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Aufklärung zu früher Fremdbetreuung, Erziehung als Arbeit etc.

Thema: Aufklärung zu früher Fremdbetreuung, Erziehung als Arbeit etc.

Hatte nun die letzten Tage nicht mehr reingeguckt, möchte aber zu euren Beiträgen unten ("schöner Text" ...) hiermit nochmals Stellung nehmen - werde die Punkte in einer (dieser) Antwort (wie folgt) kommentieren: 1. Es haben hier einige wohl einen seltsamen Arbeitsbegriff, wenn sie schreiben: Erziehung sollte nicht als Arbeit propagiert werden, da dies andere Frauen vom Kinderkriegen abschrecken könnte, wenn Kinder zu "haben"/großzuziehen als "harte Arbeit" gilt. - So ähnlich wurde es ja vorgebracht. Dazu kann ich nur sagen, was Johanna bereits schrieb: Arbeit ist etwas, das auch Freude machen, Sinn stiften und worin man Erfüllung finden kann - und es wird in unserer Gesellschaft jede Menge Arbeit UNentgeltlich verrichtet - nur weil Menschen Tätigkeiten, die dem Gemeinwohl, der Gesellschaft nützen, ohne Entlohnung verrichten, sind diese Tätigkeiten deshalb nicht als deren "Hobby" zu "degradieren". All die häusliche Pflege alter, chronisch kranker, körperlich behinderter Menschen (Kinder, Senioren/Eltern, Partner - Angehöriger also), all die ehrenamtlichen Tätigkeiten/Freiwilligendienste in Vereinen, sozialen Einrichtungen etc. und also auch die Erziehung/das Großziehen/der regelmäßige Umgang mit Kindern: all das ist für eine Gesellschaft tragend und unverzichtbar, denn es sind dies alles "Dienste am Menschen" - und eine Gesellschaft besteht aus Menschen. ;) Müsste/würde der Staat all diese Tätigkeiten - angemessen (!!) - monetär honorieren/entlohnen, müsste er andere Gelder umverteilen ... ! ... ;) -> Sozial gerecht(er), richtig. Stattdessen ruht der Staat sich auf dem Ehrenamt aus, bewirbt es auch noch kräftig, um noch mehr Menschen eine unbezahlte, WICHTIGE Tätigkeit/ehrenamtliches Engagement so schmackhaft als irgend möglich zu machen - um auf diese Weise: GELD einzusparen (das anderswo fragwürdig/kritikwürdig verpulvert wird - wie kennen alle genug Beispiele/eigenes Thema!). ARBEIT ist also nicht an ERWERBStätigkeit gebunden und Arbeit k a n n - und sollte! - Freude machen, Sinn stiften, Anerkennung mit sich bringen und angemessen entlohnt werden. 2. Ja, ich bin überzeugt, dass Kinder aus vielen (bekannten) Gründen in früher Fremdbetreuung nicht gut aufgehoben sind - sondern das Gegenteil der Fall ist. Alles, das es dazu zu sagen gibt, findet sich in den unten von mir verlinkten und in Auszügen zitierten Artikeln (siehe bitte dort: "frühe Fremdbetreuung - Expertenmeinungen"). Im Wesentlichen ist der Hauptpunkt der, dass Kinder (je kleiner/jünger/abhängiger umso mehr) einige wenige vertraute BEZUGSpersonen für ihre gute Entwicklung (siehe Bindungstheorie ...) benötigen - Menschen also, die diese Kinder möglichst über viele Jahre, bestenfalls die gesamte Kindheit hindurch (!) und länger, wenn möglich, begleiten, sich mit ihnen befassen ... - Dabei muss nicht jede dieser Bezugspersonen ständig/täglich/rund um die Uhr um das Kind herum sein ..., aber es muss immer mindestens eine von ihnen und alle gemeinsam: immer wieder/"im Wechsel" für das Kind anwesend, mit ihm befasst ... sein. Dies kann eine Kita/Krippe aus bekannten und genannten Gründen (siehe wiederum die Artikel unten) niemals leisten. - Es sind hier (nicht selten häufig wechselnde) BETREUUNGSpersonen zugange, die KEINE beständigen, langjährigen, dauerhaften BEZUGSpersonen für das je einzelne Kind sind. Darüber hinaus besteht in der Mehrzahl der Fälle in all diesen Krippen/Kitas gerade nicht die Möglichkeit, dass jedes Kind zu mindestens und wenigstens (!) einer Erzieherin eine wirklich stabile/sichere Bindung aufbauen kann (zu wenig Personal, zu große Gruppen, zu viele zu kleine Kinder - die zu intensiv - je einzeln! - eigentlich "versorgt" ... werden müss(t)en etc.). Daher all die Trennungsängste, das Weinen und/oder Wüten/Schreien oder auch resigniertes (stilles) Verhalten (je nach Kind/familiärem Hintergrund/bereits erlebter Bindung/kindlichem Naturell/Temperament) so zahlreicher - ich bin geneigt zu sagen: fast ausnahmslos aller! - Kinder in Krippen, Kitas und auch Kindergärten (also auch im Alter von 3 Jahren "noch": diese sogenannten "Eingewöhnungsschwierigkeiten", die sich manchmal auch erst Wochen oder Monate später zeigen können!). Ich erwähnte es bereits und wiederhole es nochmal: Nein, es ist N I C H T "normal"/richtig/unumgänglich, dass ein Kind in der Anfangszeit weint etc.. Es ist dies ein Zeichen/Ausdruck höchster Not des Kindes - es macht dies nicht, um "Grenzen auszutesten" oder Erwachsene zu ärgern oder "seinen Willen durchzusetzen" (wie so aber leider sein Verhalten häufig fehlinterpretiert wird, leider ... !), sondern es k a n n nicht anders: es ist in Not und weiß sich nicht anders zu helfen! Denn es kann noch nicht in Worten angemessen/ausführlich ausdrücken, was es empfindet, wovor genau es nun Angst hat, was ihm so zu schaffen macht, warum es sich so hilflos/HALTLOS ... fühlt - das fühlt es, weil es Trennungs-/Verlustangst hat, fraglos. Aber das Kind selbst kann das alles in diesem Alter (1, 2, 3 Jahre) weder selbst so reflektieren noch verbal ausdrücken - also schreit, weint oder wimmert es oder: resigniert. Ein Kind ist dann bereit für Fremdbetreuung, wenn es dies von sich aus (!) so möchte und: artikulieren (!!) kann! Wenn es sich ohne Probleme von den Eltern beim "Abgeben" in der Kita/dem Kiga trennen kann und: möchte. Und das: von Anfang an und kontinuierlich so. Auch ein solches Kind wird einmal weniger Lust auf den Kiga haben an manchen Tagen, aber es wird grundsätzlich nicht diese Notsituation erfahren/erleben/erleiden - es wird dann trotzdem gerne gehen/leicht zu überzeugen sein - wenn nicht: ist oder wird es krank oder es ist etwas (das Kind wirklich Belastendes) in der Kita vorgefallen, das es zunächst zu klären gilt: was mit einem ab etwa 4-Jährigen Kind (!) möglich ist! Ja, das gibt es und ja, das geht. So meine Erfahrung mit meiner Tochter. Mit meinem Sohn musste ich - gezwungendermaßen, leider ja ... - ganz andere Erfahrungen machen ... . Fortsetzung folgt ... - wird sonst leider noch viel länger ... =/

