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Betreuung bei Migräne

Thema: Betreuung bei Migräne

Leidet von euch noch jemand an migräne? Ich bin während einem anfall nicht in der lage, mich um meinen sohn zu kümmern. Wie macht ihr das da? Gestern konnte zum glück mein freund dafür einspringen, aber immer macht der arbeitgeber das sicher nicht mit. Bin noch in elternzeit, mein sohn ist 4,5 monate alt. Er tut mir immer so leid, wenn ich ihn nicht bespaßen kann

von sickandstrange am 10.01.2014, 22:01


Antwort auf Beitrag von sickandstrange

wie lange dauern dauern die Anfälle....hast du schon vorboten.....hast du schon probiert die Migräne zu bekämpfen

von golfer am 11.01.2014, 20:03


Antwort auf Beitrag von sickandstrange

Geht meist einen ganzen tag. Vielleicht ein mal im jahr n vorbote (aura) Manchmal helfen maxalt schmelztabletten, aber leider nicht immer. Akupunktur half auch nix

von sickandstrange am 11.01.2014, 21:03


Antwort auf Beitrag von sickandstrange

du hast es nur einmal im Jahr ...oder du hast nur einmal im Jahr vorboten.....ich denke mal solange das kind so klein ist ist es weniger ein Probelm....da sie da noch viel schlafen und nur essen....kannst ggf auf Omas Ops zurückgreifen...oder ein soziales Netz das dann mal spzieren geht....schwieriger wird es wenn die kinder rictig mobil werden.....aber es wirs sich finden...und so ab 8 blicken die dann schon durch das du Ruhe brauhst.... bei mir hat übrigens auch ncihts geholfen....leider hab ich auch keinen ultimativen Tip.....

von golfer am 11.01.2014, 21:23


Antwort auf Beitrag von sickandstrange

Ich hab nur einmal im jahr vorboten, wenn überhaupt. Meist wach ich ja schon mit migräne auf. Omas und opas wohnen woanders. Freunde gehen arbeiten. Also da kann keiner einspringen.. :(

von sickandstrange am 11.01.2014, 21:42


Antwort auf Beitrag von sickandstrange

merkst du es ev. schon am Abend vorher...führ mal Buch...ich brauch immer extrem Schokolade am Abend vorher und esse auchsontigen Unfug...gf dann schon einen Tablette nehmen...und ungedingt ausdauersport betreiben.....

von golfer am 12.01.2014, 12:38


Antwort auf Beitrag von sickandstrange

Da kann ich ein Lied von singen. Wo meine Tochter noch recht klein war, hat sie zum Glück selbst noch viel geschlafen (in dem Alter wo dein Kind jetzt ist). Zum Glück habe ich meine Schwiegermutter in der Nähe und wenn sie da ist kümmert sie sich um meine Tochter. Oder eine Freundin (falls sie nicht gerade selbst arbeitet). Schande auf mein Haupt, aber es gab auch schonmal zwei Tage, da habe ich mein Kind bei so einem Anfall vor dem Fernseher geparkt und mich aufs Sofa gelegt ( ich denke die Mütter, die selbst Migräne haben sollten mich verstehen). Mittlerweile nehme ich bei so einem Anfall Formigran-Tabletten und nach zwei Stunden geht es mir wieder gut. Keine Dauerlösung, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen. Guck doch mal in der Nachbarschaft nach einer netten älteren Dame, die sich bereit erklären würde, auf das Kind aufzupassen. Sie kann ja auch zu euch kommen und du legst dich ins Bett. Viel Glück und gute Besserung....

von DanniL am 12.01.2014, 14:06


Antwort auf Beitrag von sickandstrange

Ne also voranzeichen gibt es nicht. Ich bin irgendwie ne wandelnde wetterstation. Immer wenn ich migräne bekomme, ändert sich kurz darauf das wetter. Aber fressflashs hab ich nicht. Hab diabetes und könnte das eh nich machen ;) Also wir sind erst hierhergezogen und ich kenne hier keinen. Aber ich würde ehrlichgesagt auch keiner fremden person mein kind anvertrauen wollen. Das mit dem vor dem tv parken versteh ich. Aber mein kleiner intressiert sich nicht so lang für den tv. Und es is ja auch keine lösung. Gut ist es, wenn er merkt, dass es mir nicht gut geht und mit mir zusammen die zeit im bett verbringt.

