesalter KÖNNEN schädlich für das Kind sein. Die Worte "eine schöne Zeit ohne Baby", finde ich befremdlich, wenn man bedenkt, dass es sich um einen zehn Wochen alten Säugling (!) handelt.

von Johanna3 am 07.04.2014, 22:49


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich würde ein Baby auch nicht von jetzt auf gleich mit einer fremden Person alleine lassen (gruselig, wie Kinderhotels mit Betreuung ab 1 Woche). Wenn der Babysitter aber erstmal eine Weile öfter zu Besuch kommt, damit das Baby sich an ihn gewöhnen kann, ist das was ganz anderes. So, wie ein Baby auch mit dem Papa oder der Oma etc. alleine bleiben kann, wenn es nicht ständig am Busen hängt. Ich habe mit 16 angefangen, auf einen kleinen Jungen (1 Jahr alt) aufzupassen. 2x die Woche, 3 bis 4 Stunden. Problemlos. Als er 2 war, wurde seine Schwester geboren. Die hab ich dann ab 3 Monaten auch betreut. Das lief dann so bis zu meinem Abi, also ca. 4 Jahre. Ich war mit den beiden einkaufen, beim Turnen, beim Kinderarzt, habe Windeln gewechselt, gebadet, gefüttert usw. Die Mutter arbeitete währenddessen im Home-Office oder bei Terminen außerhalb (und das vor Handy-Zeiten).

von Häsle am 08.04.2014, 08:36


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ach Johanna, hast Du immer noch nicht begriffen, dass Menschen unterschiedlich sind? Manche Menschen brauchen - auch nach 10 Wochen! - Zeit für sich. Auch dann, wenn sie Kinder haben. Ich weiß, nach Deiner Vorstellung dürften solche Menschen keine Kinder haben.

von Fuchsina am 09.04.2014, 23:09


Antwort auf Beitrag von Fuchsina

Ach Fuchsina, ich kenne keinen Menschen, der nach erst (!) zehn Wochen Zeit für sich hat. Bloß, dass LUXUS wie Kino, Disco und ähnliches erstmal wegfallen. Ich weiß, nach deiner Vorstellung, könnte man mit einem guten Babysitter sein Kind frühzeitig wegorganisieren.

von Johanna3 am 10.04.2014, 12:43


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

So haben wir es gemacht. So war mein Gefühl. In den ersten Monaten gar nicht von fremden betreut, was auch wegen des Stillens gar nicht möglich gewesen wäre. Mein Mann war ansonsten da. Irgendwann, als die Zeiten sicherer waren - kann es genau nicht mehr sagen - war für Stunden Onkel/Tante/Oma da. Mit ca. 8 Monaten stand das Babyphon beim Nachbarn - musste aber niemals rüber. Wir waren nur ein paar Straßen weiter in 'ner Kneipe. Mit 1,5 Jahren in die Kita. "Richtig" Babysitter ab dem Zeitpunkt, wo das Kind aus dem Bett gehen konnte. Da ging für mich das Babyphon nicht mehr.

von Caitryn am 08.04.2014, 22:15


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

Du brauchst nach 10 Wochen schon wieder Zeit für dich? Na dann gute Nacht. Und du willst ein so kleines Baby einen halben Tag von einer wildfremden Person betreuen lassen? Man,man.... Kind war wohl ungeplant oder?

von MAMAundPAPA2013 am 09.04.2014, 21:04


Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

und sollte gemeldet werden. Es ist eine direkte Beleidigung an die AP. Die Qualität des Mutterseins hat absolut NICHTS damit zu tun ob und wenn ja wie lange man nicht ohne Kind irgendwas gemacht hat. Im Klartext für Dich. Du bist NICHT eine bessere Mutter als die AP, nur weil Du x Wochen, Monate oder Jahre ausschliesslich mit Deinem Kind zusammenhängst.

von Fuchsina am 09.04.2014, 23:07


Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

hey madame "mamaundpapa2013" sind sie frustriert??? irgendwelchen frust loszuwerden weil sie seit der geburt ihrer kinder nonstop nix anderes gemacht haben als kinderhüten? entspann dich...wie dumm ist denn dein posting???