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 10:00


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... Nun zu Benediktes Einwänden: Wie ich oben schon darlegte, ist die Erziehung von, die Fürsorge und Verantwortung für und der tägliche Umgang ... mit Kindern eine Tätigkeit, die für eine Gesellschaft unverzichtbar ist!: Denn es werden Menschen auf diese Weise nicht nur "sozialisiert" (zu also "gesellschaftsfähigen" Menschen "gemacht"/erzogen), sondern sie werden auch zu/als Menschen mit Charakter, Persönlichkeit, Selbstvertrauen (!), Urteils- und Kritikfähigkeit, Werten, moralisch erwünschtem/gebotenen Verhalten u.v.m. geprägt. Solches erfolgt in einer tragenden, haltenden, sicheren Gemeinschaft - in der Familie, d.h.: im unmittelbaren, nahen Umfeld - das sind üblicherweise die Eltern, dann möglicherweise Geschwister, idealerweise auch Großeltern und/oder enge Freunde der Familie! (Denn ja: es müssen keine Blutsverwandten sein - sondern eben "nur", aber: tatsächlich: BEZUGSpersonen: beständige/langfristige/dauerhafte und verlässliche.) Überwiegend sind es jedoch, wie wir alle wissen, nach wie vor die Mütter, die diese ARBEIT (!) ;) leisten - sowohl was Dauer/Zeitaufwand als auch Intensität der Beziehung und "Betreuung"/Fürsorge/des Umgangs ... betrifft. Es sind Mütter auch deshalb, weil nur die Mutter das Kind stillen kann, weil die Mutter in den ersten Lebensmonaten die Hauptbezugsperson für den Säugling ist - zumindest ist dies auch heute noch mehrheitlich so der Fall. Und es hängt hier vieles auch mit Hormonen und Neurotransmittern zusammen (Oxytozin etc.) - hat also nichts mit reaktionären Familienvorstellungen ;D zu tun. Dies nur am Rande - wäre wieder ein ganz eigenes Thema (warum die Mutter die erste und eben sehr wichtige Bezugsperson ist, wie wichtig die Bindung zur Mutter aus welchen Gründen ist etc. - siehe Bindungstheorie, Entwicklungspsychologie und Hirnforschung/Neurobiologie. - Wissenschaft beruht auch auf Empirie, daher kann ihr Theorielastigkeit nicht vorgeworfen werden - die Erkenntnisse werden ja mittels Beobachtung/Erfahrungen/Empirie verifiziert - oder immer mal auch falsifiziert/erweitert/überarbeitet ...). Die Mütter sind es also auch, die infolgedessen (!) andere Tätigkeiten in den Hintergrund stellen müssen: vorübergehende Zeit! Und eben dies erwarte ich, ja, von Eltern und also auch Müttern: dass sie sich über all diese Punkte im Klaren sind und also bei bewusster Entscheidung für ein Kind diese "Opfer" bringen: f ü r die gute Entwicklung ihrer Kinder. Aus oben bereits ausführlich geschilderten Gründen braucht ein Kind also vertraute Bezugspersonen, darunter aus ebenfalls gerade genannten Gründen: unverzichtbar die Mutter (so sie "in der Lage ist" - also: lebt, nicht schwer krank etc.). Fremdbetreuung kommt daher für Kinder unter 3, besser unter 4 Jahren (siehe, was ich dazu oben bereits schrieb) nicht in Frage, da sie der kindlichen Entwicklung nicht zuträglich ist. Betreuung durch vertraute BEZUGSpersonen (siehe oben ...) hingegen, ist für das Kind eine Bereicherung (wenn die Beziehung also eine solche tatsächlich ist und das Kind angemessen umsorgt/behandelt wird, klar). Es muss also nicht die Mutter 24/7 das Kind alleine/nur selbst versorgen, sondern kann sich mit anderen BEZUGSpersonen abwechseln. Anderenfalls würde die Mutter auch in kürzester Zeit - schon alleine physisch - komplett vor die Hunde gehen. Eben dies sehen wir nicht selten aus eben diesen Gründen bei wirklich alleinerziehenden Müttern (insbesondere also mit noch sehr kleinen