von sickandstrange am 12.01.2014, 14:38


Antwort auf Beitrag von sickandstrange

ich kann dih sehr gut verstehen. wenn es bei mir vorboten gibt, nehme ich sofort zwei mal neuralgin. ohne wenn und aber. wenn es dann nicht besser geht und der schwindel und die übelkeit und das pochen losgeht, muss ich dolotriptan nehmen. nur das hilft. sprich mal mit deinem arzt. da kosten 2 stück 60 euro aber wenn es nicht anders geht. habe inzwischen zwei kinder und ich weiß auch nicht, was ich machen soll wenn es mal wieder so weit kommt...aber ohne triptane geht es leider nicht wenn es komplett zuschlägt..

von mellomania am 14.01.2014, 14:42


Antwort auf Beitrag von sickandstrange

Maxalt ist auch sowas, genauso teuer. Die helfen auch gut, wenn man sie rechtzeitig nehmen kann, oder wenn der anfall am abklingen ist. Früher gabs mal zäpfchen...aber die wurden verboten, weil mutterkorn drin war. Aber die haben sehr gut geholfen. Gegen das kotzen nehm ich vomexzäpfchen. Hilft aber auch nicht immer...oder schnell

von sickandstrange am 14.01.2014, 15:55


Antwort auf Beitrag von sickandstrange

auch wenn eklig klingt das brechen hilft mir, dass die migräne etwas besser wird...:-(

von mellomania am 14.01.2014, 19:44


Antwort auf Beitrag von sickandstrange

hi, erstmal grundsätzlich: such dir nen Neurologen oder nen Schmerztherapeuten, wenn die Migräne so oft ist, dass du dadurch deutlich beeinträchtigt bist... Es gibt Prophylaxemedikamente verschiedenster Art ( Vitamine, ß-Blocker, Antiepileptika, Antidepressiva, Gerinnungshemmer), die man einsetzen kann, damit die Attacken weniger oft/ weniger heftig werden... und die Schmerzmittel werden auch verschrieben. Ich hatte damit, allerdings vor der Geburt meiner Tochter erhebliche Probleme und bin die Migräne schliesslich über eine Verhaltenstherapie losgeworden.... LG, Vico

von Vicoline am 15.01.2014, 18:27


Antwort auf Beitrag von sickandstrange

Ich war auch über 20 Jahre (mit 12 ging's los) die wandelnde Wetterstation... Habe ziemlich viel an Schmerzmittel durch, bin dann beim sauteuren zolmitriptan angekommen... Dann bin ich durch Zufall (kurz bevor ich schwanger war) in eine für mich fremde Apotheke rein und die Mitarbeiterin empfahl mir, einfach regelmäßig Magnesium zu nehmen - denn (das hab ich grad über Google kopiert): Magnesium­mangel führt zu einer Über­er­regbarkeit von Muskel- und Nervenfasern. Die Folge sind Ver­spannungen im Schulter- und Nackenbereich, die dann in einem Spannungs­kopfschmerz münden. Darüber hinaus kommt es zu einer Verengung der Gefäße im Gehirn, was zum Auslösen eines Migräne­anfalls beitragen kann. Vor diesem Hintergrund ist bei der Prävention von Spannungs­kopf­schmerzen und als Migräne-Prophylaxe eine aus­reichende Ver­sorgung mit dem lebens­wichtigen Mineralstoff Magnesium unbedingt empfehlenswert. Bei mir hat das sehr gut funktioniert, ich nehme täglich 600mg, was bei intakter nierenfunktion völlig ok ist. Und nehm ich es mal nicht, krieg ich immer noch heftige Migräne... Gerinnungshemmer haben bei mir übrigens nicht geholfen (musste die aus anderen gründen lange nehmen). Gib einfach mal bei google Migräne Magnesium ein... Alles gute!

von wünschmirwas am 16.01.2014, 14:37


Antwort auf Beitrag von wünschmirwas

Danke für den tipp, werd ich mal versuchen :)

von sickandstrange am 16.01.2014, 14:44