Mitglied inaktiv - 16.04.2014, 15:37


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Hat McDonald wieder W-LAN freigeschalten? Wo kommen Leute her die so sprechen?

von MAMAundPAPA2013 am 25.04.2014, 21:15


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

Wenn Du und Dein Mann der Meinung seid, dass Ihr ein Babysitter braucht - aus welchen Gründen auch immer - dann sucht Ihr Euch einen. Das Kind wird mit SIcherheit KEINEN Schaden davon nehmen, wenn Ihr mal für ein paar Stunden nicht da seid. Jeder ist anders. Manche brauchen keine Zeit für sich und sind zufrieden lange Zeit nur mit Kind zusmamen zu sein. Andere brauche regelmässig "Sich-Zeit" um sich dann wieder mit voller Energie und Augegelichenhet dem Kind zu widmen. Weder der eine noch der andere Typ ist deshalb eine bessere oder schlechtere Mutter. Die Qualität des Mutterseins hängt ganz eindeutig NICHT damit zusammen wie lange die Mutter ausschliesslich nur mit dem Kind zusammen ist. Es ist wichtig zu erkennen ob und wenn ja wieviel Zeit man für sich selber braucht, ebenso wichtig ist es diese Zeit dann auch für sich zu nehmen. Menshen die behaupten man sei eine schlechte Mutter nur weil man ein Abend mit dem Partner - oder eine Fortbildung für sich - haben möchte (auch nach 10 Wochen) haben schlichtweg keine Ahnung.

von Fuchsina am 09.04.2014, 23:04


Antwort auf Beitrag von Fuchsina

Wenn jemand die Frage gestellt hätte ob man sein zehn Wochen altes baby allein beim Papa lassen "darf" um mit Freundinnen ins musical zu gehen, oder für drei Stunden bei der Oma um mit dem Partner essen zu gehen, wäre keiner auf die Idee gekommen zu sagen "nee, mach das nicht". Es geht wie bei jeder Betreuung weniger um den Grund als um die Art und Weise. Zwei, drei Stunden sind was anderes als ein ganzer Tag, und Menschen die ich wirklich kenne und einschätzen kann sind was anderes als "fremde", auch wenn ich vorher eine Stunde mit ihnen Kaffee getrunken habe. Und dieser Unterschied ist für mich maßgebend in den ersten Lebensjahren eines Kindes. Gibt es vor Ort aber weder Familie noch gute Freunde verzichte ich eben "auf Zeit für mich" (wobei ich nie verstanden habe warum man es sich zur Not nicht auch zu Hause gut gehen lassen kann) oder der Vater muss mal ran. Dem wird schon nicht ein zacken aus der Krone fallen wenn er einen Abend auf's baby aufpasst. Jeckyll

Mitglied inaktiv - 10.04.2014, 06:25


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Dann lernt man halt den Babysitter vorher besser kennen als nur bei einem Kaffee. Er kommt ein paar Mal vorbei und kümmert sich in Anwesenheit der Mutter (oder des Vaters) um das Baby, und schon ist es kein fremder Mensch mehr. So wie die Oma. Da sehe ich keinen Unterschied, wenn die Chemie stimmt und man der Person vertraut. Ein Baby muss nicht darunter leiden, mehrere enge Bezugspersonen zu haben.

von Häsle am 10.04.2014, 08:16


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denn ich bin halt nicht - wie viele hier - die Mütterqualitäten dadurch ausmacht ob man denn die ersten Jahren nur mit Kind zusmmenhockt oder nicht. Die AP möchte zum einen mit ihren Mann was machen und zum einen auf eine Fortbildung. Beides absolut verständlich. Und sie hat auch nicht ansatzweise angedeutet, dass sie ihr Kind einer Babysitterin die sie noch nie gesehen hat sofort für einen ganzen Tag geben will. Meine Meinung nach bringt übrignes ein "Verzichtstripp" indem man sich oder die Partnerschaft vernachlässigt - obwohl man diese Bedürfnis nach "sich Zeit" oder "paar Zeit" hätte - der Familie auf langer Sicht mehr Schaden als Nutzen. Also: komm mal von Deinem hohen Ross runter....