Kindern) - die Überforderung ist zwangsläufig: wenn eine solche Mutter wirklich niemanden hat, der sie unterstützt (Vater, Eltern/Großeltern, Freundinnen etc.) - wenn sie also tatsächlich absolut alleinige/einzige BEZUGSPERSON ihres Kindes ist. Kinder brauchen für ihre gute Entwicklung unbedingt MEHRERE BEZUGSpersonen! - Wie ich schon schrieb: idealerweise beiderlei Geschlechts und verschiedenen Alters/unterschiedlicher Generationen (also andere Kinder in verschiedenem Alter, wie dies oft Geschwister oder Kinder im Wohnumfeld sind! und mehrere Erwachsene). Eine "gute Erziehung" ist dann gegeben, Benedikte, wenn das Kind sich gut entwickelt, seine seelischen wie leiblichen Bedürfnisse angemessen erfüllt werden, wenn es ein auch also psychisch/emotional "stabiles", fröhliches, neugieriges, aufgeschlossenes, interessiertes Kind ist (dazu muss es jedoch nicht unbedingt ein "Draufgänger" sein - je nach Naturell äußert sich all das Aufgezählte in unterschiedlicher Ausprägung, keine Frage!). Eine gute Erziehung findet dann statt, wenn die Bezugspersonen (überwiegend als odie Mutter: in vor allem den ersten ca. 3 Lebensjahren - siehe wiederum oben ...!) informiert und EMPATHISCH (!) ist und ihr Tun/Handeln an den Bedürfnissen des Kindes orientiert/ausrichtet und diese angemessen erfüllt. Dies wiederum zeigt sich an einem "zufriedenen" ;) Kind - es ist wirklich gar nicht schwer, das zu "diagnostizieren". ;) Es gehört dazu allerdings der Mut und Wille, wirklich genau hinzugucken und ehrlich zu und kritisch mit sich selbst zu sein und sich also nicht - aufgrund äußerer Umstände/Druckes etc. - in die eigene Tasche zu lügen. ! ;) Damit eine Frau unabhängig sein/leben kann: eben deshalb benötigt sie neben gesellschaftlicher Anerkennung für ihre essentielle Tätigkeit (siehe oben - bereits erläutert, warum Erziehung ... wichtig ist für eine Gesellschaft) auch monetäre Entlohnung - nur so kann sie "teilhaben" am gesellschaftlichen Leben und sich ihre finanzielle Unabhängigkeit bewahren. Von all den an die Ehe gebundenen staatlichen "Förderungen" halte ich nichts, da sie eher Fesseln sind - eben weil sie - nur - an die Ehe gebunden sind. Sehr viele Paare aber sind heute nicht mehr verheiratet - und sollten also nicht nur deshalb heiraten "wollen" ;), um in den "Genuss" dieser finanziellen Vorteile zu kommen! Ehegattensplitting ist nicht umsonst umstritten - weil: überholt und ungerecht ... ! Eine Frau und Mutter leistet eine wichtige Arbeit - für diese sollte sie entsprechend anerkannt und entlohnt werden - unabhängig von ihrem Partner! Und damit Frauen mit Kleinkindern nicht in der sozialen Isolation versauern, eben deshalb wären entsprechende Wohnprojekte (wie weiter unten von mir schon angesprochen ...) wichtig: Damit Menschen verschiedenen Alters, Geschlechts, verschiedene Persönlichkeiten sich miteinander "befassen", Umgang, Kontakt haben, sich gegenseitig unterstützen etc. - hier sind dann alle Voraussetzungen für Kinder erfüllt! Und die Mütter sitzen nicht alleine mit ihren Kindern "im Sandkasten" und müssen auch keine teuren "Babykurse" besuchen! Worum es letztlich als geht, ist, wieder mehr zusammenzuwachsen und Verantwortung für eine - kleine - Gemeinschaft zu übernehmen - jenseits der frustrierenden Kleinfamilie! Mit allerdings heute eben nicht mehr nur Bluts-, sondern Wahlverwandten! Es gibt solche Wohnprojekte ja bereits - auch: aus Gründen ... ! ;) Leider nur noch viel zu wenige. Und hier, ja, müsste sich politisch vieles ändern, damit diese Lebensweise möglich ist, unterstützt wird!

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 10:30


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Mehrere Bezugspersonen? Nicht jeder kann auf seine Eltern zurückgreifen. (Bei uns leben beide Elternteile nicht mehr.) Es gibt auch Eltern, die mit ihren Enkeln nichts zu tun haben wollen. Und wer hat so viele Freunde, die die Betreuung mit sichern können wenn man wegen der finanziellen Lage arbeiten gehen muss? Man könnte natürlich auch seinen Job hinschmeißen und vom Amt leben. Da kann man die 3 Jahre ohne weiteres zuhause bleiben. Ich habe einige Bekannte, die ihr Kind nie im Kindergarten hatten und dessen Kind bis heute nicht woanders sein mag. Die Schulanfangszeit war der Horror. Einige haben es bereut ihr Kind nicht mal abgegeben zu haben.

von Ani_k am 19.11.2014, 12:31


Antwort auf Beitrag von Ani_k

Um drei Jahre zu Hause zu bleiben, braucht man seinen Job nicht hinzuschmeißen.

von Johanna3 am 19.11.2014, 12:40


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Und wer soll das finanzieren?

von Ani_k am 19.11.2014, 12:45


Antwort auf Beitrag von Ani_k

Einschränken. Es gibt viele Menschen die nur sehr wenig Geld zur Verfügung haben und trotzdem über die Runden kommen. Und dazu muss der Partner kein Großverdiener sein.

von Johanna3 am 19.11.2014, 12:55


Antwort auf Beitrag von Johanna3

In welcher Branche arbeitest Du denn? Mich würde nach 3 Jahren niemand mehr auf meinen jetzigen Posten setzen. Never ever. Was ich in dieser Zeit verpasst habe, hole ich niemals mehr auf...zumindest nicht, wenn ich dann auch wieder nur Teilzeit arbeiten gehe.

von Honey58 am 19.11.2014, 14:08


Antwort auf Beitrag von Honey58

Ich kenne Ärztinnen und Anwältinnen ebenso wie Verkäuferinnen und Arzthelferinnen die nach der Kinderzeit wieder in ihrer Branche tätig waren. Wenn auch nicht sofort in der ehemaligen Position.

von Johanna3 am 19.11.2014, 14:25


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Doch ich muesste das. Mein Job wird hier nicht freigehalten oder ich kann evtl an der Rezeption sitzen.

von Kika1975 am 19.11.2014, 14:46


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Du, ich will nicht "ueber die Runden kommen", dafuer habe ich nicht gelernt und studiert. Und wir schraenken uns auch nicht ein. Unser Lebensstandard ist aehnlich dem, wie es vor Kind war.