von Fuchsina am 10.04.2014, 09:42


Antwort auf Beitrag von Fuchsina

Wir haben auch ganz schnell eine Babysitterin für unsere Große geholt. Wohnte auch bei uns im Haus und war 17 Jahre alt. Am Anfang ist sie einfach nur mit ihr im Kinderwagen spazieren gegangen. Ich glaube nicht, meine Tochter hat da immer Stunden geschlafen, dass es ihr geschadet hat, von jemand anderen geschoben zu werden. Mein Mann und ich, nehmen uns fast immer einmal in der Woche eine Paarzeit, sei es nur um eine Runde zusammen zu joggen o. ä. Als die Große dann 6 Monate war, waren wir mal einen ganzen Tag auf einer Hochzeit weg. Wir hätten das aber auch früher gemacht. LG maxikid

von Maxikid am 10.04.2014, 11:43


Antwort auf Beitrag von Maxikid

zuerst mal danke an diejenigen, die auch meine frage beantwortet haben. an diejenigen, die 100% 24 h für ihr kind (und das offenbar sein ganzes leben lang, jeden tag) da sind: respekt. leider muss ich sagen, dass das wohl den müttern nicht gut tut. macht ihr noch was anderes ausser leute im internet zu beschimpfen? - oder euren männern auf der tasche zu liegen? mir tun eure kinder schon leid- vermutlich werdet ihr sie auch nicht in den kindergarten lassen, wo sie vielleicht mal mit anderen meinungen konfrontiert werden würden. oder eine offene einstellung überhaupt anderen menschen gegenüber lernen würden- sicher unterrichtet ihr sie auch zuhause? an sich bin ich sehr über diese "antworten" amüsiert. nur wenige haben ja überhaupt meine frage richtig gelesen (da merkt man halt auch, was mit den mütttern passiert, die ausser ihren kindern keinen lebensinhalt haben).

von brutschnecke am 11.04.2014, 11:08


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

Sich das so hindrehen wie man es brauch ist einfach, gell!? Es geht hier nicht um Jahre... Dein Kind ist 10Wochen alt!

von MAMAundPAPA2013 am 11.04.2014, 11:30


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

mir ist es persönlich völlig egal, ob jemand sein 10 Wochen altes Baby beim Babysitter lässt, ich hätte es nicht gewollt, aber ein Schaden entsteht da sicher nicht. Aber jetzt eine so provozierende Antwort auf unliebsame Antworten zu geben, lässt mich vermuten, dass die Anfrage nur deswegen geschrieben wurde, um mal wieder einen Kampf zwischen den Müttern aufzustacheln. Funktioniert ja auch immer wieder.

Mitglied inaktiv - 11.04.2014, 12:14


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

Mir war nicht bewusst, dass deine Frage rein rhetorisch gemeint war. Vielleicht mögen dir noch ein paar Leute bestätigen, dass man hat nicht früh genug einen Babysitter haben kann. Es gibt übrigens Männer, die es befürworten, dass sich die Frau um den Nachwuchs kümmert. Und diese Arbeit selbstverständlich honoriert. Vielleicht wirst du auch konkreter sagen, WER dich beschimpft hat? Deiner Schreibform nach, scheint es sich um mehrere zu handeln.