von Kika1975 am 19.11.2014, 14:48


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Ich weiss ja nicht, wo du diesen Mist her hast, aber offensichtlich bist du ganz zerfressen von diesen Gedanken! Vielleicht solltest du (und auch viele andere hier) einfach mal ein bisschen lockerer werden, dann werden auch eure Kinder einfacher... Und noch etwas: Ich bringe keine "Opfer" fuer meine Kinder! Es ist ja kein Wunder, dass in D keiner mehr Kinder will bei solchen Meinungen. Und Bezugspersonen: So, Eltern leben nicht mehr, keine Geschwister, Schwiegereltern/Familie leben ueber 500 km weit weg, keinen meiner Freunde hier hat ein Kind; so viel zu deinem doch sehr unrealistischen, blauaeugigen Kommentar.

von Kika1975 am 19.11.2014, 14:56


Antwort auf Beitrag von Kika1975

Auch wenn der Post nicht mir galt: Ich finde umgekehrt, dass auch Kleinkinder keine "Opfer" bringen müssen. Und das im gesamten Umfeld keine anderen Kinder zu finden sind, halte ich für absolut unrealistisch. Eine Person zu der ein Kind Vertrauen fasst, könnte auch eine Nachbarin sein. Oder eine gute Freundin ohne Kind.

von Johanna3 am 19.11.2014, 15:01


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Tja, stell dir mal vor, aber meine Freunde hier, arbeiten alle. Ach nein, warte, doch da gibt es eine, aber die ist auch nach 6 Monaten wieder arbeiten, wie uebrigens alle Frauen in meiner Familie nach 3 Monaten wieder zurueck in den Job sind. Und nein, wir haben keinen Kontakt zu Nachbarn, wollen wir auch nicht. Ich glaube kaum, dass es ein Opfer ist fuer die Kleinen, zur TM oder in die Kita zu gehen. Ich denke, ihr interpretiert hier einfach zu viel hinein. Oder seid ihr alle Psychologen? Wie dem auch sei, macht wie ihr wollt, aber hoert auf mit dem MIssionieren!

von Kika1975 am 19.11.2014, 15:14


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Nun gut! Ein Armbruch ist und bleibt ein Armbruch, oder? Daran ändert sich in 3 Jahren wohl nichts. Weder ein selbständiger Arzt noch ein selbständiger Anwalt könnten sich drei Jahre "gönnen". Und als was arbeitest Du?

von Honey58 am 19.11.2014, 15:43


Antwort auf Beitrag von Kika1975

Bist du denn Psychologin? Oder wieso nimmst du an, dass dies kein Opfer ist? Nein, ich werde nicht aufhören, wann ich immer ich will, zu schreiben, was immer ich will.

von Johanna3 am 19.11.2014, 15:53


Antwort auf Beitrag von Honey58

Die beide Ärztinnen von den ich schrieb, haben sie sich geleistet. Trotz eigener Praxis. Die eine war sogar noch länger zu Hause. Die Änwältin hat ihre Selbstständigkeit aufgegeben. Ich bin Erzieherin.

von Johanna3 am 19.11.2014, 16:03


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Und was machen Alleinerziehende? Wie sollen die sich einschränken? Oder ein Hauskauf, der vorher schon getätigt wurde und abbezahlt werden muss. Haus verkaufen und davon 3 Jahre leben?

von Ani_k am 19.11.2014, 16:24


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Eine "Hausarztpraxis" oder was auch immer macht mal eben für 3 Jahre zu! Alle Patienten müssen sich einen neuen Arzt suchen und nach drei Jahren kommen sie alle liebendgerne zurück? Kann ich ehrlich nicht glauben. Dass man als Erzieherin für 3 Jahre pausieren kann und dabei auch noch auf das Verständnis vom AG hoffen kann, glaube ich hingegen sehr gerne.

von Honey58 am 19.11.2014, 17:12


Antwort auf Beitrag von Kika1975

Bleibt dir unbenommen, Kika. Schadet aber nicht zu wissen, das es durchaus geht.

von Johanna3 am 19.11.2014, 17:14


Antwort auf Beitrag von Ani_k

Das mit dem Haus kann man sich vorher überlegen. Und schauen, ob es einem das wirklich wert ist, zu diesem Zeitpunkt schon zu bauen. Mütter von Kindern unter drei Jahren sind nicht verpflichtet arbeiten zu gehen. Das gilt natürlich auch für Alleinerziehende.

von Johanna3 am 19.11.2014, 17:19


Antwort auf Beitrag von Honey58

Musst du auch nicht glauben, es war trotzdem so. Einige Patienten haben in der Zeit auch die Praxis gewechselt und sind nicht wiedergekommen.

von Johanna3 am 19.11.2014, 17:23


Antwort auf Beitrag von Ani_k

Deshalb sprach ich wiederholt von notwendigen gesellschaftlichen Änderungen und geeigneten Wohnprojekten - siehe, was alles ich umfangreich dazu bereits schrieb.

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 17:27


Antwort auf Beitrag von Ani_k

Müttergehalt. Eben drum.

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 17:28


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Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 17:29


Antwort auf Beitrag von Honey58

Mädels - es läuft unter den bestehenden Verhältnissen NATÜRLICH NICHT! Eben deshalb - ich wiederhole mich - braucht es entsprechende gesellschaftliche Veränderungen: 1. ein Mütter-/Familienarbeits-Gehalt. Für das Auskommen und die Unabhängigkeit und Teilhabe. 2. Wohnprojekte zur gegenseitigen Unterstützung in vertrauter/kleiner Gemeinschaft - aber eben deutlich größer als die Kleinfamilie (mit Vatta-Mutta-Kind ;) )! Denn die wird NIEMANDEM gerecht! 3. Veränderungen auf politischer und wirtschaftlicher Ebene: damit Frauen auch nach längerer Berufsunterbrechung in ihren alten Job wieder einsteigen können (durch Weiterbildungs-/ Auffrischungskurse ...). Es ist nicht so, dass das alles nicht ginge - es gab ganz früher auch ganz andere Verhältnisse und niemand hätte gedacht, dass Frauen mal wählen gehen oder studieren dürfen etc. pp. ! Aber wenn die Frauen selbst schon lieber starr an Althergebrachtem festhalten und ihren Horizont nicht für Neues öffnen (wollen), stattdessen lieber sagen: das alles geht nicht, ist nicht möglich usw. - so lange wird sich auch nichts ändern: können. Es müssen schon die "Betroffenen" selber drum kämpfen und es einfordern! So war es schon immer - nicht nur in der Frauenbewegung btw..

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 17:35


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Weißt du, ich will nicht nur zuhause beim kind sein, ich will arbeiten und brauche keine beihilfe. Deshalb interessiert mich dein geschwätz nicht.

von Kika1975 am 19.11.2014, 18:53


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Du bist ja witzig. Wenn ich mit 20 baue und sich mit 25 ein Kind einschleicht, dann hätte ich das vorher wissen müssen? Natürlich sind sie nicht verpflichtet arbeiten zu gehen aber von Luft und Liebe kann man nicht leben.

von Ani_k am 19.11.2014, 21:24


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... frag' doch mal die CSU. Die sind mit ihrer Herdprämie ja schon relativ nah an Deinen u.g. Forderungen. Engagiere Dich doch da und bewirke WIRKLICH was!

von shinead am 19.11.2014, 11:31


Antwort auf Beitrag von shinead

Ich frage mich auch immer, ob diejenigen die dagegen sind Kindererziehung als Arbeit zu bezeichnen, davon ausgehen, dass Erzieherinnen lediglich des SPASSfaktors wegen arbeiten. Oder sollte ich sagen: Ihrem Hobby nachgehen?

von Johanna3 am 19.11.2014, 11:56


Antwort auf Beitrag von Johanna3

wenn man sein eigenes Kind nicht von einer Dienstleistung unterscheiden kann, ist das schon sehr bezeichnend! Muss dein Mann auch das Portemonnaie zücken wenn er zur Dir ins Bett krabbelt? Gibt ja auch einige die dafür bis zu 200€ die Stunde bekommen! Was ist daran jetzt ungerecht? Das eine Prostituierte dafür Geld bekommt, oder das Du es umsonst machst?

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 12:06


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Als was bezeichnet du es denn, wenn du randvolle Windeln wechselst? Als Freizeitspass der lediglich Erzieherinnen noch mehr Vergnügen bereitet?

von Johanna3 am 19.11.2014, 12:16


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich? Als Notwendigkeit weil sonst die Wohnung stinkt! Mir wäre es auch lieber er geht auf`s Klo ,ist ja aber wieder soooo verpönt, da zu ehrgeizig zu sein!

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 12:56


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Eben!

von Johanna3 am 19.11.2014, 13:09


Antwort auf Beitrag von shinead

Herdprämie . Was für ein Begriff für das Betreuungsgeld. Aber schon klar, was damit suggeriert werden soll.

von Johanna3 am 19.11.2014, 17:39


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Du hast vollkommen Recht - aber das wird hier strikt ausgeblendet. Schreibe dazu ein ander Mal - mit mehr Zeit - noch etwas ausführlicher. ;)

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 17:40


Antwort auf Beitrag von shinead

shinead - schade, dass solche unqualifizierten Kommentare, die nicht auf die Argumente eingehen, sondern nur provozieren (wollen), immer wieder auftauchen. - Sind leider volllumfänglich für die Tonne. Denn: Mit der "Herdprämie" ist in der Tat absolut niemandem gedient - nicht ansatzweise!