von Johanna3 am 11.04.2014, 12:47


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

Wie sehr zehn Wochen schlafmangel einem Menschen jede Erziehung die er in seinem Leben genossen hat vergessen lässt. Du hättest bei deiner Frage dazu schreiben sollen dass. "babys nicht babysitter überlassende Mütter" bitte nicht antworten sollen. Und immer wieder schön zu lesen dass die Welt doch nur aus schwarz und weiß besteht. Für beide "Seiten" über die kleinstkinderbetreuung. Jeckyll Wobei ich es auch immer sehr faszinierend finde dass Müttern, die ihre Kinder nicht so früh "fremden" zur Beaufsichtigung geben immer unterstellt wird gar nicht zu arbeiten (also berufsmäßig), gar niemals ohne ihre Kinder unterwegs sind und alle ganz fürchterlich einsam zu Hause glucken. Aber das hier nur am Rande

Mitglied inaktiv - 11.04.2014, 15:09


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

Man kann Beiträge, die einem nicht passen oder die man unverschämt findet, entweder sachlich kommentieren oder im Zweifel auch einfach ignorieren. Ich finde es schon beachtlich, um Kommentare zu bitten und dann in dieser Art und Weise verbal um sich zu schlagen. Vielleicht liegt es ja wirklich daran, dass Du Schlafmangel hast und gestresst bist. Aber gerade dann würden Dir Antworten aus diesem Forum, wie man sich Hilfe holen kann, helfen. Denkst Du, Mütter haben nach dem Beitrag noch Lust, Dir zu antworten?

von emilie.d. am 11.04.2014, 15:26


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

endlich. schön gesagt, auch wenn überspitzt. aber ich gebe dir total recht. hier in den foren wimmelt es nur so von müttern, die 24h zuhause sind und deren hobby nur daraus besteht andere, die nicht ihren lebensstil leben, im internet zu rügen. (die sitzen die meiste zeit vor dem computer statt zu ihren kids zu schauen) die hocken allen auf der tasche und langweilen sich total. und die langweilen mich...ignorier sie einfach. und dann gibt es noch gewisse, die sich als "fachpersonen" ausgeben, die ich aber verdächtige, dass sie hier für irgendwelche sekten oder organisationen missionieren, die für " mütter müssen hinters herd" plädieren. :-D gruss Eliane

Mitglied inaktiv - 16.04.2014, 10:39


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Weil sie keinen Babysitter für ihr 10 Wochen altes Baby suchen? Das wäre ja so, als würde ich dafür plädieren ein Kind direkt nach der Geburt in ein Heim zu geben. Damit die Mutter in Ruhe Karriere machen kann und auch noch etwas von ihrem Feierabend hat. Unter diesen Umständen sollte ihr wohl nicht zugemutet werden sich noch um ihr Kind zu kümmern.

von Johanna3 am 16.04.2014, 15:40


Antwort auf Beitrag von Johanna3

nein, weil immer dieser unterton mitschwingt von wegen "eine mutter hat bis das kind mind 3 jahre alt ist stets zuhause zu bleiben"... und ja, die fachperson...bist whs du

Mitglied inaktiv - 16.04.2014, 16:00


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Es ist mir egal, ob du mich als "Fachperson" an siehst, oder nicht. Dann gibt es wohl auch Sekten oder dubiose Organisationen, die Frauen dazu bringen wollen, schnellstens ihr Kind fremdbetreuen zu lassen. Hier geht es nicht die Betreuung von Kindern unter drei Jahren generell, sondern um ein zehn Wochen altes Baby! Meine Meinung zur Fremdbetreuung generell habe ich in entsprechenden Threads geschrieben.

von Johanna3 am 16.04.2014, 18:26


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

Um wieder zur Ausgangsfrage zu kommen ... Ich denke nicht, dass ein Baby Schaden nimmt, wenn es mal nicht von der Mutter betreut wird, auch nicht, wenn es noch sehr klein ist, vorausgesetzt, es wird von einer liebevollen, VERTRAUTEN Person betreut. Ich schliesse mich also den Meinungen an, die dafür plaedieren, dass das Baby (und die Eltern) den Babysitter erst einmal ausfuehrlich kennenlernen sollten, bevor es mit diesem alleine bleibt. Wie lange das dann machbar ist, haengt, finde ich, wie so vieles, auch ein bisschen vom Kind ab. Meine Tochter z.B. konnte schon recht bald relativ lange mit Papa oder Oma/Opa alleine bleiben. Sie konnte den Wechsel zwischen Brust und Flasche, liess sich durch Herumtragen oder schlimmstenfalls Kinderwagenfahren beruhigen und war nicht so auf mich fixiert. Ganz anders mein Sohn: der ist ein richtiges Mamakind und aller spätestens nach 2,5 Stunden geht gar nichts mehr ohne mich und ohne meine Ti ... aeh, meine Brueste ...