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 17:42


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Pampersmami - da fällt mir echt alles aus dem Gesicht. - Siehst du dich also als kostenfreie Prostituierte deines Mannes? - Man könnte es meinen, wenn man d e i n e (!) Sätze liest. ^^ Was hat Prostitution mit Kindererziehung zu tun? - Sorry, ich kann nicht folgen.

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 17:44


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Ich verfolge nur deinen Ansatz für etwas was viele im Privaten als selbstverständlich ansehen und gerne machen, Geld zu verlangen, von wem auch immer!

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 17:48


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So betrachtet zahlen vielleicht beide. Er zahlt an sie - sie zahlt an ihn. Ich verfolge nur deinen Ansatz, Pampersmami, dann müssten doch beide zahlen. Ergo würde niemanden ein finanzieller Nachteil entstehen....

von Johanna3 am 19.11.2014, 17:54


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Gegenteil , man macht es privat doch umsonst weil im Normalfall beide was davon haben?

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 17:58


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Und warum sollte dir zufolge nur einer zahlen?

von Johanna3 am 19.11.2014, 18:00


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Keine Erzieherin liebt die Kinder die ihr anvertraut sind wie eine Mutter ihr Kind liebt. Und weil ich glaube dass diese bedingungslose liebe für ein kleines Kind extrem wichtig ist und es in den ersten Jahren davon nicht genug bekommen kann kam für mich eine Krippe nie in frage. Ein Kind lernt im Kindergartenalter noch früh genug all die "wichtigen" Sachen wie selbständigkeit und sozialkompetenz. Selbstverständlich gibt es Kinder die in einer Erzieherin eine echte Bezugsperson finden. Aber das ist nicht sehr oft so. Genau so fühlen sich Kinder auch in einer Krippe wohl. Das hängt sehr von den Strukturen der Einrichtung und noch mehr vom Charakter des Kindes ab. Passt alles zusammen wird das Kind sicher auch bei einer Betreuungszeit von mehr als vier Stunden (bei denen sich auch die meisten Krippenbefürworter einig sind, dass eine längere Betreuungszeit ein hohes Stresspotential trägt und eher vorsichtig zu genießen wäre) weniger Probleme. Es gibt aber durchaus auch Kinder, die mit den Strukturen einer Krippe überfordert sind und allein aufgrund ihrer Persönlichkeit nicht gut in einer so großen kindergruppe zurecht kommen. Leider habe ich (außer bei einer Mutter hier im Forum) noch nie erlebt dass ein Kind dass sich offensichtlich nicht wohl fühlt wieder aus der Krippe genommen wurde. Und bei einer schätzungsweise einem Viertel offensichtlich überforderter krippenkinder eine ziemlich miese quote. Da bekommt Johannas Spruch "es kann nicht sein, was nicht sein darf" für mich eine traurige Wahrheit. Es ist auch in einer Krippe nicht alles schlecht fürs Kind, aber eine gesunde Portion kritisches beobachten kann nicht schaden. Auch wenn die schlussfolgerung aus dieser Beobachtung sein kann(!) dass man sein Kind aus der Krippe holt und sich beruflich neu orientiert. Jeckyll

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 14:30


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Ich finde deine Sichtweise sehr gut geschrieben, Jeckell! Ich sitze da eigentl total zwischen den Stühlen, erstens weil ich viele Missstände in Krippen sehe, auch viel die Zerrissenheit von Müttern und ihren Beruf (bei uns war es ja etwas von allem) , aber ich finde auch dieses hochsterilisieren des Mutterseins absolut nervig! Wenn man JohannasSkylas "MUTTTOPIA" sich bildlich vorstellt , rollen sich mir die Fußnägel hoch! 45 Reihenhäuschen, alle selbst reinigend und mit Einliegerwohnung für die rüstigen Rentner , die dann als "Mehrgenerationen Haushalt" die Brut bespaßen , wenn Muddi Ihre wohlverdiente Auszeit braucht , da das eigene Kind so eine arbeitsreiche Sache ist! In der Mitte ein Spielplatz, perfekter weise mit angrenzenden Ententeich und Busstation fürs Sammeltaxi (wo die Papis sich früh mit Aktentaschen treffen)und jede menge Bänkchen drum rum, wo Tante Erna dann Häckelkurse und Wollmützen stricken lehrt! Anstatt Kaugummiautomaten, gibt es welche mit Dinkelkeksbefüllung oder wahlweise mit Knete und Fingermalfarben! Jeden Di u.Do trifft man sich zum musizieren der deutschen Nationalhymne! Fr ist Vollbiologischer Backkurs! Werden die Kinder dann größer ....oder die Rüstigen Rentner pflegebedürftig ..werden die Hausbewohner wahrscheinlich ausgetauscht! Mein Gott ich kenne keine "Reale" Mutter die täglich lächelnd und freudestrahlend dem Kind so viel Liebe wie möglich gibt und sich UM NICHTS ANDERES kümmert! Das ist doch absolute Ideologie und voll an der Realität vorbei! Ich finde das genau solche hohen Ansprüche an die "Idealmutter" so tödlich für jede Mutter-Kind-Beziehung ist! Deswegen mag ich keine Seite , die der Meinung ist den allheiligen Weg in den Mutterhimmel zu kennen! Und so zu tun als wenn das Geld stimmen würde ,jede Frau liebend gern zu Hause wäre, und 3 Jahre die Kinder bezirzt ,glaub ich im Leben nicht! Aber das man schaut wie es den eigenen Kind geht und mit Bedacht seine Entscheidungen trifft , finde ich das A und O. Nur oft sind das ja steinige Wege und tiefgreifende Einschnitte , die man in der Theorie zwar predigen kann , in der Praxis dann aber schon Willensstärke braucht oder eben komplettes Umdenken ,wo meine Prioritäten liegen!

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 15:54


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Wenn ich mir mein Leben so vorstelle, wie du es beschreibst, rollen sich mir ebenfalls die Zehennägel hoch. Allerdings sind auch Erzieherinnen nicht vom Himmel gefallen und haben gefragt ob sie aus reiner Herzensgüte ein paar Kinder betreuen dürfen. Je mehr desto besser. Weder Mutter noch Erzieherin können sich täglich freudestrahlend um die ZAHLREICHEN Kinder kümmern. DAS geht an der Realität vorbei. Ich glaube übrigens auch nicht, dass jede Mutter lieber bei ihrem Kind bleiben würde wenn die Finanzen stimmen. Einigen wäre ihre Karriere wichtiger.

von Johanna3 am 19.11.2014, 16:14


Antwort auf Beitrag von Johanna3

noch eigene Kinder zu bekommen! Wenn DIR die Umstände nicht passen, dann ändere Sie , aber erwarte nicht von anderen ,dass die Ihr Leben ändern, nur damit Deins besser wird! Es gibt auch viele schöne Berufe ohne Kinder....such Dir doch da einen aus! Aber nicht unbedingt die Altenpflege, denn da werden die Windeln noch größer!

Mitglied inaktiv - 19.11.2014, 16:24


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Vielen Dank für deinen Rat. Ich habe schon einen Beruf gefunden der mir gefällt und einen Arbeitsplatz an dem ich KEINE Kleinkinder betreue. MEIN Leben wird sicher nicht besser oder schlechter davon, wenn andere ihres ändern! Windeln zu wechseln macht mir nicht das Geringste aus. Zu schreiben, dass es mir Spaß macht, wäre dennoch übertrieben!

von Johanna3 am 19.11.2014, 16:32


Antwort auf Beitrag von Johanna3

>>Einigen wäre ihre Karriere wichtiger. Warum muss es immer Karriere sein? Stell' Dir vor, es gibt auch Mütter, die es sehr entspannend finden arbeiten zu gehen und sich mal über etwas anderes als Kind und Kegel auszutauschen. Von mir aus darfst Du gerne so lange zu Hause bleiben und Dich um Dein Kind / deine Kinder kümmern wie Du es möchtest. Dein Leben - Deine Entscheidung. Aber maße Dir doch einfach nicht an, den heiligen Gral gefunden zu haben. Andere Menschen haben ein anderes Leben und das gehört genauso respektiert!

von shinead am 19.11.2014, 16:33


Antwort auf Beitrag von shinead

Es muss ja nicht immer Karriere sein. Vorhin dienten hier nur Ärzte und Anwälte als Beispiel, auf das ich eingegangen bin. Und es ist etwas anderes nie wieder arbeiten zu gehen als dies auf die Kleinkindzeit zu beschränken. Und auch wenn die Mütter es entspannend finden wieder arbeiten zu gehen: Von Entspannung kann in der Krippe eher nicht die Rede sein. Und es ist etwas anderes ein Kind gelegentlich stundenweise von einer ihm vertrauten Person betreuen zu lassen um ins Kino oder essen zu gehen, als es täglich in die Krippe zu schicken.

von Johanna3 am 19.11.2014, 16:45