von Sille74 am 14.04.2014, 11:07


Antwort auf Beitrag von brutschnecke

Wow geht es hier bissig zu ;). Aber wenn man so eine Frage stellt, dann provoziert man gerade die 24-Stunden-Super-Mütter. Eine Mutter wird am besten wissen, was gut fúr sie und das Kind ist. Einen Schaden wird das Kind wohl kaum davon tragen, wenn es eine liebevolle Person ist....Ist ja logisch, dass man das Baby nicht bei "irgendeinem" lässt...

von Nadinnsche am 22.04.2014, 09:08


Antwort auf Beitrag von Nadinnsche

Jede Mutter ist eine 24-Stunden-Mutter. Mutterschaft ist kein Teilzeitjob. Wenn ich manche Kommentare lese, denke ich, dass doch ein gutes Kinderheim mit liebevollen Personal allen Ansprüchen gerecht werden müsste.... Hauptsache liebevoll, dann wird die Fremdbetreuung für das Baby gut sein, wenn die Mutter des SÄUGLINGS mal wieder Zeit für sich braucht.

von Johanna3 am 22.04.2014, 10:22


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Du schreibst sehr schön und ich bin bei dem was du schreibst völlig bei dir. Aber lass es gut sein und spar deine Kräfte. Wer es nicht versteht,wie man sich wundern kann ein 10Wochen altes Baby wegzugeben weil man wieder Zeit für sich brauch, dem ist nicht zu helfen! So reagieren wohl Leute die sich selbst angesprochen fühlen!

von MAMAundPAPA2013 am 25.04.2014, 21:13


Antwort auf Beitrag von Johanna3

liebe frau Johanna3 warum versuchst du hier die meinung deiner reaktionären gruppierung der du angehörst so wehemment and die frau zu bringen? bist du "24 stunden mutter"? (welch ein dummes wort). ich hatte irgendwo aufgeschnappt, dass du gar keine kinder hast? und falls doch (...) warum um himmels willen treibst du dich sooooooo oft hier im forum herum? all diese stunden, die von deinen 24 stunden abgezogen werden, die du eigentlich mit deinen kindern verbringen solltest??? diese zeit, die ihr selbsternannten "24 h-mütter" hier im forum schreibend und provozierend verbringt sind auch "zeiten die ihr für euch selbst braucht". also solltet ihr so konsequent sein, das internet meiden und wieder ran an den herd!! was spielt es für eine rolle ob jemand zeit für sich braucht und z.b. ins kino geht oder so wie paar von euch seine zeit vor dem computer totschlägt???? das mc donalds hat seinen WLAN abgeschaltet, also bin ich zum burger king (!)

Mitglied inaktiv - 28.04.2014, 17:32


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Du kannst aufschnappen, was immer du möchtest. Ich finde den Ausdruck "24-Stunden-Mutter" nicht so schlimm, wie die Wortschöpfung "wehemment"! Weißt du, Kinder schlafen ab und zu, besuchen Freunde, spielen alleine oder haben ihrerseits Besuch. Aber auch in der Zeit ist man Mutter. Wer sagt denn etwas dagegen, dass Mütter auch Zeit für sich brauchen? Warum sollte man das Internet meiden und, welch blöder Spruch, "ran an den Herd!" "Zeit totschlagen"? Ich spreche mich vehement dagegen aus, einen Säugling fremdbetreuen zu lassen. Der Unterschied zu der Mutter die ins Kino geht, besteht darin, dass sie sich nicht jederzeit selbst um ihr Kind kümmern kann, wozu diejenige, die fernsieht, liest oder Japanisch lernt jederzeit in der Lage wäre. Ich weiß nicht, wie lange du brauchst, um einen Text zu schreiben aber ich benötige keine Stunden dafür. Die meisten Threads lese ich gar nicht. Ich habe hier noch nie stundenlang geschrieben. Was hat das damit zu tun, dass man sein zehn Wochen (!) altes Kind nicht in Obhut anderer gibt?

von Johanna3 am 29.04.2014, 22:53


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Wer soll dich denn bitte noch ernst nehmen nach den sprüchen die du hier von dir gibst. Das mit der 24 Stunden Mutter interpretiere ich (für mich) nicht dass ich 24 std mein Kind selbst bestreuen muss, ich aber immer verantwortlich für das Kind bin. Und ich verstehe bei allem guten Willen nicht, warum einige "früheste fremdbetreuung hat noch nie geschadet und kann bedenkenlos genutzt werden"-fraktionsangehörige immer schreien dass die Mütter der "Gegenseite" keiner bezahlten Arbeit nachgehen, dem Mann oder Staat auf der Tasche liegen und weder ins Kino gehen oder mal abends essen gehen und immer einsam und verdumment zu Hause sitzen. Zum einen ist es doch jeder Frau sich selbst überlassen ob sie "ihre Zeit für sich" ausgehend nutzt oder mit Tätigkeiten zu Hause (lesen, surfen, stricken,...) das eine ist nicht besser als das andere. Und ich kenne einige Mütter die arbeiten und gelegentlich aus gehen OHNE ihr Säugling, baby oder kleinstkind fremd betreuuen lassen. Es gibt schließlich meistens einen Vater zu dem Kind, Großeltern, Freunde, Familie... Dagegen ein Kind betreuen zu lassen spricht sich hier keiner aus. Es geht um die FREMDbetreuung (Babysitter, etc). Das macht einen Unterschied, den manche einfach nicht begreifen wollen Jeckyll

Mitglied inaktiv - 30.04.2014, 06:21


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Na, ob das Baby so gut beurteilen kann, wer Freunde oder Babysitter sind? ;)

von Nadinnsche am 30.04.2014, 10:23


Antwort auf Beitrag von Nadinnsche

Und weil Babys das nicht beurteilen können ist es irrelevant??? Ja dann... Jeckyll

Mitglied inaktiv - 30.04.2014, 14:33


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Nö, aber eine vertrauenswürdige Person kann auch ein Babysitter sein und z. B. meinem Vater wúrde ich meinen Kleinen nicht betreuen lassen. Verwandtschaftsgrad finde ich doch sehr irrelevant, aber jeder soll es so machen wie er will und kann...

von Nadinnsche am 02.05.2014, 11:22


Antwort auf Beitrag von Nadinnsche

Verwandschaft, langjährige Freundschaft sind absolut kein alleinig ausreichendes Kriterium um das Kind gut betreut zu wisssen. So wie nicht jeder "Fremde" gleich schlecht für das Kind ist. Mir ging es nur darum, dass ich einen Babysitter von ein oder zwei Stunden "kennen lernen" eben nicht genug kennen lerne um einzuschätzen, ob er sich gut um mein Kind kümmern kann. Bei Menschen die ich schon Jahre kenne (egal ob und welcher Verwandschaftsgrad) ist die Chance ungleich größer dies einschätzen zu können. Einzig und allein darum geht es. Und kein Babysitterschein, keine Erzieherausblidung und keine eigenen Kinder stellen automatische "sicher" dass diese Person wirklich gut mit meinem Baby umgeht. Das setzt Vertrauen in die Person voraus. Und Vertrauen kann ich (!) nur nach längerer Zeit entwicklen. Jeckyll

Mitglied inaktiv - 02.05.2014, 14:27